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Mit SSD aufgerüstet - not amused

ich sehe das Problem eher wenn zuviele Task auf eine SSD zugreifen wollen, ich glaub die meisten sind nicht so schnell im Command Queuing

deswegen denke ich ja auch an 2 ssd beim nächsten rechner, sowie 2 schnelle platten

deine gewählte ist die an 3GB oder 6GB Schnitte angebunden ?
Eine hohe IO-Leistung (eben druch Queing) ist der dicke Pluspunkt bei vielen SSD. Das können die sehr gut. Die Intels, die Crucial und auch die aktuellen anderen.
Schlägt sich auch in dem oben angehängten CrystalDiskMark nieder.
Der letzte Wert ist das zufällige Lesen von 4k Blöcken also eigentlich genauso wie der Test davor, allerdings mit 32 Threads gleichzeitig.
Und das bringt ja deutlich was.

Die ist an einer internen 3G-Sata dran, sonst würde diese Crucial >300 MB/s schaffen.
Allerdings ist die auch so mit die schnellste.
Siehe z.B. hier:
http://www.computerbase.de/artikel/laufwerke/2010/test-ssd-roundup/7/

Die 6G auf Zusatzlarten haben dann teilweise wieder höhere Latenzen usw. Da kaufe ich mir nun nicht noch extra eine Karte für.
Naja, vielleicht wenn ich um Weihnachten lange Weile habe. Eine bei mir passende Karte gibt es von Asus, und die kostet nicht so viel:
http://geizhals.at/deutschland/a480158.html

Ich glaube aber jetzt nicht mehr, dass Lightroom dadurch schneller würde.
 
Ich glaube aber jetzt nicht mehr, dass Lightroom dadurch schneller würde.

Was soll da denn auch schneller werden:

Ich habe auch die üblichen Lightroom-Tricks probiert.
Cache auf SSD, Catalog auf SSD.

Hier ist kein Geschwindigkeitsunterschied zu merken in der Benutzung:
- Bildwechsel im Bibliotheksteil gehen auch ohne SSD verzögerungsfrei
Was soll an "verzögerungsfrei" schneller werden? Welche erwartung hattest du hier an die SSD?
- Wechsel bei 100% Ansicht mit vorberechneten 1:1 Previews ebenso
Was soll an "verzögerungsfrei" schneller werden? Welche erwartung hattest du hier an die SSD?

- Wechsel im Entwicklungsmodul dauern ca. 3,5 Sekunden
Ist durch andere komponenten als die Cachegeschwindigkeiten limitiert. Welche Erwartung hattest du hier an die SSD?
Ich glaube aber jetzt nicht mehr, dass Lightroom dadurch schneller würde.
Mir ist recht unerklärlich, inwiefern du überhaupt glauben konntest, dass irgendwas an den oberen drei Punkten durch die Verlagerung des Caches und Katalogs auf eine SSD irgendwie schneller werden könnte.
 
Allerdings liegen die ganzen Daten auf 2x 2TB der besagten Platte mit je einer Partition.
Die 256GB SSD ist allein mit Boot und LR-Cache und -Catalog recht voll.
Für richtig Daten ist da einfach kein Platz...
...
Mit min. 2 Platten arbeite ich schon immer....
Ok, jetzt wird mir auch einiges klarer, warum du nur minimalen Performancezuwachs erkennst. Denn mit der Aufteilung von Programmen und Daten auf 2 oder noch mehr Platten entschärfst du schon massiv das Problem, welches man hat, wenn man mit nur einer üblichen Festplatte arbeitet.
Es ist schon klar, wenn ich eine 2,5" HD auf der ich das ganze Zeug mache, gegen eine SSD tausche, ist das ein merkbarer Unterschied.
Nicht nur wenn man mit einer einzigen 2.5" HD arbeitet, auch wenn man mit nur einer Desktopplatte arbeitet und diese gegen eine SSD austauscht hat man einen merklichen Vorteil, vor allem da dann das System flüssiger läuft.
Nochmal zur Erwartung.
Speziell die Benchmarks mit zufälligem Zugriff zeigen ja eine Beschleunigung von Faktor 30. Das ich dann am Ende mit Faktor 1,3 raus komme bei den Dingen, die SSDs so toll können sollen (wie booten, und die Messung ist ohne BIOS-Zeiten), finde ich ernüchternd.
Zu Recht wie ich meine :cool:
Nein nicht zu recht. Dann vergleich mal "normales" Arbeiten mit einer einzigen Festplatte, egal ob Desktop oder Notebook mit dem arbeiten mit einer einzigen SSD. Dann wirst du bereits mehr Spass dran haben als das was du einleitend beschrieben hast. Du entschärfst die Situation mit den mehreren Platten bereits erheblich.
Ich arbeite so, dass ich 2 SSD drin habe (jeweils 80GB) eine fürs System, eine für die Daten an denen ich gerade arbeite und hintendran noch eine 1.5TB Platte für den Puffer. Das reicht mir im Moment gut aus, um umfangreichere Bilderordner abzuarbeiten etc. und wenn das erledigt ist, schiebe ich die wieder auf den Puffer, respektive dann aufs NAS, wo meine Daten alle abgelegt sind. Vorgängig habe ich mit 2 normalen Festplatten gearbeitet und die Aufteilung war eben durchaus schon sehr angenehm.
 
Ist durch andere komponenten als die Cachegeschwindigkeiten limitiert. Welche Erwartung hattest du hier an die SSD?
Ja, nachträglich kann man das immer einfach feststellen.

Ich habe dort:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=688441&page=71

mal das Zugriffsmuster von Lightroom gepostet und von daher fand ich die Idee nicht so weit hergeholt, dass sich da eine Verbesserung ergibt.
Aber anscheinend ist Lightroom so gut und nebenläufig programmiert, dass sich die Zugriffszeiten auf die Platte einfach hinter den Berechnungszeiten verstecken.
Das war ja so nicht zu ahnen, ohne es auszuprobieren.

Nein nicht zu recht. Dann vergleich mal "normales" Arbeiten mit einer einzigen Festplatte
Hm, was man so normal findet.
Wer eine halbwegs leistungsfähigen Rechner haben will, dann sollte man doch als erstes in eine zweite Platte investieren.
Preis-/Leistung ist doch da 1a.
 
Hm, was man so normal findet.
Wer eine halbwegs leistungsfähigen Rechner haben will, dann sollte man doch als erstes in eine zweite Platte investieren.
Preis-/Leistung ist doch da 1a.
Da widerspreche ich dir doch gar nicht. Nur was du als "normal" empfindest haben vielleicht einige Prozent an Usern in ihrem Rechner, nämlich mehr als eine Festplatte. Und unter dem Gesichtspunkt musst du dann eben auch die Kommentare interpretieren, die zu SSD geschrieben werden. Nämlich Leute die ihre einzige Festplatte durch eine SSD ersetzen.
Und zwei Platten sind auf jeden Fall bereits eine lohnende Investition, bevor man den nächsten Schritt Richtung SSD macht. Und da ich nicht (nur) mit Lightroom und entsprechenden Katalogen arbeite, sondern viel auch direkt mit den Dateien im Dateisystem spüre ich den Geschwindigkeitszuwachs durch SSD fürs lesen und schreiben noch besser. Lightroom ist genau so aufgebaut, um schnell zu arbeiten und eben auch den Flaschenhals Festplatte etwas abzumildern.
Abgesehen davon stehen die SSD im Moment noch am Anfang, sind verhältnismässig (zu) teuer und deren Anschaffung darf ruhig unter dem Preis/Leistungsaspekt kritisch betrachtet werden. Aber SSD werden zügig billiger für mehr Speicherplatz und vor allem wichtig und interessant, sie werden auch zügig schneller, was Lese- und Schreibraten anbelangt, weil man mehr Möglichkeiten hat, hier aufs Gas zu drücken. Die schnellen SSD hängen heute schon jede noch so schnelle normale Festplatte ab und es wird nicht lange dauern, wird auch Sata 3 zu langsam für SSD sein. Dann wirds dann wirklich interessant. Denn wenn man die Entwicklung bei den normalen Festplatten vergleicht, ist der Durchsatz nicht wirklich in grossen Schritten angewachsen und ist heute definitiv ein Flaschenhals in modernen Rechnern, die eigentlich enorme Datenmengen durchschaufeln könnten.
 
Ich bin nun einige Tage mit der SSD unterwegs und an meiner Einschätzung hat sich nichts geändert.

Ich habe immer noch nichts gefunden, was ein Schmunzeln auf meine Lippen zaubert. Die SSD macht keinen (zusätzlichen) Spaß, falls ihr versteht was ich damit sagen will.

Sicher ist es "ganz nett", ich kann es aber aus Kostengründen nur jedem nahe legen auch den Kauf von modernen, schnelle Festplatten zu überprüfen.
Bei den 2TB-Platten war der Spaßfaktor höher, weil die einfach so viel schneller, größer und leiser waren als die Platten der vorletzten Generation.
Und ich ich musste auch nicht nach drei Tagen anfangen zu überlegen wie ich eine Überfüllung vermeide.

Nur was du als "normal" empfindest haben vielleicht einige Prozent an Usern in ihrem Rechner, nämlich mehr als eine Festplatte. Und unter dem Gesichtspunkt musst du dann eben auch die Kommentare interpretieren, die zu SSD geschrieben werden. Nämlich Leute die ihre einzige Festplatte durch eine SSD ersetzen.
Vielleicht ist das so.
Ich kenne keinen, der ein Desktop-Rechner mit nur einer Platte hat, aber ich bewege mich da auch sicher in einer technophilen Gesellschaft.
Schon aufgrund des Preises waren für mich SSDs ein Produkt für Enthusiasten mit schnellen Kisten.
Da erwarte ich mehr als eine Platte :)

Schnelleres Booten ist ein Argument, aber deswegen kauft sich bestimmt niemand eine SSD, weil man ja eigentlich nur einmal am Tag den Rechner hochfährt oder zweimal, wenn man zwischendurch Arbeiten geht.
Ich habe unterdessen mit ein paar Leuten offline geredet, die entweder SSDs gerade gekauft haben oder stark drüber nachdenken und ausnahmslos alle haben als Motivation "schnelles Booten" angegeben.
Es werden da auch größtenteils eher kleine SSDs gekauft 60-80GB, die für meine Bootplatte schon nicht mehr gereicht hätten.
Das ging soweit, dass es hieß, man könne doch auch die Programme auf eine andere Platte installieren.

Also gut, ich behalte das Ding und gucke mal wie der weitere Verlauf ist. Ich betrachte das mal einfach als Experiment. Mal gucken wie lange die hält und schnell ist.
Der LR-Katalog belegt jetzt seinen Platz im Gegenwert von 100 Euro. Mal schauen wie lange der Platz für die anstehenden Previews reicht. Es sind noch so 112 Euro frei :)
 
Es werden da auch größtenteils eher kleine SSDs gekauft 60-80GB, die für meine Bootplatte schon nicht mehr gereicht hätten.
Wenn Du natürlich riesige Datenmengen als Ziel einer OS-Partition ansiehst, dann mag das so sein. Auf meiner 60GB SSD ist trotz aller von mir benötigten Programme (insk. VisualStudio samt MSDN) und derzeit 25 GB VMWare-Files immer noch 19 GB frei.

Da wäre sogar zur Not noch Platz für die 8,5 GB vom Bilddatenbankindex. Einen Sinn bringt das bei mir aber nicht, da ich auf die allermeisten Indexbilder doch nur sehr selten zugreife und mir dann ein paar Millisekunden mehr an Zugriffszeit egal ist.

Die einzigen echten Daten, die auf der SSD herumliegen, sind neben den VMWare-Files alle Dateien, die zwangsweise in "Documents and Settings" abgelegt wird, wenn man es nicht problemlos umkonfigurieren kann.

Daten lagern dann auf zwei 500 GB Platten (wobei eine fast leer ist). Diverse 1,5 und 2 TB Platten werden bei Bedarf extern angeschlossen. Ich benötige nur selten den Zugriff auf meine älteren Bilder (älter wie 6 Monate) oder andere speicherfressenden Daten.

Die SSD hat bei mir seit dem allerersten Tag ihren Zweck erfüllt. Ich habe aber auch keinen einzigen Benchmark laufen lassen sondern spüre einfach einen Performancegewinn bei der Arbeit imt den VMs oder dem Compiler.

Gruß Bernhard
 
Wenn Du natürlich riesige Datenmengen als Ziel einer OS-Partition ansiehst, dann mag das so sein. Auf meiner 60GB SSD ist trotz aller von mir benötigten Programme (insk. VisualStudio samt MSDN) und derzeit 25 GB VMWare-Files immer noch 19 GB frei.
Tja, so ist das alles verschieden ... und ich habe noch extrem wenig installiert. Das OS ist ja gerade mal 1 Jahr alt.
Okay, die größten Files sind so:
15GB XP-Mode, 6 GB Hibernatefile, 12GB Pagefile, 4GB Outlook.pst ...
und schwupps, sind die ersten 37 GB weg.
Windows 19GB, Programme 32/64-Bit 11GB ... und die 80 GB würde ich damit als praktisch voll betrachten.

Der XP-Mode fliegt als erstes raus, aber da ich ja gerade immer höre wie stark die VMs profitieren. Merke ich hier auch nicht wirklich.

LR-Catalog mit Previews hat schon 60 GB, da sind aber auch alle Bilder drin.

Ich habe gerne alles zentral verfügbar. 6 Monaten alte Bilder auszulagern ist keine Option.
 
der ganze Arbeitsablauf wird doch aber schneller....geht hier ja nicht nur um irgendwelche Messwerte....ne SSd darf ma nnich benchen, die muss man nutzen ^^ gibt schon viele, die ihre SSD totgebencht haben.

Bin auch von WD Black auf Crucial C300 umgestiegen.
Restliches System 3ghz AMD Phenom 2 und 8GB DDR2.

Seit ich die Crucial habe, seh ich die Eieruhr fast gar nicht mehr.
Gefühlt war der Geschwindigkeitsboost enorm!

Weitere aufrüstungen in Form von PCI Steckkarten oder so, wie heir vorgeschlagen wird, würde ich eher nicht anraten.
Falls die Geschwindigkeit nun wirklich noch nicht ausreicht, dann eventuell über nen SSD Raid nachdenken. 2 Crucials sollen da shconmal die 500MB/s knacken.

Aber normal solltest du auf jeden Fall auch so einen sehr großen Vorteil werden.
 
Wozu 12GB Pagefile? Bei soviel Ram wie du hast kannst doch das zusammenstauchen.
Der XP-Mode fliegt als erstes raus, aber da ich ja gerade immer höre wie stark die VMs profitieren. Merke ich hier auch nicht wirklich.
Dann drehen die VM bei dir leer...
Ich habe gerne alles zentral verfügbar. 6 Monaten alte Bilder auszulagern ist keine Option.
Alles zentral ist zwar nett, aber auf Dauer selten die richtige Lösung. Aber das ist ein anderes Thema.
 
der ganze Arbeitsablauf wird doch aber schneller....geht hier ja nicht nur um irgendwelche Messwerte....ne SSd darf ma nnich benchen, die muss man nutzen ^^ gibt schon viele, die ihre SSD totgebencht haben.
Ich habe ja vor allem deshalb gebenched, da ein Unterschied kaum spürbar war und ich dachte es stimmt was nicht.
 
Moin zusammen,

ich mische mich hier jetzt auch mal ins Thema ein, nachdem ich den Thread gelesen habe.
Zunächst die Frage an Blur:
Dein Windows hast du auf der SSD komplett neu installiert und nicht per Image von einer alten Platte rübergebügelt? Nur so um sicherzugehen. ;)

Zum anderen stand in den mir bekannten c't Artikeln immer wieder, dass es sich für gewisse Leute lohnt, nicht für alle. SSDs haben eine Menge Vorteile, aber wie schon angesprochen auch gewisse Nachteile.

nochmal @Blur:
Was mir bei deiner Konfiguration, sowie ich sie aus den Texten entnommen habe, aufällt, ist, dass du deine Daten (Fotos) auf den 2 großen WD Platten hast, den Catalog aber auf der SSD. Zugegeben ich habe einen eher kleinen Cat., die genaue Größe müsste ich zuhause nachschauen. Wie lange ein großer Cat. zum Laden benötigt, kann ich somit nicht wissen, aber Fakt ist, dass es nichts bringt den Cat. schnell zu laden (weil auf SSD) aber die Fotos von der "langsamen" HDD zu ziehen.

Die SSD Erfahrung ist sicherlich subjektiv und von User zu User unterschiedlich, aber einen Leistungsschub sollte man eigentlich in jedem Fall erleben.

Ein Fakt zu guter Letzt:
Das Speichermedium, bisher die HDD, ist heutzutage die langsamste Komponente in einem PC.
 
Ich habe ja vor allem deshalb gebenched, da ein Unterschied kaum spürbar war und ich dachte es stimmt was nicht.

genau das vestehe ich eben nicht...

Gerade windows 7 profitiert enorm davon.
Meine 640GB WD black hat davor fast ne Minute gerödelt. bis dnan mal firefox und alles offen war, hat es ewig gedauert...naja gefühlt ewig.
Mit ner SSd ist das ding sofort oben und kann gleich nach Start loslegen. Das ganze Arbeiten ist einfach flüssiger. Hab ja auch die Crucial C300 drin....
zugegeben die 640er black schafft vielleicht nicht die Raten, die eine 2Tb black schafft, trotzdem sollte der unterschied mehr als nur auf dem Papier ausfallen.
 
Zunächst die Frage an Blur:
Dein Windows hast du auf der SSD komplett neu installiert und nicht per Image von einer alten Platte rübergebügelt? Nur so um sicherzugehen. ;)
Doch, das hatte ich wohl auch irgendwo beschrieben.
Natürlich habe ich die alte Partition gespiegelt. Sonst könnte ich ja kaum sinnvoll vergleichen.
Da spricht ja auch nix gegen. Habe auch nicht dd genommen sondern TrueImage, das nur die auch belegten Blöcke sichert und hoffentlich auch schreibt.

Danach die Partition um 70GB mit W7 vergrößert. Also selbst im Worstcase der vollen Überschreibung ist da noch genug Freiraum und Windows hätte das bestimmt inzwischen wieder alles hingetrimmt.

Es sieht nach den Benchmarks auch nicht so aus, als wäre ein prinzipielles Problem mit der SSD da.

Zum anderen stand in den mir bekannten c't Artikeln immer wieder, dass es sich für gewisse Leute lohnt, nicht für alle.
Das ist mir tatsächlich nie aufgefallen.

aber Fakt ist, dass es nichts bringt den Cat. schnell zu laden (weil auf SSD) aber die Fotos von der "langsamen" HDD zu ziehen.
Ich habe Katalog, Previews und Cache auf die SSD gelegt (das sind so 60GB+15GBCache). Im Library-Modul findet also erstmal kein Zugriff auf die Festplatten statt und im Dev-Modul nur ein einziges Mal, dann sollten die Daten im Cache liegen.
Analysiert man die Zugriffe mit procmon, kostete der Zugriff auf die RAWs nur eine sehr geringe Zeit (ca. 150 ms insgesamtje Bild).

Ich werde es nochmal mit ein paar RAWs auf der SSD probieren. Aber eine echte Lösung ist es nicht.

genau das vestehe ich eben nicht...
Gerade windows 7 profitiert enorm davon.
Meine 640GB WD black hat davor fast ne Minute gerödelt. bis dnan mal firefox und alles offen war, hat es ewig gedauert...naja gefühlt ewig.
Na, Du siehst ja meine Zeiten oben.
Speziell auf Firefox hatte ich auch gehofft, denn wenn das öffnet (und ca. 60 Tabs lädt und dann auch noch refreshed) ist der Rechner unbedienbar. Daran hat sich auch mit der SSD gar nichts geändert.
Aber es geht insgesamt 25% schneller. Das ist aber immernoch eine Wartezeit von 60s nur für firefox.
Schon deswegen nutze ich meist Hibernate.

Mit ner SSd ist das ding sofort oben und kann gleich nach Start loslegen. Das ganze Arbeiten ist einfach flüssiger. Hab ja auch die Crucial C300 drin....
Ach ich bin ja schon ruhig ...
 
Natürlich habe ich die alte Partition gespiegelt. Sonst könnte ich ja kaum sinnvoll vergleichen.
Da spricht ja auch nix gegen. Habe auch nicht dd genommen sondern TrueImage, das nur die auch belegten Blöcke sichert und hoffentlich auch schreibt.
Das "natürlich" habe ich gespiegelt ist die Frage. Ich weiss nicht, inwieweit Win7 sich optimiert/ändert vom Verhalten, wenn man die Systemplatte von HD auf SSD wechselt, denn zumindest ist Win 7 von Hause aus in der Lage SSD optimiert zu arbeiten. Ob es das tut, wenn du die gespiegelte Partition zurückschreibst ist die Frage.
Unabhängig davon würde ich so eine Neukonfiguration bei Windows immer dazu nutzen, neu zu installieren. Befreit das System von Altlasten.
Speziell auf Firefox hatte ich auch gehofft, denn wenn das öffnet (und ca. 60 Tabs lädt und dann auch noch refreshed) ist der Rechner unbedienbar. Daran hat sich auch mit der SSD gar nichts geändert.
Aber es geht insgesamt 25% schneller. Das ist aber immernoch eine Wartezeit von 60s nur für firefox.
Also unabhängig davon, dass ich nicht verstehe, warum du 60 Tabs offen lässt, kann ich auch nicht verstehen, was da dein System treibt. Habs jetzt mal extra ausprobiert, wenn ich Firefox mit 60 Tabs lade, geht das in ein paar wenigen Sekunden und weiterarbeiten kann ich problemlos auch während Firefox den reload macht. Entweder verstehe ich deinen Test falsch oder bei deinem System ist auch was im argen, denn ein Quad mit 8GB Ram müsste auch problemlos nutzbar sein, wenn ein Firefox oder auch eine andere Applikation etwas am arbeiten ist.
Ach ich bin ja schon ruhig ...
So böse ist das ja nicht gemeint, ich finde die Systematik gut, mit der du an die Sache rangehst und damit auch nur minimale Verbesserungen messen konntest. Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass auch dein System nicht ganz rund ist. Habe mal kurz einen Vergleich bei mir gemacht. (Zusätzlich zum FF mit den 60Tabs, der in ein paar Sek. ready ist)
LR mit Katalog von 4600 Bilder, beim 2. Start < 5Sek bis ich das Bild scharf habe
PS CS3 2. Start unter 2Sek.
Auch beim ersten Start kam ich nicht auf so lange wie du da angegeben hast, hatte es aber nicht genau protokolliert. System ist ein i7-950 mit 12GB SSD Intel 80GB.
Also ich will nicht deine komplette Messung in Frage stellen, aber so ganz sicher, ob du nicht noch einen anderes Problem (Treiber, Hardware?) hast bin ich nicht und soviel schneller (Firefox und LR) dürfte mein System auch nicht sein.
 
Win7 sich optimiert/ändert vom Verhalten, wenn man die Systemplatte von HD auf SSD wechselt, denn zumindest ist Win 7 von Hause aus in der Lage SSD optimiert zu arbeiten. Ob es das tut, wenn du die gespiegelte Partition zurückschreibst ist die Frage.
Habe ich gecheckt soeit möglich. Die SSD wurde erkannt (sie wird bei der Defragmentierung nicht mehr berücksichtigt und TRIM ist aktiv). Partition liegt auch richtig.

Unabhängig davon würde ich so eine Neukonfiguration bei Windows immer dazu nutzen, neu zu installieren. Befreit das System von Altlasten.
Ich kenne das natürlich von anderen. Aber für meine Verhältnisse ist die Windows7-Installation mit einem Jahr Alter noch ein Baby.
Ich installiere nicht neu ... nie.
Ich habe das ganz am Anfang meiner PC-Zeit mal gemacht. Ich habe dann aber festgesellt:
Installiere ich die gleiche Software sind auch die gleichen Probleme wieder da und man muss sich eben doch drum kümmern.
Seit dem behebe ich Probleme immer. Bin halt auch Informatiker/Ingenieur und Programmierer. Da passt das schon. :)
Die HW-Umstellung von einem Athlon DualCore auf den i7 habe ich natürlich auch ohne Neuinstallation gemacht (unter XP) ... war vielleicht nicht so schlimm, da das System auch früher schon auf einem PentiumIII lief :)

W7 war dann eine Neuinstallation, die haben ja kein Update angeboten :(

Also unabhängig davon, dass ich nicht verstehe, warum du 60 Tabs offen lässt, kann ich auch nicht verstehen, was da dein System treibt. Habs jetzt mal extra ausprobiert,
Solche Test lassen sich nicht einfach nachstellen. Die 60 Sekunden sind Startzeit mit 60 eher aufwendigen Seiten (News, Blogs, Comics usw) inkl. der Zeit die es braucht um die Seiten aus dem Internet zu refreshen.
Die Aufteilung (habe das gerade noch mal getestet) ist ca. 25s fürs Starten und Laden der alten Inhalte und 35 für den Refresh.
Es gibt sicher einen Haufen Parameter (und Plugins) warum ein Firefox nicht so läuft wie ein anderes.
Beispielsweise ob Farbmanagement aktiv ist und all die anderen Einstellungen.

Warum der Rechner dabei teilweise nicht antwortet, wüsste ich auch gerne. War jetzt bei den Tests nicht.

LR mit Katalog von 4600 Bilder, beim 2. Start < 5Sek bis ich das Bild scharf habe
Hier ist es auch ähnlich. Benchmarks muss man recht akribisch und unter den gleichen Bedingungen machen
Starte ich LR in die Library hoch dauert es auch 5 sek. bis der Splash-Screen weg geht. Da ist LR im Hintergrund schon fertig.
Der andere Test war inkl. Entwicklung eines Bilder einer 5DII (Entwicklungsmodul 100% Zoom).

Ich kann jetzt natürlich auch die Benchmarks optmieren, aber irgendwo geht es mir ja gerade um das Systemverhalten.
Also das, was ich so immer mache und wo mir die Wartezeit negativ auffällt.

Also ich will nicht deine komplette Messung in Frage stellen, aber so ganz sicher, ob du nicht noch einen anderes Problem (Treiber, Hardware?) hast
Glaube ich eigentlich nicht.
Von der Festplatte lief das System (für ein System auf einer HD) sehr gut.
 
Das "natürlich" habe ich gespiegelt ist die Frage.

Genau da war meine Frage nämlich eigentlich ironisch gemeint, ich war davon ausgegangen, das du das System neu installiert hast. ;) Ich würde behaupten, dass Windows sich da gerne Werte schreibt, die es bei einer Image Rückspielung nicht unbedingt ändert. Aber im Fall HDD auf SSD kannst du dir den unten angehängten Link mal näher durchlesen, da steht mMn. sehr umfangreich beschrieben was alles zu beachten ist. :)

Unabhängig davon würde ich so eine Neukonfiguration bei Windows immer dazu nutzen, neu zu installieren. Befreit das System von Altlasten.

Nicht nur Altlasten, gerade so kritische Dinge wie Chipsatztreiber die bei einem CPU Wechsel heutzutage fast immer ausgetauscht werden, lassen da einiges an Konfigs auf der Platte. Die Altlasten sind bei Windows 7 im Gegensatz zu Vista schon sehr gut unter Kontrolle gebracht worden.

Also unabhängig davon, dass ich nicht verstehe, warum du 60 Tabs offen lässt, kann ich auch nicht verstehen, was da dein System treibt.

Hm, also wenn ich mir da durchlese das die 60 Tabs geladen werden, stellt sich mir die Frage was er da läd. So genau kenne ich Firefox nun auch wieder nicht, aber ich bezweifle, dass er alle Tabs mit Unterlinks sich irgendwo hinsichert, wenn man in den Hibernate wechselt, bzw. abspeichert. Das refreshen hat dann nichts mehr mit der SSD, sondern mit der Internetleitung zutun. Da fliegen dann auf einmal ARP Abfragen, DNS und HTTP/S Abfragen durch die Leitung. Auf welche Tabanzahl FF allgemein optimiert ist, weiß ich leider gerade nicht.

Hier dir Link zur SSD Konfiguration:
SSD Konfiguration

Gute Nacht :)
 
Hier dir Link zur SSD Konfiguration:
SSD Konfiguration

Gute Nacht :)

Ja danke. Der Link fasst die verschiedenen Aspekte ganz brauchbar zusammen, auch wenn ich nicht die Meinung vollständig teile, dass es ein Hauptziel sein muss die Anzahl der Schreibzugriff klein zu halten und ja die arme SSD zu schonen.
Einige der Tipps zum Abschalten von Windowsfunktionen gehen auf Kosten der Geschwindigkeit.
 
- SSD am Desktop : PC als Boot-Platte ist schneller beim Booten
- SSD am Desktop : mit Laden/Speichern von Bildern fühlbar etwas schneller
- SSD am Desktop : kopieren vom einer SSD-Platte zur anderen SSD-Platte wesentlich schneller (bei grossen deutlich Daten spürbar)
- SSD am LAPTOP : unverzichtbar, leichter, unverwüstbar, stromsparender

Nur den Vorteil ein Programm (etwas) schneller zu Starten und den Mehrpreis auszugeben, muß jeder selbst für sich selbst entscheiden. Ich denke viele erwarten von einer SSD wunderdinge, die aber meist durch die eigene Hardware ausbremst wird.
 
Partition liegt auch richtig.
Gut, dass Du das verifiziert hast. Mit der Einführung von Win 7 wurde wiederholt berichtet, dass Acronis abhängig vom konkreten Rückspiegelungskontext die Partition nicht immer mit optimalem Aligment angelegt hatte.
Bei mir macht es das, solange die Urspungspartition auch mit Win 7 eingerichtet wurde.


Grüße,
IcheBins
 
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