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Schärfentiefe bei 356.410 km

Tony

Themenersteller
Weiss jemand wie es mit der Schärfentiefe beim fotografieren des Mondes aussieht?
Ich habe f11 benutzt aber bekomme nicht alles scharf.

Das Objektiv ist ein 100DM 500mm M42 mit 2x Telekonverter und EOS Adapter, dafür nichtmal so schlecht, oder?
 
Interessante Frage, wobei ich aber sagen muss - Du irrst. Das, was Dir als "nicht scharf" erscheint, ist einfach nur nicht mehr von seitlichem Licht beleuchtet und wirft daher keine Schatten. Der Rest ist CAs.
 
Das Bild ist sehr gut geworden.
Die Schärfentiefe ist kein Problem beim Mond.
Bei F11 ist von 4 km bis zum Mond alles scharf.

Welches Objketiv war es denn?

Gruß
carum
 
Ich denke, die Unschärfe ist eine Mischung aus Hitzeflimmern und Bewegungsunschärfe.

Das Hitzeflimmern (in der erdnahen Luft) kann den ganzen Mond betreffen oder auch nur Teile davon. Mir fällt bei meinen eigenen Bildern aber auch auf, dass der vertikale (linke/rechte) Rand besonders unscharf erscheint. Ich vermute, das liegt daran, dass diese Ränder ziemlich genau senkrecht zur Bewegungsrichtung des Mondes verlaufen. Daher vermischt sich beim Weiterlaufen des Mondes durchs Bild an diesen Rändern die helle Mondkante mit dem dunklen Himmel. An der oberen und unteren (fast horizontalen) Kante bleibt beim Weiterlaufen dagegen immer ein Stückchen Mond an einer Stelle, an der vorher auch Mond war. Die Mondfarbe vermischt sich nicht mit dem schwarzen Himmel, die Kante wird daher weniger unscharf.

War das jetzt arg dämlich ausgedrückt? So ganz bin ich mit der Erklärung auch nicht zufrieden, da die vom Streiflicht ausmodellierten Krater schärfer aussehen als der Rand. Aber vielleicht täuscht das.

Habe heute Nacht selber den Mond mit einem 4/300er Tele + 3x Konverter + 2x Konverter aufgenommen (Billigkonverter von eBay, zusammen keine 10 Euro bezahlt). Das ergibt eine Brennweite von 1800 mm, entsprechend 2700 mm an Kleinbild. Damit ist der Mond praktisch bildfüllend aufzunehmen, aber damit es einigermaßen gut aussieht muss man verkleinern und nachschärfen..
 
Tony schrieb:
Weiss jemand wie es mit der Schärfentiefe beim fotografieren des Mondes aussieht? Ich habe f11 benutzt aber bekomme nicht alles scharf. [...]
F/11 plus 2x Telekonverter ergibt F/22 -> ergibt an Deiner Kamera Beugungsunschärfe vom feinsten, und das sieht man auch auf Deinem Bild. :)
 
carum schrieb:
Welches Objketiv war es denn?

Gruß
carum

Das Objektiv heisst `Danubia´ und Telekonverter von `Revue´.

crushinator schrieb:
F/11 plus 2x Telekonverter ergibt F/22 -> ergibt an Deiner Kamera Beugungsunschärfe vom feinsten, und das sieht man auch auf Deinem Bild.

Das mit dem Telekonverter habe ich nicht berücksichtigt, denn genau diese Beugungsunschärfe wollte ich vermeiden, deswegen nicht f22.

Ich versuche es nochmal mit f8, danke.:top:
 
Das ist eindeutig kein Problem der Tiefenschärfe, ein Objektiv das auf die Entfernung damit Probleme hat, dürfte es eigentlich nicht geben. Das ist imho verwackelt.
 
Egal welche Blende, das Bild ist gut und kann nicht viel besser werden mit dem Danubia (Beroflex).
Trotzdem probieren kost ja nix.

Gruß
carum
 
Also wenn es jetzt um den Schärfeunterschied von dem hell/dunkel Übergang im Vergleich zu weiter außen geht hat "13pixelchen" recht. Am Übergang, dem Terminator, kommt das Licht von der Seite und die Krater werfen Schatten. Bei Vollmond zum Beispiel lohnt sich das fotografieren weniger. Da kommt das Sonnenlicht direkt von vorne und man sieht an keiner Stelle so gut die Strukturen.

Gruß, Martin
 
Digi schrieb:
Vielelicht wird das Objektiv zum Rand hin auch immer unschärfer :)

Wäre mein erster Gedanke gewesen. Sieht nach Bildfeldwölbung aus, die durch die Kombination von Billig-Scherben mit Konvertern fast schon garantiert ist. Ebenso sind massive Farbfehler an Kontrastkanten zu erkennen (chromatische Abberation), was ein weiteres Indiz für ausgeprägte Bildfehler.
 
Es kann Hitzeflimmernsein und das Objektiv ist an der Grenze seiner Auflösung.
Vieleicht solltest du den Mond im Winter abbilden, dann steht er höher am Himmel und die störenden Einflüsse der Atmosphäre sind nicht so groß.

Frank
 
Hinnack schrieb:
Es kann Hitzeflimmernsein und das Objektiv ist an der Grenze seiner Auflösung.
Vieleicht solltest du den Mond im Winter abbilden, dann steht er höher am Himmel und die störenden Einflüsse der Atmosphäre sind nicht so groß.

Frank
und im Winter ist ja auch die Luftfeuchtigkeit wesentlich geringer, die Luft viel klarer - d. h., natürlich nicht in städtischen Ballungszentren ... idealerweise die ganze Ausrüstung zum Skiurlaub in die Alpen mitnehmen, dann kommen die Vorteile dünner Höhenluft noch dazu ...
 
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