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Extreme Makrofotografie

.jano

Themenersteller
Hallo DSLR-Forum,
Ich bin eben auf diese Fotos von einem gewissen "Viktor Kuyda" gestoßen, und frag mich nun wie man solche enormen Vergrößerungen erreichen kann.
Weiß da jemand mehr ?
Gruß jano
 
Vielleicht mit einem Mikroskop und entsprechender Software um verschiedeneSchärfeebenen zu kombinieren
 
M. E. brauchen die gezeigten Bilder noch nicht mit dem Mikroskop entstanden sein. Abbildungsmaßstäbe zwischen ca. 4:1 und 10:1 lassen sich "konventionell" erreichen über Lupenobjektive oder Weitwinkelobjektive in Retrostellung am Balgen bzw. Zwischenringkaskaden.

Viele Grüße
Wolfgang
 
Ich weiß ja nicht was es war, aber teilweise kann man auch einfach das objektiv andersherum an die kamera halten( es gibt wohl auch adapter dafür), sodass man eine vergrößerung bekommt.. ein freund hat mir das letztens mit 18mm brennweite gezeigt, ich werde demnächst mal auprobieren, was bei 250mm passiert.
 
Ich weiß ja nicht was es war, aber teilweise kann man auch einfach das objektiv andersherum an die kamera halten( es gibt wohl auch adapter dafür), sodass man eine vergrößerung bekommt.. ein freund hat mir das letztens mit 18mm brennweite gezeigt, ich werde demnächst mal auprobieren, was bei 250mm passiert.

Bei 250mm passiert nicht viel. Je weniger Brennweite desto höher der Abbildungsmaßstab.
 
Das erste Bild oder auch diese Bilder hier sehen mir extrem stark vergrößert aus, ich hab solche starken Vergrößerungen noch nie hinbekommen mit meiner Balgen-kombination.
Aber er schreibt da ja auch "Bugs World Through Macro Lens"...
 
Das erste Bild oder auch diese Bilder hier sehen mir extrem stark vergrößert aus, ich hab solche starken Vergrößerungen noch nie hinbekommen mit meiner Balgen-kombination.
Aber er schreibt da ja auch "Bugs World Through Macro Lens"...

Das ist imho auch nicht mehr als 4:1, dass sollte mit einem Balgen schon drin sein, vielleicht hast du eine zu lange Brennweite drauf.

Kupplungsringe wurden hier noch nicht erwähnt, als Weg zum Monster-Makro:
50 1.8 verkehrt auf einem 200er liefert auch spitzen Ergebnisse, siehe da


lg Bernd
 
Angehängte Bilder Maßstab irgendwas um 5:1 bis 7:1 nur mit APS-H und 10 mm in Retrostellung.
1. linker unterer Teil des Buchstabens S von den Inhaltsangaben einer T*cT*c-Verpackung, F=6,3
2. Tintentröpfchen, F=8
3. RGB-Monitorpixel, F=8
4. RGB-Monitorpixel, F=4
Größere Auflösungen mit Balgen möglich, aber Kompromiss aus Schärfentiefe und Beugungsunschärfe zunehmend grenzwertig.

*****
 
Zuletzt bearbeitet:
:eek: Hatte den link gestern schon im Tab offen, aber wegen Routerabsturz nicht angeguckt.

Retroadapter und Kupplungsringe können die selben Vergrößerungen bringen, ist also zwischen diesen beiden Methoden hauptsächlich eine Frage des gewünschten Blickwinkels, welche man wählt.


@ *****: Deine Beispiele zeigen eine beeindruckende Vergrößerung, allerdings finde ich sie auch irgendwie unscharf. Liegt das am Motiv an sich oder an der Verkleinerung fürs Web?


lg Bernd
 
@ *****: Deine Beispiele zeigen eine beeindruckende Vergrößerung, allerdings finde ich sie auch irgendwie unscharf. Liegt das am Motiv an sich oder an der Verkleinerung fürs Web?

Sind nur Crops, deswegen die leichte Unschärfe (wie gesagt Blende 8 und exakt den Fokuspunkt habe ich selbst mit Makroschlitten nicht gefunden). Verkleinert ist es leider nicht mehr SO beeindruckend - da hat das gesamte Bild dann so etwa 3x5 mm Realgröße.

*****
 
Alles was ich hier so gesehen habe wurde wohl so zwischen Maßstab 4:1 und 10:1 gemacht. Diese Maßstäbe sind mit einer Crop-Kamera und dem MP-E Lupenobjektiv z.B. gut abdeckbar (am 1,6er Crop geht das MP-E bis ca. 8:1). Für Maßstäbe darüber hinaus muss man entweder zu gewissen Erweiterungen á la Umbauten, Konstruktionen und Retro greifen, oder man besorgt sich ein eigens dafür konstruiertes Lupenobjektiv. Diese gibt es gebraucht relativ preisgünstig wenn man z.B. einen M42-Adapter hat. Das einzige was mich bisher davon abgehalten hat, ist 1. die schier riesige Auswahl an solchen Objektiven und die unterschiedlichsten Bajonette und 2. die Arbeit die man darin investieren muss diese zu finden und 3. den Aufwand den solche Fotos machen. Einfach bei ebay nachgucken ist nicht drin.

Einen guten Eindruck kann man sich z.B. hier verschaffen: http://krebsmicro.com/photomic1/photomic1.html

Generell muss man aber zwischen extremer Makrofotgrafie und Mikrofotografie unterscheiden. Die Übergänge sind da fließend. Für mich ist Mikrofotografie Maßstab 20:1 und höher - also klassische Mikroskop-Fotografie:
http://www.krebsmicro.com/microsetup2/index.html
http://micropix.home.comcast.net/~micropix/microsetup/index.html
http://www.photomacrography.net/forum/viewtopic.php?t=2825

Hier kann man sich noch weitere Fotos anschauen:
http://krebsmicro.com/webgal1/index.html

Den Aufwand den der Typ getrieben hat, ist enorm. Er stacked z.B. aus mehr als 100 Fotos...

Eine Liste von Makro- & Mikroskop-Objektiven mit Maßstabsangabe gibts hier: http://www.macrolenses.de/objektive.php

Viel Spaß beim Stöbern ;)
 
Alles was ich hier so gesehen habe wurde wohl so zwischen Maßstab 4:1 und 10:1 gemacht. Diese Maßstäbe sind mit einer Crop-Kamera und dem MP-E Lupenobjektiv z.B. gut abdeckbar (am 1,6er Crop geht das MP-E bis ca. 8:1).

Wobei das Canon EF-S 10-22 + Retroadapter am Crop etwa 300 EUR preiswerter und flexibler einsetzbar ist. Selbst mit Retroadapter mit Kabelverbindung ist der Preis nicht höher bei gleichem Komfort.

Am Kleinbild geht das natürlich so nicht und schlecht ist das MP-E 65 auch nicht.

*****
 
Alles was ich hier so gesehen habe wurde wohl so zwischen Maßstab 4:1 und 10:1 gemacht. Diese Maßstäbe sind mit einer Crop-Kamera und dem MP-E Lupenobjektiv z.B. gut abdeckbar (am 1,6er Crop geht das MP-E bis ca. 8:1).....

Der Abbildungsmaßstab von dem Lupenobjektiv ändert sich nicht wenn es an einer Cropcamera eingesetzt wird:grumble:

Der ist und bleibt max. 5:1 und nicht 5*Cropfaktor 1.6 : 1
Nur die kleinstmögliche Fläche die formatfüllend abgebildet werden kann wird noch kleiner.
Der Abbildungsmaßstab von KEINEM Objektiv ändert sich, wenn es an einem unterschiedlichen Sensor eingesezt wird. Und auch die Brennweite ändert sich nicht!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei das Canon EF-S 10-22 + Retroadapter am Crop etwa 300 EUR preiswerter und flexibler einsetzbar ist. Selbst mit Retroadapter mit Kabelverbindung ist der Preis nicht höher bei gleichem Komfort.

Am Kleinbild geht das natürlich so nicht und schlecht ist das MP-E 65 auch nicht.

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In Retrostellung sollte es doch weitestgehend egal sein, ob das Objektiv EF-S ist oder EF?
Außer dass man sich wohl kein EF-S kauft wenn man ausschließlich eine KB-Format Kamera hat:)
 
Außer dass man sich wohl kein EF-S kauft wenn man ausschließlich eine KB-Format Kamera hat:)

Darauf wollte ich hinaus. Denn mein Satz "Canon EF-S 10-22 [..] 300 EUR preiswerter" gilt nicht, wenn man sich am Kleinbild mit einem EF-S-Objektiv den Spiegel zerdeppert (was ja auch nur mit Gewalt beim Ransetzen geht). :)

*****
 
Der Abbildungsmaßstab von dem Lupenobjektiv ändert sich nicht wenn es an einer Cropcamera eingesetzt wird:grumble:

Ja aber durch den Ausschnitt erhält man am Crop halt eine gefühlt höhere Vergrößerung. Vielleicht hätte ich Vergrößerung schreiben sollen? Ich jedenfalls hatte mit dem MP-E an der 40D so meine liebe Müh und Not weil es mir oftmals ein wenig zu sehr "vergrößerte". (Wenn ich diesen plumben Ausdruck verwenden darf.) An der 5D bin ich aber sehr glücklich damit. :)
 
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