mawape
Themenersteller
Hallo zusammen,
nachdem ich mich im Vorfeld meiner Reise überwiegend als stiller Leser hier im Forum informiert habe aber auch die ein oder andere Frage aufgebracht habe (croppen oder TC) wollte ich euch jetzt im Nachhinein an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.
Ich war 3 Wochen in Namibia inkl. einem Abstecher nach Botswana sowie zu den Victoria Falls (Grenzgebiet Simbabwe, Sambia). Vom zweitgrößten Canyon der Welt über Sandwüsten, Salzwüsten, Küste, Subtropen bis hin zu Afrikas größten Wasserfällen war also alles dabei. Natürlich auch jede Menge Tiere.
Und um es vorwegzunehmen: Meine Pentax K5 hat sich dort sichtlich wohlgefühlt
Die Ausrüstung:
Vorab stand die Überlegung, ob ich noch meine alte K10D als zweiten Body mitnehme. Da ich allerdings mit den drei geplanten Objektiven mit wenig Wechsel auskam entschied ich mich noch für das kleine Schätzchen, die Sigma DP1s. Diese Entscheidung war genau richtig. Klein, leicht, auch abends in den Straßen afrikanischer Städte unauffällig und auch sonst schnell zur Hand wenn das Nashorn doch mal direkt neben dem Auto steht und das Tamron zu lang ist.
Für die Objektive hatte ich mir folgende Szenarien überlegt:
Das Konzept mit den Objektiven ging mehr oder weniger auf, obwohl ich schon beim Fotografieren und im Nachhinein mir von dem Sigma mehr/ Anderes erwartet hatte. Es kam oft vor, dass ich das Sigma 8-16mm angesteckt habe, durch den Sucher geblickt und nicht den UWW-"wow" Effekt gesehen habe. Dann wieder das Pentax drauf und weiter ging's Das ein oder andere Bild mit Effekt gab es dann doch:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066495[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066501[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066502[/ATTACH_ERROR]
Und wo ich positiv überrascht war, waren die Gegenlichtbilder sowie die Abbildung der Wasserfälle. Da konnte ich die kleinste Brennweite toll ausnutzen:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066499[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066498[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
Das Pentax 18-135mm hat wie erwartet seine Stärken in der Wüste ausgespielt. Während die Canikon Kollegen auf der Düne die Kamera einpacken mussten, konnte ich munter weiter gegen den sehr sandhaltigen Wind fotografieren:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066510[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066513[/ATTACH_ERROR]
Es hat aber dann auch ordentlich geknirscht am Abend. Mit dem kleinen Blasebalg bin ich jedem Knopf, jedem Drehrad und jeder Öffnung zu Leibe gerückt, bevor ich das Objektiv wieder abgenommen habe.
Gleiches Spiel bei den Victoria Falls. Es hat an dem Tag nicht geregnet, allein durch die Gischt ist man aber völlig durchnässt und die Kamera bekommt mehr als ein paar Tropfen ab. Daher munter "im Regen" fotografiert, Kamera abgewischt, fertig. Das Zoom zeigte ein paar feuchte Schlieren vom rein/rauszommen, aber an der Dichtung kam keine Feuchtigkeit vorbei
Die fast schon übliche Kritik hier im Forum am Pentax 18-135mm kann ich nicht nachvollziehen. Es ist der ideale Reisebegleiter, und macht unter diesen Umständen tolle Bilder. Wenn ihr unscharfe Bereiche in den Bilder findet, dürft ihr sie behalten Ich reise lieber und mache Fotos, statt am Rechner die Pixel zu durchforsten.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066516[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066518[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066519[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066517[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
Das Tamron 70-200mm F2.8 schlug sich wie erhofft hervorragend. Alleine war es rasend schnell an der K5:
und ordentlich scharf:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066478[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
und selbst mit Teleconverter hat es sich noch ganz gut geschlagen. Für mich ist also die Frage ob "croppen" oder "Konverter benutzen" geklärt: Ich nutze lieber den Konverter abgeblendet. Bei Offenblende und für schönes Bokeh dann aber doch besser ohne Konverter und später croppen.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066490[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066491[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066492[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
Der Workflow im Urlaub hat ebenfalls ganz gut funktioniert:
In RAW fotografiert (K5 und DP1s), abends die Bilder der K5 auf's iPad überspielt mit dem Kamera Connection Kit (iPad unterstützt die RAW Dateien der K5, nicht aber die RAW Dateien der DP1s). Und durch die Duplikatserkennung auf dem iPad müssen die Originale auf den Speicherkarten auch nicht gelöscht werden. Bilder dann aussortiert bzw. Fehlschüsse vom iPad gelöscht, Originale wie gesagt auf den SD Karten belassen. Am Ende des Urlaubs haben sich so knapp 1200 Bilder auf dem iPad gesammelt, die habe ich auf einen Rutsch in Aperture importiert und vorerst mit *** bewertet. Danach von allen Speicherkarten alle Bilder importiert und durch die Duplikatserkennung von Aperture kamen so nur noch die noch nicht bewerteten Bilder hinzu. Die Bilder der DP1s habe ich dann mit dem Sigma RAW Konverter nach TIFF konvertiert und ebenfalls in Aperture hinzugefügt, aber das nur am Rande. Insgesamt kamen so über 5000 Bilder zusammen, obwohl ich mit weniger gerechnet hatte. Zwei Effekte führten aber zu dieser großen Anzahl: Meine Freundin hatte die K5 weitaus häufiger in der Hand als noch die K10D im letzten Urlaub. Dadurch gab es 1. mehr Bilder weil die Landschaft Namibias dazu einlädt jede Straßenbiegung und jede Landschaftliche Veränderung zu fotografieren und 2. ist die K5 zu schnell und macht "gefühlt" immer mind. 2 Bilder obwohl sie doch nur einmal gedrückt hat wie damals bei der K10D. Und dadurch wurden eben auch die Speicherkarten voll, entgegen der Planung. Aber Notstand gab's dennoch keinen.
Zur übrigen Ausrüstung:
Das Gorillapod Zoom hat mit dem Bilora PerfectPro 2205 sehr gute Dienste geleistet. Bei keinem Winkel hat der Kopf oder das Klemmstativ nachgegeben, obwohl mit dem 70-200 schon ein Klopper montiert war.
Nie wieder ein Billig-Nachbau D-BG4. Nach einer Woche war die Beschriftung der Knöpfe weg, nach 10 Tagen ist der Verschluss des Akkufachs abgebrochen. Das nervt, wenn man alle 3-4 Tage den Akku wechseln möchte. Der Händler hat es aber anstandslos zurückgenommen und ich hole mir jetzt das Original.
Ein Spannungswandler von 12V/220V macht unabhängig vom örtlichen Stromnetz, v.a. wenn man 2 Wochen im Geländewagen unterwegs ist und campiert.
Den Polfilter für's Tamron hätte ich mir sparen können, der für's Pentax war gold wert. Gerade in den Städten oder für Street aus dem Auto heraus!
Einen Graufilter habe ich schmerzlich vermisst. Ich dachte mit ISO80, Belichtungskorrektur, Polfilter und kleiner Blendenöffnung könnte ich bei den Victoria Falls durch längere Belichtung das Wasser fließend hinbekommen. Dann kommt aber nur folgendes Foto (zusätzlch den 2. Polfilter noch davor gehalten) dabei heraus:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066512[/ATTACH_ERROR]
Mein persönliches Fazit:
Ich hoffe ich konnte mit meinen Erfahrungen einen kleinen Beitrag zum Forum leisten!
G, mawape
nachdem ich mich im Vorfeld meiner Reise überwiegend als stiller Leser hier im Forum informiert habe aber auch die ein oder andere Frage aufgebracht habe (croppen oder TC) wollte ich euch jetzt im Nachhinein an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.
Ich war 3 Wochen in Namibia inkl. einem Abstecher nach Botswana sowie zu den Victoria Falls (Grenzgebiet Simbabwe, Sambia). Vom zweitgrößten Canyon der Welt über Sandwüsten, Salzwüsten, Küste, Subtropen bis hin zu Afrikas größten Wasserfällen war also alles dabei. Natürlich auch jede Menge Tiere.
Und um es vorwegzunehmen: Meine Pentax K5 hat sich dort sichtlich wohlgefühlt
Die Ausrüstung:
- Pentax K5
- Pentax 18-135mm F3.5-5.6 ED AL IF DC WR
- Sigma 8-16mm F4.5-5.6 DC
- Tamron SP AF 70-200mm F2.8 LD IF Macro
- Vivitar 2XMC4 AF Teleconverter
- D-BG4 Nachbau (hat die Reise nicht überlebt)
- Gorillapod Zoom + Bilora PerfectPro 2205 Kugelkopf
- Hoya Pro1 Circular Polfilter 62mm und 77mm
- iPad 2, 64GB mit Camera Connection Kit
- 3* 32GB Transcend class 10 SDHC Karten (hätte ich nie gedacht, dass die voll werden) für die Pentax K5
- 2* 8GB SDHC, 2* 4GB SDHC (davon 1* SanDisk Ultra II) für die Sigma DP1s
- Sigma DP1s
- Originalakkus, sowie je 2 Ersatzakkus
- Ladegeräte für Pentax, Sigma
- Kleiner Blasebalg
- 12V/220V Spannungswandler für Stromversorgung der Ladegeräte
- Und bis auf den Konverter fand alles Platz in der Kalahari K-22 Fototasche
Vorab stand die Überlegung, ob ich noch meine alte K10D als zweiten Body mitnehme. Da ich allerdings mit den drei geplanten Objektiven mit wenig Wechsel auskam entschied ich mich noch für das kleine Schätzchen, die Sigma DP1s. Diese Entscheidung war genau richtig. Klein, leicht, auch abends in den Straßen afrikanischer Städte unauffällig und auch sonst schnell zur Hand wenn das Nashorn doch mal direkt neben dem Auto steht und das Tamron zu lang ist.
Für die Objektive hatte ich mir folgende Szenarien überlegt:
- Das Pentax 18-135mm als "immerdrauf" inkl. Polfilter. Damit konnte ich auch schnell mal aus dem Auto durch geschlossene Scheiben Bilder machen. Sowie für die Wüste (Sandsturm) als auch die Wasserfälle.
- Das Sigma 8-16mm habe ich vor allem für den Fish River Canyon eingepackt und für Landschaften.
- Das Tamron 70-200mm F2.8 mit/ ohne Teleconverter natürlich für die Fotosafari in den Nationalparks.
Das Konzept mit den Objektiven ging mehr oder weniger auf, obwohl ich schon beim Fotografieren und im Nachhinein mir von dem Sigma mehr/ Anderes erwartet hatte. Es kam oft vor, dass ich das Sigma 8-16mm angesteckt habe, durch den Sucher geblickt und nicht den UWW-"wow" Effekt gesehen habe. Dann wieder das Pentax drauf und weiter ging's Das ein oder andere Bild mit Effekt gab es dann doch:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066495[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066501[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066502[/ATTACH_ERROR]
Und wo ich positiv überrascht war, waren die Gegenlichtbilder sowie die Abbildung der Wasserfälle. Da konnte ich die kleinste Brennweite toll ausnutzen:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066499[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066498[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
- https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9160064&postcount=248
- https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9160067&postcount=249
- https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9160067&postcount=250
Das Pentax 18-135mm hat wie erwartet seine Stärken in der Wüste ausgespielt. Während die Canikon Kollegen auf der Düne die Kamera einpacken mussten, konnte ich munter weiter gegen den sehr sandhaltigen Wind fotografieren:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066510[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066513[/ATTACH_ERROR]
Es hat aber dann auch ordentlich geknirscht am Abend. Mit dem kleinen Blasebalg bin ich jedem Knopf, jedem Drehrad und jeder Öffnung zu Leibe gerückt, bevor ich das Objektiv wieder abgenommen habe.
Gleiches Spiel bei den Victoria Falls. Es hat an dem Tag nicht geregnet, allein durch die Gischt ist man aber völlig durchnässt und die Kamera bekommt mehr als ein paar Tropfen ab. Daher munter "im Regen" fotografiert, Kamera abgewischt, fertig. Das Zoom zeigte ein paar feuchte Schlieren vom rein/rauszommen, aber an der Dichtung kam keine Feuchtigkeit vorbei
Die fast schon übliche Kritik hier im Forum am Pentax 18-135mm kann ich nicht nachvollziehen. Es ist der ideale Reisebegleiter, und macht unter diesen Umständen tolle Bilder. Wenn ihr unscharfe Bereiche in den Bilder findet, dürft ihr sie behalten Ich reise lieber und mache Fotos, statt am Rechner die Pixel zu durchforsten.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066516[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066518[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066519[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066517[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
- https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9160089&postcount=132
- https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=9160089&postcount=133
Das Tamron 70-200mm F2.8 schlug sich wie erhofft hervorragend. Alleine war es rasend schnell an der K5:
und ordentlich scharf:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066478[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
und selbst mit Teleconverter hat es sich noch ganz gut geschlagen. Für mich ist also die Frage ob "croppen" oder "Konverter benutzen" geklärt: Ich nutze lieber den Konverter abgeblendet. Bei Offenblende und für schönes Bokeh dann aber doch besser ohne Konverter und später croppen.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066490[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066491[/ATTACH_ERROR] [ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066492[/ATTACH_ERROR]
Weitere Bilder im Beispielbilderthread:
Der Workflow im Urlaub hat ebenfalls ganz gut funktioniert:
In RAW fotografiert (K5 und DP1s), abends die Bilder der K5 auf's iPad überspielt mit dem Kamera Connection Kit (iPad unterstützt die RAW Dateien der K5, nicht aber die RAW Dateien der DP1s). Und durch die Duplikatserkennung auf dem iPad müssen die Originale auf den Speicherkarten auch nicht gelöscht werden. Bilder dann aussortiert bzw. Fehlschüsse vom iPad gelöscht, Originale wie gesagt auf den SD Karten belassen. Am Ende des Urlaubs haben sich so knapp 1200 Bilder auf dem iPad gesammelt, die habe ich auf einen Rutsch in Aperture importiert und vorerst mit *** bewertet. Danach von allen Speicherkarten alle Bilder importiert und durch die Duplikatserkennung von Aperture kamen so nur noch die noch nicht bewerteten Bilder hinzu. Die Bilder der DP1s habe ich dann mit dem Sigma RAW Konverter nach TIFF konvertiert und ebenfalls in Aperture hinzugefügt, aber das nur am Rande. Insgesamt kamen so über 5000 Bilder zusammen, obwohl ich mit weniger gerechnet hatte. Zwei Effekte führten aber zu dieser großen Anzahl: Meine Freundin hatte die K5 weitaus häufiger in der Hand als noch die K10D im letzten Urlaub. Dadurch gab es 1. mehr Bilder weil die Landschaft Namibias dazu einlädt jede Straßenbiegung und jede Landschaftliche Veränderung zu fotografieren und 2. ist die K5 zu schnell und macht "gefühlt" immer mind. 2 Bilder obwohl sie doch nur einmal gedrückt hat wie damals bei der K10D. Und dadurch wurden eben auch die Speicherkarten voll, entgegen der Planung. Aber Notstand gab's dennoch keinen.
Zur übrigen Ausrüstung:
Das Gorillapod Zoom hat mit dem Bilora PerfectPro 2205 sehr gute Dienste geleistet. Bei keinem Winkel hat der Kopf oder das Klemmstativ nachgegeben, obwohl mit dem 70-200 schon ein Klopper montiert war.
Nie wieder ein Billig-Nachbau D-BG4. Nach einer Woche war die Beschriftung der Knöpfe weg, nach 10 Tagen ist der Verschluss des Akkufachs abgebrochen. Das nervt, wenn man alle 3-4 Tage den Akku wechseln möchte. Der Händler hat es aber anstandslos zurückgenommen und ich hole mir jetzt das Original.
Ein Spannungswandler von 12V/220V macht unabhängig vom örtlichen Stromnetz, v.a. wenn man 2 Wochen im Geländewagen unterwegs ist und campiert.
Den Polfilter für's Tamron hätte ich mir sparen können, der für's Pentax war gold wert. Gerade in den Städten oder für Street aus dem Auto heraus!
Einen Graufilter habe ich schmerzlich vermisst. Ich dachte mit ISO80, Belichtungskorrektur, Polfilter und kleiner Blendenöffnung könnte ich bei den Victoria Falls durch längere Belichtung das Wasser fließend hinbekommen. Dann kommt aber nur folgendes Foto (zusätzlch den 2. Polfilter noch davor gehalten) dabei heraus:
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2066512[/ATTACH_ERROR]
Mein persönliches Fazit:
- Für mich war das die ideale Fotoausrüstung für solche Reisen. Ordentlich Brennweite abgedeckt, für jeden Einsatzzweck eine Linse und alles in einer unauffälligen Kameratasche verstaut.
- Wenn das Bokeh wichtig ist: ohne Teleconverter und Bild ggf. croppen. Ansonsten war der TC sein Geld mehr als Wert
- Das Sigma 8-16mm hat sich von einer anderen Seite gezeigt, als ich gedacht hätte. Die Motivauswahl bei einem UWW ist jedenfalls kein Selbstläufer, da benötige ich noch mehr Erfahrung.
- Nie wieder ein Billig-Nachbau D-BG4.
- Unabhängig vom Stromnetz (und seltsamen Stromsteckern) ist prima: Der Spannungswandler hat wunderbar meine Akkus während den Autofahrten geladen
- Die kleine Sigma DP1s ist eine tolle Ergänzung zur großen Pentax K5. Mit 14mm FB hat sie auch gut in meinen Objektivpark gepasst.
- Ein bisschen Planung erspart häufiges Objektivwechseln
- Die ein oder andere limited FB würde noch gut in die Tasche passen
Ich hoffe ich konnte mit meinen Erfahrungen einen kleinen Beitrag zum Forum leisten!
G, mawape
Zuletzt bearbeitet: