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Mondbilder

KingCAZAL

Themenersteller
hallo liebe leute,

ich habe eigentlich eine einfache frage. warum werden meine mondbilder so grottenschlecht. ich fotografiere auf stativ mit einer NIKON D80. habe irgendwie alle möglichen (für mich jedenfalls) erdenklichen kombinationen fotografiert, aber da kommt immer nur der gleiche mist raus. blitze usw. und nachtaufnahmen von gebäuden sind mir schon wunderbar gelungen, aber den mond bekomme ich nicht hin. wie habt ihr denn so eure D80 eingestellt. insbesondere würden mich diese ganzen filter einstellungen interessieren. weich, intensiv,....

Mondbild

die exif daten sind im bild unverändert........

lg und danke
KingCAZAL
 
- viel zu lange Belichtungszeit, daher total überbelichtet und

- zu wenig Brennweite, daher zu klein

Es gibt jede Menge Mondbilder im Forum, wo Du siehst, was geht und was nicht

Empfehle Belichtung manuell einzustellen ca 1/250 und Blende anpassen zB 5,6 und mindestens 400 mm
 
Da war wohl jemand schneller als ich ;). Ich stimme meinem Vorredner voll und ganz zu: zu lange Belichtungszeit. Man sieht ja nicht einmal die Struktur des Mondes :confused:
 
Versuche mal:

1/125 bei Blende 5,6 - 8, ISO 200.

Stativ und Spiegelvorauslösung.


Wie der Vorredner schon anmerkte: du hast zu lang belichtet.


ein Beispiel von mir findest du hier:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=230119&d=1174378110



Gruß
Brummel
 
vielen dank schon mal für die zahlreichen antworten.

ein stativ und die spiegelvorauslösung kamen natürlich zum einsatz. leider habe ich nur ein 200mm objektiv und dachte, dass ich bei bester auflösung das bild auf dem rechner vergrößern kann. dass ich mit 200mm nich einen riesenmond bekomme weiss ich schon :)

ich hatte verschieden blenden ausprobiert und wollte eben die belichtungszeit nicht zu kurz haben um nicht die iso empfindlichkeit zu hoch zu setzen. ich habe zwar nicht im raw format fotografiert, aber dass mein mond aussieht wie zermatschter schneebal auf einer schwarzen wand aussieht damit hatte ich auch nicht gerechnet :eek:

werde mal mit ein paar kürzeren belichtungszeiten rumspielen.

lg
KingCAZAL
 
Hallo King

Probier mal aus, aus der anderen Richtung zu kommen.
Blende zu und Belichtungszeit runter.
Dein erstes Bild wird fast schwarz sein. Danach öffnest du bei jedem Bild ein wenig die Blende und verlängerst die Belichtungszeit.
Nach 20-30 Bildern solltest du dich langsam einer Einstellung nähern mit der der Mond korrekt belichtet ist.
Bei 200mm musst du noch nicht so auf die Belichtungszeit achten.
jedoch ist es wichtig zu wissen, daß der Mond sich schneller bewegt wie man es vielleicht denkt. Bei 800mm schießt er regelrecht durchs Bild.
Deshalb solltest du nicht unter 1/180 sec kommen.

Gruß
Dirk
 
das werde ich mal probieren. dass der mond da oben nicht still steht hatte ich auch schon bemerkt. als ich angefangen hatte kam ich mit dem ausrichten der kamera ja kaum nach. irgendwann hatte man das gefühl er wird langsamer bzw. steht still. aber dem war nicht so. folglich ist eine lange belichtungszeit sehr ungünstig. ich schau mal wie der mond heute abend ist und probier mal so eine reihe.

LG
KingCAZAL
 
Die besten Mondbilder bekommt man in klaren, kalten und trockenen Winternächten. Dann ist "nichts" zwischen dir und dem Mond:D
Ansonsten können Luftfeuchtigkeit und warme Luft die Schärfe beeinflussen.

Gruß
Dirk
 
vor allem muss ich mich irgendwann mal für ein >400mm objektiv entscheiden. wird aber noch leider auf sich warten müssen..... :(

aber bis dahin werde ich mal die tips hier anwenden :top:
 
vor allem muss ich mich irgendwann mal für ein >400mm objektiv entscheiden. wird aber noch leider auf sich warten müssen..... :(
Mit 400 mm nimmt der Mond statt wie jetzt ca. 1/9 (300 Pixel) dann ca. 1/4,4 (600 Pixel) der Bildhöhe ein. Um ihn bildfüllend zu bekommen brauchst du ca. 1800 mm Brennweite...
 
ich weiss. ich weiss :(

aber leider übersteigt das deutlich meine finanziellen verhältnisse. will ja nicht nur mondbilder fotografieren :rolleyes:

lg
KingCAZAL
 
Hallo,

Mir hat mal jemand erklärt, dass der Mond nichts anderes ist als ein von der Sonne angestrahlter Stein. Und genau so wie man einen sonnigen Stein auf der Erde fotografiert, sollte man dann auch den Mond belichten...

Das wird natürlich schwierig, sobald noch irgendwelches Beiwerk (Häuser, Bäume etc) ordentlich belichtet mit aufs Bild soll.
 
hallo liebe karry............ kann leider dein bild nicht öffnen :confused:

und im moment gibt es keinen mond an dem ich üben kann. auch keine von der sonne angestrahlten steine :rolleyes:

lg
KingCAZAL
 
kann mir gar nicht vorstellen, dass so etwas brauchbare ergebnisse liefert. für wieviel gehen die denn wech?

obwohl man ja sagen muss, dass dein bild gar nicht mal überl ist :D

LG
KingCAZAL
 
gestern war der mond auch geil, aber ich kann nur vom balkon aus was sehen und gestern war der auf der anderen seite des hauses :mad:

mal sehen wo der bursche heute ist ;)

LG
KingCAZAL
 
Ich empfehle sowas. Erschwinglich und liefert brauchbare Ergebnisse.:top:

Ich habe es auch versucht.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=108401

Das Thema Billigtele wurde schon oft diskutiert, so einem Monsterding habe ich eine auch noch niederpreisigen Russentonne vorgezogen und damit ebenfalls brauchbare Mond-Ergebnisse erzielt.

Also als Spielzeug kann man sowas machen, für mehr sind die Teile aber meiner Meinung nach nicht verwendbar. Hauptproblem ist die Fokussierung, Nebenproblem die fehlende Lichtstärke. Das Fokussierungsproblem lässt sich durch einen Telekonverter mit Ringfokussierung etwas entschärfen. Bei den Russentonnne, die M42 Anschluss haben, habe ich sowas billig bekommen.
Die optische Qualität des Gesamtaufbaus, vor allem mit den Konvertern...naja. Aber für'n Mond taugt es mit etwas Übung. Letztens sind mir sogar brauchbare Segelteles mit dem Ding gelungen, aber die Fokussierung ist echt eine Strafarbeit.

Übrigens, ab 1000mm ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Mondes nicht mehr vernachlässigbar und durch die längere Belichtung mit den lichtschwachen Teilen...

Und die Dinger wiegen, mit einer Kamera ohne SVA ist das auch eine Hürde.
 
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