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Analog Möglichst billiger SW-Film

-Hobby-Fotograf-

Themenersteller
Hallo,

wie der Threadtitel schon sagt, suche ich einen möglichst billigen SW-Negativfilm. Welche könnt ihr mir da empfehlen? :)
 
AGFA APX 100. Sehr guter Film, wird günstige angeboten. Es handelt sich immernoch um Restware der insolveneten AGFA.
Chinesische Lucky, etc. würde ich nicht empfeheln.
 
die Kentmeres sind auch wesentlich besser, als ihr Ruf. Ansonsten kosten die Adox-Filme auch nicht die Welt
 
Polypan F, Rollei RPX 100 / 400, Rollei Retro 80s
 
wenn man selbst spulen will, Meterware des Fomapan 100. Kostet so um die € 42,--, ergibt * 17 Filme, der Film mit 36 Aufnahmen kostet dann ~ 2,50. Einzeln kosten die zwischen € 3,20 bis 3,60. Den Unterschied merkt man also schon.

Ausserdem kann man sich bei Bedarf auch Patronen mit geringerer Bilderzahl spulen.

Weiss jemand, ob man auch Meterware von Orwo bekommt, also UN 54 oder N 74 ?
 
Achso: Es geht um Kleinbildfilm.

Und mal noch ne andere Frage: Wie kann man die Dinger denn selber spulen? Muss man da irgendwelche "Leerspulen" kaufen? Habe bisher immer nur fertige Patronen gekauft. :eek:
Allerdings würde mich das schon reizen, weil Filme mit geringer Bildzahl sind sehr interessant für mich.
 
die Meterware wird in ein Ladegerät eingelegt (natürlich bei völliger Dunkelheit :D ) wie dieses hier:

http://www.fotoimpex.de/shop/system/?func=detailcall&wkid=19456419644334&prodid=1&artnr=301500. In der Bucht und gebraucht aber deutlich günstiger.

Die Filmpatronen kann man entweder kaufen oder geht zum nächsten freundlichen Kleinlabor und fragt dort nach alten Filmpatronen. Alternativ in der Bekanntschaft bei Selbstentwicklern umhören. Dazu finden sich auf Youtube Anleitungen wie z.B. diese hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Fn52wK6fpss

Ich selbst hatte noch genug alte Patronen vom Selbstentwickeln. Anders als im Video hatte ich den Boden abgezogen, den neuen Film eingefädelt und vor dem Aufspulen den Boden wieder aufgedrückt und mit etwas Tankband noch zusätzlich gesichert. 2 - 3 mal kann man alte Patronen IMO ohne Weiteres verwenden bis das Vlies am Spalt abgenutzt ist. Das hatte bei mir mit einem an sich recht kratzempfindlichen Fomapan 200 alles sehr gut geklappt.

Ein Unterschied zu fertig konfektionierten Filmen ist die letzte Aufnahme vom Film. Bei fertig gekauften Filmen kann man die noch verwenden, bei selbst gespultem Film ist die wegen der Spulerei nicht verwendbar. Also etwas eingehender auf den Bildzähler der Kamera achten.
 
Inzwischen ist es preislich einfach uninteressant, weil die fertig konfektionierten Filme oft
biliger sind, als die selsbtgespulten. Vom Arbeitsaufwand mal ganz abgesehen.
Da sollte man schon genau abwägen, ob sich das WIRKLICH lohnt.
Wie gesagt: Der APX 100 ist ein ausgezeichneter, klassischer SW- Film mit hohem
Kontrastumfang, sehr guter Schärfe und sehr gutem Lichthofschutz.
Wären für ich u.a. wichtige Argumente für einen SW- Film.
 
ab 10 stück lässt sich derzeit der tmax 100 und 400 sogar für 3,69 bekommen...
da ist der apx kaum billliger zu bekommen...
 
ab 10 stück lässt sich derzeit der tmax 100 und 400 sogar für 3,69 bekommen...
da ist der apx kaum billliger zu bekommen...

ich würde auch 'en 10er Pack t-max 400 kaufen.

bei filmen was vernünftiges kaufen und dann selber entwickeln! das bringt immer noch die größte ersparnis. ein päckchen d76 für 3,8l kostet 5,6€. da ist man pro filmentwicklung im cent bereich. man brauch halt nur 'ne entwicklungsdose. wenn man einmal alles hat ist das aber ein selbstläufer.
 
Gut, dann also der tmax 400. :D
Muss nur noch ne Bezugsquelle dafür finden. :)
Nur mit dem selbst-entwickeln ist das so ne Sache. Reizen würde es mich ja schon, nur hab ich das noch nie gemacht. Könnt ihr da irgendwelche Bücher oder Online-Sachen empfehlen? :)
 
Zu deinen Fragen und den Hinweisen noch 2 Worte von mir.

1. Flachkristallfilme wie die TMaxe oder die Ilford Deltas sind nicht jedermanns Sache. Sie haben ein anderes Korn als klassische Schwarzweißfilme und sind in der Belichtung mitunter etwas zickiger. Und wenn du ansprechende Resultate haben möchtest, so wirst du um eine Selbstentwicklung nicht herumkommen. Gerade Großlabore können mit den Flachkristallfilmen nicht viel anfangen und vermurksen die gerne.

2. Beim APX 100 bitte darauf achten, dass darunter viele verschiedene Filme verkauft werden. Das geht von alten Agfas bis hin zu irgendwelchen Made in China, einfach mal googlen.

3. Wichtig: such dir einen 100er und einen 400er aus und dann teste nicht wie wild andere Filme durch, sondern spiel dich erstmal mit denen ein. Jeder Film hat seine Eigenarten, die du gut beschrieben auch viel im Netz findest.

4. Großen Einfluss auf das Endergebnis hat auch immer der Entwickler und der gesamte Entwicklungsprozess. Wählst du den falschen Entwickler oder die falsche Entwicklungszeit/-temperatur/-art, so hilft dir auch der beste Film nichts.

5. Interessante Anleitungen für erst Gehversuche findest du zu Hauf im Netz, selbst auf Youtube. Bisschen selber suchen kann nicht schaden.

Arts

PS: meine Empfehlungen: Ilford FP4+ und Kodak Tri-X, beide in ID-76.
 
einen möglichst billigen SW-Negativfilm.

Meine persönliche Empfehlung : Fomapan 100
Ein klassicher SW Film.

Fotoklaus schrieb:
Inzwischen ist es preislich einfach uninteressant, weil die fertig konfektionierten Filme oft
biliger sind, als die selsbtgespulten. Vom Arbeitsaufwand mal ganz abgesehen.

Sehe ich auch so.
Gerade ein Anfänger wird wohl zu sehr bereits genug mit der Entwicklung und späteren Verarbeitung beschäftigt sein.
Und was man an Kosten herausholen könnte, vernachlässigbar.
Selber konfektionieren lohnt sich nur wenn

- enorm viel fotografiert wird (sehr hoher Filmvernbrauch)
- es notwendig ist, bei Verfügbarkeit von einer Kamera kurzfristig Filme wechseln zu können (was nun mal MF & GF Kameras vorbehalten ist)

Diese beiden Punkte werden selbst bei Notwendigkeit stark relativiert, sobald man mehr als eine Kamera (mehr als ein Gehäuse) einsetzt.
Der grosse Nachteil kleiner Konfektionierungen (zB 10 Bilder auf KB) ist der, dass parallel dazu der Chemieverbauch ansteigt.
Denn entscheidend für den Chemieverbrauch sind Grösse des Gefäss (Entwicklungsdose) und Anzahl der Entwicklungen.
Natürlich wäre es möglich, in eine KB Spirale in Längsrichtung 2 10er Filme statt 1 36er Film zu spulen (nach diesem Prinzip geht man zB bei manchen Dosen bei MF vor). Doch zusammen mit dem Filmkonfektionieren ein doch ziemlicher Aufwand.
Das aber hinterfragt wiederum die Notwengikeit einer solchen Konfektionierung.

Denn auch wenn gleichzeitig verschiedene Filmsorten kleiner Konfektionierung entwickelt werden bräuchten, müsste man zuvor sicher gehen, dass diese beiden Filme auch die identische Entwicklungszeit usw hätten.
Mit anderen Worten : die Wahrscheinlichkeit dann doch einfach nur mehr Entwicklungen machen zu müssen (mit propotionalem Chemieverbrauch) wäre recht gross und finanziell hätten sich die kleineren Konfektionieren gar nicht gelohnt oder sogar verteuert.
 
das mit der problematischen Belichtung bei den Flachkristallfilmen kann ich nicht nachvollzoehen, ihr habt doch heute in euren Kameras "photoelektrische Belichtungsmesser", oft mit Spot und sonstwas, so kann man doch gut die Schatten messen. Und im Zweifel länger belichten geht immer bei SW...

Und wenn man selber entwickelt, ist auch eine korrekte Entwicklung nach Waschzettel kein Thema...

Ich finde, grade bei KB und 400 ASA kann man schon die moderne Filmtechnologie nutzen, ausser man sucht das starke Korn als künstlerisches Element...
Mit dem Delta/tmax finde ich, dass die Ergebnisse bei KB dann im "digitalen Umfeld" (flickr etc) besser vorzeigbar sind und die Akeptanz eines Filmbildes auch unter nicht (mehr) Filmfotografen höher ist.

wenn die alten 400er Filme aus Osteuropa etc so toll waren, warum hat man sich dann die Mühe gemacht, Agfapan 25 oder ilford Pan F mit ihren niedrigen Empfindlichkeiten enzusetzen...?

Wobei ich als alter Ilord Delta Fan entsetzt war, dass mir (entwicklung ID11 one Shot, Repro mit DSLR) im Fertigen Bild der TMax 400 von der Korncharakteristik so viel besser gefällt als der Delta 400... Da der tmax derzeit auch viel billiger ist als der Delta, musste ich leider eine Kodak Vorrat anlegen...

APX 100 kenne ich nur "old" made in Germany, die alte Agfa Ware, dien jetzt ausgeht und z tl schon teurer verkauft wird, und "new" Made in E.U.
Was soll der Made in China sein?
 
Also grundsätzlich verwende ich ur noch D76 für meine Filme und
ich benutze vornehmlich TMAX400. Diee Kombi bringt nach Waschzettel
perfekte Ergebnisse - fertig.
Auch andere Filme lassen sich problemlos mit D76 entwickeln, auch ein APX 100.
Die Preise haben wohl stark angezogen für den APX, ich hatte immernoch die
günstigen Ausverkaufspreise im Kopf (ca. 2,50), daher meine Empfehlung.
Ich kann mich nur anschließen: Bewährten Film und bewährten Entwickler nehmen, man bekommt jeden Film besonders "hart" oder "weich" mit
entprechender Belichtung/ Entwicklung.
 
ich würds mit dem tmax nicht machen, da er korrwkt entwickelt werden will und nicht in einheitssosse...
triX geht vielleicht zur Not, aber ideal ist bei SW eine "Standardentwicklung" nie.
Selber machen geht aber auch wirklich simpel und braucht auch keine Duka....
 
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