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Mitzieher so unscharf

tango0815

Themenersteller
Bin eigentlich schon recht zufrieden, aber woran liegen bei den Bilder die unscharfen Stellen. Kurze Brennweite und vielleicht auch bisschen zu offenblendig??? Oder sind die Ergebnisse eher normal???

Bin zufrieden, aber wollte halt wissen ob unter den Bedingungen überhaupt solche Traummitzieher (alles scharf was sein soll) aus den Motorsportmagazinen möglich sind.

Danke :)
Basti
 
Schwer zu sagen. Wie schnell waren denn die Autos unterwegs? Ich würde mal in den Raum stellen das die 1/80 zu lang sind. Würde mich mal in einem Bereich von 1/160 - 1/250 bewegen. Je nach Geschwindigkeit.
 
moin,

bin mir nicht ganz sicher, aber der Blickwickel verrät, dass die Objekte sich nicht nur seitlich in der Mitziehrichtung sondern auch im Abstand zu Dir hin bewegt haben.

Ich würde meinen, dass dies für die Unschärfe verantworlich ist...

Gruß
Sascha
 
Knapp an die 200 km/h und so 20 m zwischen den Bäumen um die auf's Bild zu bekommen. Denke waren nicht die optimalen Bedingungen. Wobei die 1/80 bis 1/100 habe ich extra eingestellt, damit der starke Kontrast im Hintergrund (Gegenlicht) überhaupt verwischt.

BlueByte:
Ok, mit dem parallel hab ich noch garnicht überlegt, aber leider war der Baum zu meiner linken zu nah dran.

Gruß,
Basti
 
Zu geringer Abstand --> zu kleine brennweite --> zu grosser Bildwinkel --> zu grosser "Schwenkbereich" beim mitziehen --> Front und Heck der Autos ändern ihren Abstand relativ zu dir zu stark, einzig die anvisierte Mitte bleibt relativ konstant (und ist ja auch scharf)

in Zukunft mehr Abstand halten und mit grösserer Brennweite Fotografieren, so dass du dich z.B. für 50m zurückgelegte Strecke des Autos nur um 10° drehen musst beim mitziehen, dann werden die Autos auch komplett scharf.
 
Also geht es wahrscheinlich garnicht bei den Bedingungen einen "perfekten" Mitzieher zu machen, dann muss ich wohl mal zu anderen Strecken oder sie Autos bisschen mehr einfrieren.

Danke scho mal :)
 
Ehrlich gesagt, die Bilder sind alle sehr gut. :)

Wie schon gesagt, das gesamte Fahrzeug wird nur scharf, wenn du die Aufnahme machst, wenn das Fahrzeug sich im Scheitelpunkt deines Schwenks befindet.

Abstand und Brennweite haben keinen Einfluss; wenn du mit gleicher Geschwindigkeit mitziehst!
Das ist bei hohen Geschwindigkeiten mit großem Abstand und langen Brennweiten das gleiche, wie mit kurzem Abstand und kurzen Brennweiten.
Die Winkelgeschwindigkeit einer Schallplatte ist innen und außen die selbe!

Wichtig ist den Auslösemoment auf die Senkrechte zu setzen.
Dann ändert sich nichts. Dann sind auch Front, Mitte und Heck scharf. Das ist nur im Scheitelpunkt deines Schwenks der Fall.

mfG

Der kleine Teilradius ist zeigt den Zeitpunkt und Verlauf deiner Aufnahmen.
Der gerade Strich, das das Heck relativ auf dich zu kommt (beides Bewegungsunschärfe) und die Front sich von dir weg bewegt. Nur die Mitte bleibt relativ unbewegt und scharf.
Insgesamt aber entfernt sich das Auto noch.
Nur im Scheitelpunkt bleibt es in der Distanz unabhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Winkelgeschwindigkeit einer Schallplatte ist innen und außen die selbe!

Wenn das Auto aber gerade fährt und nicht in einem exakten Kreisbogen spielt das ganze sehr wohl eine Rolle und der Schallplattenvergleich passt nicht mehr ;)

Und Sinn eines Mitziehers ist ja, dass sich das Auto während der Belichtungszeit weiter fortbewegt... exakt im Scheitelpunkt auszulösen ist also auch sinnfrei, da sich der Abstand dann eben NACH dem Scheitepunkt ändert, statt davor UND danach... das Ergebnis wird anders aber nicht besser...
 
Wenn das Auto aber gerade fährt und nicht in einem exakten Kreisbogen spielt das ganze sehr wohl eine Rolle und der Schallplattenvergleich passt nicht mehr ;)

Natürlich, es kommt noch hinzu, das man sich eine Stück suchen sollte, wo weder gebremst, noch über mäßig stark beschleunigt wird. Also vor oder nach Kurven.
( Daher ist das Streckenstück beim Bergrennen im Beispiel vom TO schon ideal.
Nur der Zeitpunkt der Aufnahme passt noch nicht ideal in den Schwenk.
Ist ein Hindernis im Scheitelpunkt (Baum) geht man halt ein wenig weiter nach oben oder unten.)

Denn dann bewegt sich relativ zum geübten gleichmäßigen Schwenken, das Auto nicht konstant, sonder negativ oder positiv beschleunigt.
Was zum selben Effekt führt.

Wollte ich aber gerade noch ergänzen.
;)

Gruß
Fat

Schaut man sich die Kreisfunktion an, so fällt auf, das kurz vor dem Scheitelpunkt und kurz danach die geringste Relativbewegung in der Höhe statt findet. Das Delta der Änderung ist am geringsten.
Aber, wie du richtig bemerkst nicht ganz Null.
Gleichwohl ist das der Zeitpunkt um zum schärfsten Foto zu kommen.

Noch idealer wäre eine kürzere Zeit, die das Delta weiter verkleinert;
nur hat man dann keinen Mitzieheffekt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke fürs erklären :) Dass mit dem Scheidelpunkt leuchtet schon ein, da so die relativen Abstandsänderungen am geringsten sind und ich "vielleicht" auch mit 1/80 alles scharf bekomme.
Waren ja auch zwei dabei die ich an dem Punkt erwischt habe, doch war dann nen Baum im Fahrerraum, heck war aber scharf ;)
Naja, nächstes Mal finde ich vielleicht ne bessere Stelle. Aber bei einem sonnigen Sonntag, kommen halt auch viele auf die gleiche selden dämliche Idee sich so einen Sportevent anzuschauen.

Gruß,
Basti
 
Danke fürs erklären :) Dass mit dem Scheidelpunkt leuchtet schon ein, da so die relativen Abstandsänderungen am geringsten sind ...

So bekommst du aber nur Seitenansichten von den Autos. Da finde ich die von dir gewählte Perspektive deutlich hübscher. Ich finde auch, daß das verwischte Heck nicht im Geringsten stört, solange - wie beim Portrait - die Augen (Scheinwerfer / Windschutzscheibe) scharf sind. Das gibt den Bildern m.E. noch mehr Dynamik.
 
Abstand und Brennweite haben keinen Einfluss; wenn du mit gleicher Geschwindigkeit mitziehst!
Das ist bei hohen Geschwindigkeiten mit großem Abstand und langen Brennweiten das gleiche, wie mit kurzem Abstand und kurzen Brennweiten.
Die Winkelgeschwindigkeit einer Schallplatte ist innen und außen die selbe!

mfG

Keine Ahnung ob ich jetzt einen Denkfehler habe, aber wenn ich die Brennweite und damit auch die Entfernung ändere somit habe ich auch einen größeren Radius. Die Belichtungszeit bleibt ja gleich und damit schwenke ich während dem Mitziehen, weniger ausserhalb des Fokusbereiches.

Grüße

edit: Wahrscheinlich hat man vorne und hinten immer noch Unschärfe, aber es müsste eigenlich besser werden?
 
Die Brennweite ist nur über die Verschlußzeit ein Problem.
Es ist ein Unterschied, ob ich mit 50mm und 1/50 (crop 1/80) belichte und damit einen relativ lange Mitziehzeit erreiche und einen deutlichen Effekt.
Oder ob ich es mit größerem Abstand mache und dazu ein 150mm Tele nehme. Dazu benötige ich eher 1/200.
Die Schwenkgeschwindigkeit ist die gleiche. Sie richtet sich nach der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und ist gleich schnell.
Beim Tele ist die Schwenkzeit gleich groß, das Kurvenstück nur länger.
Beim kurzer Brennweite ist es kürzer, weil ja der Schwenkradius kurzer ist.

Bei langen Brennweiten habe ich mehr "platz" aber die Verschlußzeit muß kürzer sein, um mir selbst nicht ins Gehege mit dem Verwackeln zu kommen.

Will man mit längeren Brennweiten gleich lange mitziehen, benötigt man ein Einbein, um trotz 150mm auf die langen Zeit von 1/80 zu kommen.

Zusätzlich ist das ganze noch von den Fahrzeuggeschwindigkeiten Abhängig.
Es ist klar, das der Wischeffekt bei 300KM und 1/150 einen größeres Stück durchfährt, als bei einem 1/250.
Oder anders aus gedrückt. Mache ich den Schwenk zu lange, liege ich wieder außerhalb der Schärfe, weil das Delta zu groß wird.

Man sucht also immer einen Kompromiss zwischen Fahrzeuggeschwindigkeit, Brennweite und Abstand und Verschlußgeschwindigkeit.
Wobei höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten den Teleobjektiven entgegen kommen.

mfG

Edit:

Die Fotos an sich gefallen mir sehr gut. :)
Sagte ich aber schon mal weiter oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tut mir leid, so wirklich anfreunden kann ich mich mit den Bildern nicht. Beim nächsten Mal einfach mal näher an die Kurven ran, sofern man es sich traut auch direkt rein; das gibt interessantere Bilder, da man Quersteher, Verbremser etc mit drauf bekommt. So sind die Bilder alle ziemlich gleich und dadurch das die Autos nicht wirklich scharf sind entsteht eher der Eindruck vom "nicht so gewollt."
 
Ich verstehe den Tipp mit der grösseren Brennweite nicht: wenn ich anstatt mit 70mm zb mit 200mm fotografiere muss ich für den gleichen Bildausschnitt die Entfernung zum Objekt erhöhen.

Wenn ich nun anstatt zb 14m sage und schreibe 40m Distanz zum Objekt habe ist doch bei langer Brennweite der "Schwenkbereich" deutlich schwerer zu kontrollieren. Fehler des Fotografen beim Schwenken gewinnen deutlich an Gewicht. Ein Stativ wäre ja fast schon angemessen.

Es ist doch eigentlich schnuppe ob ich 14m und 70mm verwende mit 1/100 oder 40m und 200mm und 1/300 zum kompensieren der Fehleranfälligkeit?

Der Ausschuss müsste doch eigentlich mit zunehmendem Abstand und grösserer Brennweite höher werden da die Fehleranfälligkeit deutlich steigt.

Der gewünschte Effekt des Mitziehens ist bei den Bildern doch gut gelungen, evtl die Verschlusszeit noch etwas kürzer und die Blende ein bissel auf für weicheren Hintergrund...
 
Ich finde die Bilder ja auch io. Nur wollte ich wissen warum die so unscharf sind. Meine Position war halt nicht perfekt. Gerade Strecke zwischen bäumen und dann noch sehr schnelle Autos. Leider ist es fast unmoeglich in den kurvenbereich zu kommen. Es sei denn man ist von der Presse etc.
War nichtmal 5 Meter von der Strecke, und die Bilder sind nicht beschnitten. War schon recht schwer die Autos so zu erwischen, da ich sie erst nur gehört und dann nur sehr kurz gesehen habe. Zum glück waren die schön laut.

Gruß,
Basti aus dem Zug
 
Bei den Umständen ist das gezeigte Ergebins :top:

@soan01

Das 1/300 bei 200mm ist nötig um das Schwenken nicht zu verwackeln. Ins fern ist es egal.

Noch längere Belichtungszeiten, auch bei kürzeren Brennweiten ergeben einen größeren Höhenunterschied im geschwenkten Kreisbogen. Dann wird nur die Mitte der Fahrzeuge wieder scharf, Front und Heck unscharf. (siehe Post zuvor).

Die Blende hat keinen Einfluß auf den Wischeffekt. Denn nur die (möglichst lange) Verschlußzeit stellt über den Effekt den Wagen gegen den Vordergund Hintergrund frei.
Das Bokeh der offenen Blende kommt nicht so zur Geltung.
Denn das wird ja gerade verwischt.
Oder anders gesagt, selbst Objektive mit weniger schönem Bokeh eignen sich.

mfG

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