• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs Juli 2025.
    Thema: "Unscharf"

    Nur noch bis zum 31.07.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Mit APS-C Hochzeit "machen"?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn man das liest was du schreibst (und viele andere), dann bekommt man den Eindruck, dass du keinen Plan von der Fotografie als Beruf hast. Und du willst auch gar keine Ahnung haben, denn sonst könnte man nicht so lustig mitdiskutieren und über die Wichtigkeit einer Vollformatkamera in der Hochzeitsfotografie sinnieren.
Gruß.

Es ist Fakt, dass ich davon keine Ahnung habe. ÜBERHAUPT keine! Ich übe die Fotografie auch garnicht als Beruf aus. Bisher lediglich als Hobby. Aber ein Traum von mir wäre es natürlich schon, dass mal als Beruf ausüben zu dürfen.
Und deswegen stellt man, aufgrund seiner Unerfahrenheit, eben solche Fragen...ist doch aber nichts verkehrtes, oder? "Wir" (Unerfahrenen) stellen ja keine Behauptungen auf. Wir fragen hier einfach nur nach der Meinung von Erfahrenen oder geben unsere Theorien preis um darüber zu diskutieren ;)
Ich denke, dass es doch klar ist, dass jemand, wenn er in seine Anfängen steckt, sich diese Frage stellt. Man weiß ungefähr, was es alles gibt, kann aber, ohne die Erfahrung gemacht zu haben, nicht alles wissen. Und deshalb wendet man sich an die Leute hier, die zum Teil ein großen Erfahrungs- und Wissensschatz mitbringen, von dem wir "Anfänger" hier extrem profitieren.
Ich finde es allerdings schade, dass diese "Unwissenheit" oft gleich als negativ oder von oben herab dargestellt wird.
Man kann ja schließlich nicht alles gleich wissen und wenn es sowas wie dieses Forum hier gibt, kann man sich doch Meinungen einholen und darüber diskutieren. Ich kann das zum Bsp. in meinem Umfeld nicht.


Also entweder hat man damit Erfahrung & weiß, daß bzw. ob APS-C genau in diesen Situationen "versagt" - oder man probiert es halt mangels Erfahrung beim erstenmal aus. Und weiß dann mehr.
Theoretische Debatten hier helfen da überhaupt nicht weiter.

??? Was ??? Soll man über solche Dinge hier dann nicht mehr diskutieren (dürfen)?
Dann müsste man aber auch Diskussionen a la "Brauch ich ein L-Objektiv" abstellen...dann dürfte es aber auch allg. garkeine Kaufberatungsthreads hier geben, denn dann müsstest du ja auch dort sagen: Wenn du keine Ahnung hast, was du brauchst/willst geh in den Laden und kauf einfach was du willst und schau dann, ob es richtig war.
Für was gibt es dann dieses Forum überhaupt? Nur noch um Bilder reinzustellen?
Oder hab ich jetzt deinen Beitrag falsch verstanden? Dann sorry!
 
Meine erste Hochzeit habe ich nur mit einer 40D und 50/1,4 fotografiert.
Heute mit der 5er und diversen lichtstarken FBs habe ich zwar vieles leichter. Aber daran festmachen wollte ich das Gelingen der Bilder jetzt nicht.
Auch wenn ich so manches Bild damals einfach nicht hätte machen können aufgrund des Rauschverhaltens meiner 40D. ISO 1600 war schon gruselig. Da kann die 5er doch einiges dagegenhalten ;-)
Nach meinen Erfahrungen - ich fotografiere häufig in der Kirche - kommt man ganz gut mit Blende 1.4 bei ISO 400 aus. Kerzen und Deckenbeleuchtung sind dazu i.d.R. ausreichend, um eine 30stel Sekunde zu erreichen. Die Bildqualität konnte ich sichtbar durch eine neu gerechnete lichtstarke Normal-Brennweite steigern (Sigma 1.4/30mm). Alte Non-Asph-Rechnungen 1.4/50mm sind gegenüber neuen Rechnungen wie beispielsweise einem CV Nokton 1.5/50mm chancenlos, denen fehlt es unabhängig vom Sensorformat an Kontrast und Auflösung bei offener Blende.

Die Crux der großen Sensorformate liegt in der geringeren Schärfentiefe bei gleicher Blende: Wo ich beim FT-Format Blende 1.4 verwenden kann benötigte ich bei KB Blende 2.8 und damit entsprechend höhere ISO-Werte. Der praktische Zugewinn durch den großen Sensor wird nach meiner Einschätzung mit überproportionalen Kosten erkauft. Der Kunde honoriert dies nicht.
Und wenn ein Blitzlichtgerät - also Systemblitz+Bouncer - zur Hilfe genommen werden darf, gibt es außerhalb der ev. höheren Pixelzahl kein stichhaltiges Argument mehr. Jenseits des 'künstlerischen' Anspruchs wird vom Kunden eigentlich nur die Alles-scharf-Lösung goutiert - die man bei offener Blende allerdings auch bei FT nicht erhält.

Insofern: Ja, man kann mit APS-C konkurrenzfähig Hochzeiten fotografieren, es ist in D auch oft genug gemacht worden.
 
Und deswegen stellt man, aufgrund seiner Unerfahrenheit, eben solche Fragen...ist doch aber nichts verkehrtes, oder?
Man ist hier schon auf Seite 11 und ich bin mit 100% sicher, dass kein Berufsfotograf sich hier in Bezug auf pro/contra Vollformat geäußert hatte, die Frage von einem Laien wurde von anderen Laien diskutiert. Und dann kommt halt 11 Seiten lang Quatsch. Und das kann man tausende Male wiederholen, es bringt nichts. Das ist das Problem der Fotografie, jeder, der eine Kamera halten kann will gleich Geld und glaubt sich Profi schimpfen zu können, fotografieren ist ja so leicht, meine Omi liebt meine Bilder. Da haben es Bildhauer, Ärzte oder Astronauten halt leichter, da wird nicht gefragt "Ich möchte Arzt werden, welches Skalpell brauche ich dafür?".
Dass die Frage welches Equipment man für die berufliche/professionelle Hochzeitsfotografie benötigt wird totaler Mist und einen schon disqualifiziert ist will ja keiner hören.
Gruß.
 
Ich glaube es ist wichtig, das man den Charakter, die Stärken/ Schwächen seiner Kameraausrüstung kennt und sie im Schlaf bedienen kann.

Des weiteren sollte man die Örtlichkeiten und den Ablauf kennen (wann, wo, was passiert, welche Personen sind wichtig, wer ist mein Ansprechpartner)
Diese Dinge sollten vorab mit dem Brautpaar/ Pastor besprochen werden.
Wenn möglich vorab ein paar Probeaufnahmen an den Örtlichkeiten vornehmen, dann weiß man wo die beste Platzierung ist und welche Kameraeinstellung man wählen sollte.
Das Gute an einer Hochzeit ist der geplante Ablauf, man kann sich darauf einstellen. Das Schlechte an einer Hochzeit ist, Wiederholungen sind nicht möglich.
Also, man muss gut vorplanen und wissen was wichtig ist und als Nächstes geschiet.

Noch ein wesentlicher Punkt ist die Bildvorauswahl nach dem Motto:
weniger ist mehr.
Zu viele Bilder drücken und verwässern die Qualität.
Der Fotograf sollte radikal nur die besten Fotos auswählen, auch dann wird noch eine gute Fotostrecke vorhanden sein.

Als ich die Hochzeit meiner Nichte begleiten durfte hatte ich zwei D7000, ein 16-85 Zoom, eine 35 FB und ein Blitz im Einsatz.
Es entstand eine Fotoreportage Standesamt, Kirche und Feier die den gesamten Ablauf festhielt (auch das Ankleiden der Braut;)).
Als Grundeinstellung wählte ich die Zeitautomatik mit ISO-Automatik 1600 max. 1/60sek.
Für den Blitzeinsatz (Aufhellblitz) hatte ich den Manuellen-Modus auf U1 gelegt und 1/125sek voreingestellt.

Natürlich sind mit dieser Ausrüstung keine Studioaufnahmen möglich, aber für ein normales Posing im Schlossgarten reicht es allemal.
Jedenfalls war das Brautpaar begeistert und zu frieden.


vg
willy
 
Man ist hier schon auf Seite 11 und ich bin mit 100% sicher, dass kein Berufsfotograf sich hier in Bezug auf pro/contra Vollformat geäußert hatte, die Frage von einem Laien wurde von anderen Laien diskutiert. Und dann kommt halt 11 Seiten lang Quatsch. Und das kann man tausende Male wiederholen, es bringt nichts. Das ist das Problem der Fotografie, jeder, der eine Kamera halten kann will gleich Geld und glaubt sich Profi schimpfen zu können, fotografieren ist ja so leicht, meine Omi liebt meine Bilder. Da haben es Bildhauer, Ärzte oder Astronauten halt leichter, da wird nicht gefragt "Ich möchte Arzt werden, welches Skalpell brauche ich dafür?".
Dass die Frage welches Equipment man für die berufliche/professionelle Hochzeitsfotografie benötigt wird totaler Mist und einen schon disqualifiziert ist will ja keiner hören.
Gruß.

Wurde hier wirklich nur unter Laien diskutiert? Wieso 11 Seiten lang Quatsch? Ich hab mir jetzt auch nicht alles durchgelesen, aber ich hab es so aufgenommen, dass jeder, ob nun Laie oder nicht seine Meinung schreibt.
So ist halt das Leben in einem Forum ;)

Zum "Problem in der Fotografie": Erstens: Wer hält sich hier für einen Profi, ohne es zu sein? Ich glaube viel mehr, dass die Leute hier, die eben solche Fragen stellen ("FF nötig oder nicht") sich eben NICHT für "Profis" halten aber es gerne anstreben würden. Und da man das vielleicht besser schafft, wenn man sich die Meinungen anderer, viell. auch von "Profis" einholt, ist doch klar.
Und gerade in den Anfängen haben eben viele den Glauben, dass man eine möglichst teure Kamera braucht um tolle Fotos zu machen. Ich glaube das geht jedem so...oder zumindest stellt sich doch jeder mal diese Frage und sucht nach einer Lösung...warum nicht hier, in diesem Forum, danach suchen/fragen?
Ich kann dazu sagen: Ich wollte/würde auch gerne auf FF umsteigen. Gründe hat es ein paar...u.a. da ich auch dachte/denke, dass man mit FF in der Summe gesehen, "bessere" Bilder hinbekommt.
ABER von diesem Gedanken verabschiede ich mich immer mehr und mehr! Dank diesem Forum und der Meinungen/Erfahrungen vieler Leute hier.
Hätte ich mir nicht schon einige Threads, u.a. diesen hier, durchgelesen, wäre ich sicherlich immernoch der Meinung, dass ich unbedingt eine FF-Kamera brauche um gute bzw. sehr gute Bilder zu machen....

Und was genau ist das Problem dabei, wenn jemand damit Geld verdienen möchte?
Ist es der "Neid" der "Profis", die es einem nicht gönnen, oder es nicht wahrhaben wollen, wenn jemand, der "keine Ahnung" hat, plötzlich Aufträge bekommt und dafür noch bezahlt wird? Der Ärger, dass viele (Kunden) vielleicht garnicht die Qualität eines Laien oder Profis einschätzen oder in manchen Fällen vielleicht sogar unterscheiden können? Einfach weil sie sich mit der Materie garnicht so außeinandergesetzt haben und deshalb nicht wissen, wie "viel besser" es eigentlich geht?

Ich denke, es wird einfach immer ein Thema bleiben, ob FF "besser" ist, oder nicht. Oder gibt es wirklich Leute unter "uns" bzw. unter den ambitionierten Hobbyfotografen, Profis, die sich diese Frage nie gestellt haben?
 
Zum "Problem in der Fotografie": Erstens: Wer hält sich hier für einen Profi, ohne es zu sein? Ich glaube viel mehr, dass die Leute hier, die eben solche Fragen stellen ("FF nötig oder nicht") sich eben NICHT für "Profis" halten aber es gerne anstreben würden.
Da ist ein Mensch, der zwar keine Ahnung von seiner Kamera hat und nicht weiß wo ihre Grenzen sind, der sich aber überlegt für Geld (also professionell) den "wichtigsten Tag des Lebens" eines Paares mitzuverfolgen. Ich habe hier auch irgendwo ein Skalpell rumliegen, warum sollte ich denn nicht mit der Herztransplantation mein Geld verdienen dürfen?
Wenn jemand das "Problem" nicht erkennt darf gerne hier diskutieren, schließlich ist das DSLR-Forum dafür genau der richtige Ort.
Richtig neidisch werde ich dann auf diese Leute, wenn es dann darum geht eine Rechnung zu schreiben, wenn sich das Finanzamt meldet, oder wenn die Kunden sich weigern zu zahlen, oder sogar eine Entschädigung verlangen. Denn die einzige Frage, die man eigentlich hatte war, ob man nicht auf Vollformat umsteigen sollte und dann man doch im Forum den Tipp bekam einen Blitz zu nutzen.
Gruß.
 
Da ist ein Mensch, der zwar keine Ahnung von seiner Kamera hat und nicht weiß wo ihre Grenzen sind, der sich aber überlegt für Geld (also professionell) den "wichtigsten Tag des Lebens" eines Paares mitzuverfolgen. Ich habe hier auch irgendwo ein Skalpell rumliegen, warum sollte ich denn nicht mit der Herztransplantation mein Geld verdienen dürfen?
Wenn jemand das "Problem" nicht erkennt darf gerne hier diskutieren, schließlich ist das DSLR-Forum dafür genau der richtige Ort.
Richtig neidisch werde ich dann auf diese Leute, wenn es dann darum geht eine Rechnung zu schreiben, wenn sich das Finanzamt meldet, oder wenn die Kunden sich weigern zu zahlen, oder sogar eine Entschädigung verlangen. Denn die einzige Frage, die man eigentlich hatte war, ob man nicht auf Vollformat umsteigen sollte und dann man doch im Forum den Tipp bekam einen Blitz zu nutzen.
Gruß.

Das sind irgendwie so die Standard-Antworten von "Profis". Nur weil man nach Equipment frägt, bedeutet es ja nicht, dass man sich nicht mit den anderen wichtigen Dingen beschäftigt. Und das Finanzamt kommt sicher nicht, wenn du anfängst hin und wieder auf Hochzeiten zu fotografieren. Auch nicht, wenn du mal "etwas" dafür bekommst.
Und ich glaube jetzt kaum, dass solch ein Vorhaben am Ende daran scheitert, weil man keine Rechnungen schreiben kann :D

Aber ich denke, dass deine Botschaft, dass man eben KEINE FF-Kamera braucht, angekommen ist :)

Also ich wurde mittlerweile bekehrt, dank einigen Leuten hier! :)
Aber obwohl ich weiß, dass ich es nicht brauche...die Geilheit auf die tolle Technik bleibt :D
 
Es ist Fakt, dass ich davon keine Ahnung habe. ÜBERHAUPT keine!
Das steht hier nicht zur Debatte - es geht um die Fragestellung im Eröffnungsbeitrag.


Soll man über solche Dinge hier dann nicht mehr diskutieren (dürfen)?
Wer sagt das? Ich beziehe mich immer mich auf den Beitrag #1 und stelle fest:
Der TO hat nur so aus spass bisher auf zwei hochzeiten fotografiert. Jetzt fragt er ob er einen hochzeitsauftrag mit seiner kamera wohl annehmen sollte oder lieber dankend ablehnen soll weil er keine KB-Kamera hat.

Und darauf bezieht sich mein Tip das halt auszuprobieren (mit seiner Ausrüstung). Von nicht diskutieren dürfen hab ich eigentlich nix geschrieben...



Wieso 11 Seiten lang Quatsch?
Vielleicht weil viele lesen aber sich wenige ums Verständnis bemühen.

Ich hab mir jetzt auch nicht alles durchgelesen
Das ist leider typisch.

Und gerade in den Anfängen haben eben viele den Glauben, dass man eine möglichst teure Kamera braucht um tolle Fotos zu machen.
Tja, und wenn man versucht das den Leuten auszureden landen wir halt bei > 100 Beiträgen mit - vorsichtig gesagt - vielen Wiedrholungen.

Ich wollte/würde auch gerne auf FF umsteigen.
Kannst Du doch gerne tun. Aber denk an das Beispiel oben mit dem Chirurgen. Oder denk an Helmut Newton im Restaurant:
Der Kellner fragt: "Oh, Herr Newton! Sie machen so tolle Fotos, Sie haben sicher eine ganz tolle Kamera!"
Nach dem Essen sagt der Kellner: "Hat es ihnen geschmeckt?" "Ja, vorzüglich! Ihr Koch hat sicher ganz tolle Töpfe"

Und was genau ist das Problem dabei, wenn jemand damit Geld verdienen möchte?
Die Beratungsresistenz verbunden mit dem grenzenlosen Optimismus mancher hier Fragenden. Wenn etwa jemand mit der Fotografie Geld verdienen, sprich sich selbstständig machen will, und fragt was er für die ersten Schritte verlangen soll - sowas etwa. Oder er fragt nach der erforderlichen Ausrüstung.
Wenn ich mein Haus selber bauen will dann frag ich doch nicht hier wie ich dem Mörtel zubereite - das weiß ich dann längst oder ich laß die Finger davon.

Ich hoffe das genügt nun als Erklärung.
 
Eine interessante Diskussion ist hier ausgebrochen.

Ich sag einfach es macht kein Unterschied. Wieso auch?))
FF oder Crop, die meisten normale Leute sehen das nicht.
Alles andere, wie richtige Wahl der Objektive, geschultes Auge was richtige Lichtführung angeht und sicheres Umgang mit Bearbeitungsprogrammen, dass macht schon ein Unterschied aus.

So viele hier denken, wenn Sie FF und viele verschiedene Festbrennweiten besitzen, fotografieren Sie auf einmal besser))) Das stimmt nicht!
Ich kenne einige Fotografen die nur mit 50 mm die gesamte Hochzeit fotografieren. Und Endergebnis ist atemberaubend. )))
 
.......
Oder denk an Helmut Newton im Restaurant:
Der Kellner fragt: "Oh, Herr Newton! Sie machen so tolle Fotos, Sie haben sicher eine ganz tolle Kamera!"
Nach dem Essen sagt der Kellner: "Hat es ihnen geschmeckt?" "Ja, vorzüglich! Ihr Koch hat sicher ganz tolle Töpfe"
........................

Leider ist das nur die halbe Wahrheit.

Wenn man sieht welchen Aufwand einzelne Ausnahmefotografen treiben um IHR perfektes Bild zu bekommen, dann passt dieses Beispiel nicht.
Newton, Gursky etc.verwendeten für ihre Arbeiten kein APS-C Format, sondern ein entsprechendes (teures) EQUIPMENT.
Ob ich persönlich damit gute Bilder erzielen würde, dass steht auf einem anderen Blatt (ich glaube nicht:o)

Bezogen auf den Titel:
Natürlich kann man mit einer APS-C gute Hochzeitsbilder machen, keine Frage.

vg
willy
 
Wenn man sieht welchen Aufwand einzelne Ausnahmefotografen treiben um IHR perfektes Bild zu bekommen, dann passt dieses Beispiel nicht.
Was glaubst du wie viel Aufwand ein Sternekoch betreibt um tolles Essen auf den Tisch zu bringen? Und dass die Küche, Töpfe, Pfannen etc. teuer sind will bestimmt keiner bestreiten. Dennoch würde niemand auf die Idee kommen nach dem Hersteller der Pfanne zu fragen, oder?
Gruß.
 
Was glaubst du wie viel Aufwand ein Sternekoch betreibt um tolles Essen auf den Tisch zu bringen? Und dass die Küche, Töpfe, Pfannen etc. teuer sind will bestimmt keiner bestreiten. Dennoch würde niemand auf die Idee kommen nach dem Hersteller der Pfanne zu fragen, oder?
Gruß.

Nein, aber ich wuerde fragen, von wo er das Fleisch hat ;)
Das Publikum fragt immer nach der Kamera, aber nie nach den Objektiven?
Wenn ich mal gelungene Ware auf FB poste, fragen die Leute immer nach der Kamera und nicht nach den Einstellungen, Belichtung, Modus, Bildbearbeitung etc. Ich antworte immer die Kamera ist eine Hasselblad H2, auch wenns nur ne Oly Pen ist :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was glaubst du wie viel Aufwand ein Sternekoch betreibt um tolles Essen auf den Tisch zu bringen? Und dass die Küche, Töpfe, Pfannen etc. teuer sind will bestimmt keiner bestreiten. Dennoch würde niemand auf die Idee kommen nach dem Hersteller der Pfanne zu fragen, oder?
Gruß.

wie gesagt, es ist nur die halbe Wahrheit.

Bis ein Bild an der Wand hängt, sind viele Komponenten zu beachten.
Die Gesamtkette muss auf einander abgestimmt sein.

Was nützt der 'beste' Fotograf, die 'beste' Kamera wenn die Bildbearbeitung mangelhaft ist und die Ausbelichtung bei 'Schlecker' erfolgt?


vg
willy
 
Natürlich kannst Du eine Hochzeit mit APS-C machen.
Das haben sogar viele Hochzeitsfotografen gemacht.
Bis es endlich auch DSLR mit Kleinbild Sensor gab.
Seitdem ist scheint der Kleinbildwahn um sich zu greifen.

Vielleicht solltest Du die Sache einfach andersrum anpacken und
dir die folgende Frage stellen
Welche Aufnahmen kann ich denn mit meinem Equipment überhaupt machen?
Da wirst Du sehen: Du kannst alle Motive aufnehmen.
Mag sein, dass Du vielleicht mit einer KB-Kamera die Bilder noch einen Tick besser hinbekommen könntest, aber mal ehrlich, zahlt den Aufwand das Brautpaar?
Und damit sind wir doch schon bei der Frage: Wieviel sind dem Brautpaar die Bilder wert. Und genau da musst Du ansetzen. Und hier meine ich nicht nur, dass Du einen wirtschaftlichen Profit damit machst, sondern auch, welche Wertschätzung erhalten deine Bilder letztendlich vom Brautpaar?
Sind sie gewollt, auch eine extrem teure Ausrüstung mit nur wenig besserer Qualität Wert zu schätzen? Wenn ja, dann brauchst Du was größeres.
Überhaupt: je kleiner und unauffälliger die Ausrüstung, desto besser gelingen dir unauffällige Schnappschüsse.
Als Hochzeitsfotograf hast Du die Möglichkeit, auch mal schnell aufzustehen und 2-3 Schritte vor oder zurück, das ersetzt recht einfach den fehlenden Zoom.

Aber allgemein sind bei einer Hochzeit ganz andere Skills gefragt.
Das Fotografieren muss Du aus dem FF beherrschen. Betrittst Du einen Raum, musst Du schon einschätzen, wie die Lichtverhältnisse sind, wie deine Kamera aktuell eingestellt ist, und ob du die Einstellungen verändert musst. Reicht Dir der Blickwinkel? Anderes Objektiv? Dabei das Hochzeitspaar weiter beobachten, eine Position im Raum suchen, die Gäste im Blick behalten, ob sich eine lustige Szene ergibt. Welche Details hat der Raum?
Dann musst Du auf Anhieb Posen parat haben, mit denen Du das Hochzeitspaar und/oder Gäste ganz schnell in Szene setzen kannst. "Liebe Braut, könntest Du deinem Mann mal einen Kuss geben?" und -> klick...
Und immer noch lächeln, auch wenn Dir nach 10h Reportage Füße und Schulter weh tun. Denn nur wer die Gäste anlacht, bekommt auch lachende Hochzeitsgäste vor die Linse...
 
Was nützt der 'beste' Fotograf, die 'beste' Kamera wenn die Bildbearbeitung mangelhaft ist und die Ausbelichtung bei 'Schlecker' erfolgt?

Schlecker? Das kann nix werden, gar nix :D :D

Im Ernst: es ist wie so oft. Man kauft sich superteures Equipment, meint aber an der falschen Stelle ein paar cent sparen zu müssen.

Ist ja nicht nur beim Fotografieren so. Da steht der neue superschicke, top-ausgestattete, 350PS starke XYZ123 vor der Tür. Aber unterum reichts im Winter grad für runderneuerte auf Stahlfelgen ausm Baumarkt.
Und statt nen Fahrsicherheitstrainig, um die Karre beherrschen zu lernen, inverstiert man lieber in zusätzliche Lautsprecher.

Ist schon richtig: das Gesamtpaket machts.
 
Ribery-7- schrieb:
Es ist Fakt, dass ich davon keine Ahnung habe. ÜBERHAUPT keine! Ich übe die Fotografie auch garnicht als Beruf aus. Bisher lediglich als Hobby. Aber ein Traum von mir wäre es natürlich schon, dass mal als Beruf ausüben zu dürfen.
Und deswegen stellt man, aufgrund seiner Unerfahrenheit, eben solche Fragen...ist doch aber nichts verkehrtes, oder? "Wir" (Unerfahrenen) stellen ja keine Behauptungen auf. Wir fragen hier einfach nur nach der Meinung von Erfahrenen oder geben unsere Theorien preis um darüber zu diskutieren
Nun stelle ich mir die Frage, warum ihr Hobbyfotografen dann die Erfahrungen derjenigen, die Hochzeiten bereits (beruflich) fotografieren und ihre Erkenntnisse hier preisgeben, konsequent in Frage stellt und zerredet, obgleich ihr doch wisst, dass ihr keine Ahnung habt? Kann man dann nicht einfach mal etwas lesen, sacken lassen und abhaken? Ich und auch andere, die Hochzeiten beruflich dokumentiert haben, hatten vorher schon gesagt, dass KB nicht nötig ist und APS-C Jahrelang DER Standard in der Hochzeitsfotografie war und in weiten Teilen auch noch ist. Dennoch ging die Diskussion hier sinnlos weiter. Die Beratungsresistenz aufgrund von Technikgläubigkeit ist schon beeindruckend.
 
:top:

Manchmal glaubt man fast, man könne nichts, aber auch gar nichts erreichen, wenn man:

- nicht alle Linsen in 2.8
- mindestens 2 Vollformat Kameras
- 5 verschiedene Back-Ups

am Start hat.

Wie schon so oft hier und auch in den anderen gleichen Threads geschrieben, wenn die Brautleute einen richtigen Profi wollen, dann sollen sie auch einen bezahlen.
Du kriegst, was du zahlst gilt nicht nur hier, gilt eigentlich generell in allen Lebenslagen.
 
Du kriegst, was du zahlst gilt nicht nur hier, gilt eigentlich generell in allen Lebenslagen.

Leider gibt es unter den selbsternannten Hochzeitsfotographen Schwarze Schafe. Arbeitslose, Studenten, Amateure und Hochstapler die eine Fette Kamera kaufen aber nichts verstehen, können und für teures Geld nur Schrott abliefern.

Ist passiert! Z.B Schwester eines Arbeitskollegen!
 
Leider gibt es unter den selbsternannten Hochzeitsfotographen Schwarze Schafe. Arbeitslose, Studenten, Amateure und Hochstapler die eine Fette Kamera kaufen aber nichts verstehen, können und für teures Geld nur Schrott abliefern.

Ist passiert! Z.B Schwester eines Arbeitskollegen!
Naja dafür war der Schrott doch hoffentlich wenigstens in "Vollformat" :rolleyes:
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
WERBUNG
Zurück
Oben Unten