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Mond nicht scharf?!

hi, darf ich mal fragen, wie man einen Spiegelvorauslösung entsellt??

Kommt auf die Kamera an. Im Zweifelsfall: Handbuch lesen ;)
 
Danke für die Aufklärung. Da werde ich mich wohl noch fortbilden müssen....
Würde denn ein Polfilter was bringen?
 
Könnte an der Atmosphäre liegen, oder?

Da tut die derzeitige Inversionswetterlage vermutlich ihr übriges dazu: unten kalter Dunst, oben auf den Bergen warm und klar.
http://www.top-wetter.de/lexikon/i/inversion.htm

Oder Lichtverschmutzung nahe Städten, oder schlicht und einfach Luftverschmutzung.
Im Sommer sorgen auch starke Luftmassenbewegungen oft für unscharfe Astrofotos.
 
hi, also, wenn man nicht nach: Spiegelvorauslösung, sondern: Individualfunktion sucht, findet mans sogar im Handbuch!

Super, danke!
 
Hi!
Habe gerade hier:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4290105&postcount=13

auch ein paar Mondfotos von gerade eben eingestellt. Wie ich da schon schrieb finde ich es wenig sinnvoll, mit so kurzen Brennweiten, wie wir sie benutzen, Fotos vom Mond zu machen. Ich denke, es wird erst ab 500mm langsam interessant. Egal: ich glaube, ich kann mit meiner Schärfe noch einigermaßen zufrieden sein.
Gruß
Matthias

Ich persönlich finde deine Bilder etwas überschärft. Aber vielleicht liegt es ja auch am Export der Bilder.
 
Hallo,

Mond und Sonne haben einen Durchmesser von ca. 0,5 Grad. Mit der 450D beträgt das Bildfeld bei f=1000 mm 1,27 * 0,85 Quadrat-Grad.

Um den Mond einigermaßen formatfüllend abzubilden bräuchte man ergo mindestens 1000 mm. Allerdings dreht sich die Erde um 15 Grad pro Stunde entsprechend 15 Bogensekunden pro Sekunde. Bei der Pixelgröße der 450D werden bei f=1000 mm auf einen Pixel ca. 1 Bogensekunde abgebildet.

Bei f=1000 mm dürften ohne Nachführung daher Belichtungszeiten von ca. 0,1 sek nicht wesentlich überschritten würden. Sonst wird es auf Pixelebene unscharf.

Bildfeld = 2*arctan(0,5*CCD-Abmessung/f)

Gruß Helmut
 
Hallo,

Mond und Sonne haben einen Durchmesser von ca. 0,5 Grad. Mit der 450D beträgt das Bildfeld bei f=1000 mm 1,27 * 0,85 Quadrat-Grad.

Um den Mond einigermaßen formatfüllend abzubilden bräuchte man ergo mindestens 1000 mm. Allerdings dreht sich die Erde um 15 Grad pro Stunde entsprechend 15 Bogensekunden pro Sekunde. Bei der Pixelgröße der 450D werden bei f=1000 mm auf einen Pixel ca. 1 Bogensekunde abgebildet.

Bei f=1000 mm dürften ohne Nachführung daher Belichtungszeiten von ca. 0,1 sek nicht wesentlich überschritten würden. Sonst wird es auf Pixelebene unscharf.

Bildfeld = 2*arctan(0,5*CCD-Abmessung/f)

Gruß Helmut
:top:
 
Hier mal 2 Vergleichsbilder, da sieht man sehr deutlich die atmosphärischen Einflüsse. Jeweils 100% Crops 800x600 aus den RAWs, einmal 17:15 Uhr, einmal 22:14 Uhr.

Das 17:15 Uhr Bild hat mich fast verzweifeln lassen: Stativ, SVA, trotzdem unscharf
Das Bild 22:14 Uhr auf der Leiter durch die Dachluke geknipst, freihand. Beide mal mit Spotmessung, Av und f5,6, 17:15 Uhr mit 1/400sec, 22:14 Uhr mit 1/1000sec(!).

Gerade die halbierte Belichtungszeit um 22:14 Uhr (fast senkrecht) zeigt, dass bei langem Weg durch die untere Atmosphäre eine Menge Verluste entstehen. Bei der Kälte und der angesprochenen Inversionswetterlage ist die Luft zudem sehr unruhig.

Gruß
Rookie
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das macht mir Hoffnung!
Das nächste Mal dick anziehen und spät das Stativ aufbauen. Meine Experimente werden weitergehen....
 
Das mit dem Felsbrocken ist zwar richtig, nur dieser hier bewegt sich und die Erde noch dazu, und wenn man z.B. eine Russentonne mit f10 benutzt bei 1000mm Brennweite muß man ohne Nachführung eben mit der ISO soweit rauf das keine Bewegungsunschärfe entsteht.

Dass sich der Mond bewegt (Eigenrotation) kommt uns sogar entgegen, wei sie bewirkt, dass uns der Mond immer mit derselben Seite zugewandt ist, somit seine Rotation quasi aufgehoben wird.
Hier kommt also lediglich die Erdrotation zum Tragen. Und die ist nicht so gravierend (wie ja schon beschrieben), dass sie und kürzere Zeiten als ~ 1/100 aufzwingen würde, denn die daraus folgende Unschärfe ist eh nicht zu erkennen.
Eine Erhöhung der ISO ist also völlig überflüssig.
 
Dass sich der Mond bewegt (Eigenrotation) kommt uns sogar entgegen, wei sie bewirkt, dass uns der Mond immer mit derselben Seite zugewandt ist, somit seine Rotation quasi aufgehoben wird.
Hier kommt also lediglich die Erdrotation zum Tragen. Und die ist nicht so gravierend (wie ja schon beschrieben), dass sie und kürzere Zeiten als ~ 1/100 aufzwingen würde, denn die daraus folgende Unschärfe ist eh nicht zu erkennen.
Eine Erhöhung der ISO ist also völlig überflüssig.


Ist alles eine Frage der Brennweite, mit 50mm kann ich auch deutlich länger als 1/100 belichten, aber das weißt du sicherlich selbst.
 
Habe gestern beim abendlichen Spaziergang auch mal meine Kamera dabei gehabt. Und hier das Ergebnis, ist ein Crop.
Dazu habe ich dann auch gleich mal eine Verständnisfrage. Wenn ich ein Bild mit 200mm aufnehme und es so croppen will, dass es wie mit einem 400mm aufgenommen ist (von der Vergrößerung her) wie mache ich das dann? Ich hab da gerade eine Denkblockade und komm da gerade gedanklich nicht weiter. Vielleicht hat wer nen Tipp.

Besten Dank.
 
Ist alles eine Frage der Brennweite, mit 50mm kann ich auch deutlich länger als 1/100 belichten, aber das weißt du sicherlich selbst.

Es ging hier aber nicht um 50mm. Du selbst hast von 1000mm geschrieben. Und selbst bei diesen - von Dir in's Spiel gebrachten -1000mm ist eine Erhöhung der Iso nicht nötig.
 
Hallo,

ich habe heute mal an meinen Bildern rumgespielt und bin mit meinem Ergebnis gar nicht so unzufrieden.
Es ist zwar immer noch nicht so scharf, wie ich es gerne hätte, aber immerhin....
 
Es ist zwar immer noch nicht so scharf, wie ich es gerne hätte, aber immerhin....

Es hindert Dich niemand daran, die Kantenkontraste per EBB zu verstärken. Der Vollmond ist eh ein undankbares Motiv, weil die komplette uns zugewandte Mondoberfläche direkt vom Sonnenlicht beleuchtet wird und so nur unwesentlich Kontraste erkennbar sind. Besser geeignet sind Teilphasen des Mondes, weil dort das Licht seitlich einfällt und somit Schatten entstehen, die für Kontraste sorgen. Der Schärfeeindruck ist nämlich nichts anderes als Kantenkontrast.
Es würde auch schon reichen, die hellen Stellen etwas Heller und die dunklen etwas dunkler zu machen, denn auch damit erhöht sich der Kontrast an den Übergängen und somit der subjektive Schärfeeindruck.
 
Hallo will heute auch den Mond fotografieren, hab aber bis jetzt nur eine Analoge :rolleyes:
Welche Einstellungen sollte ich bei ISO 400 nehmen?
 
Hallo will heute auch den Mond fotografieren, hab aber bis jetzt nur eine Analoge :rolleyes:
Welche Einstellungen sollte ich bei ISO 400 nehmen?

Wenn Du obige Angaben nimmt, dann bei gleicher Blende je Verdoppelung der ISO eine Halbierung der Belichtungszeit.
z.B. gegen 22.00 Uhr und Später, bei prallem Mond und kristallklarer Nacht

ISO 100 - f5,6 - 1/500
ISO 200 - f5,6 - 1/1000

da müßte bei Dir also in etwa zutreffen:
ISO 400 - f5,6 - 1/2000

Gruß
Rookie

P.S: schadet ja nicht, wenn Du Blende oder Verschlußzeit je einmal nach oben und unten korrigierst.
 
Wenn Du obige Angaben nimmt, dann bei gleicher Blende je Verdoppelung der ISO eine Halbierung der Belichtungszeit.
z.B. gegen 22.00 Uhr und Später, bei prallem Mond und kristallklarer Nacht

ISO 100 - f5,6 - 1/500
ISO 200 - f5,6 - 1/1000

da müßte bei Dir also in etwa zutreffen:
ISO 400 - f5,6 - 1/2000

Gruß
Rookie

P.S: schadet ja nicht, wenn Du Blende oder Verschlußzeit je einmal nach oben und unten korrigierst.

Danke :top:
 
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