Extreme Makrofotografie

[Stuessi]

Als Makroobjektive eignen sich übrigens hervorragend Objektive von Doppel-Acht oder 16mm Schmalfilmkameras, umgekehrt an einem Balgengerät montiert.
Mit einem 12,5mm/2 Biotar, abgeblendet auf 2,8 habe ich bisher die höchste Auflösung erzielt. Zur Vermeidung von Verwacklung wurde mit Spiegelvorauslösung eine Belichtungszeit von 2sec mit Blitz auf den 2. Vorhang gewählt. Bei dem Ausschnitt ist eine Skala mit 10µm Einteilung hinzugefügt. Als Fotoobjekt dienten Leiterbahnen auf einem 486-er Chip.

 

[fermoll]

Ich verwende einen Reprostand von Rowi, auf den ich zwei 1 W LED's mit 50 cm Schwanenhälsen montiert habe. Bei der Anordnung mit 2 OM-Balgen + ZR -um die Balgen miteinander zu koppeln- komme ich auf eine Bildweite von 400 mm bei einer Gegenstandsweite von 45 mm und einem 50 mm 1,4 OM-Objektiv zeigt die A-100 bei Offenblende eine Bel.Zeit von 1/350 an, allerdings nur bei Millimeterpapier bei einer Vergrößerung von 8,67. Durch die Schwanenhälse lässt sich die Lichtführung leicht variieren. Wie gesagt, im Moment experimentiere ich noch, kann also keine Aufnahmen vorweisen.

 

[flat38]

danke @fermoll, habe mir den link zum studieren abgelegt!

gestern habe ich mit >tulpen-staubgefaess< probiert, das klappt nicht ganz so gut, da viele "tiefen" vorhanden sind. habe mich heute mit einem kuehlgehaeuse eines prozessors beschaeftigt, sieht erfolgversprechender aus, richtig gut wird es aber erst mit "scheimpflug-balgen" werden. und den kann ich momentan noch nicht entsprechend anpassen. und ganz in den extrembereich will ich eh nicht (zumindest momentan"!
jetzt werde ich erstmal sehen, dass mein sensor sauber wird, denn ich habe bei diesen aufnahmen jetzt auch noch flecken feststellen muessen.

gruss
flat38