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Mikro– bzw. Makroaufnahmen

W.Peters

Themenersteller
Ich möchte gerne Mikro bzw. Makroaufnahmen machen, die über den normalen Bereich der Makroobjektive herausgehen. Für meine Olympus E-3 habe ich sowohl das 35 mm und auch das 50 mm Makroobjektiv, als auch den Zwischenring EX-25. Ich such nach einer Möglichkeit mit noch größeren Vergrößerungen.

Deshalb habe ich mir jetzt ein Mikroskop Objektiv besorgt. Nachdem ich etwas davon gelesen habe, das Unendlichobjektive besonders geeignet sind, habe ich mir ein gebrauchtes Carl Zeiss Jena Objektiv gekauft. Die Bezeichnung: Planachromat 6,3x / 0,12. Das Unendlich Zeichen finde ich nicht auf der Tastatur.

Meine Frage jetzt: was muss ich tun um mit diesen Objektiv Fotos machen zu können?
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Manchmal stolpert mal über Threads*
Sorry, keine Ahnung.
ABER: sollte man das nicht selber wissen, BEVOR man sich was kauft??????
Höchst verwundert,
Gruß, Kil
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Hi!

Sorry wenn ich jetzt so frage, aber hast du ein Mikroskopobjektiv gekauft oder hab ich da was falsch gelesen!?

Also ich hab bisher noch nie gesehen, dass man ein Mikroskopobjektiv an eine Kamera anschliessen kann...

Da ich selber mal Mikroskopiert habe weiss ich, dass wir am Tubus immer einen speziellen Anschluss für Kameras oder Fotoaparate hatten.
Da dann den Passenden Adapter und die Kamera drauf und gut ist.
Aber wenn du jetzt ein Mikroskopobjektiv gekauft hast, wird das glaub nicht so funktionieren wie du dir das gedacht hast ;).

Gruß

"EDIT: Achja, soviel ich noch weiss sind die Unendlichobjektive doch nur dazu gut, dass man die an verschiedenen Mikroskopen anschliessen kann auch wenn diese verschiedene Tubuslängen haben (korrigiert mich, falls ich falsch liege).
Weil soviel ich noch weiss, waren die Tubuslängen irgendwas mit 160mm und da bräuchte man dann bestimmte Objektive.
Aber diese Unendlichobjektive haben glaub fast nen parallelen Strahlengang und können bei Mikroskopen mit unterschiedlicher Tubuslängen eingesetzt werden (korrigiert mich auch bitte hier, falls ich falsch liege :) ).
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Doch man kann Mikroskop-Objektive an Kameras anschließen. :mad:

Das ist allerdings etwas komplizierter.... :eek:

Erstmal. Kannst du ein Bild vom Objektiv machen mitsamt Bajonett-Anschluss? Das würde uns schonmal weiterhelfen, den Anschluss herauszufinden. Ich vermute mal, es handelt sich um M39 oder M42. Ich kann die zwar nicht auseinander halten, aber es gibt hier im Forum ganz sicher welche, die das können. :cool:

Um das Mikroskop-Objektiv benutzen zu können, musst du dir in jedem Fall noch Adapter besorgen. Ein Balgengerät mit M42-Anschlüssen ist ebenfalls ratsam. Sowas gibts gebraucht bei ebay.

Ich würde folgenden Aufbau vermuten: Mikroskop-Objektiv --- Adapter auf M42 --- Balgen --- Adapter M42 auf Olympus --- Kamera

Viel Spaß beim Zusammentragen der Teile. :D
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Planachromat 6,3x / 0,12.
...
Meine Frage jetzt: was muss ich tun um mit diesen Objektiv Fotos machen zu können?
Einfachste Variante:

  • Du musst eine passende Tubuslinse dazukaufen.
  • Die Tubuslinse muss wiederum über einen Tubus bzw. ein Balgengerät so an die Kamera angeschlossen werden, dass die Tubuslinse ohne Mikroskopobjektiv ein Bild aus unendlich erzeugt. Dies erfordert typischerweise eine Distanz zwischen Tubuslinse und Sensor von gut 160 mm.
  • Das Mikroskop-Objektiv muss nun wiederum per Tubus oder Balgen lichtdicht vor der Tubuslinse angeschlossen werden, so dass die Auflageebene des Objektivs ca. 110 mm vor der Tubuslinse liegt.

Das "Zwischenbild" Deines Mikroskops landet nun auf dem Sensor. Dabei ist dann je nach Anfangsobjektiv und Öffnung der Tubuslinse ein Bildkreis von ca. 20-25 mm verfügbar und hinreichend gut geebnet.
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Ich vermute mal, es handelt sich um M39 oder M42. Ich kann die zwar nicht auseinander halten, aber es gibt hier im Forum ganz sicher welche, die das können. :cool:

Ähm, ich weiß zwar nicht was für Mikroskope Du kennst, aber diejenigen welche mir bekannt sind, haben keinesfalls M39 oder M42-Objektive im Revolver. Würde wohl auch etwas monströs aussehen. :ugly:

Ich hab jetzt grad keine Lust mein Mikroskop rauszukramen um das nachzumessen, aber ich schätze mal, daß das Anschlußgewinde 1/2" Durchmesser hat, also 12,7mm!
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Ähm, ich weiß zwar nicht was für Mikroskope Du kennst, aber diejenigen welche mir bekannt sind, haben keinesfalls M39 oder M42-Objektive im Revolver. Würde wohl auch etwas monströs aussehen. :ugly:

Ok. Dann war's wohl doch ein anderer Anschlusstyp. :eek: Ich komme mit diesen ganzen Anschlüssen sowieso durcheinander und habs mittlerweile aufgegeben. Da ich das MP-E hab, kann ich damit einen Großteil abdecken.
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Ok. Dann war's wohl doch ein anderer Anschlusstyp. :eek: Ich komme mit diesen ganzen Anschlüssen sowieso durcheinander und habs mittlerweile aufgegeben.

Ist auch extrem verwirrend. Wenn ich das ganze Zeug nicht sammeln würde, würd ich da wohl auch nicht klarkommen. :cool:

Da ich das MP-E hab, kann ich damit einen Großteil abdecken.

Das MP-E65 zu besitzen ist natürlich eine komfortable Situation. ;)

Ich hab nur nen normales 100er Macro, einen Satz Zwischenringe, einen Balgen und ein Zeiss Tessar, das sich dank seines symmetrischen Aufbaus gut für den Einsatz am Balgen eignet. Damit geht auch schon ne Menge. :)
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Ich hab jetzt grad keine Lust mein Mikroskop rauszukramen um das nachzumessen, aber ich schätze mal, daß das Anschlußgewinde 1/2" Durchmesser hat, also 12,7mm!
So kleine Gewinde habe ich dann wiederum nie gesehen ... ;)

- "üblicher" Gewindetyp bei Zeiss und auch anderen Herstellern war lange Zeit "W 0,8x1/36", auch genannt DIN-RMS

- Heutzutage kocht aber wieder jeder sein eigenes Süppchen :ugly:
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

So kleine Gewinde habe ich dann wiederum nie gesehen ... ;)

Ok, mein Mikroskop ist vermutlich auch nicht ganz repräsentativ, da es "nur" ein "Jugendmikroskop" ist, allerdings aus den 60er Jahren. ;)

M39 und M42 haben "richtige" Mikroskope aber eben mit Sicherheit auch nicht. :)

Das Standardgewinde dürfte auch um einiges näher am "Minigewinde" meines Mikroskopes liegen als an M39. :D
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

ich arbeite täglich an unterschiedlichen Mikroskopen und kann dir nur bestätigen dass das Anschlussgewinde definitiv kleiner als m39 ist.

Ist schon erstaunlich auf was für ideen manche leute kommen? Aber wenn du es tatsächlich schaffen solltest dann berichte bitte davon.(y)

Extreme Makrofotografie


edit: M19
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Hallo,

es wird ein RMS-Gewinde 0,8"x1/36" sein, Durchmesser also ca. 20mm. In der Bucht gibt es manchmal Adapter RMS->M42 o.ä., die man benötigt, um ein Mikroskopobjektiv an ein Balgengerät anzuschließen.
In diesem Fall bringt das nichts, denn das Unendlich-Objektiv benötigt eine Zusatzlinse.
Einfacher und optisch besser ist es, ein manuelles Objektiv mit z.B. 35mm Brennweite mit einem Umkehradapter an einem Balgengerät zu befestigen. Da kann man dann auch noch die Blende einstellen.

Gruß,
Stuessi
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Das mit den Mikroskopobjektiven an Kameras ist ein recht komplexes Thema wie Mi67 schon geschrieben hat.

Zunächst mal zum Gewinde, wie schon geschrieben, früher in der 'endlichen' Zeit hatten fast alle Mikroskopobjektive das RMS-Gewinde. Hierfür findet man in der Bucht gelegentlich Adapter auf M42, evtl. auch auf T2. Die sind aber meist nicht ganz billig, da selten und in Handarbeit gefertigt. Ich hab da mal recht günstig einen aus England ersteigert.

Heute in der 'unendlichen' Zeit halten sich die Hersteller gewöhnlich nicht mehr an das RMS-Gewinde, so dass es deutlich schwerer sein dürfte, so ein Objektiv an die Kamera zu schrauben.

Ich habe mal nur zum Versuch ein 3,2er Achromat (endlich) an eine Kamera geschraubt (allerdings ohne die 160mm Tubuslänge einzuhalten) und das Ergebnis war recht bescheiden. War allerdings auch ein nicht-planer, daher zum Fotografieren weniger geeignet. Inzwischen habe ich zwar durchweg plane Objektive (überwiegend Planapos), aber ich hab das nicht mehr versucht. Zu dem Objektiv benötigt man auch auch noch ein passendes (!) Okular oder Projektiv, das die Objektivfehler korrigiert. Zudem ist die Schärfentiefe minimal, da man ja auch nicht abblenden kann. Insgesamt ist es sicher einfacher, die Kamera an ein Mikroskop zu adaptieren.

Einfacher sind da die früher hergestellten Lupenobjektive mit RMS-Gewinde zu handhaben wie die Luminare (Zeiss West), Mikrotare (Zeiss Jena) oder Photare (Leitz) und viele andere. Auch Canon und Nikon haben solche Linsen mal hergestellt. Eines davon habe ich (FD 20 3,5 Lupenobjektiv). Das kommt auch gleich mit einen FD-Adapter den man ja wiederum an EF adptieren kann. Meines habe ich über einen RMS/M42 + M42/EF Adpater an die Kamera adaptiert. Eine Übersicht über diese Lupenobjektive gibt es hier.

Mit meinem 20er Lupenobjektiv kommt man auf ca. 2:1 mit 2 dünnen Adaptern direkt an der Kamera bis 10:1 am Balgen. Das Objektiv sieht so aus. Leider habe ich bisher aus Zeitgründen kaum etwas damit gemacht.
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Zunächst mal zum Gewinde, wie schon geschrieben, früher in der 'endlichen' Zeit hatten fast alle Mikroskopobjektive das RMS-Gewinde. Hierfür findet man in der Bucht gelegentlich Adapter auf M42, evtl. auch auf T2. Die sind aber meist nicht ganz billig, da selten und in Handarbeit gefertigt. Ich hab da mal recht günstig einen aus England ersteigert.
Ich schliesse W 0,8x1/36 Objektive an meinen Selbstbaumikroskopen entweder über diesen Adapter an ein C-mount-Gewindetubussystem an:
http://www.linos.com/pages/no_cache...crobench/adapter/?sid=12946&cHash=2ee11d39d2#
(etwas nach unten scollen!)

... oder das Mikroskopobjektiv kommt gleich an eine Feinverstellung:

http://www.linos.com/pages/no_cache...necting-elements/?sid=12877&cHash=9951c618fd#
(wieder scollen!)

Die Bildqualität und Helligkeitsausbeute sind eher besser, als an einem handelsüblichen Mikroskop, einfach schon aus dem Grund, dass nur die minimale erforderliche Zahl von Komponenten im Lichtweg steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Die Linos-Teile sind ja interessant. War mir nicht klar, dass Linos sowas produziert und ich werde mir das mal näher ansehen. Dabei sind die doch bei mir fast um die Ecke. Zudem kenne ich entfernt jemand, der dort arbeitet und vorgestern habe ich meinem Sohn vorgeschlagen, denjenigen mal zu fragen, ob er nicht am Zukunftstag (da verbringen Schüler mal einen Tag in einer Firma) zu Linos gehen kann.


Bei meinem (endlich) Mikroskop sind beim Fotografieren aber auch keine überflüssigen Teile im Lichtweg, da im Trino-Tubus das Prisma vollständig aus dem Strahlengang geschoben wird. Bleiben also nur das Objektiv und das Projektiv (bzw. Okular).
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Bei meinem (endlich) Mikroskop sind beim Fotografieren aber auch keine überflüssigen Teile im Lichtweg, da im Trino-Tubus das Prisma vollständig aus dem Strahlengang geschoben wird. Bleiben also nur das Objektiv und das Projektiv (bzw. Okular).
Hmm, wozu dann überhaupt ein Projektiv? Da 160 mm hinter der Auflagefläche des Objektivs die Zwischenbildebene kommt, brauchst Du ausser dem Objektiv selbst - eigentlich gar nichts!

BTW: für ein Adaptieren an einen Balgen ist natürlich ein Lupenobjektiv-Adapter, der das RMS-Gewinde liefert, die Ideallösung. Andernfalls kann man sich auch aus den Verpackungen, in denen die Mikroskopobjektive typischerweise auf eine Bodenplatte aufgeschraubt geliefert werden leicht etwas selber basteln. Diese Bodenplatte trägt ja das gewünschte Gewinde (OK, meist nur in Spritzguss-Plastik). Die Platte kann im Zentrum mit einem dicken Bohrer durchbohrt werden, so dass der Lichtweg frei wird. Danach einfach ein ausgedientes Bajonett oder M42-Gewinde direkt oder über eine Zwischenplatte mit dem durchbohrten Objektivträger verschrauben oder verkleben. Es ist dabei nur auf "Halbwegs-Zentrierung" und eine gute Planlage zu achten.

Wenn man ein "endliches Objektiv" hat, dann geht nun der Spass bereits los, denn: übliche Balgengeräte kommen auf eine Auszugslänge von 120-200 mm. Da die (ggf. mit Novoflex/...-Adapter angeschlossene) Kamera mit ihrem Auflagemaß nochmals etwas über 40 mm mitbringt, kommt man mit einem "endlichen" Objektiv für 160 mm Tubuslänge problemlos und vergleichsweise einfach zu einer Abbildung.
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Gibt es nicht extra Mikroobjektive? also 2:1, 3:1 usw?

Meine mal was darüber gelesen zu haben!

Gruß,
Andi
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Gibt es nicht extra Mikroobjektive? also 2:1, 3:1 usw? Meine mal was darüber gelesen zu haben!
Du meinst vermutlich "Lupenobjektive"? Ja, die gibt es - und der Übergang zu Mikroskopobjektiven ist dabei fliessend. Ein Charakteristikum von Lupenobjektiven ist, dass sie meist noch abblendbar sind. Mikroskopobjektive sind es nur in Ausnahmefällen, da bei diesen Objektiven jedes Abblenden gleichzeitig auch die Auflösung in der Fokusebene mindert.

Aufstellung solcher Lupenobjektive bzw. "micro-Balgenköpfe":
http://www.macrolenses.de/objektive.php?lang
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Du meinst vermutlich "Lupenobjektive"? Ja, die gibt es - und der Übergang zu Mikroskopobjektiven ist dabei fliessend. Ein Charakteristikum von Lupenobjektiven ist, dass sie meist noch abblendbar sind. Mikroskopobjektive sind es nur in Ausnahmefällen, da bei diesen Objektiven jedes Abblenden gleichzeitig auch die Auflösung in der Fokusebene mindert.

Ich glaube es waren hier Objektive gemeint, die direkt an die Kamera anschließbar sind wie z.B. die Canon FD 20er oder 35er Lupenobjektive und noch einen verstellbaren Blendenring aufweisen.
 
AW: Mikro – Makroaufnahmen.

Hmm, wozu dann überhaupt ein Projektiv? Da 160 mm hinter der Auflagefläche des Objektivs die Zwischenbildebene kommt, brauchst Du ausser dem Objektiv selbst - eigentlich gar nichts!

Ich habe jetzt gerade noch mal in der Mikrofibel von Klaus Henkel nachgelesen, damit ich hier keinen völligen Unsinn schreibe. ;)

Zum einen vergrößern Okulare/Projektive noch mal (was man beim Fotografieren ja nicht unbedingt braucht), zum anderen korrigieren sie die chromatischen Fehler der Objektive. Diese sind wohl bei einfachen Achromaten nicht so ausgeprägt, bei planen und/oder Apos aber schon und wer möchte schon mit einem nicht planen Achromaten fotografieren? Neben dem deutlich klareren Bild schaffen Apos beim Fotografieren auch höhere Auflösungen. Verwendet man diese Objektive ohne passendes Okular oder Projektiv sollte dies zu Farbsäumen führen. Eine Ausnahme währen die seltenen völlig auskorrigierten Objektive. Zeiss Jena hatte so was mal (Objektive mit einem 'A' in der Bezeichnung), bei anderen Herstellern bin ich mir da nicht sicher.

Bei Unendlich-Objektiven übernimmt die Tubuslinse u.a. die Korrektur der restlichen Fehler des Objektives

Ich glaube es waren hier Objektive gemeint, die direkt an die Kamera anschließbar sind wie z.B. die Canon FD 20er oder 35er Lupenobjektive und noch einen verstellbaren Blendenring aufweisen.

Die Lupenobjektive in dieser Liste sind fast alle abblendbar und der überwiegende Teil besitzt ein RMS-Gewinde. Das Canon FD 20er und das 35er Lupenobjektiv haben ebenfalls ein RMS-Gewinde und sind daher nur über 2 Adapter an eine heutige Kamera anschließbar wie man ja an dem verlinkten Bild von mir sehen kann. Beide Objektive sind daher auch in dieser Liste aufgeführt.
 
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