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Minolta AF 50mm 1.4 oder 50mm 1.7?

AW: Re: Minolta AF 1:1,4/50 mm oder AF 1:1,7/50 mm?

Trotzdem sind sie bei voller Öffnung keineswegs unbrauchbar; wichtig ist, daß die Fokuslage sitzt. Mindestens das 1,4er (beim 1,7er weiß ich's nicht) hat eine gewisse Blendendifferenz, d. h. der Fokus wandert beim Abblenden ein wenig nach hinten.
Kann ich bestätigen, aus dem Grund macht gerade das 1,4er eigentlich nur Sinn an einem Kamerabody, der eine Mikrokorrektur des AF erlaubt. Manuell zu fokussieren ist mit den alten Minoltas trotz Fokuspeaking eher ein Graus.

Davon ab ist Offenblende bei dem Minolta 50 1.4 auch aus Gründen der BQ eher weniger zu empfehlen. Es ist sehr weich, kontrastarm und das Bokeh bei Offenblende ist je nach Hintergrund mitunter extrem unruhig und dann störend. Dazu ist es sehr anfällig für CA und Vignettierung.

Aufgrund des geringen Preises ist es trotzdem empfehlenswert, denn wenn man leicht abblendet, steigt die Leistungsfähigkeit dramatisch an.
 
Ich habe jetzt mal ein paar Vergleichsaufnahmen mit den beiden 50er Minoltas erstellt und poste sie hier.

Die Unterschiede sind ja wirklich sehr klein. Zuerst dachte ich, gerade bei kleiner Blende bilde das 1,4er möglicherweise etwas schärfer ab. Der Gedanke kam auf als ich mir den Bereich unterhalb der anthrazitfarbenen Ballustradenabdeckung angeschaut habe, dort wo die zwei Seitenwände der Wand aufeinandertreffen. Allerdings habe ich dann an der Gießkanne gesehen (auf die wurde fokussiert), dass die "5" bei der Literangabe beim 1,7er wiederum schärfer abgebildet wird. Daher dachte ich, dass das 1,7er vielleicht sogar besser fokussiert. Kann es sein, dass das 1,4er etwas schlechter fokussiert und dass daher Teile der Balkonmauer etwas schärfer sind?

Hinsichtlich des Bokeh nimmt sich beides nicht viel. Und ich kann auch nicht den Eindruck bestätigen, der schon zu lesen war, dass das 1,4er z. B. bei 2, 2,2 2,5 oder 2,5 besser abbildet als das 1,7er.

Fazit, welches zu behalten sei? Schwierig! Anhand der vorliegenden Bilder geht es ganz klar zum 1,7er. Aber das ist eben auch keine Bildsituation, wo das 1,4er seine unbestreitbare Stärke der zusätzlichen halben Blendenstufe ausspielen könnte....

Zu guter Letzt habe ich die gleiche Situation auch nochmal mit dem SAL1650 aufgenommen und möchte euch auch diese Ergebnisse nicht vorenthalten. Mir gefällt hier z. B. bei f2,8 das Bokeh noch besser als bei den Minoltas.

Ich bin sehr gespannt über eure Eindrücke zu den beiden Minoltas bzw. zu den drei Objektiven insgesamt. Insbesondere meine Eindrücke vom SAL1650 bringen mich in diesem Kontext in die Richtung, dass ich die 50er Minoltas noch stärker als zuvor schon als reine Spezialobjektive für ganz bestimmte Situationen betrachte. Ich sehe eigentlich überhaupt keinen Grund, bei Portraits am Tage bei gutem Licht vom SAL1650 auf eines der beiden Minolta umzusatteln, wenn ich wirklich mal direkt vergleiche. Wie seht ihr das?


1,4er, f1,4


1,4er, f1,6


1,4er, f1,7


1,4er, f2


1,4er, f2,5


1,4er, f2,8


1,4er, f3,2


1,4er, f3,5


1,4er, f4


1,4er, f5


1,4er, f8


1,4er, f13


1,7er, f1,7


1,7er, f2


1,7er, f2,5


1,7er, f2,8


1,7er, f3,2



1,7er, f3,5


1,7er, f4


1,7er, f5


1,7er, f8


1,7er, f13


SAL1650,f2,8


SAL1650,f3,2


SAL1650,f3,5


SAL1650,f4


SAL1650,f4,5


SAL1650,f5


SAL1650,f8


SAL1650,f13



EDIT:
Mist, jetzt sehe ich gerade nach der Vorschau, dass man beim Klicken der Links die Bilder nicht mehr vergrößern kann. Vorher hatte ich da eine Lupenansicht (die vielleicht nur dem Uploader vorbehalten ist...). Da ich nun aber schon eine Dreiviertelstunde Arbeit in das Hochladen und die Verlinkung hier ins Posting verbracht habe, lasse ich es jetzt so.... ich denke, man kommt auch so klar... ansonsten, wenn ihr einzelne Bilder nochmal mit der Möglichkeit zum nahen heran zoomen haben möchtest, meldet euch, dann poste ich die nochmal separat....
 
@Verdana
Das 1.7er Minolta hatte ich nie, daher kann ich dazu nichts sagen. Ich hab mein 1.4er aber auch noch kaum benutzt, weil es so gut wie keinen Mehrwert gegenüber dem 16-50 2.8 bot. Okay, die Minolta-Farben eben, und wenn ich stark abgeblendet hatte, kam es mir einen Tacken schärfer vor als das Zoom, aber sonst war es eigentlich in allen Belangen schlechter. Wenn ich die großen Blenden schon nicht wirklich nutzen kann, entfällt ein ganz wesentlicher Vorteil einer Festbrennweite, und dann kann ich aus Gründen der praktikablen Nutzbarkeit auch gleich beim Zoom bleiben, zumal das 16-50 2.8 ab Offenblende schon leistungsfähig ist. Es gab selten mal spezielle Szenarien, in denen ich den weichen Offenblend-Look des Minoltas bewusst als Stilmittel eingesetzt habe (ein Neugeborenen-Fotoshooting), da passte es dann mal gut. Die meiste Zeit verstaubte das Glas aber im Fotorucksack, bis ich es dann verkauft habe.

Einen echten Qualitätssprung stellt wiederum das Sigma Art dar. Seitdem ich dieses Glas im Fotorucksack dabei habe, wechsel ich auch wieder hin und her, denn die Ergebnisse sprechen eine klare Sprache, und es lohnt sich einfach, die Festbrennweite herauszuholen.

p.s.
Deine Tests finde ich interessant, aber hast du das Motiv auch manuell fokussiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
p.s.
Deine Tests finde ich interessant, aber hast du das Motiv auch manuell fokussiert?

Nein, die Minoltas haben nur AF und beim SAL1650 habe ich darauf verzichtet (auch nicht daran gedacht).


Du schreibst über die Minolta-Farben. Findest du die Farben bei meinen Fotos bei den beiden Minoltas wirklich anders als beim SAL1650. Ich kann da keine wirklichen Unterschiede erkennen, die mich jetzt von "Minolta-Farben" oder "Sony-Farben" sprechen lassen würden. Wenn im konkreten Foto-Beispiel jemand einen markanten Unterschied erkennt, kann er den ja mal nennen, dass ich speziell darauf achten kann.
 
Insbesondere meine Eindrücke vom SAL1650 bringen mich in diesem Kontext in die Richtung, dass ich die 50er Minoltas noch stärker als zuvor schon als reine Spezialobjektive für ganz bestimmte Situationen betrachte. Ich sehe eigentlich überhaupt keinen Grund, bei Portraits am Tage bei gutem Licht vom SAL1650 auf eines der beiden Minolta umzusatteln, wenn ich wirklich mal direkt vergleiche. Wie seht ihr das?

Hallo!

Ich habe von früher auch noch das Minolta 50 1.7 (und 35 f2).
Habe vor wenigen Wochen eine Sony a77-II mit dem 16-50 2.8 gekauft und mich auch tierisch drauf gefreut, wieder die alten Objektive zu verwenden.
Naja, ich hatte die Minoltas 3-4x drauf gehabt, aber das 16-50 ist mir doch lieber. In der Bildqualität hab ich keinen nennenswerten Unterschied gesehen.

Von Minolta-Farben hab ich auch gelesen, hab da aber kaum Unterschiede gesehen!? Das 16-50 finde ich vielleicht einen Tick blasser.

Gruß
 
AW: Re: Minolta AF 1:1,4/50 mm oder AF 1:1,7/50 mm?

Kann ich bestätigen, aus dem Grund macht gerade das 1,4er eigentlich nur Sinn an einem Kamerabody, der eine Mikrokorrektur des AF erlaubt.

Kann ich jetzt so nicht nachvollziehen! Gerade bei den alten Minoltas hatte ich nicht 1 Objektiv was einen Fehlfokus hatte. Bei allem was neueren Ursprungs war dagegen schon. Das eine Mikrokorrektur unter gewissen Umständen sinnvoll sein kann bestreite ich nicht, aber das man das Objektiv nicht auch sinnvoll und praktikabel an einem alten (DSLR) Body einsetzten kann schon!

Ich frage mich immer wieder "Wie wurden früher scharfe Fotos gemacht" *g*
Timo
 
:confused:
Sie haben vielleicht keinen eigenen MF-Schalter, aber an der Kamera kannst die auf MF drehen und dann selbstverständlich manuell fokussieren (am geriffelten Ring vorne).

Ich sehe es gerade.... war mir gar nicht bewusst. Danke!

Muss ich nur mal schauen, wie das dann funktioniert. Selbst wenn ich manuell fokussiere, schaltet sich doch dann wieder der AF ein, wenn ich den Auslöser anklicke, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst wenn ich manuell fokussiere, schaltet sich doch dann wieder der AF ein, wenn ich den Auslöser anklicke, oder nicht?

Du meinst vermutlich "DMF", das man im Menü einstellen kann. Dabei fokussiert der AF und gibt anschließend die Fokussierung frei, damit man von Hand nachregeln kann. Bei neuem Andrücken des Auslösers beginnt das Spiel von vorne.

Stellst du aber Kamera oder Objektiv (oder beides) am Schalter auf MF, dann ist der AF komplett abgeschaltet.
 
Wobei der Schalter an der Kamera gleichzeitig die Stange zur Fokussierung mechanisch entkoppelt.

Bei Objektiven mit integriertem Fokusantrieb (SAM, SSM etc.) ist die Einstellung an der Kamera aber nicht immer relevant. Das 18-55 SAMII reagiert nicht auf diesen Schalter, das Tamron 70-300 USD hingegen schon...
 
Ich werde das 1,4er wieder abstoßen. Kann keinen wirklichen Mehrnutzen erkennen für den Mehrpreis.Portraits werden bei mir sowieso eher bei f4 geschossen.

Ich überlege sogar, ob das 1,7er seine Daseinsberechtigung neben dem SAL1650 behalten wird. Klar ist ein wenig mehr Lichstärke immer gut aber wie gesagt bin ich eher bei Blende 4 unterwegs und dabei finde ich beide Objektive sehr gut.
 
Ich will mal noch einen Punkt einwerfen, das waere das Gewicht. Meine A230 + SAL 50F18 wiegt unter 700g. Mit dem Zoom wahrscheinlich weit ueber 1kg. Und das ist doch schon ein ziemlicher Unterschied.
 
Ich will mal noch einen Punkt einwerfen, das waere das Gewicht. Meine A230 + SAL 50F18 wiegt unter 700g. Mit dem Zoom wahrscheinlich weit ueber 1kg. Und das ist doch schon ein ziemlicher Unterschied.

Ja, wenn ich weiß, ich mache nur Portraits an einem Tag, dann kann man sicher ohne Probleme das Minolta nehmen. Wenn man aber z. B. einen Tagesausflug macht, will man sicher die verschiedensten Sachen fotografieren. Ich bin in der Regel Urlaubsfotograf und möchte daher flexibel sein.

Und wenn ich zuhause mal ein Portraitshooting mache, im Garten oder sonst wo, dann stört wiederum das Gewicht des Kit Objektivs weniger (das stört eigentlich nur auf Reisen, wenn überhaupt).

Ich überlege echt, beide Minoltas zu verkaufen... auf der anderen Seite ist das 1,7er so günstig - nötig habe ich es nicht.... aber ich hinterfrage halt die Sinnhaftigkeit.
 
Bei mir ist das 50mm 1.4 (wie Du schon schriebst reicht ja auch ein 1.7er) seitdem ich die a99 habe (mit Tamron 24-70 USD) eigentlich auch nur noch in der Fototasche, weil es nicht so viel Platz weg nimmt. Die Farben vom Minolta sind besonders - keine Frage. Aber die Schärfe vom Tamron 24-70 USD ist auch besonders - und es fokussiert so schön leise und schnell - das hilft auch bei Portraitshootings.

Die einzige Chance für das 50er sehe ich noch bei der a77(ii) als reine Portraitlinse. Aber ich bin zu faul, das 16-50 2.8 zu wechseln... und auf einer 3. Kamera ein Portraitobjektiv um die 50mm drauf zu tun macht irgendwie dann auch keinen Sinn mehr - da ist dann ein 70-200 oder 70-300 oder gar ein WW 11-18 2.8 drauf.

Es bleibt tatsächlich kein Raum für das 50mm - andererseits ist es zu günstig, um es einfach zu verkaufen. Schwierig ...
 
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