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Minolta MD Objektive an E-1?

Blaubierhund

Themenersteller
gibt es adapter, mit denen man minolta objektive mit MD-bajonett an der e-1 nutzen kann?
 
Zumal die Objektive daran nicht einrasten, sondern per Inbus-Feststellschraube arretiert werden müssen, und hauptsächlich bei den E-3xx-Modellen der Blendenstößel an das Innere des Gehäuses stößt, so dass man den an jedem Objektiv im Prinzip um ca. 1/3 mm kürzen müsste.

Was m.E. für alle manuellen Adaptionen gilt, gilt daher für Minolta ganz besonders - würde sich nur lohnen, wenn man da wirklich außergewöhnliche Objektive hätte, für die es mit FourThirds-Anschluss keine Alternative gibt, oder für Spezialanwendungen wie etwa im Makrobereich. Und dadurch, dass die Geräte ein Stück weit verdreht am Bajonett sitzen, ist das Arbeiten z.B. mit einem Balgengerät nochmal etwas erschwert. Das heißt, wer sich sowas womöglich erst im Nachhinein zulegen wollte, würde da sicherlich z.B. mit OM-Gerätschaften besser fahren.

Gruß,
Robert
 
na ich hab noch ein paar alte md-objektive. unter anderem auch ein 50/1.7 und retroadapter und lauter son zeugss. wäre halt praktisch gewesen die wenigstens versuchsweise mal an meiner e-1 nutzen zu können. naja, dann halt net
 
Wenn Du Makros mit Retroadapter machen willst, kannst Du z.B. einen Retrodapter jenachdem mit 55 mm oder 49 mm Filtergewinde für Olympus OM besorgen und einen OM-FT-Adapter. Da spielt ja das Bajonett des adaptierten Objektivs keine Rolle.

Das Minolta MD 1,7/50, das ich hier ebenfalls habe, ist zwar nach meinem Eindruck einen Tick besser als das MD 1,4/50, das hier auch noch rumliegt, sollte aber auch so bis 2,8 abgeblendet werden, damit es richtig scharf wird - wenn man also schon ein FourThirds-Objektiv in der Brennweite hat, womöglich das 50er oder das 50-200, macht zumindest das "normale" Verwenden des alten Standardobjektivs keinen Sinn, so gut es auch an der alten Minolta war und ist...

Ciao,
Robert
 
Wenn Du Makros mit Retroadapter machen willst, kannst Du z.B. einen Retrodapter jenachdem mit 55 mm oder 49 mm Filtergewinde für Olympus OM besorgen und einen OM-FT-Adapter. Da spielt ja das Bajonett des adaptierten Objektivs keine Rolle.
ja, sowas hab ich in der bucht schon entdeckt. mal schaun - evtl. lege ich mir so einen retroadapter noch zu.
Das Minolta MD 1,7/50, das ich hier ebenfalls habe, ist zwar nach meinem Eindruck einen Tick besser als das MD 1,4/50, das hier auch noch rumliegt, sollte aber auch so bis 2,8 abgeblendet werden, damit es richtig scharf wird - wenn man also schon ein FourThirds-Objektiv in der Brennweite hat, womöglich das 50er oder das 50-200, macht zumindest das "normale" Verwenden des alten Standardobjektivs keinen Sinn, so gut es auch an der alten Minolta war und ist...

wie gesagt, ich habe halt noch ein paar optiken, aber einen unnötigen (finaziellen) aufwand möchte ich jetzt auch nicht betreiben um diese nutzen zu können.
mit einem vivitar 135/2,8 und om-adapter habe ich schon hinreichend schlechte erfahrungen gemacht. das geld werde ich dann wohl eher in ein sigma 30/.14 oder das zd 50/2 investieren.
 
Ich bin auch schon seit längerem auf der Suche nach einem MD Adapter, da ich ein geniales Vivitar Series 1 hier rumliegen hab...
Werd mir wohl jemanden suchen der mir einen Adapter dreht, aber dann SO, dass das Objektiv nicht verdreht sitzt.
 
Wenn Du da jemanden findest, dann hätte ich auch Interesse, allein der Balgengerätekonstruktion wegen.

Das Problem, der US-Anbieter macht sowas ja nicht ohne Grund, ist dabei, dass die ganze Konstruktion schon ziemlich tricky sein muss - der Unterschied im Auflagemaß beider Anschlüsse ist so klein, dass der rückwärtige Abschluss des Minolta-Objektivbajonetts (ohne Blendenstößel) tatsächlich noch ungefähr einen ganzen Millimeter weit in das kameraseitige FourThirds-Bajonett hineinragen muss, und zwar in ziemlich genau demselben Durchmesser wie beim inneren Teil des FT-Bajonetts, wofür die hier sichtbaren Durchbrüche dienen:

md-ft-adapter.jpg


Würde man statt der Minimaldrehung eine volle Dritteldrehung des Minolta-Objektivs ermöglichen, würde der innere Ring sozusagen abfallen... Spielraum für etwas mehr sollte aber evtl. da sein, möglicherweise auch so, dass das Objektiv "unverdreht" stehenbleibt...

Das zweite Problem ist der Blendenstößel, der nicht im Gehäuse anstoßen sollte. Bei der E-300 und der E-330 lässt sich das gar nicht vermeiden, bei der E-500 auch nicht immer - da bleibt im Ernstfall wohl tatsächlich nur die Feile, wovon ich bisher Abstand genommen habe, weil ich nur begrenzt Bock auf Metallstaub in den Objektiven habe...

Cheers,
Robert
 
Wenn Du da jemanden findest, dann hätte ich auch Interesse, allein der Balgengerätekonstruktion wegen.

Das Problem, der US-Anbieter macht sowas ja nicht ohne Grund, ist dabei, dass die ganze Konstruktion schon ziemlich tricky sein muss - der Unterschied im Auflagemaß beider Anschlüsse ist so klein, dass der rückwärtige Abschluss des Minolta-Objektivbajonetts (ohne Blendenstößel) tatsächlich noch ungefähr einen ganzen Millimeter weit in das kameraseitige FourThirds-Bajonett hineinragen muss, und zwar in ziemlich genau demselben Durchmesser wie beim inneren Teil des FT-Bajonetts, wofür die hier sichtbaren Durchbrüche dienen:

md-ft-adapter.jpg


Würde man statt der Minimaldrehung eine volle Dritteldrehung des Minolta-Objektivs ermöglichen, würde der innere Ring sozusagen abfallen... Spielraum für etwas mehr sollte aber evtl. da sein, möglicherweise auch so, dass das Objektiv "unverdreht" stehenbleibt...

Das zweite Problem ist der Blendenstößel, der nicht im Gehäuse anstoßen sollte. Bei der E-300 und der E-330 lässt sich das gar nicht vermeiden, bei der E-500 auch nicht immer - da bleibt im Ernstfall wohl tatsächlich nur die Feile, wovon ich bisher Abstand genommen habe, weil ich nur begrenzt Bock auf Metallstaub in den Objektiven habe...

Cheers,
Robert
Der Metallstaub lässt sich ja vermeiden wenn man entsprechend vorsorgt bevor man losfeilt.
Aber was spricht dagegen den Adapter einfach 1-2 mm dicker zu gestalten und somit einmal das Problem mit dem Blendenstößel und zum andern das Problem mit der verdrehten Montage zu vermeiden?!
 
Der Metallstaub lässt sich ja vermeiden wenn man entsprechend vorsorgt bevor man losfeilt.
Aber was spricht dagegen den Adapter einfach 1-2 mm dicker zu gestalten und somit einmal das Problem mit dem Blendenstößel und zum andern das Problem mit der verdrehten Montage zu vermeiden?!

weil das auflagenmaß dann ja nicht mehr stimmt.
 
Der Metallstaub lässt sich ja vermeiden wenn man entsprechend vorsorgt bevor man losfeilt.
Staubsauger? Ich habe von Metallbearbeitung keine Ahnung und bin ich mir nicht sicher, ob ich damit wirklich sichergehe, alles zu erwischen was da dann so rumstaubt...
Aber was spricht dagegen den Adapter einfach 1-2 mm dicker zu gestalten und somit einmal das Problem mit dem Blendenstößel und zum andern das Problem mit der verdrehten Montage zu vermeiden?!
Na, für Nahaufnahmen wäre das noch ok,wenngleich sich dadurch die Abbildungsmaßstäbe verschieben würden, aber, was Blaubierhund mit dem Auflagemaß schon angedeutet hat, man könnte dann ja nicht mehr bis unendlich fokussieren.

Gruß,
Robert
 
Staubsauger? Ich habe von Metallbearbeitung keine Ahnung und bin ich mir nicht sicher, ob ich damit wirklich sichergehe, alles zu erwischen was da dann so rumstaubt...
Naja, vorher die Linse akriebig abdecken und abkleben...
Na, für Nahaufnahmen wäre das noch ok,wenngleich sich dadurch die Abbildungsmaßstäbe verschieben würden, aber, was Blaubierhund mit dem Auflagemaß schon angedeutet hat, man könnte dann ja nicht mehr bis unendlich fokussieren.

Gruß,
Robert
Also mein OM Adapter hat auch ne enorme Dicke, auf's Unendlich käm's mir auch nicht an...
 
Naja, vorher die Linse akriebig abdecken und abkleben...
So werd ich's wohl bei Gelegenheit mal angehen...
Also mein OM Adapter hat auch ne enorme Dicke
Die entspricht halt - wie bei den Adaptern für andere Systeme jeweils in unterschiedlichem Maße auch - auf den Millimeterbruchteil der Stärke, die erforderlich ist, um für das OM-Objektiv das Auflagemaß des OM-Systems nachzubauen, und damit das Objektiv exakt dann auf unendlich fokussiert, wenn man's auf unendlich einstellt.
auf's Unendlich käm's mir auch nicht an...
Mag sein - aber um die Objektive nachher nur noch für Nahaufnahmen nehmen zu können, wird sich vermutlich so schnell keiner finden, der so einen Adapter produziert, da wäre der potentielle Markt dann vermutlich doch eher zu klein...

Ciao,
Robert
 
Mag sein - aber um die Objektive nachher nur noch für Nahaufnahmen nehmen zu können, wird sich vermutlich so schnell keiner finden, der so einen Adapter produziert, da wäre der potentielle Markt dann vermutlich doch eher zu klein...

Ciao,
Robert
Da haste allerdings auch wieder Recht... aber käm's in dem Fall auf 1/10 mm an?
 
Da haste allerdings auch wieder Recht... aber käm's in dem Fall auf 1/10 mm an?
Unter Umständen schon. Der "Auszug", der dem Objektiv auf diese Art und Weise hinzugefügt wird, ist ja nichts anderes, als würde man, von unendlich ausgehend, bei einem Manualfokus-Objektiv traditioneller Bauweise mit Hilfe der Einstellschnecke eben soweit zum Näheren hin fokussieren, dass der innere Objektivtubus um 1/10 mm herausfährt. Zumindest bei kürzeren Brennweiten macht sich das dann unter Umständen gerade so stark bemerkbar, dass sich unendlich nicht mehr scharfstellen lässt. (Nach meiner Schätzung bräuchte man beim Minolta-Adapter wohl auch tatsächlich etwa einen ganzen Millimeter, um den "Durchbruch" im inneren Ring verhindern zu können...)

Grüße,
Robert
 
Unter Umständen schon. Der "Auszug", der dem Objektiv auf diese Art und Weise hinzugefügt wird, ist ja nichts anderes, als würde man, von unendlich ausgehend, bei einem Manualfokus-Objektiv traditioneller Bauweise mit Hilfe der Einstellschnecke eben soweit zum Näheren hin fokussieren, dass der innere Objektivtubus um 1/10 mm herausfährt. Zumindest bei kürzeren Brennweiten macht sich das dann unter Umständen gerade so stark bemerkbar, dass sich unendlich nicht mehr scharfstellen lässt. (Nach meiner Schätzung bräuchte man beim Minolta-Adapter wohl auch tatsächlich etwa einen ganzen Millimeter, um den "Durchbruch" im inneren Ring verhindern zu können...)

Grüße,
Robert
Schade... Wer hier aus dem Forum hat denn den Adapter für 175$?
Könnte man den nicht duplizieren lassen?
 
Schade... Wer hier aus dem Forum hat denn den Adapter für 175$?
Hier, ich...
Könnte man den nicht duplizieren lassen?
Ich fürchte, dass so eine Einzelanfertigung noch erheblich teurer würde. Den Replikator der Enterprise gibt's ja leider noch nicht ;)... Der Adapter besteht aus zwei zusammengeschraubten Einzelteilen, dabei noch diverse Federzungen und Schräubchen... sowas lässt sich leider nicht an der Drehbank aus dem Stück fräsen... Ich höre mich aber auch nochmal um.
 
Hier, ich...Ich fürchte, dass so eine Einzelanfertigung noch erheblich teurer würde. Den Replikator der Enterprise gibt's ja leider noch nicht ;)... Der Adapter besteht aus zwei zusammengeschraubten Einzelteilen, dabei noch diverse Federzungen und Schräubchen... sowas lässt sich leider nicht an der Drehbank aus dem Stück fräsen... Ich höre mich aber auch nochmal um.
nunja, wenn man ihn zerlegt würde er sich jedenfalls vermessen lassen, und mit ner guten CNC dürft's machbar sein ;)
 
Eine aktuelle Ergänzung:

Laut gerade reingekommenem Foto-Brenner-"Extrablatt" hat inzwischen auch Novoflex (anscheinend weiterhin noch nicht auf der Website zu finden) einen Minolta-MD-Adapter für FourThirds im Sortiment, der bei Brenner mit 119 ? gelistet ist.

Würde mich ja sehr interessieren, wie man dort die Aufgabe gelöst hat, ob man eventuell noch irgendeine geniale Idee hatte, die die diskutierten Probleme beseitigt oder umgeht - oder ob es sich womöglich um dasselbe Fabrikat handelt. Gegen die Identität spräche, dass sich Novoflex schon ein ganzes Weilchen als Importeur der Kindai-Adapter (abgebildet auf der Olypedia-Seite zu FourThirds-Adaptern) betätigte, bevor sie jetzt unter eigenem Namen welche im Programm haben, während Cameraquest eine andere, eigene Adapterpalette anbietet.

Einen recht interessanten, wenn auch überoptimistischen Artikel zum Thema gibt es übrigens auf der »Rokkor Files« Website.

Grüße,
Robert
 
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