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minolta 50mm 1.7 schärfe

  • Themenersteller Themenersteller Gast_205583
  • Erstellt am Erstellt am
@Kuki77

Das passt jetzt nicht mehr wirklich zum Thema, aber dein Herbstwald-Motiv trifft bei mir gerade ins Schwarze. Ich war kürzlich auch im herbstlich bunten Wald unterwegs und wollte einige Aufnahmen von farbenfrohen Blättern machen (aber nicht mit dem 50er Minolta). Beim ersten Betrachten der Bilder am Bildschirm (RAWs) war ich ziemlich entäuscht. Der RAW Konverter hat per default leicht nachgeschärft, das hat inbesondere das Laub an den Bäumen verunstaltet, insbesondere bei Entfernungen, die einzelne Blätter gerade noch erkennen lassen. Ohne Nachschärfen sah es besser aus, aber zufrieden bin ich mit meinen Ergebnissen nicht. Buntes Laub scheint kein ganz einfaches Motiv zu sein :mad: Ich hoffe auf Sonne, vielleicht gibts in diesem Jahr noch einen zweiten Versuch.

Zurück zu deinem konkreten Foto - bezogen auf die Schärfe sieht das gar nicht so übel aus. Worauf hast du fokussiert? Die zwei Buchenstämme in der Mitte?

Grüße, Stef-a
 
@kuki77:

eine nicht zu unterschätzende fehlerquelle im manuellen fokusbetrieb ist sicherlich das treffen der (möglichst) besten einstellentfernung, um die gewünschte schärfe hinzukriegen.
mit einer sog. SUCHERLUPE, etwa über die bucht aus shanghai für 18.-- euro geordert, per post in etwa 14 tagen im briefkasten, wird das sucherbild um etwa 30 prozent vergrößert, in der höhe und in der breite. auch, wenn einstellhilfen wie mikroprismen oder schnittbild dann immer noch fehlen, wird hier die einstellsicherheit erhweblich verbessert.
man sollte das auge sorgfältig am okular zentrieren, denn die bildecken geraten hier leicht aus dem blickfeld. ein wenig übungssache ist es schon.
für mich ein nicht wegzudenkendes zubehör.
 
@stef-a:
Ich muss sagen, ich weiss es nicht mehr zu 100%, aber ich denke, dass ich eher auf den gelborangenen Baum auf der Rechten Seite des Bildes fokussiert habe.

@SchwedenwuerfelOtto:
Das Foto ist mir Autofokus entstanden. Ich fotografiere fast immer mit AF. Dennoch danke für die Tipps zum MF!
 
@kuki77

schau doch mal nach, ob deine kamera eher auf den vordergrund ("front focus") oder eher auf den hintergrund ("back focus") AF- fokussiert.

auf der dann gewonnenen erkenntnis könntest du aufbauen.
 
Hallo Martin,

mit Deinen "FlickR" Bildchen kannst du hier nichts konstruktives beitragen. Man sieht darauf nicht diskussionswürdiges. Nicht mal Exif Daten sind vorhanden.

Also wenn Du Tipps willst, musst Du schon was anderes in die Diskussion einbringen. Was Du hier zeigst, ist mit jeder Kompaktknipse mindestens genau so gut hinzubringen.

So, nun zur Sache: Mit dem 50 1:1,7 ist die Schärfe erst ab Blende 8 hervorragend. Darunter ist es eben Durchschnitt. Das sollte aber für "Normalabzüge" immer noch für hervorragende Bilder ausreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hegauer:
Hallo Emil! Anbei das Bild als Anhang (auch wenn durch die Dateigrößenbeschränkung die Diskussion noch schwieriger ist) + ein Crop. Bei Flickr kann man aber schon Exifs anschauen (irgendwo im Menü). Egal. Oder meinst Du das Motiv / Bild selber?

Zum Thema "Blende 8":
Wenn man so stark abblenden muss (8) um richtig knackigscharfe Bilder zu bekommen, da macht doch die Lichtstärke dieser Festbrennweite eigentlich keinen Sinn / ist nicht von Vorteil gegenüber anderen, weniger Lichtstarken Objektiven, oder? (zumindest für Outdoor- / Landschaftsaufnahmen).

@all:
Was sind denn so Euere Einstellungen für Portrait-Aufnahmen?
 
Hallo Martin,

mit Deinen "FlickR" Bildchen kannst du hier nichts konstruktives beitragen. Man sieht darauf nicht diskussionswürdiges. Nicht mal Exif Daten sind vorhanden.

Also wenn Du Tipps willst, musst Du schon was anderes in die Diskussion einbringen. Was Du hier zeigst, ist mit jeder Kompaktknipse mindestens genau so gut hinzubringen.

So, nun zur Sache: Mit dem 50 1:1,7 ist die Schärfe erst ab Blende 8 hervorragend. Darunter ist es eben Durchschnitt. Das sollte aber für "Normalabzüge" immer noch für hervorragende Bilder ausreichen.

... wenn ich etwas auf den Tod nicht abkann, sind es arrogante und oberlehrerhafte Aussagen wie diese.

Statt sachlich darauf einzugehen, daß Objektive wie die 1,4er/1,7er Minolta egal ob 50er oder 85er offen weich sind (aber nicht unbedingt unscharf), wird wieder einmal die "Kompaktknipsenkeule" geschwungen und dem User mitgeteilt, daß seine Bilder nicht "diskussionswürdig" sind und keinen konstruktiven Beitrag darstellen ......

Hauptsache, solche Aussagen sind konstruktiv.......
 
... wenn ich etwas auf den Tod nicht abkann, sind es arrogante und oberlehrerhafte Aussagen wie diese.

Statt sachlich darauf einzugehen, daß Objektive wie die 1,4er/1,7er Minolta egal ob 50er oder 85er offen weich sind (aber nicht unbedingt unscharf), wird wieder einmal die "Kompaktknipsenkeule" geschwungen und dem User mitgeteilt, daß seine Bilder nicht "diskussionswürdig" sind und keinen konstruktiven Beitrag darstellen ......

Hauptsache, solche Aussagen sind konstruktiv.......
Aber Hallo...

Das ist ja wieder mal der freundliche Ton, der immer animiert, auf Themen hier einzugehen :-(

Was ICH auf den Tod nicht abkann ist, Beiträge in dieser Art abzukanzeln, ohne selbst etwas konstruktives zur Diskussion beizutragen!

Ich habe nicht gemeint, dass das BILD nicht dsikussionswürdig ist. Nur bei der gezeigten Auflösung über "knackige", oder "weiche" wie Du unscharfe Bilder zu umschreiben pflegst, geht das nun mal nicht. Bei einer Auflösung von 900 x 600 kann niemand was über diese Objektiv Eigenschaften beurteilen.

Und ich hab ja geschrieben, dass bis zu einer gewissen Bildgröße dies überhaupt keine Rolle spielt.

Was ist an meinen Aussagen da arrogant oder oberlehrerhaft? Jedes Objektiv hat seinen "sweet point" einen Bereich, an dem die Schärfe am größten ist. Und das ist bei einem mit F 1,7 nicht anders als bei einem mit F 4,5. Und je weiter es nach "unten" geht, um so mehr "Weichheit".

Das mit "Kompaktknipsenkeule" abzuqualifizieren finde ich einfach nur bescheuert. Den Irrglauben, dass man mit einer DSLR mit "Lichtriesen" bei Offenblende knackscharfe Bilder bekommt, kann man nicht klären in dem man das verharmlosend als weich abtut.

@ Martin: Mir ist schon klar, dass es an den Einschränkungen am Board hier liegt wegen der Größe. Es gibt aber ausser Flickr noch andere Bilderhoster ohne Größenbeschränkung. Ausserdem ist eben gerade bei deinem Flickr Bild keine Exif Info dabei. Bei den jetzt hier eingestellten zum Glück schon.

Aber zu Deinem Beispiel: Aus dem Exif geht hervor, dass Du mit 1/250 und F2,5 aufgenommen hast. Klar, Du wolltest sehen, wie scharf das Objektiv "offen" ist. Optimal für so eine Aufnahme ist das natürlich nicht. Da wäre 1/30 und Blende 8 die besser Wahl. Zumal es bei dem Motiv nichts gibt, was durch eine gezielte Unschärfe gewinnen würde.

Wo die "Weichheit" eines Objektives Vorteile hat, ist die Porträt Forografie. Da ist die Offenblende und deren Weichheit gefragt und man kann die geringe Tiefenschärfe der Offenblende gezielt ausnutzen. Ein wichtiger Teil des Fotografie Handwerks ist es, die Eigenschaften des Gerätes optimal für die bildliche Gestaltung einzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen. Emil
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Martin,

mit Deinen "FlickR" Bildchen kannst du hier nichts konstruktives beitragen. Man sieht darauf nicht diskussionswürdiges. Nicht mal Exif Daten sind vorhanden.

Also wenn Du Tipps willst, musst Du schon was anderes in die Diskussion einbringen. Was Du hier zeigst, ist mit jeder Kompaktknipse mindestens genau so gut hinzubringen.

So, nun zur Sache: Mit dem 50 1:1,7 ist die Schärfe erst ab Blende 8 hervorragend. Darunter ist es eben Durchschnitt. Das sollte aber für "Normalabzüge" immer noch für hervorragende Bilder ausreichen.

Der Ton macht die Musik. Siehe Zitat.

Was ist an meinen Aussagen da arrogant oder oberlehrerhaft? Jedes Objektiv hat seinen "sweet point" einen Bereich, an dem die Schärfe am größten ist. Und das ist bei einem mit F 1,7 nicht anders als bei einem mit F 4,5. Und je weiter es nach "unten" geht, um so mehr "Weichheit".

Das mit "Kompaktknipsenkeule" abzuqualifizieren finde ich einfach nur bescheuert. Den Irrglauben, dass man mit einer DSLR mit "Lichtriesen" bei Offenblende knackscharfe Bilder bekommt, kann man nicht klären in dem man das verharmlosend als weich abtut.

Die Kompaktknipsenkeule wird dann immer hervorgeholt, wenn man jemanden oder dessen Ergebnisse abqualifizieren will. Dann kommen solche Aussagen, "daß man solche Fotos mit jeder Kompaktknipse hinkriegt", oder "daß es viele Leute gibt, die mit Kompaktknipsen besser fotografieren, als der Fragesteller mit seiner DSLR" .........

Das nachfolgende sind verallgemeinernde Aussagen, die jeglicher sachlicher Richtigkeit entbehren. Man kann sowas nicht einfach in den Raum stellen und als allgemeingültige These vertreten. Ein SAL135 f/1,8 ist das beste Beispiel hiefür. Man sollte halt einem Fragesteller sowas auch differenziert erklären.
Zumindest sollte man den Unterschied zwischen weich und unscharf nicht ins lächerliche ziehen, das disqualifiziert einen selbst.

Insbesondere die älteren Minoltas haben einfach spezielle Charakteristika, die seinerzeit sogar bewußt darauf ausgerichtet waren, dann aber von diversen "Unwissenden" einfach als unscharf verschrien wurden, obwohl sie es nicht waren. Daß man bei solchen Objektiven genauer arbeiten muss bzw wissen muß, was sie können und was nicht, versteht sich von selbst. Aber das sollte man halt auch sachlich erklären (können), statt über "nicht diskussionswürdige "FlickR Bildchen" zu spotten..........



Zur Sache selbst - es gibt durchaus Objektive, die offen scharf sind. Allerdings ist bei grossen Öffnungen der Schärfebereich teilweise im Millimeterbereich.

Habe ich nun eine (relativ) kurze Brennweite, wie ein 50mm f/1,7 oder f/1,4 noch dazu bei geringem Motivabstand, genügen kleine Kamerabewegungen, um den Schärfebereich zu verlagern. Fotografiere ich im Wald, stellt sich somit wohl als erstes die Frage, worauf fokussiert wurde.

Ich würde vorschlagen, mit dem 1,7/50mm ein paar Testaufnahmen zu machen, vorzugsweise in einer Kirche, auf einem Stativ, mit verschiedenen Öffnungen, und diese dann zu beurteilen. Mit einem 1,7/50 Landschaftsaufnahmen bei Offenblende zu machen, wird wenig Erfolgserlebnisse bergen.

Ach ja - und noch eine Edith: wenn ich es noch richtig im Kopf habe, liegt die förderliche Blende bei den 50ern um f/5,6.
 
Zuletzt bearbeitet:
über "nicht diskussionswürdige "FlickR Bildchen" zu spotten

Du bist derselbe Ignorant. Das war kein Spott, sondern lediglich die Bemerkung, dass mit der Bildgröße keine Aussagen möglich sind. Und mein Vergleich mit der Kompaktknipse bezog zich lediglich auf die Bildgröße in diesem Bereich. Das fotografische Können beurteile ich jedenfalls NICHT nach "Knipse" oder DSLR. Ich weiss schließlich selber, wo ich besser meine Knipse, und wo meine DSLR einsetze.

Der, auf dessen Frage sich mein Beitrag bezog, hat das jedenfalls anders verstanden.

Es sollte eigentlich zum guten Ton gehören, dass man sich nicht in dieser Weise über Beiträge anderer hermacht, sondern selbst einen Beitrag zum Thema, am besten OHNE Bezug auf fremde Antworten erstellt. Alles andere ist bloss Dilettantismus beziehungsweise "Dummlall"

Also wenn Du selber was Konstruktives beitragen willsst, dann mach das. Aber lass bitte meine Beiträge dabei aus dem Spiel.

Hier ein direkter Bildvergleich Minolta 50 1:1,7 mit Blende 2.8, 5,6 und 8.
 
Zuletzt bearbeitet:
..... gerne. Außer andere zu beschimpfen und verächtlich zu machen, steht da ohnehin nichts nennenswertes drin........
 
Das war kein Spott, sondern lediglich die Bemerkung, dass mit der Bildgröße keine Aussagen möglich sind.

...und wenn du das von Anfang an so (d.h. sachlich) formuliert hättest, wäre es wahrscheinlich gar nicht zu Diskussionen gekommen ;)

Das oben zitierte ist ja ein simpler und vor allem nachvollziehbarer Sachverhalt, den auch so hätte äussern können.

Hier ein direkter Bildvergleich Minolta 50 1:1,7 mit Blende 2.8, 5,6 und 8.

In 100% Ansicht wäre es meiner Ansicht nach aussagekräftiger - so, in 200% Vergrößerung, sieht das alles irgendwie unscharf aus.

Meiner Erfahrung nach ist das 1,7 offen weich (durchaus ein gebräuchlicher Ausdruck, der auch eigentlich nicht synonym mit "unscharf" ist - es bedeutet eher, daß die Details schon da sind, aber die Mikrokontraste, z.B. aufgrund sphärischer Aberrationen -nicht ungewöhnlich bei hochlichtstarken Objektiven- niedrig ausfallen und das gibt dann einen solch "weichen" Bildeindruck), ab f2,8 aber bereits gut scharf und ab f4 steigert es sich praktisch nicht mehr. Wenn deins erst ab f8 "scharf" ist, dann stimmt da was nicht.
 
Nabend.

Ich bin selber ein Besitzer des 50mm 1,7 von Minolta und bin begeistert. Ich habe
auch keine Probleme mit der Schärfe.

Die Bilder sind nur dann unscharf, wenn ich schnell die Kamera zücke und mir nicht
genug Zeit lasse.

Gerade bei Blenden von 1.7 - 2.8 merke ich auch, dass das Wackeln des Körpers,
wenn ich nicht ruhig stehe, schon ausreicht, die ohnehin schon schmale Schärfe-
ebene zu verschieben.
Wenn ich mit Blenden von 5.6 und höher arbeiten muss, nehme ich das Sony
18-55mm und komme damit gut zurecht. ;-)

Aber so etwas, wie den Dreibildertest mit 2.8, 5.6 und 8 (glaube ich wars) habe ich
nie gesehen.

So long.

Jan
 
Hallo meine Herren,

danke den Herren für die vielen Antworten / Infos!
Ich hoffe mal, die aufgeheizten Gemüter haben sich schon ein bisschen beruhigt. :D

@Jan:
Kannst Du mal ein Beispielfoto - mit deiner Festbrennweite gemacht - posten?!
Mal schauen, ob's wirklich schärfer ist, als das, was meine Linse (am gleichen Body) produziert.
Grüße aus dem Süden in den Norden! :)
 
......
Meiner Erfahrung nach ist das 1,7 offen weich (durchaus ein gebräuchlicher Ausdruck, der auch eigentlich nicht synonym mit "unscharf" ist - es bedeutet eher, daß die Details schon da sind, aber die Mikrokontraste, z.B. aufgrund sphärischer Aberrationen -nicht ungewöhnlich bei hochlichtstarken Objektiven- niedrig ausfallen und das gibt dann einen solch "weichen" Bildeindruck).....

... besser hätt mans nicht formulieren können..... Dasselbe trifft auch für das Minolta 1,4/85 zu.


(....)
Ich bin selber ein Besitzer des 50mm 1,7 von Minolta und bin begeistert. Ich habe auch keine Probleme mit der Schärfe.

Die Bilder sind nur dann unscharf, wenn ich schnell die Kamera zücke und mir nicht genug Zeit lasse.

Gerade bei Blenden von 1.7 - 2.8 merke ich auch, dass das Wackeln des Körpers,
wenn ich nicht ruhig stehe, schon ausreicht, die ohnehin schon schmale Schärfeebene zu verschieben.......

Jan

Mich hat das anfänglich auch etwas irritiert und ich war schon nahe dran, die Linse zu verkaufen.

Ich habe mich dann dazu entschlossen, der Sache auf den Grund zu gehen und habe mit Stativ, Fernauslöser und SVA in einer Kirche etliche Testbilder gemacht. Ich bin eigentlich nicht so der Freund von ständigen Objektivtests und Fotos von Ziegelsteinmauern usw usw.

Aber wenn ich mir bei einem Objektiv unsicher bin, dann mache ich das und bis jetzt bin ich damit noch jedes Mal gut gefahren. Ich fotografiere die Vergleichsbilder in Raw, konvertiere sie in DNG und schaue sie in C1 in der 100% Ansicht an - jeweils die Mitte und die Ränder bzw Ecken.

Das mag jetzt nicht unbedingt das ultmative Testverfahren sein, aber mir hilft es ..........
 
Kannst Du mal ein Beispielfoto - mit deiner Festbrennweite gemacht - posten?!
Mal schauen, ob's wirklich schärfer ist, als das, was meine Linse (am gleichen Body) produziert.
Grüße aus dem Süden in den Norden! :)

Grüße Retour.

Na klar, hier ein Beispiel.


Das erste Bild ist ein 100% Crop OOC, um die Maximalgroße des Forums zu fitten.
Es ist von Raw zu JPG per DigiKam konvertiert.

Das zweite Bild ist das ganze Bild, nur halt für das Forum runter skaliert.

Grüße,

Jan

P.S.: Das Ergebnis ist hier zu sehen. -> http://photoblog.billgotchy.de/index.php?/archives/47-Die-Welt-wird-bunt..html
 
Ich war heute unterwegs und habe auch so eine Reihe mit unterschiedlichen Blenden ausprobiert. Anbei das ganze Bild sowie 100%-Crops bei Blenden 1.7, 2.8, 5.6 und 8.

Entfernung zum Motiv ca. 2m, Aufnahme als JPG, Stativ, Bildstabilisator aus, Fokus (manuell) auf das gelbe Blatt in der Mitte (im Crop das links unten).

Euere Meinung zu der Schärfe? Ich bin nicht ganz zufrieden. Erwarte ich zu viel?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das 1,7/50mm von Minolta nur eine Woche und habe es dann gegen das 1,4/50mm eingetauscht.Das 1,4/50mm ist meiner Meinung nach besser und abgeblendet auch schärfer.
ERnst-Dieter
 
Ich war heute unterwegs und habe auch so eine Reihe mit unterschiedlichen Blenden ausprobiert. Anbei das ganze Bild sowie 100%-Crops bei Blenden 1.7, 2.8, 5.6 und 8.

Entfernung zum Motiv ca. 2m, Aufnahme als JPG, Stativ, Bildstabilisator aus, Fokus (manuell) auf das gelbe Blatt in der Mitte (im Crop das gelborange links unten).

Und ISO 200.

Ich bin mir gerade nicht sicher. Ich glaube zu beobachten, dass bei rauschenden
Bildern die Schärfe nachlässt. Das ist an sich auch klar, aber manchmal auch sehr
extrem. Warum ISO200, wenn Du Stativ und Co dabei hast und nutzt?

*schulterzuck*

Deine Bilder würde ich als weich bezeichnen, nicht als unscharf. Nun, dumme
Frage, war das Objektiv sauber? Durch säubern habe ich schon einiges an
Schärfe wieder zurückgeholt. ;-)

Grüße,
Jan
 
Ich habe hier noch ein altes Foto ausgegraben, müßte mit dem Minolta 50mm f/1,4 sein.

Trotz abgeblendet auf f3,5 ist die Schärfe gerade mal von der Nase bis knapp zu den Augen reichend. Kleine Bewegungen mit der Kamera beim Auslösen sind bei solchen Bildern ausreichend, um die Schärfe zu verlagern und dann uU zu schliessen, daß was nicht stimmt.......


Ich würde empfehlen, wirklich mit dem Stativ und SVA oder falls nicht möglich mit FB eine Versuchsreihe zu machen. Das Fotografieren von Blättern freihand ist vermutlich wenig zielführend..............
 
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