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Analog Möglichst billiger SW-Film


Ich habe gerade einen TriX entwickelt. Das hat mit allem Drum und Dran 1/2 Stunde gedauert. Jetzt trocknet der Film zwei bis drei Stunden und dann kann ich ihn scannen. Okay, das braucht die meiste Zeit.

Sharif
 

ich rechne eine halbe Stunde pro Film, und das obwohl ich meist mit ID 11 1+3 und entsprechend langen Zeiten bis 20 min entwickle. Bei KB kann man ja ach zwei Filme gleichzeitig entwickeln in der passenen Dose.
Beim Trocknen muss man ja nicht zusehen...;)

Die halbe Stunde braucht man doch auch um in den Fotoladen zu gehen.

Wenn man Routine hat, kann man niedere Vorbereitungsarbeiten wie Fixieren mischen, Stoppbad ansetzen, Küche putzen, und Wäscheklammern suchen jeweils in den freien 55 sec machen...
 
Also mit dem Argument zeit kommste hier nicht durch. Hol dir ne Kompaktknipse wenn du keine Zeit hast... :devilish:
 
Da ich Dunkelkammer etc. Nicht so mag bringe ich es zum örtlichen Fotolabor, der meist gute Arbeit macht. Die Scans sind nicht das tollste aber meistens ausreichend. Wenn ich große Abzüge bestelle sind die immer sehr gut. Die Scans sind mehr Vorschau.
Dafür kostet eine c41 Film 5 Euro und sw 6 euro für entwickeln und scannen in der niedrigstem Stufe. Oft nach einer Stunde fertig. Da kann man sich nicht beschweren. Ein bw400cn aus rossmann für 4,50 kostet mich also genausoviel wie ein apx100 für 3,50. mittlerweile nutze ich viel trix und tmax 400 weil er einfach vielseitiger ist. Für mich geht sw kaum günstiger denn der Kentmere ist teurer geworden. Mein Labor hat mit dem Kentmere nich immer gute Ergebnisse erzeugt,deswegen greife ich für wenig mehr auf den trix zurück

Grüße
 
Als Anfänger kann ich dir den Kodak Tri-X empfehlen, der ist sehr gutmütig.
Ich würde dir auch keinen Pulverentwickler für den Anfang empfehlen.
Ich hab mit den Kodak T-Max Entwickler angefangen, der liefert mit dem Tri-X sehr gute Ergebnisse.

Zeit ist kein Argument. Mit der Routine geht's schneller.
 
Warum braucht ein "Anfänger" (nur in SW, nicht in Fotografie) einen "gutmütigen" Film?

So lange man einen Beli, Thermometer und eine Stoppuhr bedienen kann und nicht gerade mit einer Deckrullo Nettel oder Voigtländer Bergheil fotografiert, bekommt man mit jedem SW film gute ergebnisse (bei Selbstentwicklung)

Was hätten "wir" Anfänger damals gesagt mit Diafilm und ohne 17D-Matrixmessung... Die ersten zehn harten Anfänger-Jahre nur mit der Pocket fotografieren!?;)
 

Dann nimm einen XP-2 oder BW 400 CN für den Colorbegativprozess C41,
der genormt ist.
Echte SW- Filme kann man durch die Entwicklung schon sehr beeinflussen.
Kann einigermaßen gut gehen im Großlabor, muss aber nicht.
In der Zeit, in der Du zum Drogeriemarkt gehst und Dein Tütchen abgibst, hast Du 10 Filme entwickelt.

Zu den "divenhaften" Flachkristallern:
Tmax 400 bringt die vollen 400 ASA in einem Standardentwickler, andere Filme muss
man oft kräftiger belichten und die Entwicklungszeit anpassen,
nicht so beim Tmax 400.

Daher empfehle ich meine Standardkombi Tmax 400 und Kodak D76 immer
wieder, wiel man ohne großes eintesten die Standardwerte von Kodak
nehmen kann und hervorragende negative bekommt und fertig.

zum schwierigen Verarbeiten von Pulverentwicklern:
Behälter nehmen, ca. 750 ml warmes Wasser reinfüllen D76- Pulver reinschütten und verrühren,
mit kaltem Wasser auf einen Liter auffüllen, fertig.
Kostet 2,30 Euro, damit kann ich 8 Filme verarbeiten, kostet pro Film
knappe 30 Cent.
Also zahle ich für Film und Entwicklung ca. 4,50, wenn ich noch etwas Fixierer und Netzmittel einrechne.
Erhalte dafür aber hervorragende Negative (die auch keine Zicken beim vegrößern machen), die ich wahrscheinlich mit
abgelaufenem Billigfilm und Großlaborentwicklung nie bekommen würde
und noch mehr bezahlen müßte.

Z.B.:
http://www.spuersinn-shop.de/index.php?page=product&info=79
 
"Brauchen" tut er ihn nicht. Das ist aber alles Geschackssache und jeder empfiehlt nun mal auf Basis seiner eigener Erfahrungen.
Ich denke aber dass es Anfänger evtl. abschreckt wenn sie erstmal einen Pulverentwickler anrühren müssen, und den Film, den sie verwenden möchten, eintesten müssen.
Natürlich kann man auch "voll" (Zonensystem usw.) einsteigen, wenn man aber erst probieren möchte ob die Selbstentwicklung für einen was ist, ist es ein sanfter Einstieg.
Ich hab auch so angefangen.

Ziel sollte es ja sein, neue Analog-Fans zu gewinnen anstatt zu vergraulen:D
 
Ich denke aber dass es Anfänger evtl. abschreckt wenn sie erstmal einen Pulverentwickler anrühren müssen, und den Film, den sie verwenden möchten, eintesten müssen. ...
Ziel sollte es ja sein, neue Analog-Fans zu gewinnen anstatt zu vergraulen:D

Na ja, wer seinen Zucker im Kaffee umrühren kann, kann auch das :)
Dafür ist dann der Rest äußerst unproblematisch zu handhaben.

Um das eintesten erstmal zu umgehen, rate ich eben zu einer Kombi,
die von Haus aus funktioniert und gute Negative bringt, damit sich der Erfolg möglichst
früh einstellt.
 
Naja, also das mit dem SW-Film und Drogerieentwicklung ist so wild auch nicht. Ich hab schon ein paar Filme über Saturn oder DM entwickeln lassen und alles war ganz wunderbar. Im Gegenteil, die Filme kommen ohne Wölbung zurück, das ist in Heimarbeit schon schwieriger hinzubekommen. So komplett plan, wie aus der Großpanscherei bekomm ichs zuhause jedenfalls nicht hin.

Die Einheitssuppe, durch die SW-Filme bei CEWE und ählnichen gezogen wird ist doch eh meist ein gängiger problemloser STandardfeinkornentwickler, wie Atomal oder XTOL. Wo soll da das Problem liegen?

Kosten: 1,50€ pro Entwicklung, bei Mittelformat muss man nicht mal die 9cent-Abzüge mit dazu nehmen. Dauert nur ein bisschen bis man die Mitarbeiter der Drogerien etc.. davon überzeugt hat, dass sie auch Mittelformatfilme annehmen, das wissen die meisten nicht. Den PReis dazu infolgedessen auch nicht. Erst nach ein paar Telephonaten sind sie schlauer. Farbfilm bring ich immer zu meiner Drogerie, die wissen inzwischen Bescheid mit Mittelfomrat etc.. SW-Film mach ich selber, sollte ich aber mal zu faul sein hab ich kein Problem den auch ins Großlabor zu geben.

Klar macht selber entwickeln mehr Spass und man kann ein bisschen Einfluss auf die Gradation, schärfe und Körnigkeit nehmen. Wenn man aber nur bei "Boxspeed" photographiert oder eh alles nur einscannt, dann machts aber schon gar keinen Unterschied. Die Ergebnisse sind wohl auch konsistenter, als bei der Heimarbeit mit Dose.

Zum ausprobieren also nichts falsches und, meiner Meinung nach, immer noch schöner, als ein c41-"SW-Film" a la XP2 oder CN400.

schöne Grüße,

Johann
 
Habe mir auch überlegt, S/W selbst zu entwickeln, wahrscheinlich den Bw 400CN oder eben die beiden TMAX 100 und 400.

Ich zahle momentan im DM für S/W pro Negativ 20 Cent und für den Erstabzug 2,20 €. Das ergibt dann jedesmal ca. 7,50 €, ohne den Film selber. Finde ich, ehrlich gesagt dafür, dass S/W Entwickeln immer als so einfach deklariert wird, schon etwas teuer..
Da ich keine Eile mit dem Entwickeln habe, werde ich mir wahrscheinlich eine Doppelspulenentwicklerdose :)eek: was für ein Wort) holen und gleich mehrere damit durchlassen.

S/W Scannen können die bei DM anscheinend auch nicht. Weiß jemand, warum das so ist? Bin da noch nicht so bewandt in der Richtung...
Ein Farbfilm mit CD kostet weniger als ein S/W ohne CD..
 
Ich weiß ja nicht zu welchem DM du gehst, aber ich zahle fuer Mittelformat 1,95€ bei Farbe und 2,25€ bei SW. Ich schreibe immer drauf "Nur Entwicklung und bitte keine Kunststoffhüllen!". Das funktionierte bisher tadellos! Hatte zuletzt einen Acros 100 und einen Tri-X 400 entwickeln lassen und die waren klasse(y)

Ps: BW400CN ist kein SW Film, das Cn steht fuer ColorNegativ...
 
Hatte in den letzten Tagen je einen BW 400CN bei DM und bei Rossmann
(jeweils Entwicklung und CD) - bin zuerst einmal positiv überrascht -
hatte ich mir schlechter vorgestellt. Die Ergebnisse sind bei beiden Anbietern
-m.E.- gut.
Teuer ist das aber schon ...
Hoffe das Christkind bringt den ersehnten Reflecta Chrystal Scan 7200;
dann greife ich auch selbst zur Dose und versuche mich an 'echten' SW-Filmen.
 
Aaah, heißt das, dass dieser S/W Film eigentlich wie ein Farbfilm entwickelt wird? Sorry, bin noch ein rechter Neuling :rolleyes:

Ja, ich habe noch Abzüge dazu bestellt. Das hatte ich mal wieder vergessen zu erwähnen, Schande über mich. Werde also meinen alten Filmscanner wieder auspacken und selber scannen. Ist aber kein berauschendes Teil :(
 
Aaah, heißt das, dass dieser S/W Film eigentlich wie ein Farbfilm entwickelt wird? Sorry, bin noch ein rechter Neuling :rolleyes:

Ja, ich habe noch Abzüge dazu bestellt. Das hatte ich mal wieder vergessen zu erwähnen, Schande über mich. Werde also meinen alten Filmscanner wieder auspacken und selber scannen. Ist aber kein berauschendes Teil :(

Das sind im Prinzip Farbnegativfilme ohne Farbe, werden aber im genormten Farbnegativprozess C41
entwickelt
unbd nicht in Chemie für "echte" SW- Filme.
 
genau, zweispulendose würde ich empfehlen, geht dann erstens bei Bedarf auch für mittelformat und man kann genausogut mit 250ml nur einen Kb Film entwickeln. Jobo 1520 ist zb OK, so 25 euro bei ebay meistens, den Wäscher kann man sich sparen.

Eintesten, was ist das? Bei meinen Entwicklern ist immer ein Datenblatt dabei, und die Herren von Ilford werden sich schon was dabei gedacht haben.
Nach Datenblatt entwickeln spart erstmal jede eintesterei, ausser die Cam liegt schwer daneben. Und bei Kunstlicht emphehle ich die Cam gleich auf eine ISO niedriger zu stellen, zu lang belichten kann man ja kaum, zu kurz bei Kunstlicht schon...

Nur Mut, hat Herr Daguerre damals schliesslich auch hinbekommen, sogar ohne Datenblatt (und Beli):lol:
 
genau, zweispulendose würde ich empfehlen, geht dann erstens bei Bedarf auch für mittelformat und man kann genausogut mit 250ml nur einen Kb Film entwickeln. Jobo 1520 ist zb OK, so 25 euro bei ebay meistens, den Wäscher kann man sich sparen.

Eintesten, was ist das? Bei meinen Entwicklern ist immer ein Datenblatt dabei, und die Herren von Ilford werden sich schon was dabei gedacht haben.
Nach Datenblatt entwickeln spart erstmal jede eintesterei, ausser die Cam liegt schwer daneben. Und bei Kunstlicht emphehle ich die Cam gleich auf eine ISO niedriger zu stellen, zu lang belichten kann man ja kaum, zu kurz bei Kunstlicht schon...

Nur Mut, hat Herr Daguerre damals schliesslich auch hinbekommen, sogar ohne Datenblatt (und Beli):lol:

Amateure neigen nun mal dazu, alles zu verkomplizieren. Denen ist etwas das auf Anhieb tadellos funktioniert viel zu langweilig :lol: Am besten 20 Filme eintesten, für hunderte € Equipment kaufen wie Durchlichtdensitometer und was es da alles gibt, Tabellen in Excell erstellen...mega viel Zeit aufwenden - und dann rotzlangweilige Blümchenbilder machen die keine Sau interessieren :D
 
Danke euch für die ausführlichen Antworten. Werde im ruhigeren Januar damit mal anfangen. Da ich auch sehr gern (oder eigentlich viel lieber) in Farbe Fotos mache, les ich mich mal in das Thema C41 ein.
 
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