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In der Quali wie Du die Bilder hochgeladen hast, hättest Du Dir das selektive schärfen und die EBV generell auch sparen können ;-).
Nur so zur Klarstellung: der P Modus (und das grüne Quadrat) lassen den Blitz - außer draußen - immer als Hauptlichtquelle arbeiten, was dann eben die unschönen Blitzeffekte ergibt, da zuwenig Umgebungslicht eingefangen wird.
Richtig. Es sind zwar auch nicht die absoluten Hingucker, aber im Anhang 221967 und Anhang 221951 sind zwei meiner Blitzaufnahmen (siehe EXIFs darunter) vom letzten UT Düsseldorf.
so wurde z.B. nur selektiv auf Augen, Haare und Münder geschärft
Schon eine billige FB wie das 50/1.8 würde bei einer Modenschau (und auch sonst speziell bei AL und Portraits) weiterhelfen.
Mittels Zauberstab, oder Maske mit fließendem Übergang?
Philipp
In der Tat wirken die Aufnahmen am Monitor in Vollauflösung besser. Persönlich bin ich auch kein Freund starker EBV, denn aus meiner Sicht ist EBV beim Fotografieren wie Gewürze beim Essen:Wo du recht hast, hast du recht![]()
Ich nutze Gimp, mein Vorgehen ist folgendes (dürfte auf PS übertragbar sein):Mittels Zauberstab, oder Maske mit fließendem Übergang?
@ masumi
dann solltest du dich aber für kleider interessieren, sonst wird das wieder nichts.hübsche frauen zu fotografieren ist bei anderen gelegenheiten bestimmt viel einfacher.
aber versuch macht klug und dass du den mut hattest, eine modenschau zu foten, finde ich schon toll![]()
Hallo Philipp,
(EBV Effekte kommen im Forums Upload kaum zur Geltung)
In der Tat wirken die Aufnahmen am Monitor in Vollauflösung besser. Persönlich bin ich auch kein Freund starker EBV, denn aus meiner Sicht ist EBV beim Fotografieren wie Gewürze beim Essen:
Gutes Essen wird besser und bekommt den letzten "Wow" Effekt
Zuviel Würze verdirbt den Geschmack
Schlechtes Essen kann man durch WÜrzen etwas "retten", aber nicht wirklich gut machen
Wegen Deiner Anmerkungen zum Blitz im P Modus: Du hast völlig recht, viele Wege führen nach Rom.
(Selektives Schärfen)
Ich nutze Gimp, mein Vorgehen ist folgendes (dürfte auf PS übertragbar sein):
Mit der Deckkraft der Helligkeitsebene kann dann die Schärfe noch variiert werden, meist gehe ich auf 90% Deckkraft.
- Bild laden und Tonwertspreizung (falls erforderlich)
- Bild duplizieren
- Original ganz, ganz zart entrauschen (falls hohe ISO)
- aus Duplikat mit Decompose den Helligkeitskanal extrahieren
- diesen Helligkeitskanal als zweite Ebene auf Original legen, Überlagerungsmodus auf "Helligkeit"
- die Helligkeitsebene mit USM heftig schärfen (Radius 0,7, Stärke 220%)
- auf dem Duplikat eine Eckenerkennung laufen lassen
- Duplikat in Graustufen umwandeln
- manuell mit dickem Pinsel alles schwarz malen, was nicht geschärft werden soll (z.B. Vorhang im Hintergrund, Person im Vordergrund, Nasen, Gesichtskonturen, Fältchen, Kinn, etc. etc. etc.)
- dieses S/W Bild der Eckenerkennung mit Gauss (10 Pixel) unscharf machen
- starke Tonwertspreizung auf diesem S/W Bild, fast nur noch reines Schwarz und reines Weiß vorhanden
- auf der Helligkeitsebene eine Maske mit Default anlegen
- in diese Maske das S/W Duplikat hineinkopieren
Also Kurzantwort: Maske mit fließendem Übergang (da unscharf)
Masumi hat uns eine Seite vorher in DIESEM Post einige Bilder gezeigt und mir freundlicherweise RAWs zukommen lassen. Hier mein Versuch der Entwicklung plus Crop (Rest folgt noch):
Viele Grüße Frederick
Dann wirst Du aber nicht das Potential der Kamera ausloten, denn es gibt keine Automatik dieser Erde, die weiß was Du möchtest und Dir Spitzenbilder fertig aus der Kamera liefert. Schau einfach in die Galerie und Du wirst feststellen, daß 99% der guten Bilder alle aus RAW und mit EBV stattfanden. Weil es eben notwendig ist und nichtmals die Automatik der 1-er Modelle solche Ergebnisse schafft.
@Frederick Page
Danke für die Erklärung des selektiven Schärfen. Das Vorgehen ist für mich nachvollziehbar. Allerdings sagt mir eine innere Stimme, das diese Methoden der Homogenität des Bildes nicht unbedingt förderlich ist. Werde es aber ausprobieren.
Ich verstehe nicht, warum man unbedingt auch bei Kameras und Linsen im Bereich einen Neuwagens noch bearbeiten MUSS damit es venünftig ausieht.
Ich verstehe Dich gut, ich hab selbst anfangs so gedacht. Der Appetit kommt bekanntlich mit dem Essen, sprich wenn man mal anfängt Dinge zu bearbeiten und richtig gute Ergebnisse erzielt, dann ist man schnell mit den "normalen" Ergebnissen unzufrieden.Ganz ehrlich.. das ist mir zuviel Arbeit bei der Masse an Bildern die ich normal mache!
Glaub ich, ich hatte selbst in den 70-er Jahren so eine Porst (aka. Praktika) mit M42 Schraubgewinde und voll-mechanisch, die Batterie war nur für den Belichtungsmesser. Aber das war/ist analog, sprich eine völlig andere Welt als digital. Scorpio erklärt in diesem Thread das Thema Schärfen, bzw. die Frage Wozu ist Schärfung notwendig. Speziell hier lies bitte die ersten 6 Zeilen.Mein Vater fotografiert seit 30 Jahren mit einer ebenso alten Photo Porst. Seine Bilder haben den Vorteil , dass sie nicht besonders groß sind. Aber die wenigen Posterabzüge sind auch ohne Bearbeitung gut.
Siehe oben, Stichwort Bayer Sensor. Die künstliche Intelligenz ist immer noch nicht erfunden und es gibt keine Maschine bzw. Automatik, welche wissen kann was Du möchtest. Du wirst also immer bessere Ergebnisse erzielen, wenn Du die volle Kontrolle über Deine Bilder behältst, statt sie der Kamera abzugeben. Siehe meinen vorigen Artikel mit der Empfehlung die Kamrea auf M zu stellen, weil sich eben die Automatik von hellen/dunklen Motivteilen verwirren läßt. Diese Erkenntnis mag frustrierend sein, weil ja eben die Ausrüstung richtig teuer war, aber die Kamera ist nur ein Werkzeug, genauso wie ein Computer.Ich verstehe nicht, warum man unbedingt auch bei Kameras und Linsen im Bereich einen Neuwagens noch bearbeiten MUSS damit es venünftig ausieht.
Du hast es im Griff: Du kannst z.B. in der Vorschau sehen, welcher Radius die feinsten Details enthält, genauso kannst Du z.B. auch mit sagen wir 0.5 Radius und 200% anfangen.Danke für die Erklärung des selektiven Schärfen. Das Vorgehen ist für mich nachvollziehbar. Allerdings sagt mir eine innere Stimme, das diese Methoden der Homogenität des Bildes nicht unbedingt förderlich ist. Werde es aber ausprobieren.
In der Tat streiten sich die "Gelehrten" genau darum, ob LAB oder Helligkeit (Value) nun besser ist.Für Vorgänge wie Schärfen oder Entrauschen arbeite ich inzwischen fast ausschliesslich im LAB. Seit ich den a und b Kanal weichzeichne, ist beispielsweise Farbrauschen kein Thema mehr. Entrauschen und Schärfen erledige ich danach im Helligkeitskanal.
Wenn du ernsthaft digital fotografieren willst, kommst du um dieses Thema nicht herum.
Tonwertspreizung heisst im .....
@Masumi:
Es ist einfach so, warum willst du das nicht einsehen? Keiner zwingt dich, so viel geld zu investieren. Es ist einfach Fehler zu glauben, man kauft sich eine Profitennisausrüstung und gewinnt dann Wimbledon. Óder sich einen Sportwagen zu kaufen, um dann in der Formel 1 mitzufahren. Ohne Übung geht es nicht und genauso wenig zaubert eine teure Ausrüstung perfekte Bilder. Sie hilft einem vll. dabei, aber das war dann auch, sie ist kein Garant dafür. Sonst wäre es ja auch langweilig, wenn jeder Profibilder ohne grosse Vorkenntnisse und Erfahrung erstellen könnte.