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Model in Großstadt Composing

Feltos

Themenersteller
Hallo,

ich habe mich an dem beigefügten Composing versucht, finde es aber nicht wirklich realistisch.

Hat vielleicht jemand nen Tipp was man machen könnte, damit es realer aussieht?
 

Anhänge

Ich finde die Größenproportionen zwischen Model und Stadt passen nicht. Sie ist fast so groß wie die Laterne links und das passt nicht. Entweder Hintergrund größer skalieren oder Model kleiner skalieren.

Bin selber noch Neuling bei Composings, aber die Größenverhältnisse sind neben Schattenwürfe das wichtigste.
 
Die Frau kippt etwas optisch nach hinten. Der Standschatten ist nicht realistisch, es fehlen Kernschatten, die Lichtsituation aus dem Hintergrund findet sich in dem Modell nicht wieder, der Schatten fällt auch in die falsche Richtung hierfür.
 
ok, größen kann ich ja leicht anpassen, aber virra, hast du nen ratschlag wie ich dinge wie kernschatten, lichtsituation im hintergrund usw hinrkeigen könnte?
und welcher schatten fällt in die falsche richtung? an den armen usw oder der auf dem boden?
 
Also der auf dem Boden schon mal. Auf dem Bauch ist de Dame zu hell. Ggfs. könnte es aber helfen mal die beiden ORIGINALE zu sehen, es sei denn, du hast an der Beleuchtung schon was angepasst, außer den Schatten zu malen.
Dürfte man Hand anlegen und wieder einstellen? Denn mit einer PSD erklärt sichs besser, als zu schreiben. D.h., vorausgesetzt, du arbeitest auch mit Photoshop … Auch das sollte man für Tipps mal wissen.
 
virra, ich habe die originalbilder angehängt und lade meine photoshop datei mal in meine dropbox (sind knapp 500 mb, wird wohl die nacht über dauern)
gerne darf das bild bearbeitet und wieder eingestellt werden!
dropbox link poste ich dann mal sobald es hochgeladen ist
 

Anhänge

Poste nur die RAWs - geht schneller, als das PSD. ;)
Und man kann im Konverter schon einiges machen, um eine bessere Verschmelzung zu erreichen (Weißabgleich bspw.).
 
Poste nur die RAWs - geht schneller, als das PSD. ;)
Und man kann im Konverter schon einiges machen, um eine bessere Verschmelzung zu erreichen (Weißabgleich bspw.).
was hättest du beim weißabgleich anders gemacht?
die person wird ja von gelbem licht angeleuchtet, während der hintergrund eher blau ist

hier habe ich die bilder hochgeladen
http://www.xup.in/dl,93475971/Desktop.zip/

und die psd datei:
https://www.dropbox.com/s/co6kiiudhh2jyy5/Elli Slowenien.psd
 
Zuletzt bearbeitet:
Feltos schrieb:
was hättest du beim weißabgleich anders gemacht?
Weiß ich nicht - ich habe die RAWs ja nicht gesehen. ;) Es macht halt mMn. Sinn, schon so viel wie möglich im RAW zu machen
Feltos schrieb:
die person wird ja von gelbem licht angeleuchtet, während der hintergrund eher blau ist
Es ist nicht unbedingt wichtig, wie das Licht im Bild selbst aussieht, oder man meint, dass es auszusehen hat. Bzw. könnte man das Bild auch mit blauem, grünem, oder sonstwelchem Licht entwickeln - wenn man den Rest dran anpasst.

Außerdem bist du Profi und hast schließlich einen Aufheller benutzt. ;) -> So braucht das Mädel samt Kleid nicht mit d&b angekokelt zu werden, nur weil man der Meinung ist, man muss sich streng an die dominanteste "zu sehende" Lichtquelle im Bild halten. Täte man das, sähe man etw. überspitzt das Mädel nämlich kaum noch im Gegenlicht. Es tut mMn. dem Bild als "Bild" nicht gut.

Gleiches gilt für den Schatten. Ich hab den mal nur angedeutet. Reicht grad so aus, um sie zu erden und dennoch mehr oder weniger glaubwürdig.

Feltos schrieb:
und die psd datei:
Wow, kein Wunder, dass die - für verhältnismäßig wenig - so groß ist.
Feltos schrieb:
gerne darf das bild bearbeitet und wieder eingestellt werden!
Also, das ist jetzt kein "so muss man´s machen" und bei weitem kein perfektes Ergebnis, sondern nur eine Anregung!

dfh0js7l.jpg


Das Bokeh muss nat. auch nicht unbedingt sein - aber hey, was die Shutter Killer können, können wir schon lange. ;) Ok, dafür ist es sogar noch zu schwach.

Und wenn die Farben verwirren, schwarzweiß geht immer ;)
hhdsmk7b.jpg

(kontrastarm mit trendy hochgezogenem schwarz)

Gemeint ist: probier es mal nur in Graustufen. So ist eine mögliche Fehlerquelle weg.
Schaffst du es, in schwarzweiß zu einem relat. stimmigen Ergebnis zu gelangen, ist es auch mit der Farbe etwas einfacher (beim Bearbeiten ruhig mal eine bw-Einstellungsebene als Kontrolle oben auf legen und hin und wieder mal aktivieren - Luminanz ist (fast) immer wichtiger als Farbe).
Wandel deine Version mal in schwarzweiß um und du siehst, denk ich, was ich damit meine.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Problem ist das Bokeh, das schaut in allen gezeigten Varianten nicht realistisch aus. Deswegen macht es für mich eher den Eindruck eines flachen, montierten Hintergrunds, es fehlt die Tiefe.

Schöne Grüße, Robert
 
Für mich stellt sich zum einen die Frage,
warum der Hintergrund so extrem unscharf sein soll. Das wirkt auf mich zunächst sehr unnatürlich, weil jeder Punkt, egal wie weit weg, gleich unscharf erscheint.
Farbanpassungen und Lichtverhältnisse, sowie Schatten etc. wurden ja bereits angesprochen.

Gruß
Tembo
 
Hauptproblem bei dem ganzen ist die abweichende Horizontlinie zwischen Model und Hintergrund. Das Modell wurde in etwa auf Bauchhöhe fotografiert, bei recht geringem Abstand (man sieht deutlich wie die Beine sich nach unten unschön verzerren), der Hintergrund wurde eher aus tieferer Sicht fotografiert. Das heißt, das Mädel dürfte gar nicht ao weit im Bild stehen. Ohne Korrektur der stürzenden Beinlinien oder Verändern der Modellposition in der Tiefe (näher holen!) wird das immer etwas berfremdlich aussehen.
 
Endlich. :)

Hatte es nur pi x Daumen angelegt. Kommt davon, wenn man nur noch auf 3D arbeitet - man wird nachlässig.
Normal achtet hier in diesem Forum auch kein Mensch drauf. :grumble:;)

Also für den TO mal das Geschriebene noch konstruiert nachvollzogen:
eeraqk9i.jpg

Hast du einmal den Horizont ermittelt, kannst du eine Figur gut im Bild platzieren (links vorher, rechts nachher).

Yep, noch näher ran (hieße Füße abschneiden oder dran stückeln), oder weiter verkleinern (rechts).
 
Zuletzt bearbeitet:
hier mal die überarbeitete version

was genau meinst du mit den eingezeichneten linien? möchtest du damit zeigen, wie ich das model drehen soll, damit es horizontal steht?
 

Anhänge

Die eingezeichneten Linien sollten verdeutlichen, dass dein Model, auch in der aktuellen Version, zu groß ist. Es sind Perspektivlinien.

Die schwarze ist die Horizonlinie (deine "Augenhöhe" bei der Aufnahme).
Hättest du Model und Platz jeweils von deiner realen Augenhöhe fotografiert, fiele es dir viell. leichter, den Zusammenhang zu erkennen (siehe auch Kommentar von 10dency).

Denn dann bräuchtest du nach Ermittlung des Horizonts dich nur nach ihrer Augenhöhe=Horizontline (bzw. minimal darunter, wenn sie kleiner ist als du) richten. So ist es "ungefähr" ihre Körpermitte, die im Horizont liegt.

Tut sie das nicht, wirkt sie entweder riesenhaft oder zwergenhaft. ;) Schieb sie testweise mal noch weiter/höher ins Bild -> sie wird "größer". Schieb sie etwas runter -> sie wird "kleiner". Willst du sie dort im Raum stehen lassen, musst du sie kleiner skalieren. Ganz anderes Bsp.: willst du sie bspw. ganz weit hinten vor einem Fenster platzieren, müsstest du sie nat. extrem verkleinern. Und dennoch würde es hier nicht passen, da durch die Abschüssigkeit des Geländes die Perspektive des Models für diesen Fall nicht mehr stimmt (man bräuchte eine Aufnahme von etwas weiter oben).
 
Zuletzt bearbeitet:
diese grüne tonne im hintergrund links neben dem model ist höher als ein erwachsener mensch, wenn ich sie jetzt so klein mache wie bei deinem vorschlag, dann müsste ich sie von der höhe im bild bist fast zu der laterne schieben damit es realistisch wäre, oder?
 
Rein von den Größenverhältnissen könnte es in etwa so aussehen.

hhksbp2.jpg


Nat. stimmt dann die Persp. weiter hinten aber nicht mehr (nur die Größe). Dadurch, dass Menschen im Bild sind, kannst du, in Kombination mit den bisherigen Perspektivlinien aber die Größenverhältnisse sehr schnell übertragen.

Hier gab es mal einen ähnlichen Thread. Leider keine Bilder mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, nein :eek: – wenn man das Model in den Hintergrund verschiebt (ohne mindestens die Beine zu verformen und die Füße neu aufzubauen), bleibt das Grundproblem der falschen, die Person verzerrenden Perspektive.

Denn die Perspektive hängt nicht von der Brennweite, sondern ausschließlich vom Aufnahmeabstand/-standpunkt ab. Das hier ist ein sehr, sehr schönes Beispiel dafür. ;)

PS: Ich dachte eigentlich, das wäre jedem Fotografen eh klar, weil die immer so gern und überschlau bei den "Ach, das kann doch jeder!"-Fotomontagen meckern. :evil:

PPS: Hier kommt noch das abschüssig verlaufende Hintergrundbild hinzu, was die perspektivische Wahrnehmung für die Masse der Leute nicht gerade vereinfacht. Ich tendiere gerade eher dazu, einen anderen Hintergrund zu wählen, als an dem gerade beginnenden Buch über Fotografie/Perspektive/Fotomontage weiterzuschreiben. ;)

:lol:
 
10dency schrieb:
Nein, nein :eek: – wenn man das Model in den Hintergrund verschiebt (ohne mindestens die Beine zu verformen und die Füße neu aufzubauen), bleibt das Grundproblem der falschen, die Person verzerrenden Perspektive.
Hab nix anderes behauptet.

Auch schrieb ich gestern schon:

" Also, das ist jetzt kein "so muss man´s machen" und bei weitem kein perfektes Ergebnis, sondern nur eine Anregung!" Da stand Persp., Brennweiten Fluchtpunkte usw. noch gar nicht im Raum. :) Es ging zunächst mal um Licht & Schatten/ Verschmelzung.

Immer wieder schön hier im Forum. Alle wissen alles, Bsp. sieht man nie.
Hätte ich keine Ahnung von Persp., hätte ich meinen jetzigen job für GoT nicht. ;)

Ich tendiere gerade eher dazu, einen anderen Hintergrund zu wählen, als an dem gerade beginnenden Buch über Fotografie/Perspektive/Fotomontage weiterzuschreiben.
Wohl wahr. Es ist müßig.
 
Zuletzt bearbeitet:
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