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Minolta Dynax 5D oder 7D?

Chrisy

Themenersteller
Hallo ihr,
vorweg: JA, ich weiß, das Thema gab es sicher schon x-mal. Aber trotzdem.... Ich komme mit meiner Entscheidung nicht weiter. Ich habe die Daten beider Kamera verglichen, Test- und Erfahrungsberichte gelesen, die Meinungen, die hier veröffentlicht wurden und mir natürlich beide auch angesehen und in der Hand gehalten. Die technischen Daten sind ja nicht so gravierend unterschiedlich (oder doch???). Beide Kameras haben Vor- und Nachteile....
Die 5d liegt mir sehr gut in der Hand, hat eine sehr handliche Größe und ne Menge Funktionen. Ausserdem ist sie einfach SCHÖN ;-) (meine Meinung). Dazu ist sie für mich auch ganz gut zu finanzieren, ich möchte nämlich noch ein Objektiv dazukaufen und nicht das Kit-Objektiv haben. Die 7d ist natürlich ein Sahnestück. Sie hat ja einige Möglichkeiten mehr bei der Serienbildfunktion, was für mich ganz interessant wäre beim Pferde-Fotografieren. Natürlich stellt sich die Frage: mache ich das SO oft, dass sich damit der KAuf einer 7D rechtfertigen lässt? Nöööö. Und meine heiß geliebte Baby-Minolta (Dynax 300si, und bitte nix dagegen sagen, es ist mein HEILIGTUM *g*) hat dafür immer gereicht. Ich bin allerdings noch nicht dainter gekommen, was die 7D gegenüber der 5D noch so viel anderes hat ausser in der Bedienung? Und wirkt sich der Unterschied in den Belichtunskorrekturmöglichkeiten tatsächlich so gravierend auf die Bildqualität aus? Und dann, das wichtigste: ich finde Motivprogramme für mich sehr nützlich (Anfängerliebe eben), aber kann ich die bei der 5D auch abschalten und alles manuell einstellen? Ich will experimentieren, nicht nur theoretisch wissen, wie es geht.... Alles in allem: HILFE!!!!
ich war im Saturn, wohl wissend, dass der Verkäufer wahrscheinlich auch nicht mehr Ahnung hat als ich... Hatte er nicht. Aber immerhin hatte ich so die Gelegenheit, beide Kameras wieder einmal in der Hand zu halten und zu träumen! ;)
Danke schonmal an die, die diesen Beitrag lesen und ein großes Danke an diejenigen, die dann auch noch antworten!
Chrisy
 
Ich hab mir zuerst die 5D gekauft und war damit eigentlich sehr zufrieden: Liegt gut in der Hand, solide verarbeitet, macht tolle Fotos... aber nach ca. 2 Monaten und als das 7D-Gehäuse sich im Versandhandel immer mehr der 700-Euro-Marke näherte, haben dann die Zweifel angefangen zu nagen:

- Leiert das Teilkunststoff-Bajonett womöglich aus oder bricht, wenn zu schwere Objektive dranhängen? Ich will die Kamera auch mal mit 28-135, Ofenrohr oder gar mal einem 2,8er Telezoom am Tragegurt baumeln lassen zu können, ohne ständig neurotisch das Objektiv zu stützen. Die 7D hat Vollmetall.

Vorteile 7D:

- Zweites Kontrollrad, Autofokus-Modus (Einzel/Mehrfeld), Belichtungsmodus und Serienbilder wechseln ohne Menü hat auch was
- Besonders gut und selten erwähnt finde ich die Daumentaste, mit der man durch gedrückthalten auf manuellen Fokus umschalten kann. Insbesondere bei schlechtem Licht oder wenn der AF rumsucht.
- Liegt mir persönlich trotz normalgroßer Pranken noch einen Tick besser in der Hand.
- Das höher auflösende Display ist auch was wert, bei der 5D siehts im Vergleich schon arg verpixelt aus.

- Einziger mich störender Nachteil: Keine Vergrößerung von RAW-only Aufnahmen in der Kamera.

Daher aufgerüstet und beim Verkauf der 5D doch spürbar draufgezahlt. Wenn dir die 7D also gefällt und kein zu großer Klotz ist, lässt sich der Verkauf super rechtfertigen. Besser ~100-150 Euro mehr beim Kauf als später draufgezahlt.

Das alles natürlich unter der Voraussetzung, dass du eine 7D ohne Kinderkrankheiten erwischst (Rückgabemöglichkeit beachten und ggf. ausnutzen).
 
Hallo Chrisy,

ich will Dir gerne ein Bekenntnis zu den genannten Kameras geben. Vielleicht kurz zur Vorgeschichte bei mir. An erster Stelle knipse ich gerne und überall. Dazu kommt ein bisschen Journalismus als Hobby. Meine Texte muss ich mit Bildern anschaulich machen. Ich hatte das in der Vergangenheit alles mit einer IXUS 400 erledigt, die eine gute Qualiät liefert. Nach diversen Kameras landete ich bei einer Fuji S7000, die ich wirklich "geliebt" habe. Irgendwann las ich vom Rauschen in den Foren und die Liebe war dahin. (Also Vorsicht beim Lesen von zu vielen Beiträgen). Dann kam eine KoMi A200. Diese "Hassliebe" hielt auch nicht lange; wegen vieler Probleme wollte ich nie wieder KoMi. Schliesslich war die 350D fällig. Die anderen Bridge-Kameras lasse ich aus ;)
Aber selbst mit Handgriff wollte sich zu diesem Plastikbomber keine Klebekraft entwickeln. Außerdem meine ich, dass man auch ohne EBV mal ein scharfes Bild erwarten darf. Mit guten Optiken und Einarbeitung geht das dann auch, aber die Kosten explodieren dann.
In der Zwischenzeit bandelte ich mit den Olys an. Nur bei schlechtem Licht war ich dann wieder unzufrieden, obwohl die klebrig in der Hand liegen und viel Gegenwert bieten. Irgendwann musste mal Schluss sein. Ich in den Mädchenmarkt und alles auf Klebekraft untersucht. Resultat: D5D. In Summe für mich die beste Mischung an Features. AS und 1600 (3200) ASA, da saß jedes Bild in den Museen auch ohne Lichtschwert.
Nach meinen Erfahrungen kann ich sagen, dass das Kitobjektiv der D5D so schlecht nicht ist. Es ist das Geld wert und man kann damit sofort gute Resultate erzielen. Da ich das schon ganz anders erlebt habe, freue ich mich sogar über diese preiswerte Dreingabe.

Jetzt habe ich aber ein Sigma 70-300 DG APO dazu. Deswegen vermisse ich einen Hochformatgriff oder die D7D doch, weil diese Kombination einfach noch ruhiger in der Hand liegt. Außerdem ist das Gehäuse der D7D sehr wertig und ein guter Kompromiss zwischen dem einer Oly E-1 und dem der 350D.
Ansonsten reicht die D5D bestimmt für Dich. Was heisst schon "reicht zu"? Sie beitet mehr als genug und bildet meiner Meinung nach die ideale Mitte zwischen Mainsstream und Insellösung.
Wenn Du an guten Motivprogrammen interessiert bist, dann wirf unbedingt einen Blick auf die Oly E-500. Ihre Programme finde ich sehr gelungen. Ferner überlege genau, ob nicht eine Bridge die bessere Wahl ist. Diese Frage sollte man sich immer stellen und fair sein.

Man kann viele Geschichten über Kameras und deren Vor- und Nachteile erzählen (tue ich ja auch), aber für elementar halte ich den Klebefaktor. Eine SLR, die nicht gut in der Hand liegt, wird wenig Freude machen.

Fazit: Die D5D scheint mir richtig für Dich! Und keine Sorge, wirklich schlechte SLRs gibt es m. E. nach nicht. Kritische Naturen werden sich aber vermutlich etwas abseits ausgetrampelter Pfade auf KoMi oder Oly zubewegen.

Vielleicht hilft Dir das etwas.

cheers

Oli
 
Vorteile der 7D:

- Metallgehäuse
- Displayschutz austauschbar (gibts bei der 5D nicht. es kann sehr schnell passieren, das da mal was drankommt, dann ist der Displayschutz dahin. Der austauschbare Schutz ist ein Pfennigartikel, tut dann auch nicht so weh;) )
- Bedienung
- weitere Funktionen (Serienbild, Intervallaufnahme, ...)

Vorteile der 5D:

- Gewicht (geringfügig)
- brauchbare Motivprogramme

Mal ehrlich: was willst du mit den Motivprogrammen? Mit der 7D hast du selbst im M-Modus leichtes Spiel, da im Sucher auf einer Skala angezeigt wird, ob du mit der Belichtung daneben liegst oder nicht. Und zwar +/- 3 EV, das sollte eigentlich reichen.
Ob das Display nun besser auflöst, oder ob du die RAWs auch vergrößern kannst ist doch eigentlich egal. Die Schärfe kannst du eh erst am Monitor anständig beurteilen, meiner Meinung nach ist das Display nur dazu da, um den Bilsausschnitt und evtl. den Weißabgleich zu kontrollieren (und den kann man am PC immer noch geradebiegen, wenn es sein muß).
Ich teile die Meinung von thesian, lieber 150€ mehr investieren und zufrieden sein.

Wenn du nicht das Kitobjektiv benutzen möchtest (was ich gut nachvollziehen kann...), kauf dir ein Tokina 28-70mm 2.6-2.8, das ist ein spitzenobjektiv und für etwa 200€ gebraucht zu haben (gibts nicht mehr neu, aber ich bin mit meinem auch sehr zufrieden). Zusätzlich kaufst du dir evtl noch das Ofenrohr, das sollte dann eigentlich für deine Pferde reichen.
 
Chrisy schrieb:
Ich bin allerdings noch nicht dainter gekommen, was die 7D gegenüber der 5D noch so viel anderes hat ausser in der Bedienung?

die bedienung ist meiner meinung nach eines der wichtigsten kriterien.

habe damals zu analogzeiten die dynax 5 gekauft und ärgere mich immer noch ;) darüber, dass ich nicht gleich die d 7 gekauft habe.
 
Kann mich den Aussagen nur anschliessen. Wenn man mal in den Genuss gekommen ist, fast alle Funktionen per einzeln belegter Bedienelemente (bspl. Belichtungskorrektur Blitz und EV, optimal angeordneter Knopf zur manuellen Belichtungsmessung, der per CF auch Einrastfunktionalität hat, die oben erwähnte Entkopplungstaste für den AF ohne Gefummel am Objektiv) zu erreichen, dann möchte man das nicht eigentlich mehr missen. Bei dem aktuellen Preisunterschied würde ich, wenn denn die Haptik ebenfalls passt, auf jeden Fall zur D7D greifen.

Die Motivprogramme würde ich auch als Anfänger nicht verwenden wollen, denn diese rauben Dir einfach sehr viel Funktionalität. Bei nicht optimalen Bedingungen (und optimal sind sie meistens nicht) bringt die manuelle Einstellung wesentlich bessere Ergebnisse.

Gruss
Uwe
 
Hallo ihr,
erstmal danke für eure ausführlichen Antworten. Beim lesen der Argumente pro 7D habe ich gemerkt, dass ich immer dachte "ja, aber die 5D....". Hm, hab ich da schon längst eine Entscheidung getroffen, ohne es zu wissen? ;)
zu Thesians Beitrag: Ich habe das Sigma 70-300mm, das ist ja schon ziemlich groß (für meine Begriffe), da hätte ich auch Bedenken, es an die 5D zu tun und dann nicht festzuhalten. Eigentlich lasse ich meine Kamera NIE am Hals baumeln (Schulter schon gar nicht, wer weiß, wer da auf doofe Ideen kommt), aber abbrechen wenn doch sollte das Objektiv jetzt auch nicht gerade. Ich hatte ja beide in der Hand, und die 7D musste ich schon ohne Objektiv mit beiden Händen halten, da sie für meine Hände schon sehr groß ist. Aber stimmt natürlich, dafür kriegt man ein Vollmetalgehäuse mit entsprechender Stabilität.
@Oli: ja, das Klebegefühl kenn ich, das hatte ich bei der Canon 350d, die ich mir auch ml interessehlber angeschaut hatte gar nicht. Bei der 7D wars ein "ooooooooooooooooooooh" und ehrfürchtiges Staunen, bei der 5D ein "meins". Und dann kam das große ABER: vom Handling her meins, aber auch von den Funktionen? Das wars eben. Und wie oben geschrieben, habe ich auch das Sigma 70-300. Oly scheidet wegen den vorhandenen Objektiven genauso aus wie Canon. Ich bin zu geizig, viel Geld in Objektive zu stecken, die an einer anderen Kamera funktionieren, die mir gefällt. Die Kamera an sich ist schon teuer genug, und als studi ohne Millionärs-Papa/-Freund ist das eine RIESENinvestition (zumindest für mich). Aber der Foto-Virus eben ;)
@kzk: der Displayschutz ist nun ein großes Argument PRO 7D. Das ist ja mal richtig doof, dass es den für die 5D nicht austauschbar gibt. Was haben die sich DABEI denn gedacht?! Das sind doch die Verschleissteile, die man immer mal neu braucht, oder? Was genau ist denn das Ofenrohr? Ich hab das schon öfter hier gelesen, aber noch nicht gefunden, was es nun ist. Wenn ich die Kamera habe, ist bis Ende des Jahres erstmal nix mehr für Fotoausrüstung drin, dann muss das reichen, was ich habe. Und dann habe ich (hoffentlich) mein Studium fertig und hoffentlich auch einen Job und gehe shoppen ;)
Motivprogramme finde ich einfach sehr praktisch und bin sie gewöhnt, möchte aber die Möglichkeit haben auch ohne fotografieren zu können. Ich möchte ja nicht nur Pferde fotografieren.... Eigentlich mehr Landschaftsbilder... Bis vor Weihnachten dachte ich, in Aachen und Umgebung gibts dafür nichts (in anderem Zusammenhang nennt man das wohl "Betriebsblind"), aber ich habe ein Buch bekommen, was diese Einstellung geändert hat. Aber eigentlich übe ich bei allem, was mir vor die Linse kommt. Ich muss DRINGEND am Bildaufbau üben (für mich jetzt erstmal die 1.Stufe, danach kommen dann vordergründig andere Dinge), und das geht, denke ich, bei (fast) allen Motiven.
Wann macht man eigentlich Intervallaufnahmen? Ich wüsste spontan nicht, wann, ich würde in den meisten Situationen, die mir einfallen, Serien bilder machen.
Vielen Dank nochmal
Chrisy
 
Chrisy schrieb:
Was haben die sich DABEI denn gedacht?! Das sind doch die Verschleissteile, die man immer mal neu braucht, oder?

Bei "härterem" Einsatz wird das Teil möglicherweise ständig fällig. Die 5D ist eine sog. Einsteiger-dslr. Die meisten Einsteiger behandeln ihr Equipment wie ein rohes Ei. Wahrscheinlich hielt Fa. Minolta den austauschbaren Displayschutz nicht für nötig.

Chrisy schrieb:
Was genau ist denn das Ofenrohr? Ich hab das schon öfter hier gelesen, aber noch nicht gefunden, was es nun ist.

Mit dem Ofenrohr ist das 70-210mm 1:4.0 mit Metallgehäuse gemeint. Gibts bei ebay für etwa 100-150?.

Chrisy schrieb:
Wann macht man eigentlich Intervallaufnahmen? Ich wüsste spontan nicht, wann, ich würde in den meisten Situationen, die mir einfallen, Serien bilder machen.
Vielen Dank nochmal
Chrisy

Serienbilder unterscheiden sich von der Intervallaufnahme. Die Intervallaufnahme wirst du wahrscheinlich in den seltensten Fällen brauchen, aber für bestimmte Zwecke ist sie unverzichtbar.

Hast du schon mal im Fernsehen etwas vom sog. "Zeitraffer" gehört?

Man stellt die Cam auf ein Stativ und stellt ein bestimmtes Intervall ein (zB ein Foto pro Minute). Dann löst man aus und kann die Cam für ein paar Stündchen alleine lassen. So kannst du zB das Aufblühen einer Blume fotografieren und in Einzelbildern darstellern oder auch einen kleinen Trailer erstellen (quasi ein Viedeo vom Aufblühen einer Blume...). Genau so eignen sich Sonnenauf- und untergänge uva.
 
Chrisy schrieb:
zu Thesians Beitrag: Ich habe das Sigma 70-300mm, das ist ja schon ziemlich groß (für meine Begriffe), da hätte ich auch Bedenken, es an die 5D zu tun und dann nicht festzuhalten.
[...]
bei der 5D ein "meins".
Die 500g des Sigma sollten kein ernsthaftes Problem sein. Ich war auch nur neurotisch. Wenn die 5D "deins" sagt, will sie wohl zu dir.

Chrisy schrieb:
vom Handling her meins, aber auch von den Funktionen?
Jein. Die 7D hat der 5D meines Wissens keine Funktionen voraus, bis auf zwei:
- Intervallaufnahmen: kzk hat den Zweck beschrieben, nice to have, wahrscheinlich brauchst du's nicht unbedingt. Die Gelegenheiten, wo man eine Kamera stundenlang unbeaufsichtigt lässt, dürften sich im Rahmen halten (abgeschlossene Räume kommen mir in den Sinn, und die Fensteraussichten dürfte man schnell erschöpft haben). Wenn man vor Ort bleibt bzw. regelmäßig wiederkommt, kann man auch auf die Uhr gucken.
- "Steuerung" über PC: Bringt nur die Möglichkeit zum Abspeichern großer Bildermengen direkt auf dem PC, keine ausgefeilten Steuermöglichkeiten.

Knöpfe: Das bleibt meines Erachtens eine wichtige Überlegung.
- Bei der 5D drückst du den Fn-Knopf und kannst dann im Menü mit wenigen Klicks Belichtungsmessung, AF-Modus (Spot, Mehrfeld, ausgewähltes Feld), Serienbildfunktion, Selbstauslöser/Spiegelvorauslösung und weiß der Geier was ändern.
- Bei der 7D drehst du einfach ein Rädchen. Find ich toll, ob du's haben willst, solltest du dir vor dem Kauf gründlich überlegen (hab ich versäumt).

- AF/MF. Bei der 5D kannst du vorne (wenig intuitiv erreichbar) einen Schalter zwischen AF und MF umlegen und das wars. Im Fn-Menü kannst du bei AF noch spezifizieren, ob einmal scharfgestellt, nachgeführt oder automatisch zwischen diesen Optionen ausgewählt werden soll.
- Bei der 7D hast du dafür vorne für alle diese Optionen ein ähnlich unintuitiv erreichbares Drehknöpfen, zusätzlich aber die von mir so geliebte Daumentaste, mit der du im AF-Modus jederzeit manuell überbrücken oder MF-Modus mal fix den AF scharfstellen lassen kannst.
- Schließlich haben beide einen sog. Direct-Manual-Focus-Mode (nachdem der AF sein Ziel gefunden hast, darfst du nochmal kurz am Ring drehen, danach "schnappt der AF wieder zu"), den ich überhaupt nicht leiden mag - benutzt den hier wer?

Den Display-Schutz der 7D find ich auch beruhigend. Über das Display der 5D kannst du eine Schutzfolie kleben oder es lassen, beides dürfte normalerweise ausreichen.

Spritzwassergeschützt sind sie beide nicht, genausowenig wie deine Objektive, also auch kein Kaufkriterium.

Gerade wenn du dir einen Kauf, über den du dich im Nachhinein ärgerst, nicht leisten kannst, würd ich ruhig die o.g. Faktoren etwas länger abwägen und irgendwie versuchen, die Kameras richtig auszuprobieren.

Jede Woche Wartezeit bringt bei Minolta eh 20? Preisverfall ( :mad: ) insofern kannst du dir wahrscheinlich etwas Zeit lassen, sofern du nicht solange wartest, bis keine günstigen 7D mehr im Handel sind.
(Wenn ich den Preistiefpunkt der D70 nicht verpasst hätte, würde ich jetzt womöglich mit Nikon fotografieren).
 
Also, ich brauche nur an das viele Geld zu denken und werde meine Kamera immer wie ein rohes Ei behandeln ;) Nach dem Ofenrohr werde ich mal schauen, ist ja noch bezahlbar und es wird ja in den höchsten Tönen gelobt. Ist das von Minolta? Wenn das ein Metallgehäuse ist, ist das doch irre schwer, oder?
Für Sonnenuntergänge habe ich noch nie Intervllaufnahmen gebraucht (Kunststück, wenn ich die Möglichkeit nicht habe *g*), aber da ich davon immer gerne und viele fotografiere, ist das natürlich auch ein Argument..... Nun gut, da ich eh noch länger brauche, um das Geld zu sparen (doofes Auto, warum muss das ausgerechnet JETZT kaputt gehen?:grumble: ), hab ich ja noch etwas Zeit, Meinungen zu sammeln und Argumente für und wieder aufzulisten. Und üben... was mit meiner jetzigen Kamera auch sehr gut geht.
 
Alle Minolta-Objektive, teils mit Bewertungen und Links (sowohl allgemein auf der verlinkten Seite und spezielle bei einzelnen Objektiven) gibts hier:
http://www.dyxum.com/lenses/index.asp

Das Ofenrohr kommt aus der ersten AF-Serie von Minolta aus den 80ern, wiegt etwa 700g, also auch nicht sooo viel schwerer als dein Sigma, dafür behält es seine Länge beim Zoomen und es kommt kein wackeliger Tubus rausgefahren. So sieht es mit Gegenlichtblende in Transportposition aus, wenn sie umdreht ist, natürlich noch etwas länger:

(Man sieht da übrigens noch einen wesentlichen Unterschied: Beim Trageriemen der 7D ist die Schrift golden, bei der 5D silber/weiß ;) )
 
Chrisy schrieb:
Für Sonnenuntergänge habe ich noch nie Intervllaufnahmen gebraucht (Kunststück, wenn ich die Möglichkeit nicht habe *g*), aber da ich davon immer gerne und viele fotografiere, ist das natürlich auch ein Argument...
Nicht unbedingt: Mit der Intervallaufnahme kannst du halt alle 2-5-10 Minuten (whatever, Mindestabstand ist 30 Sekunden) ein Bild machen und so den Untergang nachverfolgen. Das geht aber auch nach Gefühl oder Uhr.

Für das einzelne Bild bringt es dir gar nichts. Da kann unter Umständen Auto-Bracketing (Serienbilder mit automatisch nach oben und unten variierter Belichtung zum späteren Zusammenfügen am PC (DRI) - geht aber besser manuell) was bringen, das können beide Kameras - die 7D an einem Rädchen, die 5D im Menü ;)
 
Au Backe. Ich glaube, ich werde, bis ich eine Kamera gekauft habe, nur noch für und wieder abwägen ;)
Das Ofenrohr will ich haben.... *träum* Sieht allerdings mal richtig stabil aus. Vielleicht kann ich auch meine Obejtkive mal im Geschäft an beide KAmeras "stecken" und mal gucken, welche mir dann noch besser in der Hand liegt. Ist wahrscheinlich dann Geschmackssache.... von den technischen Funktionen jedenfalls unterscheiden die sich ja kaum und bis jetzt hab ich da für mich selber noch nicht DAS Argument für oder gegen eine von den beiden gefunden. Ihr könnt mir mal die Daumen drücken, dass hier in Münster Morgen schönes Wetter ist und endlich zum Fotografieren zum Dom gehen kann. Sandstein mit grauem (Himmel-)Hintergrund sieht so trist aus.....
 
Guten Tach auch,
ich habe eben im D7-Forum gelesen, dass die 5D keine Möglichkeit bietet, einen Blitz aufzustecken?! Hab ich gestern vor Ehrfurcht gar nicht drauf geachtet.... das wäre ja schade.....
Gruß
Chrisy
 
Ist auch Unsinn. 5D und 7D haben beide einen Standard-Minolta-Blitzschuh, auf dem Minolta-Blitze und Dritthersteller mit Adapter verwendet werden können.

Die 7D hat allerdings zusätzlich einen Anschluss für Studioblitzanlagen.
 
Thesian schrieb:
Ist auch Unsinn. 5D und 7D haben beide einen Standard-Minolta-Blitzschuh, auf dem Minolta-Blitze und Dritthersteller mit Adapter verwendet werden können.

Die 7D hat allerdings zusätzlich einen Anschluss für Studioblitzanlagen.
...für die du bei der D5D erst einen 5?-Adapter brauchst, den du auf den Blitzschuh steckst. Dann kannst du auch hier Studioblitze anschließen.
 
Hallo Foren-Gemeinde,

mein Beitrag dreht sich auch um die Frage: Die 5D holen oder direkt zur 7D greifen?

Ich bin ebenso ein Neuling in der DSLR-Fotografie. Bislang habe ich mit einer Finepix 602 geknipst, doch sie hat mir inzwischen gleichwohl ihre Grenzen aufgezeigt:o
Nach intensiven Foren- und Testelesen schien ich mich zunächst für die 5D entschieden zu haben, aber inzwischen zweifel ich, besonders im Hinblick auf mein Einsatzgebiet.
Dazu zählte die gesamte Palette der lokalen Pressefotografie :) Aber es wäre super, wenn sich auch Handball und Fußball damit knipsen lassen würde. Fragt sich halt nur, welche der beiden Cams das "besser" erfüllt....

Bin für jeden Tipp dankbar.
 
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