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moderne Landschaftsfotografie

AW: TOP-Shot Corner

Die einzige Erklärung dafür ist Neid, daß man damit viel erfolgreicher sein kann man selbst. Aber Neid musst du dir hart erarbeiten, Mitleid bekommst du umsonst.

Ich bin ja bekanntlich auch nicht gerade ein Fan von der Art seiner Bildgestaltung. Ist ja auch okay, kann ja jeder seine Art von Geschmack haben.
Aber warum z.B. ich neidisch sein sollte verstehe ich nicht gerade..
Alle paar Tage/Wochen hier etwas unkommentiert zu posten? Das qualifiziert ihn jetzt noch nicht so, dass ich "neidisch" sein sollte.. Und scheinbar gefällt diese Art der Bildbearbeitung vielen hier nicht. Verstehe nicht, warum genau dann Neid aufkommen sollte. Worauf in diesem Fall?
 
dieser Streit hier nervt...
ich finde es schade, dass hier dauernd auf DB-Photos Bilder, wie nun zb. auf dieses, rumgehackt wird...

Ich habe so ein bisschen das Gefühl bis zur Hälfte des Top-Shot Threads waren die Bilder von ihm Top,
dann hat einer angefangen rumzumäkeln und dann wurde an jedem Bild kritisiert.
Auch wenn das nicht mein Bildstil ist respektiere ich seine Arbeit und viele Bildkompositionen finde ich sehr gut.

Viele der sehr guten Landschaftsfotografen hier haben eine breite Palette farbintensiver Sonnenunter/aufgänge,
wo sich niemand drüber aufregt.

Das Problem scheint mir, dass eine Reihe dieser Fotografen die besten Spots zur besten Zeit/Licht aufgenommen, haben,
dann fuhr die Masse dort hin (zB Lofoten/Island/USA-NP) und man sah den Spot hundertfach in allen Variationen....
nun scheint die Luft aus den Farbexplosionen raus zu sein und man kritisiert anstatt einfach darüber hinweg zu sehen.
 
Die Atomexplosion über Stonehenge gefällt mir. Aber ich mache ja auch selber extrem bunte Pop-und Digital-Art. Ist meines Erachtens eine Geschmacksache und mancher läuft heute noch mit Vokuhila rum ... Brad Pitt sieht damit umwerfend aus ;)

Das Bild von DB-photo ist aber von der Bildgestaltung her wirklich super und wäre auch in einer dezenteren Bearbeitung überzeugend.
 
AW: TOP-Shot Corner

Nein, die einzige Erklärung ist, dass es noch andere Geschmäcker gibt als Deinen. Und dass erfolgreich nicht zwingend gleichbedeutend mit gut ist. Aber das wirst Du vermutlich nie begreifen.
Erfolg ist so ziemlich der einzige objektiv messbare Faktor.
Und jetzt komm mir nicht wieder mit persönlichen Geschmack. Weder dein noch mein persönlicher Geschmack ist ausschlaggebend ob ein Bild gut ist oder nicht.
 
ausgegliedert aus einem Galerie-Thread

Auslöser der folgenden Diskussion war dieses Bild.



Nun, das ist halt moderne Landschaftfotografie. Wer alte Zöpfe nicht abschneidet muß damit leben das er sich fotografisch im Rückwärtsgang befindet.

Ist es modern? Weiß nicht. Auf mich wirkt es etwas zu bunt. Ich greife selbst gerne zu den Farbreglern in Lightroom und versuche mit Vignette bzw. Radialefiltern das Motiv etwas zu „beleuchten“. Ist sicherlich eine Geschmacksfrage. Allerdings sehe ich ähnlich bearbeitete Bilder auf Flickr einigen Jahre. Für mich ist es nicht modern.
 
AW: TOP-Shot Corner

Misst du die Trauer eines Menschen auch an der Anzahl seiner Tränen?
Nun, Tränen sind ein eindeutiger Indikator für Trauer, genau so wie Erfolg für ein gutes Bild. Wenn von 10000 Betrachtern, 9000 ein Bild anspricht ist es wohl besser als jenes das nur 100 Betrachter überzeugt.

Und jetzt begründe mal mit ganz objektiven Kriterien warum das Bild von Deryk kein gutes Bild ist. Und komm mir nicht mit "gefällt mir nicht", das ist kein objektives Kriterium. Ich zähle dir dann einige Gründe warum es ein gutes Bild ist.

Ich möchte einfach mal wissen ob du etwas von Bildanalyse und der Wirkung von Bildern auf den Betrachter verstehst.
 
AW: TOP-Shot Corner

Misst du die Trauer eines Menschen auch an der Anzahl seiner Tränen?

Für manche - ob das für Roland Hank gilt, weiß ich nicht - geht es eher darum, dass man Qualität eben überhaupt nicht messen kann. Messbarer Erfolg in Klick- oder Verkaufszahlen oder ähnlichem wird nach dieser Logik nicht anerkannt, und zwar mit der Argumentation, dass nach reinem Erfolg bemessen die Bild eine qualitativ hochwertige Zeitung sein oder McDonalds qualitativ hochwertiges Essen servieren würde.

Diese Diskussion gab es ja bereits ausführlich im berüchtigten Thread "Ab wann ist man eigentlich ein guter Fotograf?"
 
AW: TOP-Shot Corner

Weder dein noch mein persönlicher Geschmack ist ausschlaggebend ob ein Bild gut ist oder nicht.

Stimmt. Aber ebensowenig der persönliche Geschmack irgendeiner Wettbewerbsjury.

Nun, Tränen sind ein eindeutiger Indikator für Trauer, genau so wie Erfolg für ein gutes Bild. Wenn von 10000 Betrachtern, 9000 ein Bild anspricht ist es wohl besser als jenes das nur 100 Betrachter überzeugt.

Tränen sind weder eine notwendige noch eine hinreichende Bedingung für Trauer.
Und wenn 9000 von 10000 Betrachtern ein Bild gut finden, sagt das mehr über die Betrachter als über das Bild aus.

Aber um noch mal auf das Bild zurückzukommen:

Die Atomexplosion über Stonehenge gefällt mir. ...
Das Bild von DB-photo ist aber von der Bildgestaltung her wirklich super und wäre auch in einer dezenteren Bearbeitung überzeugend.

Bloo, könntest Du begründen, was Du an einem Bildaufbau mit verwackelten Blümchen im Vordergrund und einem winzigen Stonehenge vor Atomexplosionshimmel im Hintergrund so gelungen findest?
 
AW: TOP-Shot Corner

Erfolg ist so ziemlich der einzige objektiv messbare Faktor.
Und täglich grüßt das Murmeltier... :rolleyes:

Das besagte Bild kann man mögen - wenn man auf knallig-poppig-colourflash
steht - muss man aber nicht, mir wäre es auch viel zu dick aufgetragen, egal wie
vielen tausend, hunderttausend oder Millionen anderen es gefällt.
Deryk hat ja früher schon mit seiner photographercrossing-Gruppe mit Filtern
und plakativer Bearbeitung für Aufmerksamkeit gesorgt, ist also nichts neues.
Auch bildgestalterisch ist das Foto für mich kein Meisterwerk:
Blümchen im Vordergrund ("Vordergrund macht Bild gesund"), ein Hotspot im
Hintergrund (dazu auch noch ziemlich mittig) und knallige Bonbonfarben, fertig
ist die Laube. Tolle Bildgestaltung ist das für mich nicht, das sind Weitwinkel-
Basics, aber auch das darf jeder gerne anders sehen. :)
 
Und jetzt begründe mal mit ganz objektiven Kriterien warum das Bild von Deryk kein gutes Bild ist.
Titel hier dieses Threads ist „Moderne Landschaftsfotografie“, nicht ob Deryks Bild gut oder schlecht ist. Das will ich auch nicht beurteilen. (Notabene habe ich gar keine Bemerkung zu DBs Bild gemacht)
Meine Meinung ist, dass es aber sehr wohl einen Unterschied macht, wie stark ein Bild bearbeitet ist oder nicht. Das sehe nicht nur ich so, sondern auch andere, sogar Wettbewerbsveranstalter. Beim GDT Wettbewerb hast du beispielsweise mit starker Bearbeitung oder gar Bildveränderungen keine Chance. Und auch das ist ein Wettbewerb. Deine „objektive“ Beurteilung und messbarer Erfolg ist also selbst von Wettbewerb zu Wettbewerb verschieden.

Mit welcher Intoleranz du hier jedoch alle andere Facetten von Landschaftsfotografie als deine „Wettbewerbsfotografie“ abkanzelst, finde ich ja immer wieder erheiternd:

Nun, das ist halt moderne Landschaftfotografie. Wer alte Zöpfe nicht abschneidet muß damit leben das er sich fotografisch im Rückwärtsgang befindet.
Manche bezeichnen es als Stil, andere als 08/15 Fotografie aus dem vergangen Jahrtausend, so unterscheiden sich die Sichtweisen...
Ich glaube manche täten gut daran, sich mit jungen und frischen Sichtweisen der Fotografie zu befassen...
Ist aber in einem Technikforum wohl nicht vermittelbar ...




Nun, Tränen sind ein eindeutiger Indikator für Trauer, genau so wie Erfolg für ein gutes Bild. Wenn von 10000 Betrachtern, 9000 ein Bild anspricht ist es wohl besser als jenes das nur 100 Betrachter überzeugt.

Es gibt auch Freudentränen oder andere „Möglichkeiten“ Trauer zu zeigen. Genauso übersiehst du bewusst alle anderen „Spielarten“ der Landschaftsfotografie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Erfolg der Indikator für ein gutes Bild ist, kann mir das jemand anhand des Fotos Rhein II von Andreas Gursky erklären?

Was macht es soviel besser, als etwa ein Bild von Deryk?
 
Und jetzt begründe mal mit ganz objektiven Kriterien warum das Bild von Deryk kein gutes Bild ist. Und komm mir nicht mit "gefällt mir nicht", das ist kein objektives Kriterium. Ich zähle dir dann einige Gründe warum es ein gutes Bild ist.

Puh...kann es objektive Kriterien geben, mit denen man ein Bild als gut bzw. nicht gut einordnen kann? Ich denke nicht...du sagst ja selbst in einem Halbsatz "und wie Wirkung auf den Betrachter ist". Wie Bilder auf den Betrachter wirken, hängt immer - genau - vom Betrachter ab. Dass es viele gibt, auf die diese Bilder gut wirken, bezweifle ich überhaupt nicht. Auf mich aber eben nicht.
Auf mich wirken die Bilder von DB-photo einfach übertrieben. Die Vignette ist für mich deutlich zu stark. Ich verstehe nicht, warum er nicht noch eine kurz belichtete Aufnahme erstellt hat, damit die Blümchen im Vordergrund scharf sind. Mir sind die Farben insgesamt zu extrem und die Lichtsituation ist doch mit extremen "künstlerischen Freiheiten" dargestellt...(z.B. die glühenden Steine, obwohl die Sonne doch von hinten kommt)...so könnte ich noch weiter machen...und das leider auch bei den meisten von ihm zuletzt gezeigten Bilder. Was ich einfach schade finde, da ich seine Bilder früher ziemlich mochte, mit denen er gezeigt hat, dass er es auf jeden Fall kann. Aber - und das ist wohl dein Hauptargument - mit diesem Stil ist er erfolgreicher.

Und da du schon so schön wissen willst, ob reframing etwas von Bildanalyse versteht...ich würde behaupten, dass ich grob etwas davon verstehe, zumindest habe ich während meines Studiums genügend Bildanalysen geschrieben und die Noten waren auch ganz okay ;) Aber warum wartest du zuerst auf eine Antwort von ihm, anstatt einfach selbst die Gründe darzustellen, weshalb es ein gutes Foto ist?

Soooo...aber, da das ja schon wieder nicht zum Thema des Threads passt, jetzt noch was dazu. Für mich ist das auch keine moderne Landschaftsfotografie. Wenn ich mir - als pseudo-objektives Kriterium - den Erfolg verschiedener Landschaftsfotografen auf instagram anschaue, dann ist ein ganz anderer Stil modern. Nämlich der hier: Mit Kurven weiß absenken, schwarz anheben und durch eine schöne S-Kurve den Kontrast wieder etwas verstärken. Dazu weiß hoch, schwarz runter. Anschließend werden Rot-, Gelb- und Grüntöne nach links verschieben, um all das in ein schönes Gelb/Orange zu färben...usw. usw. Was dann entsteht, ist die zur Zeit wohl am häufigsten benutzte Bearbeitung, also das, was gerade "modern" ist.

Und abschließend...lass bitte die Neiddebatte weg. Das hat nichts mit Neid zu tun, sondern ausschließlich mit meinem Geschmack. Und um nochmal abzuschweifen, die Mods mögen mir verzeihen: Im Top-Shot-Thread hat ein anderer Nutzer geschrieben, dass wir mit unserer Diskussion um die Bilder den Thread kaputt machen würden. Dass ich nicht lache...nicht nur der Thread, sondern das Forum geht kaputt, indem man einfach nur Bilder ohne irgend einen Kommentar zeigt, indem man sich sonst an rein gar nichts beteiligt und einfach nur konsumieren (im Hinblick auf so viele Nutzer hier) bzw. werben möchte (im Hinblick auf DB-photo).
 
Wenn Erfolg der Indikator für ein gutes Bild ist, kann mir das jemand anhand des Fotos Rhein II von Andreas Gursky erklären?

Was macht es soviel besser, als etwa ein Bild von Deryk?

Es hat mit dem Bild von Deryk gar nichts zu tun. Andreas Gursky fotografiert vorwiegend Muster und darum geht es auch im Bild Reihn II.

Und Erfolg ist kein guter Indikator für ein gutes Bild. Es ist eher ein Indikator für den Geschmack der Masse bzw. dem Publikum wo man etwas veröffentlicht hat. Das meine ich absolut wertfrei.

Gruß Gerd
 
AW: TOP-Shot Corner

Nun, Tränen sind ein eindeutiger Indikator für Trauer, genau so wie Erfolg für ein gutes Bild. Wenn von 10000 Betrachtern, 9000 ein Bild anspricht ist es wohl besser als jenes das nur 100 Betrachter überzeugt.


Sehe ich ähnlich wie gpz06: Erfolg ist ein Indikator für Erfolg, mehr eigentlich nicht.

Dieter Bohlen hat Millionen Platten vertickt, Helene Fischer ebenso. Karnevalsumzüge und Büttenreden sind Abräumer, Filme mit Matthias Schweighöfer auch. 1-Euro-Schnäppchenläden sind von morgens bis abends brechend voll usw usf...
Ich würde das nicht unbedingt als Indikator für die gebotene Qualität sehen wollen... ;)
 
AW: TOP-Shot Corner

Erfolg ist so ziemlich der einzige objektiv messbare Faktor.

Stimmt, also in Zukunft bitte nur noch mit qualifizierten Angaben zum Erfolg des Bildes posten, also realen Erträgen. :devilish:
Irgendwelche Preise bei fragwürdigen Wettbewerben interessieren doch niemanden.

Und jetzt komm mir nicht wieder mit persönlichen Geschmack. Weder dein noch mein persönlicher Geschmack ist ausschlaggebend ob ein Bild gut ist oder nicht.

Es ist doch völlig egal für den Erfolg eines Bildes ob es gut oder schlecht ist, so lange man jemanden findet, der es kauft.

Ob DAS aber die Intention der Mehrheit der hier vertretenen Fotografen ist, ist mehr als fraglich. Wenn ich eine Radtour machen will, interessiert es mich auch nicht, das ein E-Bike modern und viel besser ist. Und so lange ich nicht die Post ausfahren muss um ein "erfolgreicher" Radfahrer zu werden, werde ich das auch nicht ändern.

Um zu dem fraglichen Bild zurückzukommen. Ich finde den Bildaufbau mit den Blümchen schon furchtbar, da brauche ich noch nicht einmal die Farben kritisieren.
 
Ich glaube er kann da ganz gut von Leben also: Alles richtig gemacht!
Also so schlecht können die Bilder dann nicht sein, oder?
Naja... vielleicht sind auch alle anderen doof... kann auch sein:rolleyes:
Mir gefallen viele seiner Bilder sehr gut!
Er bildet nicht immer die "volle Realität ab" aber das ist doch auch in Ordnung so.
Dieses letzte Bild hier find ich jetzt auch nicht soooo toll.
So geht es mir aber auch mit Musik. Queen zum Beispiel. Da war auch nicht alles gut... oder moment mal..... doch da war alles gut:lol::lol::lol:
Scherz beiseite, ihr wisst was ich meine.
Welche Frage hier total unzulässig sein sollte ist: "Wie kann einem das gefallen"
Da ist immer noch Geschmacksache und ja, ich glaube manchmal ist es wirklich einfach nur der stinknormale Neid!!!
Kann man sich selber zugestehen, muß man aber nicht:D
 
Mein Ding ist das Bild nicht. Zum Glück kann man auch ganz anders Landschaftsfotografie betreiben. Sonst würde ich die Kamera verkaufen. Und ich verteufle Bearbeiten überhaupt nicht. Sogar die Nutzung mehrerer Bilder für eines finde ich OK, solange das ausschließlich dem Überwinden technischer Grenzen dient, also HDR, Stacking, Stitchen usw.
 
Meiner Meinung hat der Deryk mit seinen Bildern Erfolg, weil Sie halt so anders sind als viele immer gleiche Landschaftsbilder.
Klar HDR Bilder gibt es oft, die meisten extrem bearbeiteten Bilder sehen allerdings nicht gefällig aus, sondern extrem hässlich.
Deryks Bilder sind extrem bearbeitet, allerdings sehen Sie trotzdem gut aus, das sollte man schon anerkennen.Damit hat er seine Nische.

Zusätzlich ist natürlich nicht jedes Erfolgreiche, oder aber sehr teure Bild gut bzw. kommt gut bei der Masse an. Das ist wie in der Kunst.
Es wurde halt nur gut vermarktet und spekulationen treiben den Preis hoch. Ich habe schon haufenweise herausragende Bilder bei Flickr gesehen die vielleicht 10 Likes haben wenns hoch kommt. Mit richtiger Vermarktung und ein paar Spekulanten sind die dann vielleicht eine Millionen Euro Wert, wer Weiß.
Das ist halt wie überall, nur weil etwas Erfolgreich ist muss es nicht das Beste sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deryks Bilder sind extrem bearbeitet, allerdings sehen Sie trotzdem gut aus, das sollte man schon anerkennen.

Äh, nein.
Man kann anerkennen, dass es anscheinend eine Gruppe von Menschen gibt, die finden, dass diese Bilder gut aussehen. So wie man auch anerkennen kann, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die gerne Helene Fischer hört. Dazugehören muss man aber nicht.
Andersherum gilt das natürlich genauso. Man muss weder Free Jazz mögen noch Gursky*. Aber man sollte nicht so tun als sei etwas weniger "gut", weil es von weniger Menschen gemocht wird.

*dies ist eine Aufzählung, kein Vergleich ;)
 
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