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Mit Pentax in Afrika - ein Erfahrungsbericht

...ich hatte ein paar Nachfragen nach den Orten, wo die Bilder entstanden sind.
Habe ich nachgetragen, hier noch ein paar Infos:

Das südliche Afrika

Afrika ist groß und die meisten Bilder sind in Zambia, Zimbabwe sowie in den abgelegenen Gebieten von Botswana und Namibia entstanden.

Reisezeit
Um sicher viele Säugetiere sehen zu können empfiehlt sich der südl. Winter. Das heißt, Anfang Juni - Ende Oktober. (Allgemein)
Das ist die Trockenzeit, die Tiere versammeln sich an den wenigen Wasserstellen die noch da sind.
Kalte Nächte, Warme Tage, Trockenheit = wenig Insekten -> geringes Malariarisiko.
Immer blauer Himmel...
Viel Staub...

Für die grüne Wüste, Wasservögel (Flamingos, Pelikane...europäische Zugvögel) Blumen, Schmetterlinge... sollte man nach Region unterschiedlich, ab November bis Mai unterwegs sein. Natürlich kann man die großen Säuger auch sehen, aber nicht so leicht da sie sich auf viele Wasserstellen verteilen und sich im grünen dichten Buschland besser verstecken können.
Wenig Staub...

Bilder: die K20 (wir haben eine festgefahrene Familie befreit, Namibia)
bei hoher Luftfeuchtigkeit Victoria Fälle, Zimbabwe exif nicht korrekt eher 70mm
K5 Gewitter in Botswana(Hohe Iso) 35mm
und im Sand, Chamäleon. 60mm
 
Reiseberichte sollte es vieeel mehr geben - ist es doch die Stärke von Pentax (Abdichtung, Größe, Gewicht). Nochmals danke fürs zeigen (y)
 
Hallo,

vielen Dank für diesen tollen Erfahrungsbericht. Die Kombination von vor Ort gemachten Objektiv- und Ausrüstungserfahrungen mit realisierten Bildern und der Beschreibung der äußeren Umstände ist sehr interessant und hilfreich. Auch für mich, der ich wohl in näherer Zukunft nicht in Afrika verweilen werde. :(

Wie ist der der Vivitar 2XMC4 AF Teleconverter im Vergleich zu dem 1,7-fach AF-Konverter von Pentax einzuschätzen. Wäre dies eine günstige Alternative, beispielsweise auf einem 50-135/2,8?

Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas
Danke.
Ich hab in Afrika noch keine Konverter dabei gehabt. Hatte Solingor und Kenko mal in Deutschland getestet an dem Tamron 70-200... war nicht so doll.
Sicher ist, je mehr man schrauben muß desto eher kann Staub eindringen...
Aber Mawape weiß da mehr. Er hatte Konverter und Tamron dabei.

Gruß
Masuma
 
Danke für den Bericht und den Denkanstoß für das 70-200 und 2xAdapter.
Bei meinem Besuch vom Etosha-Nationalpark war mir jedenfalls das DA-L55-300 oft zu kurz - und leider gibt es ja keine günstigen, tragbaren Alternativen mit längerer Brennweite...
 
...mit dem DA*300 kann man super cropen...
In Etoscha am Wasserloch ist man sehr statisch und durch Mauern/Zäune viele andere Touristen/Fotografen immer etwas eingeengt. Und man hat nicht viele Möglichkeiten, dichter an die Tiere zu kommen, da sind die Camps/Wasserlöcher in den Parks in Zimbabwe/Zambia oder wenn man in Namibia bleiben möchte Caprivi, besser.
Obwohl...man darf, in Etoscha, nicht nur an den Wasserstellen am Camp sein sondern sich eine eigene Stelle suchen und da warten, die Elis kommen in einer Rüßellänge entfernt vorbei... da reicht dann auch 60mm (1&2) oder 300mm mit Ausschnitt

Alle Bilder Zimbabwe

Gruß Masuma
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist der der Vivitar 2XMC4 AF Teleconverter im Vergleich zu dem 1,7-fach AF-Konverter von Pentax einzuschätzen.
Hi, ich habe leider keinen Vergleich. Mir genügte der Vivitar und deutlich günstiger war er auch. Ich hatte mich eher auf 200mm und croppen eingestellt, aber bei dem Preis kam das Teil auch noch mit. Zur Beurteilung findest Du Bilder von mir im Beispielbilderthread zum Konverter: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=954830
 
Hallo zusammen,

das nenne ich doch mal eine gelungene Darstellung von Erfahrungen. (y) Ich war zwar erst letztes Jahr in Namibia, hatte aber noch keine DSLR :mad: und verfüge entsprechend auch nicht über die Erfahrungen. Auf jeden Fall aber will ich wieder hin und da ist der Thread hier sehr sehr hilfreich. :) Ich habe mich nämlich schon gefragt, ob ich hinsichtlich meiner Objektivwahl richtig gelegen habe... :D. Vermutlich sollte ich da noch ein wenig umsteuern.

In diesem Sinne: Vielen Dank dafür!!

Viele Grüße

Jamou
 
Hallo,
endlich mal ein wirklich nützlicher Beitrag:D
Auch wenn es das Thema nur am Rande streift:
Hat einer von euch Erfahrungen mit Solar betriebenen Ladegeräten?

Gruß,
Wolfram
 
...hatte selbst keins. Bei Mitreisenden lief es nicht immer...da Billigware.
Du solltest auf jedenfall nicht nur darauf vertrauen, sonst kannst Du dann nur Tagsüber laden...aber da willst Du ja auch fotografieren. Lieber die Nacht über in die Autosteckdose...
Gruß
Masuma
 
...hatte selbst keins. Bei Mitreisenden lief es nicht immer...da Billigware.
Du solltest auf jedenfall nicht nur darauf vertrauen, sonst kannst Du dann nur Tagsüber laden...aber da willst Du ja auch fotografieren. Lieber die Nacht über in die Autosteckdose...
Gruß
Masuma
Hallo,
man hat ja nicht immer ein Auto dabei.:(
Es gibt es ja auch Solar-Panelen die man tagsüber hinten auf den Rucksack montieren kann um seinen Zweit- oder Dritt-Akku unterwegs zu laden.
Die kann man auch benutzen um z.B. die Akkus für die Taschenlampe, GPS... zu laden.
Wäre meine Frage ob es so etwas in "anständig" gibt.

Gruß,
Wolfram
 
Hallo und Danke für den Bericht!

Ich füge mal einen kleinen hinzu:

Ich war vom 20.12-03.01.12 in Botwana, also start Vicfalls, Okavangodelta, und über Namibia zurück.

Ausrüstung:
K5 mit
16-50 2.8
18-250
135-400 4.5-5.6

Bei den Victoria Fällen hatte ich das gleiche Problem.. zu viel Licht.. Ich hatte mich auf Bilder im Mondlich gefreut, da jedoch der Weg nur bei Vollmond geöffnet wurde ist das leider ausgeblieben. Für die jenigen die na noch einmal hinwollen: Neht einen Regenschirm mit (wenn Ihr jemanden habt der ihn halten kann)

Zu meiner Reisezeit war es schon sehr grün, die Regenzeit hatte begonnen. Es ist sicherlich richtig das dadurch weniger Tiebeobachtungen möglich sind. D.h. aber nicht das man keine Tiere sieht, Löwen, Hippos, Leopard, (gefühlte) tausende Elefanten etc wurden trotzdem gesichtet. Das schöne ist das frische grün zusammen mir den Tieren. (In Kenia war es eher grau in gau und fast nur Steppe).

Besonders hervorheben möchte ich die Vogelwelt und für die die ein gesonders Bild für die daheimgebliebenen haben möchten: Macht an den Vicfalls einen Lionwalk! Kostet zwar 120 $ jedoch fürft Ihr dafür Löwen streicheln (einer wirds schon fotofrafieren..)

Was an Erfahrung hängen geblieben ist:
- Mir fehlt ein Lichtstarkes Objektiv für die Vögel
- nie mehr ohne das 135-400 nach Afrika (60% der Bilder)
- 4 Ersatzakkus können auch mal knapp sein
- Ich hatte eine Gruppe von 11 Reisenden, niemals mehr!
- nimm genug gegen Mücken mit
- schnellere SD Karten (habe mir nun Panas mit 45MB/sec geholt)

So, das wars auf die schnelle..

Gruß

Hans
 
In einer Reisegruppe die nicht speziell auf Fotografen ausgerichtet ist kann es sein, dass man manchmal nicht viel sieht wenn die Tiere rechts sind und man links sitzt und neben einem zwei zappelige Teens, knutschende Pärchen, breite Nichtfotografen und auch an sonst nichts interessierte Menschen.
Das Hobby Fotografieren ist schon eine tolle Sache und macht viele Urlaubsreisen noch viel interessanter. Ich fange auch an, mich für dicke Teleobjektive zu interessieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Reisegruppe an Hobby-Fotografen echt Spaß haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Hobby Fotografieren ist schon eine tolle Sache und macht viele Urlaubsreisen noch viel interessanter. Ich fange auch an, mich für dicke Teleobjektive zu interessieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Reisegruppe an Hobby-Fotografen echt Spaß haben.

Ob eine Gruppe von Fotografen dann überhaupt noch die Zeit finden würde, sich das Land (nicht surch die Kamera) anzusehen? :rolleyes:
 
Wahrscheinlich nicht :). Die würden dann alle im Tarnzelt liegen oder die Objektive putzen ... Ich glaube sogar, dass man sich mit der Kamera das Land intensiver ansieht und evtl. interessamte Lokationen aufsucht, weil man noch gezielter danach sucht. Daher hatte ich ja diese Bemerkung von Masuma aufgenommen ... an sonst nichts interessierte Menschen. Das beschreibt doch die Situation, wie der Durchschnitt oft ist.
 
-> Hans, Danke für die Ergänzung. 11 Mitreisende, heißt niemals mehr mit 11 Menschen reisen, oder es waren niemals mehr als 11? 4 Akkus gebraucht? Das ist ganz schön viel...
-> Foto_Mausi, wenn man als Amateur sich zu Hause überlegt was man fotografieren möchte -Elefant mit Akatzienbaum im Sonnenuntergang- kann es schon mal stressig sein wenn der Guide die falsche Lokation zeigt, man sich schlecht informiert hat, (es gibt keine Akazien in der Gegend) oder alle Mitreisenden haben keine Lust mit dem "Fotografen" in der Gegend rum zu Fahren bis die schönste Einstellung im Kasten ist. Da ist es sicher einfacher, neben Info und gutem (am besten fotografierendem) Guide, mit gleichgesinnten zu Fahren weil sich jeder freut über die Bildidee des anderen...
Wenn man nicht nur zum Fotografieren (Profi) in Afrika ist, dann gibt es viele Gelegenheiten Afrika zu Sehen, zu Hören, zu Riechen... und zu Fühlen.
Tarnzelt braucht man nicht wirklich...

Im Anhang: Im Chobe Park in Botswana, irgendwo liegen die Löwen, man sieht sie nur nicht...deshalb nicht mein Lieblingsplatz

Gruß
Masuma
 
Vielen Dank für die ganzen Erfahrungen! *Thread aufroll*
So wie es momentan ausschaut fliege ich Ende März bis Anfang April 2013 nach Südafrika (u.a. East London) - gibt es da etwas zu beachten wie ein abgedichtetes Gehäuse (besitze die K-r) etc?
Bin für alle Anregungen offen!

MFG
 
Hallo Lopik
März ist es nicht besonders Trocken, also eher weniger Staub....kommt natürlich auch darauf an was Du noch machst und wie Deine Reiseart ist, viel Wandern in den Drakensbergen und am Meer (Regen und Salzwasser) oder durch die Karoo robben. (Staub) Oder eher von Lodge zu Lodge....

Wenn Du nicht in den Kamera Risikogebieten bist oder im harten Outdooreinsatz, reicht die Zipplog-Plastiktüten Variante für nen Tag mit etwas Staub/Regen. Und im offenen Safariwagen in ein Tuch schlagen...
Evtl. kannst Du Deine Sachen ja auch noch versichern...ist auch bei Diebstahl gut. Wenn Du etwas kaufen willst: einen zweiten gebrauchten Body, dann musst Du keine Objektive wechseln und hast wenn etwas kaputt sein sollte immer noch Ersatz (wenn Du alleine reist). Es werden grade gebrauchte K 200 angeboten. Ansonsten ein gut erhaltenes, gebrauchtes 70-300mm ist sehr gut, nur ein Lichtschwaches 200mm ist sehr wenig wenn Du auch Tiere fotografieren willst.

Hoffe die Info ist hilfreich.

Gruß
Masuma
 
Zuletzt bearbeitet:
Was kostet den So ein Reise Tripp nach Africa inkl. Hotel Party Fotografie Safari Tour etc...

Hört sich sehr Interresant an.

Vielen Dank.

Die Bilder sind klasse. Aber hast auch ziemlich viel ausrüstung gehabt.
:D
 
Und wo ich positiv überrascht war, waren die Gegenlichtbilder sowie die Abbildung der Wasserfälle. Da konnte ich die kleinste Brennweite toll ausnutzen:


Habe selber mit meinem 10-17 immer wieder tolle Bilder im vollem Gegenlicht gemacht. Wenn man das weiß das man die Sonne möglichst am Rand des Bildes platziert (rechts,links,oben) macht man bei Landschaftsaufnahmen immer wieder tolle wow Bilder. Deshalb habe ich es immer dabei auch wenn die Anzahl der Bilder damit nur geringe Prozentzahlen ausmachen.Ist halt ein Spezialist der richtig positioniert tolle Fotos macht.

Danke für den tollen Bericht.
 
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