Blaubierhund
Themenersteller
gibt es adapter, mit denen man minolta objektive mit MD-bajonett an der e-1 nutzen kann?
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ja, sowas hab ich in der bucht schon entdeckt. mal schaun - evtl. lege ich mir so einen retroadapter noch zu.Wenn Du Makros mit Retroadapter machen willst, kannst Du z.B. einen Retrodapter jenachdem mit 55 mm oder 49 mm Filtergewinde für Olympus OM besorgen und einen OM-FT-Adapter. Da spielt ja das Bajonett des adaptierten Objektivs keine Rolle.
Das Minolta MD 1,7/50, das ich hier ebenfalls habe, ist zwar nach meinem Eindruck einen Tick besser als das MD 1,4/50, das hier auch noch rumliegt, sollte aber auch so bis 2,8 abgeblendet werden, damit es richtig scharf wird - wenn man also schon ein FourThirds-Objektiv in der Brennweite hat, womöglich das 50er oder das 50-200, macht zumindest das "normale" Verwenden des alten Standardobjektivs keinen Sinn, so gut es auch an der alten Minolta war und ist...
Der Metallstaub lässt sich ja vermeiden wenn man entsprechend vorsorgt bevor man losfeilt.Wenn Du da jemanden findest, dann hätte ich auch Interesse, allein der Balgengerätekonstruktion wegen.
Das Problem, der US-Anbieter macht sowas ja nicht ohne Grund, ist dabei, dass die ganze Konstruktion schon ziemlich tricky sein muss - der Unterschied im Auflagemaß beider Anschlüsse ist so klein, dass der rückwärtige Abschluss des Minolta-Objektivbajonetts (ohne Blendenstößel) tatsächlich noch ungefähr einen ganzen Millimeter weit in das kameraseitige FourThirds-Bajonett hineinragen muss, und zwar in ziemlich genau demselben Durchmesser wie beim inneren Teil des FT-Bajonetts, wofür die hier sichtbaren Durchbrüche dienen:
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Würde man statt der Minimaldrehung eine volle Dritteldrehung des Minolta-Objektivs ermöglichen, würde der innere Ring sozusagen abfallen... Spielraum für etwas mehr sollte aber evtl. da sein, möglicherweise auch so, dass das Objektiv "unverdreht" stehenbleibt...
Das zweite Problem ist der Blendenstößel, der nicht im Gehäuse anstoßen sollte. Bei der E-300 und der E-330 lässt sich das gar nicht vermeiden, bei der E-500 auch nicht immer - da bleibt im Ernstfall wohl tatsächlich nur die Feile, wovon ich bisher Abstand genommen habe, weil ich nur begrenzt Bock auf Metallstaub in den Objektiven habe...
Cheers,
Robert
Der Metallstaub lässt sich ja vermeiden wenn man entsprechend vorsorgt bevor man losfeilt.
Aber was spricht dagegen den Adapter einfach 1-2 mm dicker zu gestalten und somit einmal das Problem mit dem Blendenstößel und zum andern das Problem mit der verdrehten Montage zu vermeiden?!
Staubsauger? Ich habe von Metallbearbeitung keine Ahnung und bin ich mir nicht sicher, ob ich damit wirklich sichergehe, alles zu erwischen was da dann so rumstaubt...Der Metallstaub lässt sich ja vermeiden wenn man entsprechend vorsorgt bevor man losfeilt.
Na, für Nahaufnahmen wäre das noch ok,wenngleich sich dadurch die Abbildungsmaßstäbe verschieben würden, aber, was Blaubierhund mit dem Auflagemaß schon angedeutet hat, man könnte dann ja nicht mehr bis unendlich fokussieren.Aber was spricht dagegen den Adapter einfach 1-2 mm dicker zu gestalten und somit einmal das Problem mit dem Blendenstößel und zum andern das Problem mit der verdrehten Montage zu vermeiden?!
Naja, vorher die Linse akriebig abdecken und abkleben...Staubsauger? Ich habe von Metallbearbeitung keine Ahnung und bin ich mir nicht sicher, ob ich damit wirklich sichergehe, alles zu erwischen was da dann so rumstaubt...
Also mein OM Adapter hat auch ne enorme Dicke, auf's Unendlich käm's mir auch nicht an...Na, für Nahaufnahmen wäre das noch ok,wenngleich sich dadurch die Abbildungsmaßstäbe verschieben würden, aber, was Blaubierhund mit dem Auflagemaß schon angedeutet hat, man könnte dann ja nicht mehr bis unendlich fokussieren.
Gruß,
Robert
So werd ich's wohl bei Gelegenheit mal angehen...Naja, vorher die Linse akriebig abdecken und abkleben...
Die entspricht halt - wie bei den Adaptern für andere Systeme jeweils in unterschiedlichem Maße auch - auf den Millimeterbruchteil der Stärke, die erforderlich ist, um für das OM-Objektiv das Auflagemaß des OM-Systems nachzubauen, und damit das Objektiv exakt dann auf unendlich fokussiert, wenn man's auf unendlich einstellt.Also mein OM Adapter hat auch ne enorme Dicke
Mag sein - aber um die Objektive nachher nur noch für Nahaufnahmen nehmen zu können, wird sich vermutlich so schnell keiner finden, der so einen Adapter produziert, da wäre der potentielle Markt dann vermutlich doch eher zu klein...auf's Unendlich käm's mir auch nicht an...
Da haste allerdings auch wieder Recht... aber käm's in dem Fall auf 1/10 mm an?Mag sein - aber um die Objektive nachher nur noch für Nahaufnahmen nehmen zu können, wird sich vermutlich so schnell keiner finden, der so einen Adapter produziert, da wäre der potentielle Markt dann vermutlich doch eher zu klein...
Ciao,
Robert
Unter Umständen schon. Der "Auszug", der dem Objektiv auf diese Art und Weise hinzugefügt wird, ist ja nichts anderes, als würde man, von unendlich ausgehend, bei einem Manualfokus-Objektiv traditioneller Bauweise mit Hilfe der Einstellschnecke eben soweit zum Näheren hin fokussieren, dass der innere Objektivtubus um 1/10 mm herausfährt. Zumindest bei kürzeren Brennweiten macht sich das dann unter Umständen gerade so stark bemerkbar, dass sich unendlich nicht mehr scharfstellen lässt. (Nach meiner Schätzung bräuchte man beim Minolta-Adapter wohl auch tatsächlich etwa einen ganzen Millimeter, um den "Durchbruch" im inneren Ring verhindern zu können...)Da haste allerdings auch wieder Recht... aber käm's in dem Fall auf 1/10 mm an?
Schade... Wer hier aus dem Forum hat denn den Adapter für 175$?Unter Umständen schon. Der "Auszug", der dem Objektiv auf diese Art und Weise hinzugefügt wird, ist ja nichts anderes, als würde man, von unendlich ausgehend, bei einem Manualfokus-Objektiv traditioneller Bauweise mit Hilfe der Einstellschnecke eben soweit zum Näheren hin fokussieren, dass der innere Objektivtubus um 1/10 mm herausfährt. Zumindest bei kürzeren Brennweiten macht sich das dann unter Umständen gerade so stark bemerkbar, dass sich unendlich nicht mehr scharfstellen lässt. (Nach meiner Schätzung bräuchte man beim Minolta-Adapter wohl auch tatsächlich etwa einen ganzen Millimeter, um den "Durchbruch" im inneren Ring verhindern zu können...)
Grüße,
Robert
Hier, ich...Schade... Wer hier aus dem Forum hat denn den Adapter für 175$?
Ich fürchte, dass so eine Einzelanfertigung noch erheblich teurer würde. Den Replikator der Enterprise gibt's ja leider noch nichtKönnte man den nicht duplizieren lassen?
nunja, wenn man ihn zerlegt würde er sich jedenfalls vermessen lassen, und mit ner guten CNC dürft's machbar seinHier, ich...Ich fürchte, dass so eine Einzelanfertigung noch erheblich teurer würde. Den Replikator der Enterprise gibt's ja leider noch nicht... Der Adapter besteht aus zwei zusammengeschraubten Einzelteilen, dabei noch diverse Federzungen und Schräubchen... sowas lässt sich leider nicht an der Drehbank aus dem Stück fräsen... Ich höre mich aber auch nochmal um.