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Extreme Makrofotografie

Hallo mayuka, habe wohl ein wenig zuviel daran bearbeitet..... :confused:

Es geht doch auch ohne teure Macroobjektive oder, ( hab da eh keins ) ... zwar gehen ein paar Feinheiten hops doch es reicht allemal.

Wenn ich dann noch den Maßstab herunter setzem auf etwa 10:1 , wird es in jedem Fall besser und auch schärfere Abbildungen geben.

Natürlich ist das nichts für Draußen , es müßte schon Windstill sein, dann würde ich es mal probieren.
 
Kann mir jemand sagen, wie groß diese Vergrößerung ungefähr ist? Aufgenommen mit einem Sigma 105 Macro, Balgengerät und Umkehrring mit aufgedrehtem 28/2,8.

4131176210_84e087f301.jpg


Original

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Original

4130413361_a0205d9259.jpg


Original
 
Kann mir jemand sagen, wie groß diese Vergrößerung ungefähr ist? Aufgenommen mit einem Sigma 105 Macro, Balgengerät und Umkehrring mit aufgedrehtem 28/2,8.

Zweites Bild vielleicht 4:1 oder 5:1.
 
Für mich sieht das eher wie ne ewige Arbeit mit nem guten Grafikdesign-Programm...ich glaub eher da ist "ant"-worfen als fotografiert...vielleicht für mich auch einfach blos unvorstellbar...
 
Für mich sieht das eher wie ne ewige Arbeit mit nem guten Grafikdesign-Programm...ich glaub eher da ist "ant"-worfen als fotografiert...vielleicht für mich auch einfach blos unvorstellbar...

Warum unvorstellbar? Noch nie mit einem Mikroskop gearbeitet? Da kann man übrigens ganz gut kleine Digi-Knippsen in den Tubus stecken und abfotografieren. :eek:
 
Für mich sieht das eher wie ne ewige Arbeit mit nem guten Grafikdesign-Programm...ich glaub eher da ist "ant"-worfen als fotografiert...vielleicht für mich auch einfach blos unvorstellbar...

Meinst du meine Fotos? Da ist gar nichts bearbeitet, bis auf ein wenig nachschärfen. Mit Sigma 105 Makro plus Balgengerät plus Umkehrring mit 28/2.8 aufgenommen.
 
Da es hier um extreme Vergrößerungen geht, und ich hier schon bilder von Objektmikrometern gesehen habe, möchte ich mal etwas zum Vergleich posten.


Die Bilder wurden mit Hilfe eines Mikroskopes während meiner Ausbildung von mir aufgenommen. Da wir damals noch keine Digitale Station eingerichtet hatten und ich keine Lust hatte die Negative und Positive zu entwickeln habe ich einfach meine Casio Exilim EX-Z600 genommen, auf ein 15€ Billig Stativ geschraubt und durch das Okular hindurch fotografiert (bei 3-fach optrischem Zoom an der Kamera). Das war eine sehr fummelige Arbeit und das Ausrichten hat am längsten gedauert aber es hat funktioniert.
50-fache Vergrößerung
100-fache Vergrößerung
200-fache Vergrößerung
400-fache Vergrößerung
1000-fache Vergrößerung

Die Bildgröße wurde nicht verkleinert nur die Dateigröße wurde komprimiert.
Vergrößerung 50-fach ergibt sich aus Objektiv 5X * Okular 10X
Vergrößerung 100-fach ergibt sich aus Objektiv 10X * Okular 10X usw...

Ich weiß dass das hier nichts mit Makrofotografie zu tun hat. Aber die Fotos sollen nur zum Vergleich herhalten.

Ich habe aufgrund der Firma in, welcher ich arbeite Zugang zu einer teuren Makrostation von Zeiss und ich denke dass ich mal nach dem Urlaub Aufnahmen von einem 10 Cent Stück anfertigen und hier posten werde.


Vor 1-2 Monaten hatten wir eine Vorführung dieses Schmuckstückes in der Firma.

Und das ding ist für Makro- und genauso auch für Mikrofotografen einfach nur der Hammer. :top:
 
Da es hier um extreme Vergrößerungen geht, und ich hier schon bilder von Objektmikrometern gesehen habe, möchte ich mal etwas zum Vergleich posten.


Die Bilder wurden mit Hilfe eines Mikroskopes während meiner Ausbildung von mir aufgenommen. Da wir damals noch keine Digitale Station eingerichtet hatten und ich keine Lust hatte die Negative und Positive zu entwickeln habe ich einfach meine Casio Exilim EX-Z600 genommen, auf ein 15€ Billig Stativ geschraubt und durch das Okular hindurch fotografiert (bei 3-fach optrischem Zoom an der Kamera). Das war eine sehr fummelige Arbeit und das Ausrichten hat am längsten gedauert aber es hat funktioniert.
50-fache Vergrößerung
100-fache Vergrößerung
200-fache Vergrößerung
400-fache Vergrößerung
1000-fache Vergrößerung

Die Bildgröße wurde nicht verkleinert nur die Dateigröße wurde komprimiert.
Vergrößerung 50-fach ergibt sich aus Objektiv 5X * Okular 10X
Vergrößerung 100-fach ergibt sich aus Objektiv 10X * Okular 10X usw...

Ich weiß dass das hier nichts mit Makrofotografie zu tun hat. Aber die Fotos sollen nur zum Vergleich herhalten.

Ich habe aufgrund der Firma in, welcher ich arbeite Zugang zu einer teuren Makrostation von Zeiss und ich denke dass ich mal nach dem Urlaub Aufnahmen von einem 10 Cent Stück anfertigen und hier posten werde.


Vor 1-2 Monaten hatten wir eine Vorführung dieses Schmuckstückes in der Firma.

Und das ding ist für Makro- und genauso auch für Mikrofotografen einfach nur der Hammer. :top:

da kratz mir einer den a...., 54megapixel.. nich schlecht und ueber den preis brauchen wir dabei nicht zu reden.


zum thema, "ant"worfen ... denke ich nicht, sieht sehr real aus und in der welt der supermakrofotografie ist einiges möglich, halte doch einfach mal n 18/55 kit umgekehrt mit ner 18er brennweiter an deine kamera, et voíla lecker schöne supermakros!

liebe gruesse gerrit
 
halte doch einfach mal n 18/55 kit umgekehrt mit ner 18er brennweiter an deine kamera, et voíla lecker schöne supermakros

1. so einfach ist das gar nicht (bis du ein halbwegs gutes Foto machen kannst, brauchst du einige Minuten)
2. so lecker ist das auch nicht (die Ergebnisse sind nicht so prickelnd von der Qualität, es gibt viele Unschärfen, Farbringe und du hast meist einen schwarzen Rand; das einzige "billige" Objektiv was sich dazu gut eignen soll ist das 50/1.8; Zoomobjektive sind da alle nicht toll)
3. ist das sehr umständlich (du musst die Blende manuell einstellen, Objektiv abstöpseln und die Chose dann wieder drauf)
4. solch eine Billig-Lösung schreckt Einsteiger eher ab als es was bringt (und einen Automatik-Umkehradapter wirst du dir wohl kaum zulegen, denn der kostet mehr als ein kleines Makro)
 
1. so einfach ist das gar nicht (bis du ein halbwegs gutes Foto machen kannst, brauchst du einige Minuten)
2. so lecker ist das auch nicht (die Ergebnisse sind nicht so prickelnd von der Qualität, es gibt viele Unschärfen, Farbringe und du hast meist einen schwarzen Rand; das einzige "billige" Objektiv was sich dazu gut eignen soll ist das 50/1.8; Zoomobjektive sind da alle nicht toll)
3. ist das sehr umständlich (du musst die Blende manuell einstellen, Objektiv abstöpseln und die Chose dann wieder drauf)
4. solch eine Billig-Lösung schreckt Einsteiger eher ab als es was bringt (und einen Automatik-Umkehradapter wirst du dir wohl kaum zulegen, denn der kostet mehr als ein kleines Makro)


hey,

bin nun dslr´er seit Juli, ich kann nicht klagen, im gegensatz zum abi bin ich hier eher angagiert und versuche mir soviel wie möglich und so schnell wie möglich bei zu bringen.
klar, die ersten 20 dinger sind *******e, aber dann sollte es eigtl. laufen.

ich kann jedenfalls nicht klagen, das bisschen einstellen im vergleich zu X €.


das 18/55 is eigtl. ganz ok dafuer, meiner meinung nach.
ok, im vergleich zu einem netten makro ists nicht zu vergleichen aber dennoch fuer einen einstieg um ein paar kleine spielereien zu machen ists vollkommen ok!

liebe gruesse (:
 
Ich hab auch noch mal eine Erweiterung, Verbesserung der Abbildungleistung erreicht, mit dem Minolta 50/1.7 + meinem No Name Achromat ( der die Hauptleistung zu der Abbildungsleistung beiträgt ) im zusammenhang mit dem unten abgebildeten Balgen, der zu war, geschlossen, also auf kleinster Stufe.. auf 18 cm zusammen geschoben. Was in etwa der vollen ausgezogenen Länge des Novoflex - Balgen entspricht.
Das Bild mit dem Punktlicht, damit wurde das abgebildete Teil von hinten punktuell beleuchtet.

Hier noch ein Link,... von der Optik vor dem Objektiv

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1113716&d=1260924151
 
Zuletzt bearbeitet:
hier hab ich jetzt mal ein/zwei fragen!

1. trotz winkelsucher 2x finde ich in den meisten faellen den schaerfeverlauf nicht richtig, auch bei offenblendeinstellung und dann abblenden!

liegt es an der eingebauten mattscheibe?

2. macht mir die sucherscheibe in der nikon d60 schwierigkeiten beim scharfstellen ( ich seh einfach nichts gescheites auf der mattscheibe)

kann man die bei der d60 tauschen, wenn ja welche sollte man in betracht ziehen?

mein aufbau: nikon d60> novoflex-balgen> componon vergroesserer objektiv
 
Dazu kann ich Dir nichts sagen, ich habe eine Sony....
Wenn ich weiss was für eine Optik an Deinem Balgengerät drann ist vieleicht... inwieweit und wie gut kannst Du denn an Deinem Aufbau die Blendenverstellung vornehmen...?
 
Hallo,

unter "extremer Makrofotografie" verstehe ich Abbildungsmaßstäbe deutlich größer als 1:1. Welche Vergrößerungen sind da eigentlich realistisch?
Der Kamerasensor besitzt sicher ein Auflösungsvermögen von 25 Lp/mm.
Um ein Strichgitter mit 10µm Strichabstand (100 Lp/mm) abzubilden, benötigt man M=4:1.
Bei M=8:1 sollte das Objektiv 200 Lp/mm auflösen können. Nur wenige Objektive sind dazu in der Lage.
Aufnahmen mit größeren Abbildungsmaßstäben bringen meist keinen Auflösungsgewinn, sondern nur "leere Vergrößerung" und viele Probleme:
Verwacklung, dunkles Sucherbild, ungenaue Schärfeeinstellung, keine Schärfentiefe, Beugungsunschärfe.
Nicht umsonst spricht man bei M > 10:1 besser von Mikrofotografie.

Gruß,
Stuessi
 
Aufnahmen mit größeren Abbildungsmaßstäben bringen meist keinen Auflösungsgewinn, sondern nur "leere Vergrößerung" und viele Probleme:
Verwacklung, dunkles Sucherbild, ungenaue Schärfeeinstellung, keine Schärfentiefe, Beugungsunschärfe.
Nicht umsonst spricht man bei M > 10:1 besser von Mikrofotografie.

Nun ja. Offiziell soll der Makro-Bereich von 1:10 bis 10:1 gehen, aber genauso wenig wie ein Maßstab von 1:10 Makro ist, ist 10:1 noch Makro. Die Übergänge sind fließend. 1:3 bis 8:1 wäre ein besserer Bereich. Denn wenn man mehr als 8:1 nimmt, dann ist die Beugungsschärfe bereits bei Blende 2.8 limitierend. Da macht Fotografieren auf diese Weise eigentlich kaum noch Sinn. Für solche Maßstäbe sollte man dann tatsächlich entweder zu richtigen Mikroskop-Objektiven greifen, oder die Kamera an einem Binokular (bzw. Trinokular) montieren. Optisch gute Trinokulare gibts von Zeiss schon ab 800 € :cool:. Ich habe das vor ein paar Jahren mal mit meiner Kompakten (4 MP :D) ausprobiert und wirklich gute Ergebnisse bekommen. Für solche Maßstäbe würde ich die DSLR nur noch auf so einem Trinokular adaptieren. Alles andere ist entweder optisch nicht besonders toll (fiese CA und Unschärfen) oder unnötig teuer und sehr "frickelig/pfriemelig" zu händeln.
 
@flat38

Natürlich sind die Mattscheiben der Kameras wenig geeignet für Makroaufnahmen in dem Bereich von 1:1 und größer. Bei den Kameras des OM-Systems konnte man diese früher auch auch austauschen. Ob das bei Deiner Kamera möglich ist, kann ich nicht sagen.
Auch solltest Du bedenken, wie es sich mit der Tiefenschärfe bei einer Vegrößerung von 2:1 verhält. Darauf deutet Deine Anordnung hin. Die liegt bei Blende 5 bei 0,28 mm und verdoppelt sich alle 2 Blendenstufen. Hinzu kommt noch die Beugungsunschärfe bei höheren Blenden.
Zu diesem Thema ein in meinen Augen interessanter Link:
http://www.mikroskopie-mikrofotografie.de/welcome/main_frame.htm

Dort wird im Bereich Makroskopie sehr viel zu dem Thema erläutert.
 
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