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Mond

f24nk

Themenersteller
Ich habe mal den Mond fotografiert.
Leider überzeugt mich das Ergebnis überhaupt nicht.

Mein Equipment:
Olympus E-520
Zuiko Digital 70-300
montiert auf nicht ausgefahrenem Stativ
ausgelöst mit IR-FB
Spiegelvorauslösung 2s
IS ausgeschaltet
Blende 8
1/160s

Das Bild durch den Sucher scharf gestellt.
Trotzdem wirkt es irgendwie matschig.

Das Foto ist nur aus dem Original ausgeschnitten und sonst nicht bearbeitet.

Was mache ich falsch?

EDIT: Eine Angabe fehlte noch -- ISO100
 
Hallo,

die Fokussierung ist leider bei Himmelsobjekten extrem kritisch. Der Autofokus eiert leider oft genug um die Schärfeebene herum und die Fokussierung per Mattscheibe ist oft auch längst nicht ausreichend. Bleibt also die Fokussierung mit offener Blende und einer Rehenaufnahme oder Liveview, so ihn denn die Kamera hat. An meinem Canon 2,8/200 ist der exakte Fokuspunkt leider so winzig, dass er selbst bei vorsichtiger Arbeit kaum per Hand zu treffen ist. Daher habe ich mir eine Art Mikrometerfokussierung gebastelt.


MfG

Rainmaker
 
Den Autofokus hatte ich nicht verwendet, sondern nur den manuellen.
Durch den Sucher war das Bild (nach meinem Empfinden :cool:) absolut scharf.

Vielleicht könnte es eventuell noch an dem klapprigen Billig-Stativ liegen? Allerdings hatte ich aus dem Grund schon nichts ausgezogen (Scharfstellung auf dem Boden liegend ;) ) und die Spiegelvorauslösung eingestellt, um jegliche Vibration so weit wie möglich zu vermeiden.
 
Ich tippe auf einen Fehlfokus als Ursache. Es ist nicht ganz einfach....

Tip: Nachdem der Spiegel hochgklappt hat, einige Sekunden mit dem Auslösen warten, damit die Vibrationen weg sind. Der häufigste Fehler ist, direkt nach dem 1. Auslösen, gleich wieder auszulösen.

mrlavazza
 
das sieht nicht gut aus,hat die e520 nicht liveview mit vergrösserung? damit dann manuel scharfstellen und es sollte klappen. wenn man manuel durch den sucher scharfstellt kann das schonmal danebengehen.
 
Du hast doch Liveview.Einfacher kann man ja nicht scharfstellen

Liveview einschalten.Infotaste solange drücken bis das grüne Quadrat erscheint.Dieses kannst du mit den Pfeiltasten auch noch verschieben.
OK Taste und mit dem Wahlrad die Vergrößerung bestimmen.Dann kannst du Pixelgenau fokussieren.Aber fix...son Mond ist ganz schön schnell unterwegs.
Natürlich vorher an der Kamera oder dem Objektiv auf MF stellen.
Wenn der Tag zu heiß war kann es aber sein das durch das geflimmer kein scharfes Bild zustande kommt.

Gruß Bernd
 
Das ist dem vergrößerten Liveview ist ein guter Tipp.
Ich habe die Kamera noch nicht so lange und lerne noch.

Ich werde die gesammelten Tipps kommende Nacht mal in die Tat umsetzen.

Mal sehen, ob ich dann morgen :( oder :) bin :D


Jedenfalls erst einmal danke für die Hilfe! :)
 
War eine klare Nacht?
Hast du mitten in der Stadt fotografiert oder "ausserhalb"?

Imho reichen manchmal schon leichte Luftverwirbelungen oder Luftströme und das Bild wird nix.
Und eine Stadt "strahlt" immer warme Luft ab.
 
Für das menschliche Auge war es schon eine klare Nacht. Aber wenn ich mich richtig erinnere, war der Mond schon von einem leichten Schein umgeben.
Ich wohne in einem kleinen Dorf. Das Bild habe ich schon aus dem Dorf heraus aufgenommen.
Da werde ich mich kommende Nacht mal auf den Drahtesel schwingen und etwas raus fahren. Mal sehen, wie es dann wird.

Kann ein Höhenunterschied von 50-100 Meter da auch schon was ausmachen oder ist das nicht so gravierend?
 
Hallo,

ich weiss gar nicht was hier die Leute immer mit den Seeingeinfluss haben. Natürlich gibt es sowas, aber dafür sind die hier verwendeten Brennweiten einfach viel zu kurz. Nehmen wir doch einfach mal ein schon sehr mieses Seeing von fünf Bogensekunden. Selbst sowas stört einfach nicht, denn die wenigsten hier im Forum gezeigten Mondaufnahmen erreichen überhaupt so eine Auflösung (meist wohl nicht mal 20'').
Also macht euch mal keinen Kopf um die Luftunruhe und denkt viel mehr an eine vernünftige Fokussierung.

Mit der Spiegelvorauslösung verhält es sich meines Erachtens recht ähnlich. Es wird oft moniert, dass das nicht Benutzen derselben das Bild verdorben habe, gleichzeitig ist in den meisten Fällen aber nicht zu erkennen, dass ein Impuls das Bild verdorben hat. Oft ist das Bild nur schön gleichmässig unscharf.


MfG

Rainmaker
 
Zuletzt bearbeitet:
In dieser Jahreszeit ist es mit Mondfotos ziemlich schwierig, da die Luft sehr warm und damit flimmerig ist. Durch das Flimmern der warmen Luftschichten wird das Bild dann unscharf. Die besten Ergebnisse erzielt man in einer klaren, kalten Winternacht.
 
Hallo Uli,

sorry, dass ist aber nicht unbedingt die Wahrheit. Für Teleaufnahmen am Tage mag dies gelten (ich bin mir da aber auch nicht wirklich sicher), nachts sieht es dann aber schon wieder ganz anders aus. Wäre dies nicht so könnte man sich wohl auch jegliche Himmelsbeobachtung mit Teleskopen sparen.

Die einzige Sache die Mondaufnahmen im Sommer etwas erschwert ist der recht niedrige Stand (vor allem um Vollmond). Dies bedeutet aber nicht unbedingt eine grosse Luftunruhe, unvermeidlich ist aber das atmosphärische Spektrum. Dabei wird dann halt in der Vertikalen ein netter Farbfehler an den Mond gezaubert. Mit etwas EBV sollte sich dies aber halbwegs problemlos entfernen lassen.


MfG

Rainmaker
 
Hallo!

Nach dem Bild von f24nk und den bisherigen Beiträgen bin ich beruhigt.
Ich habe mich in den letzten Tagen auch ein paar Mal mit dem Mond beschäftigt und alle möglichen Einstellvariationen durchprobiert, aber beim Ergebnis in Bezug auf Schärfe absolut keine Verbesserung erreichen können.

Aber vielleicht erwarte ich zuviel? Zum Einsatz kam meine 350er mit dem EF-S 55-250. Mein Standort: Am Stadtrand knapp 100m über der Stadt.

Klare Luft im Herbst oder Winter und, wenn möglich, eine längere Brennweite - dann werden die Bilder wahrscheinlich erst richtig gut...

Grüße aus Graz,
Rainer
 
Je weiter "oben" desto besser...

Sommer ist auch nicht wirklich die beste Jahreszeit, weil auch bis in den Abend/Nacht hinein warme Luft vom Boden aufsteigt und so für Schleier sorgt...

Und: ein 300mm Objektiv ist auch nicht das "ideale" Gerät dafür :)

Ab 500mm oder mehr wird der Mond dann interessant :cool:
 
da deine 520er einen IS hat, kann es eigentlich nicht am stativ liegen. bei 1/160s kann man locker freihand fotografieren.
am besten noch ein paarmal fotografieren, das scharfstellen ist wirklich ne heikle sache.

zur größe des mondes. die entfernung erde - mond ändert sich mit der zeit an ein maximum bzw. minimum an ( 360.000 km +- 5,5%) und das macht einiges aus. leider hat der mond dieses jahr im januar seine kleineste entfernung zur erde.
 
da deine 520er einen IS hat, kann es eigentlich nicht am stativ liegen.

Ich habe in einem Buch lgelesen, dass man für solche Aufnahmen den IS ausschalten soll. Leider wurde dazu kein Grund angegeben.
Jedenfalls habe ich es auf diese Art gemacht und die Spiegelvorauslösung auf 2 Sekunden eingestellt.

Mittlerweile habe ich mangels Mond mal mit 2 meiner Hausspinnen geübt. Dabei betrugt die Belichtungszeit um die 3 Sekunden.

Wie hier im Thread schon mehrfach erwähnt, war dabei das Scharfstellen die größte Herausforderung.
Zumal mein Stativ bei der kleinsten Berührung das Wackeln angefangen hat und ich nach jeder Fokusverstellung warten mußte, bis es sich wieder beruhigt hatte, um das Bild im vergrößerten Live-View zu kontrollieren.

Ich werde kommende Nacht, falls der Himmel mitspielt, einen weiteren Versuch machen, zu dem ich auch erst einmal den Drahtesel quälen und ein Stück aus dem Ort heraus fahren werde.

Anbei mal eines der Versuchsbilder.

PS: Vermutlich hätte ich eine noch kleinere Blende nehmen müssen, um mehr Schärfentiefe zu bekommen. Das ist mir aber auch erst hinterher aufgefallen. Ich hatte mcih beim Scharfstellen auf die feinen Haare an den Beinen konzentriert.

Naja, ich werds schon noch lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo f24nk,

bin erst jetzt über diesen Thread gestolpert.
Offenbar haben wir zufällig wahrscheinlich fast zeitgleich Mondaufnahmen gemacht - ich ebenfalls mit der E-520, allerdings testweise mit dem 4-5,6/40-150er (habe leider noch keine längere Brennweite zur Verfügung...)

Die Aufnahmedaten der dabei entstandenen Bilder:
Bl. 6,7 bis 9,5
1/250 bis 1/350 s
ISO 100
WB Auto
AF-S (ohne Liveview)
aus der Hand, ohne Stativ
ländliche, aber bewohnte Gegend
Eines der Bilder habe ich im Anhang gepostet, es ist nur gecroppt und ansonsten unverändert ooc - mit Bildbearbeitung wäre natürlich noch mehr drin.
Obwohl ich durch die kürzere Brennweite doppelt so stark croppen musste, erscheint mir mein Bild deutlich schärfer zu sein. (Bitte jetzt nicht als "ätsch, ich bin besser" auffassen, sondern um dir einen Vergleich zu geben da ich meine dass bei deinen Aufnahmen etwas nicht stimmen dürfte, oder eben die Sicht schlechter war - dass das 70-300er soviel schlechter sein sollte ist glaube ich eher unwahrscheinlich.)

Ich glaube daher dass es besser gehen müßte, und wäre auch gespannt auf deine weiteren Erkenntnisse da ich mit meinen Ergebnissen auch nicht ganz zufrieden bin.
 
So, hier mal ein Schuß von Weihnachten 2007.
Pentax K100D, Tokina 35-200/3,5 bei 200mm und Offenblende, 100% Crop, freihand!
Wenn es kalt und klar ist, dann geht das schon - glaubt's mir einfach. ;)
 
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