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Minolta auto bellows macro 100mm 1:4 Balgen

widi_83

Themenersteller
Guten Tag

Ich habe günstig eine X-700 mit Minolta MD 50mm 1.7, einem Vivitar auto 28mm 2.8 (3732511) und einem Miolta auto bellows macro 100mm 1:4 am Balgen erstanden. (59Franken)

Fotografieren tu ich seit DSLR mit Nikon. Nun meine Frage, lohnt es sich den Balgen an die D700 zu adaptieren? Hat Jemand Erfahrungen damit?
Geplant ist eine Oly Pl3 oder PL5 zur Ergänzung zu meiner D700 anzuschaffen. Ist es besser mit dem Balgen und dem Minolta bellows adaptiert an der Oly PL zu arbeiten?

Das 28er wird sicher behalten für die Verwendung für Makros in Repro-Stellung.

Ist der Einsatz der Minolta bellows am Balgen interessant? Ich hab bisher das Nikkor 200mm F4 MF, das 55mm F3.5 MF oder das Tamron 90mm 2.8 AF benutzt. Wollte jedoch einen grösseren Abbildungsmassstab erreichen. Habe die Minolta günstig gesehen und zugeschlagen. Ansonsten habe ich Kollegen mit Sony Alphas, die evtl. Freude daran haben.

Leute mit Erfahrungen bitte melden.

Gruss
 
Die Teile haben den alten Minolta SR Anschluss (rein manuell) und passen daher an keine Sony. Müssten wie auch an deiner Nikon erst adaptiert werden. Darum wirst du hier vielleicht auch nicht ganz sooo viele Infos dazu kriegen, aber mal abwarten. Ich kann zur eigentlichen Frage leider wenig beitragen. Aber dir eine Adresse nennen, wo man sich noch recht gut mit diesen Sachen auskennt: mi-fo.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Speziell für Makro würde sich Minolta MD-Glas wohl mit einem Adapter ohne Ausgleichslinse an Sony A anflanschen lassen. Du kannst damit dann nur nicht mehr auf Unendlich fokussieren, weil der Adapter schon wie ein Zwischenring wirkt.

In Bezug auf Nikon und Olympus wirst du hier allerdings vermutlich wenig Antworten kriegen. ;)
 
Erstmal Danke an Jens und Usch für die Antworten.

Ich denke den Umbau des Balgen auf Nikon-Anschluss lohnt sich nicht. Einen Adapter würde ich nur für die Oly holen, da ich an der D700 keine grössere Abbildungsleistung als 1:1 erhalte.

Da ich einen Adapter kaufen werde um meine alten MF Nikkore an die Oly zu adaptieren, lohnt sich der Erwerb eines Nikon-Balgen, da ich mit dem Adapter beide Kameras an den Balgen montieren kann.

Daher werde ich vermutlich die Minolta-Ausrüstung wieder zum Verkauf ins Netz stellen.

Danke Jens, auf der mi-fo.de Seite konnte ich einiges nachlesen, wobei auch dort er Einsatz der Bellows Makro-Linsen nicht Alltag sind. Werde mal noch etwas abwarten ob sich noch Jemand mit eigenen Erfahrungen meldet. Ansonsten wirds verkauft.

Gruss und gut Licht
 
Das Bellows Objektiv kannst Du sehr einfach an aktuelle Sonies adaptieren. Kauf Dir einfach einen linsenlosen Adapterring von Minolta SRT (MC oder MD) auf Minolta AF.
Wichtig wäre hier linsenlos. Du kannst zwar nicht wie schon erwähnt auf unendlich fokussieren aber mal ehrlich wer will das schon mit einem Makroobjektiv.
Nachteil in der Handhabung: Du musst mit Gebrauchsblende arbeiten - das ist gewöhnungsbedürftig. Von der Abbildungsqualität haben Minolta Objektive einen ausgezeichneten Ruf.
Ich würde sagen der Aufwand das mal auszuprobieren ist so gering daß ich es an Deiner Stelle auf jeden Fall machen würde.

Dewenne
 
Das Bellows Objektiv kannst Du sehr einfach an aktuelle Sonies adaptieren. Kauf Dir einfach einen linsenlosen Adapterring von Minolta SRT (MC oder MD) auf Minolta AF.
Er hat aber eine Nikon. :)
Du kannst zwar nicht wie schon erwähnt auf unendlich fokussieren aber mal ehrlich wer will das schon mit einem Makroobjektiv.
Die Auto Bellows Macros lassen sich übrigens überhaupt nicht fokussieren, wenn man sie direkt an der Kamera montiert, weil der Auszug kleiner als die Brennweite wäre (die Schärfeebene läge jenseits von Unendlich) und sie auch gar keinen Fokusring haben. Sie können nur am Balgen verwendet werden (daher der Name), und fokussiert wird dann über dessen Einstellräder.
 
Guten Tag

Ich habe günstig eine X-700 mit Minolta MD 50mm 1.7, einem Vivitar auto 28mm 2.8 (3732511) und einem Miolta auto bellows macro 100mm 1:4 am Balgen erstanden. (59Franken)

Fotografieren tu ich seit DSLR mit Nikon. Nun meine Frage, lohnt es sich den Balgen an die D700 zu adaptieren? Hat Jemand Erfahrungen damit?
Das Balgengerät ist wohl identisch mit dem Novoflex-Balgen. Der Objektivkopf vermutlich auch mit den seinerzeitigen Novoflex-Objektiven.
Ich habe vor 40 Jahren selber das ganze Geraffel für viel Geld gekauft und an Minolta SRTs betrieben. Heute benutze ich das ganze gelegentlich an der D90, um Dias zu digitalisieren. Das erfordert allerdings etwas Umbauarbeit.
Den Novoflex-Balgen bekommt man auch heute noch für Nikon. Der Preis bewegt sich allerdings etwa auf dem zehnfachen dessen, was du für deine ganze Minolta-Ausstattung bezahlt hast. Ohne Objektiv!
 
Guten Tag

Einen Nikon Balgen PB6 kostet einige hundert Franken.

Daher wage ich den Versuch den Balgen umzubauen. Als erstes werde ich einen alten Kenko-Telekonverter auseinander schrauben und die einzelnen Anschlüsse zu trennen.
Danach müssen auf dem Balgen nuee Löcher gebohrt werden, damit die Nikon-Teile passen. Werde evtl. morgen den Konverter zerlegen, dann kann ich mehr berichten.
Vom Aug her, könnten die einen Lochabstände passen, dann müsste nur eine Seite auf das "neue" Nikon-Bajonett angepasst werden.

Gruss
 
Die Adapter für Minolta SRT Gläser gibts natürlich auch für Nikon.
In der Bucht suchen nach "Minolta Nikon Adapter" -> erweiterte Suche auch im Text.
Notfalls würde ich die Linse rausschlagen und die Linsenhalterung rausfeilen um bei Vollformat der Nikon Vignettierungen zu vermeiden. Die Ebene wo die Linse drin gehalten wird ist so dünn daß ich das in etwa 20 Min. rausgefeilt hatte - man hat dann eine wahrhaft ausgefeilte Technik.

Daß man die Bellows Objektive ohne Balgen nicht fokussieren kann ist klar.
Sollte es mit einem Autobellows Objektiv am Balgen jemals möglich gewesen sein Dinge im Abstand unendlich zu fokussieren würde das mit dem zusätzlichen Adapterring natürlich nicht mehr klappen.
Es ist aber immer wieder nett wenn man krampfhaft missverstanden wird gell :angel:

Dewenne
 
So, am Balgen sind die beiden Minolta Bajonette demontiert, genauso den Hebel für die Blendenübertragung.
Von dem Nikon-Kenko-Konverter sind ebenso beide Bajonette demontiert worden. Jetzt wird noch ein kleines Zwischenstück benötigt, um etwas Distanz zu erhalten.
Danach werden die beiden Nikon-Bajonette an den Balgen montiert. Hierfür müssen jedoch erst Löcher gebohrt und Gewinde geschnitten werden.

Da ich einen alten nicht mehr benötigten Kenko-Konverter von einem Kollege für den Umbau erhalten habe, wollte ich dies versuchen, und nicht in Adapter inverstieren, welche etwa gleichviel oder mehr als das ganze Minolte-Pack gekostet hat.

Werde mich nach der Montage der beiden Bajonette nochmals melden, ob alles gut gegangen ist.

Nach meinem technischen Verständnis sollte es klappen. Falls Jemand einen ähnliche Umbau erstellt hat, und mich auf etwas Bestimmtes aufmerksam machen könnte, bitte gerne. Aus meiner Sicht sollt es passen.

Sehr interessant, wenn man sich wieder mal etwas mit der Mechanik und dem Aufbau auseinander setzt.

Werde wohl erst nur die eine Seite auf Nikon umbauen, damit ich die Minolta Vergrösserungsoptik testen kann. Danach wird wohl auch diese Seite auf Nikon umgebaut, damit mein 28mm WW, mein 50mm 1.4 und das Macro 55mm 3.5 am Balgen testen kann. Denn für Nikon besitze ich den Umkehrring (BR2A) und einen Gewindeadapter (BR-5). Wie sieht es mit dem Macro 200mm F4 aus? :-) Wird ja interessant

Gruss Widi, der bastelnde

Anbei ein Foto der beiden Nikon-Bajonette aus dem Kenko-Konverter
 
Zuletzt bearbeitet:
Anbei Fotos von meinem umgebauten Minolta-Balgen. Das objektivseitige Bajonett habe ich drin gelassen, da ich Makroköpfe mit Minolta-Anschluss habe. Normale Objektive werden am Balgen eh in Retrostellung betrieben, da braucht man nur den passenden Retroadapter.
Kameraseitig habe ich aus Alu einen neuen Abschluss für den Balgen geschnitten und diesen mit den vorhandenen Schrauben und Gewinden befestigt (also kein Gewindeschneiden!). Auf die Aluplatte wird den innere Ring eines T2-Adapters geklebt (Zweikomponentenkleber, Backofen; ist sehr stabil). Der äußere Ring mit dem Kamerabajonett ist zunächst drehbar und wird mittels dreier Madenschrauben arretiert. So lässt sich die ganze Mimik einfach ausrichten!
Diese Bauform ist im Gegensatz zu einer Adapterlösung sehr flach. Das ist erforderlich, wenn man mit dem Diakopiervorsatz und dem 60mm-Objektivkopf Kleinbild-Dias auf APS-C kopieren will.
Es bleibt noch ein Problem: der Balgen kollidiert bei Nikon-DSLRs mit dem Handgriff der Kamera. Da hilft nur eine Feile...
 
Zuletzt bearbeitet:
Großer Vorteil des Balgens ist ja vor allem der Einstellschlitten. Damit kann man sehr genau arbeiten, wenn man ein Stativ verwendet.

Von Minolta gab es auch zwei Balgengeräte. Die waren noch etwas solider gebaut als die von Novoflex.

Mit dem 100er-Kopf hatte ich damals schon eine Kombi für 1:1 bis unendlich ohne Wechseln. War früher gar nicht so selbstverständlich.
 
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