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µFT Mitakon Speedmaster 25mm f/0.95

Das Bokeh auf den verlinkten Beispielbildern gefällt mir leider auch so gar nicht. Für mich wäre das aber eines der entscheidenden Kriterien für die Anschaffung. Schade.

Gruß Martin
 
Das Bokeh auf den verlinkten Beispielbildern gefällt mir leider auch so gar nicht. Für mich wäre das aber eines der entscheidenden Kriterien für die Anschaffung. Schade.

Gruß Martin

Geht mir auch so. Bei Aufnahmen mit größerem Motivabstand wirkt das Bokeh extrem unruhig, Doppelkonturen, sehr starke Abzeichnung der Blendenöffnung bei hellen Lichtern, purple Fringing, alles andere als "cremig".
Einzig die Nahaufnahme mit der Blüte wirkt stimmig. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Doppelkonturen bei den weiter entfernten Hintergründen sehen so aus wie meine Bilder, als ich mal mit dem ominösen "shuttershock" zu kämpfen hatte...
Deshalb: meins wird es nicht - trotz Preis.
 
Was muss man sich denn darunter vorstellen:
The ribbed focus ring is smooth and pleasant enough to use but can be slightly inaccurate when you really want to fine-tune the focus.
Ich vermute mal, der Tester beanstandet hier den kleinen Drehwinkel für die Fokussierung. Zwischen unendlich und 1 m liegt tatsächlich nur ein kleiner Einstellweg. Eine suboptimale Fokussierung und extrem hohe Lichtstärke sind schon eine etwas spezielle Kombination.

The de-clicked aperture ring is also well-marked but the values between f/8 and f/16 are too close to one another. I also found that it turns too freely. More than once, I accidentally brushed against the lens only to discover my aperture value had changed completely.
Im Fotobereich sind Blendenringe ohne Rastung nicht ohne Grund sehr ungewöhnlich.

Das, und der weiter unten im Bericht beschriebene Hot Spot deuten darauf hin, dass das Objektiv nicht für den Betrieb an einer Digitalkamera gerechnet und konstruiert wurde.
 
Im Fotobereich sind Blendenringe ohne Rastung nicht ohne Grund sehr ungewöhnlich.

Nun, das liegt wohl eher an der Springblende. Da muss man Vorwahlen, weil man die Veränderung im Bild nicht sieht. Bei einem Objektiv mit reiner Arbeitsblende sehe ich nicht wirklich einen Grund für die Rastung.

Gruß

Hans
 
Das ist diese lila "Wolke" in der Mitte vom Bild, eine Art Flare (Licht was vom/zwischen dem AA-Filter oder SSWF und der letzten Linse vom Objektiv reflektiert wird).
In mir weckt das Testergebnis auch kein "haben-wollen" Gefühl.
 
Im Bereich von Blende 4 bis zu den kleinen Blenden werden die Einstellwege immer kleiner. Eine Rastung würde helfen, ohne Gefummel definierte Werte einzustellen.

Das stimmt zwar, aber was nutzen "definierte Werte" eigentlich genau? Ich schaue im Sucher auf ISO, Belichtungszeit und die erreichte Tiefenschärfe, das reicht doch eigentlich.

Gruß

Hans
 
Die Anfälligkeit für Hot Spots ist für mich ein dickes Minus:
"Another issue that can occur at any aperture beyond f/2, but is most noticeable from f/8 onward, is the well-documented “hot spot” also seen on the likes of the Nikon 50mm f/1.8D. It appears as a magenta spot in the centre of the image and is caused by light bouncing between the sensor and the rear element. It is much more evident in scenes with dark tones. Sadly, no amount of shading the lens from the sun’s rays will remove the spot." Zitate aus http://www.mirrorlessons.com/2015/10/01/mitakon-speedmaster-25mm-f0-95-review/

Und dann die Anfälligkeit für Streulicht und Gegenlichtreflexe.

Beides deutet auf unzureichende Vergütungen der Linsen hin, was auch bei anderen Objektiven des Herstellers Zhong Yi / Mitakon oft als problematisch auffiel.

Interessant finde ich den Vergleich zum Voigtländer Nokton 0.95/25:
"... I would conclude that the Mitakon is marginally sharper at the fastest aperture. It is also much lighter, smaller and cheaper than the Voigtlander equivalent, though the latter has recently come down in price. The Voigtlander does have quite a few points in its favour, however. The out-of-focus rendering is (in my opinion) softer and more pleasant to look at, it focusses closer (17cm vs 25cm) and the lens markings are more well-spaced. It doesn’t seem to suffer as much from flare, which is also helped by the lens hood, and chromatic aberration doesn’t seem as rife. Most importantly, we never encountered the “hot spot” issue that is so pervasive in images taken with the Mitakon."

Also beim Nokton keine Anfälligkeit fü Hot Spots, wesentlich besser bei Gegenlicht und Streulicht, schöneres Bokeh, weniger chromatische Aberrationen, aber eventuell bei F 0.95 etwas weicher und natürlich teurer und schwerer / größer.

Irgendwie schade, mit hochwertigeren Linsenvergütungen könnte das Mitakon viel mehr Spass machen ...
den Beteuerungen des Herstellers, sie würden das in laufender Serie noch in den Griff bekommen, schenke ich erst mal keinen Glauben.

Und dann wäre mal eine Überprüfung der Lichtstärke und Transmission beim Mitakon interessant. Ich habe immer noch meine Zweifel, dass die kleine Frontlinse beim Mitakon F0.95 überhaupt optisch zulässt und was kommt wohl (angesichts der unzureichenden Vergütungen) als effektive Lichtstärke auf dem Sensor an?

Und da ich das Nokton benutze kann ich bestätigen, dass es keine Probleme mit Hot Spots hat und sich bei Gegenlicht und Streulicht unauffällig verhält ... und es könnte bei F0.95 schärfer sein ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frontlinse wird schon passen. Wenn du nach einer wirklich kleinen Frontlinse suchst, dann schau dir mal das Panasonic 1.7/20 an. Bei der wundert mich, dass überhaupt Licht durch kommt.

Aber ansonsten wirklich schade, dass die die Vergütung nicht in den Griff bekommen.

Gruß

Hans
 
Die Anfälligkeit für Hot Spots ist für mich ein dickes Minus:

Eigentlich nennt man diese Erscheinung "Ghosting", und es gibt sie seit Beginn der Digitalphotografie. Es wäre einseitig, sie nur auf die Vergütung der Hinterlinsen zurückzuführen. Deren Lage und Form spielen auch mit hinein, noch wichtiger ist aber m.E. das Reflektionsverhalten des Sensors. Hier machen m.E. Sony-Sensoren derzeit eine denkbar schlechte Figur- die M5 hat mir die Nutzung einiger Altgläser gründlich verleidet. Es wäre interessant, wie sich das Mitakon an anderen Kameras verhält. Die G1 war hier nach meiner Erfahrung deutlich toleranter. Am schönsten wäre es natürlich, wenn die nächste Sensorgeneration auf Vermeidung von Reflektionen optimiert wäre; preisgünstige Objektive wie das Mitakon würden dann deutlich interessanter.
 
Vielleicht hätte man die Linse nochmal mit dem SLR-Magic 25 0,95 vergleichen sollen. Meiner Meinung nach die beste Wahl im 25er Segment, da schärfer und weniger überstrahlt als das Nokton aber ansonsten ausgestattet mit allen positiven Eigenschaften (Bokeh, Artefaktresistenz etc.)

Zum Thema Ghosting: Seit ich eine FF-A7 (die RII) in Betrieb habe weiß ich erstmal, wie Ghosting an modernen Sensoren sein kann... nämlich nicht oder nur wenig existent... das Problem war bei Nachtfotografie mit MFT ein Dauerthema und hat mich meinen Linsenpark an einigen Enden komplett umstellen lassen (ich hab Exoten wie das alte, silberne Leica 135mm F4 Elmar mit kilometerweit entfernter Hinterlinse benutzt, um das Problem gerade bei Industriefotografie mit Extrem hellen Strahlern halbwegs in den Griff zu bekommen)... Die EM1 aber auch die GH3 waren in dem Punkt leider wirklich die Pest... (bei manchen Linsen wie dem 12-35 2,8 Pana hat man da nachts manchmal die Lust verloren weil man aus jedem Bild unzählige lila und grüne Flecken entfernen musste...)
Dass eine derart nahe Hinterlinse Probleme macht kann man sich da denken, aber der Fleck ist wirklich blöd :/ Könnte mir aber vorstellen, dass man eine Korrekturvorgabe für LR z.B. erstellen kann. Farbton und Größe scheinen doch relativ konstant zu sein.

Das Bokeh finde ich gar nicht so schlimm... Nicht mit der Weichheit manch anderer Linsen zu vergleichen aber trotzdem ein schöner Freistellungseffekt... Ist ähnlich des 0,95 50mm Speedmaster für E-Mount. Man muss ein bisschen schauen, wie man den Hintergrund aufbaut, aber insgesamt gut beherrschbar und mit ein bisschen Auge für den Hintergrund nicht störend...
 
Zuletzt bearbeitet:
....Könnte mir aber vorstellen, dass man eine Korrekturvorgabe für LR z.B. erstellen kann. Farbton und Größe scheinen doch relativ konstant zu sein....

Wenn es nur ein Purple Fringing wäre, dann lässt sich das im Raw mit ACR/Lightroom oder auch SilkyPix oder RawTherapee gut entfernen.

So ein HotSpot ist wohl aber je nach Blendeneinstellung unterschiedlich groß und intensiv und auch nicht unbedingt lila in der Farbe ....

Das Voigtländer mag bei F0.95 noch recht weich sein, aber es steigert sich sehr schnell beim Abblendenn und wird wenigstens bei F4 auch bis in die Ecken tadellos scharf,
das kann das SLR Magic den Tests bei Lenstip.com zufolge nicht, das Mitakon ist wohl auch recht schwach in den Bildecken.
Das Voigtländer wir dadurch noch eher zum lichtstarken Universalstandardobjektiv, die anderen beiden bleiben Spezialisten mit einem für mich kleinen Einsatzbereich.
 
Eigentlich nennt man diese Erscheinung "Ghosting", und es gibt sie seit Beginn der Digitalphotografie. Es wäre einseitig, sie nur auf die Vergütung der Hinterlinsen zurückzuführen. Deren Lage und Form spielen auch mit hinein, noch wichtiger ist aber m.E. das Reflektionsverhalten des Sensors. Hier machen m.E. Sony-Sensoren derzeit eine denkbar schlechte Figur- die M5 hat mir die Nutzung einiger Altgläser gründlich verleidet.
Nun ist es sicher kein Designziel für µFT-Kameras, dass sie mit alten Objektiven die optimale Leistung bringen. Das kann auch kein anderer Hersteller leisten.

Wenn ein neues Objektiv explizit für µFT auf den Markt gebracht wird, dann darf man eigentlich erwarten, dass es - wenn es denn schon keinen AF und keine elektronische Blendensteuerung hat - zumindest optisch mit dem System harmoniert.
 
Wenn ein neues Objektiv explizit für µFT auf den Markt gebracht wird, dann darf man eigentlich erwarten, dass es - wenn es denn schon keinen AF und keine elektronische Blendensteuerung hat - zumindest optisch mit dem System harmoniert.

naja, offensichtlich harmonisiert es ja nicht mal mit den grundlegenden mechanischen Spezifikationen, wenn es so konstruiert wurde, dass es in 50 Prozent der Geräte nicht reinpasst.
 
:lol: heutzutage kannst du echt nur erwarten, daß sich der hersteller ein profitables geschäft verspricht :lol:

genaugenommen aber nicht einmal das, wenn man bedenkt, seit wievielen jahren die fotosparten von oly wie auch pana unter dem strich nur verluste einfahren :evil:
 
genaugenommen aber nicht einmal das, wenn man bedenkt, seit wievielen jahren die fotosparten von oly wie auch pana unter dem strich nur verluste einfahren :evil:

So ganz auf dem laufendem bist du nicht. Inzwischen schreiben beide wieder schwarze Zahlen. Aber zum Topic: Olympus muss seine Sensoren zukaufen und hat damit nur bedingten Einfluss auf deren Eigenschaften. Da sind Peinlichkeiten wie mit dem Mitakon oder dem Pana 7-14 sozusagen im System eingebaut. Sony-Sensoren "glänzen" ja auch in anderen Kameras mit ihrem speziellen Reflektionsverhalten. Die BSI-Variante in der A7RII scheint hier aber Abhilfe zu bringen; falls diese Technologie auch mal in mft-Grösse auftauchen sollte, wäre das Mitakon eben für die Zukunft gebaut.
 
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