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MFT in Praxis besser in Low-Light als APS-C?

Mannheimer68

Themenersteller
Hallo,

ich bin derzeit auf der Suche nach einer neuen Kamera, habe mir neues Wissen angelesen und habe die Theorie, dass die Panasonic G81 mit einem Zoom-Objektiv besser in Low-Light ist als z.B. eine Sony A6500.

Folgendes Szenario:
Für die Panasonix G81 gibt es ein Lichtstarkes (f/2.8) Zoom-Objektiv, das Panasonic 12-35 Lumix G X Vario f/2.8( -> http://amzn.to/2fH8H4l ).
Für die Sony A6500 hat der Lichtstärkste Zoom (der nicht über 2000€ liegt) lediglich f/4.0 (Sony SEL1670Z f/4.0 -> http://amzn.to/2wqBBsx)

Bei gleichem Bildausschnitt und kleinster Blendenzahl (Pansonic f/2.8, Sony F/4.0) der beiden Systeme sollte die Tiefenschärfe und damit auch das Bokeh nahezu identisch sein. Beides ensptricht durch den Crop-Faktor (MFT x2 , APS-C x1,5) im Vollformat in etwa f/5.6. Um den gleichen Bildausschnitt zu erhalten wäre man z.B. bei Panasonic auf 12mm und der Sony bei 16mm.

Dadurch, dass die Blende der Panasonic geöffneter ist kann der ISO-Wert um genau einen Stop ( f/2.8 ->1Stop-> f/4.0) gesenkt werden. Also z.B. von ISO 6400 auf ISO 3200.

Vergleicht man jetzt die Bilder beider Kamers (z.B. unter http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet/) sieht man, dass ISO 800 bei der Pansonic etwas besser aussieht als ISO 1600 bei Sony.
Diese Dopplung geht bis ISO 6400 auf Pansonic-Seite auf.

Demnach wäre die Panasonic mit oben genannten Objektiv besser in Low-Light als eine Sony mit oben genannten Objektiv.

Ist meine Überlegung soweit korrekt oder habe ich etwas nicht bedacht?

PS: Betrachtet wird hier natürlich nur dem Kleinbildformat-Äquivalente Brennweitenbereich von 24-70mm den beide Objektive abdecken können. Das Sony Objektiv geht ja bis umgerechnet 105mm.
 
Folgendes Szenario:
Für die Panasonix G81 gibt es ein Lichtstarkes (f/2.8) Zoom-Objektiv, das Panasonic 12-35 Lumix G X Vario f/2.8( -> http://amzn.to/2fH8H4l ).
Für die Sony A6500 hat der Lichtstärkste Zoom (der nicht über 2000€ liegt) lediglich f/4.0 (Sony SEL1670Z f/4.0 -> http://amzn.to/2wqBBsx).

Bevor der Krieg hier startet: Sony hat sogar ein sehr günstiges Zoom mit Blende f3.5 :top:
 
Hallo,

ich bin derzeit auf der Suche nach einer neuen Kamera, habe mir neues Wissen angelesen und habe die Theorie, dass die Panasonic G81 mit einem Zoom-Objektiv besser in Low-Light ist als z.B. eine Sony A6500.

Folgendes Szenario:
Für die Panasonix G81 gibt es ein Lichtstarkes (f/2.8) Zoom-Objektiv, das Panasonic 12-35 Lumix G X Vario f/2.8( -> http://amzn.to/2fH8H4l ).
Für die Sony A6500 hat der Lichtstärkste Zoom (der nicht über 2000€ liegt) lediglich f/4.0 (Sony SEL1670Z f/4.0 -> http://amzn.to/2wqBBsx)

Bei gleichem Bildausschnitt und kleinster Blendenzahl (Pansonic f/2.8, Sony F/4.0) der beiden Systeme sollte die Tiefenschärfe und damit auch das Bokeh nahezu identisch sein. Beides ensptricht durch den Crop-Faktor (MFT x2 , APS-C x1,5) im Vollformat in etwa f/5.6. Um den gleichen Bildausschnitt zu erhalten wäre man z.B. bei Panasonic auf 12mm und der Sony bei 16mm.

Dadurch, dass die Blende der Panasonic geöffneter ist kann der ISO-Wert um genau einen Stop ( f/2.8 ->1Stop-> f/4.0) gesenkt werden. Also z.B. von ISO 6400 auf ISO 3200.

Vergleicht man jetzt die Bilder beider Kamers (z.B. unter http://www.dkamera.de/testbericht/bildqualitaet/) sieht man, dass ISO 800 bei der Pansonic etwas besser aussieht als ISO 1600 bei Sony.
Diese Dopplung geht bis ISO 6400 auf Pansonic-Seite auf.

Demnach wäre die Panasonic mit oben genannten Objektiv besser in Low-Light als eine Sony mit oben genannten Objektiv.

Ist meine Überlegung soweit korrekt oder habe ich etwas nicht bedacht?

PS: Betrachtet wird hier natürlich nur dem Kleinbildformat-Äquivalente Brennweitenbereich von 24-70mm den beide Objektive abdecken können. Das Sony Objektiv geht ja bis umgerechnet 105mm.

Dein Titel ist etwas irreführend.

Im Endeffekt willst Du wissen, ob ein um eine Blende besseres Objektive die Nachteile von mFT ggü. APS-C wett macht: ja, dem ist so.

Dass man auch an eine APS-C-Kamera ein 2,8er-Objektiv schrauben kann, dürfte Dir ja klar sein. Deine Beobachtungen beziehen sich vor allem auf Sony, die sich in der Tat im bezahlbaren Bereich mit hohen Lichtstärken schwer tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Panasonix G81 gibt es ein Lichtstarkes (f/2.8) Zoom-Objektiv, das Panasonic 12-35 Lumix G X Vario f/2.8( -> http://amzn.to/2fH8H4l ).
Für die Sony A6500 hat der Lichtstärkste Zoom (der nicht über 2000€ liegt) lediglich f/4.0 (Sony SEL1670Z f/4.0 -> http://amzn.to/2wqBBsx)
Komische Beispiele - ein 17-50/2,8 für APS-C gibt es für kleines Geld (300 EUR), auch ein 28-75/2,8 für Kleinbild kostet nicht viel mehr. Halt nur für Sony A, Nikon, Canon, ...

Dass ein 16-70 an APS-C einen anderen (weiteren) Zoombereich hat als ein 12-35 an mFT, sollte klar sein. F/2,8-Zooms gibt es nur bis dreifach.
 
Ich kann nicht erkennen, dass die RAW Bildqualität bei z.B. ISO3200Pana zu 6400Sony von Panasonic gewonnen wird.

Und 2,8 ist halt einmal nicht besonders Lichtstark, womit ISO800 schnell nicht mehr ausreicht.
Wobei ich mir ISO800 gar nicht angesehen habe, weil das für mich gar nicht so von Belang wäre.

Wenn man genau diese Kontrahenten, mit diesen Objektiven ins Auge fasst, ist ein solcher Vergleich legitim. Man kann natürlich den kleineren Sensor bis zu einer bestimmten Grenze durch lichtstärkere Objektive kompensieren.

Durchschnittlich gesehen, ist der größere Sensor aber im Vorteil, sobald es gleich Lichtstarke Objektive gibt und die Kombis mit diesen verglichen werden.

Zu überlegen ist halt auch, ob Lichtstärkere Objektive später angeschafft werden sollen und was das jeweils kostet, wenn die unterschiedlichen Sensorgrößen durch das Objektiv kompensiert werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab' hier gerade ein Bild am Wickel, ISO25600, 1/200, f/1,4, und das ist keine Ausnahme, sondern da warten noch so einige mehr. Warum erwähne ich das? Low-light ist ein weites Feld, und wenn Dir das Licht ausgeht, rennst Du nicht mehr mit f/4 oder f/2,8 rum, sondern schaffst entweder eigenes Licht (dann ist die Blende wiederum meist egal), oder suchst Dir lichtstarke Objektive. Oder andersherum: Solange Du Dir sicher bist, daß Dein "low-light" bei f/2,8 (und keine Ahnung welcher Verschlußzeit) nicht über ISO3200 hinausgeht, dann nimm µFT, zumal Du da ja auch noch Ausbaumöglichkeiten auf schnelleres Glas hast. Sollte das eher der Normalfall sein/werden, dann würde ich mich nochmal in Ruhe hinsetzen und alle Optionen durchdenken. Low-light ist ein fieses Thema. Wenn Dir das Licht ausgeht, dann interessieren Schärfentiefe usw. nur noch am Rande :D
 
Dein Titel ist etwas irreführend.

Im Titel ist nur Platz für 120 Zeichen. Um mein Anliegen zu beschreiben reicht das nicht aus. Den Titel habe ich aber bewusst etwas provokativ gewählt :eek:


Komische Beispiele - ein 17-50/2,8 für APS-C gibt es für kleines Geld (300 EUR), auch ein 28-75/2,8 für Kleinbild kostet nicht viel mehr. Halt nur für Sony A, Nikon, Canon, ...

Dass ein 16-70 an APS-C einen anderen (weiteren) Zoombereich hat als ein 12-35 an mFT, sollte klar sein. F/2,8-Zooms gibt es nur bis dreifach.

Das Beispiel ist an meine aktuelles Interesse einer neuen Kamera gebunden. Da beide genannten Kameras in meinem Fokus liegen und die ganze Zeit von der extremen Lichtstärke der a6500/6300 gesprochen wird, wollte ich wissen ob das auch in der Praxis relevant ist.

Du meinst sicherlich das Sigma 17-50/2.8, das ist nur mit Adapter an den der ALPHA 6000 verwendbar.

Der Vergleich 16-70 vs 12-35 ist der einzig Mögliche wenn man MFT mit Sony E-Mount vergleicht. Ein lichtstärkeres natives Zoom-Objektiv gibt es einfach nicht.... außer man gibt 2000€ aus
 
MFT in Praxis besser in Low-Light als APS-C?

Nein aber evtl. besser als Sony E-Mount APS-C mit Zooms.

Ich stand mal auf der längsten Stegbrücke in fachtermini-Holzkonstruktion in einem Binnengewässer - sprich mit genug Bedingungen/Einschränkungen...

War übrigens nicht sonderlich eindrucksvoll
 
Der Vergleich 16-70 vs 12-35 ist der einzig Mögliche wenn man MFT mit Sony E-Mount vergleicht. Ein lichtstärkeres natives Zoom-Objektiv gibt es einfach nicht.... außer man gibt 2000€ aus
Für diesen vergleich hast Du ja auch recht. Das Lichtstärkere MFT Objektiv gleicht den rausch Nachteil zu APS-C aus. Im Grunde liegen sie dann auf einem vergleichbaren Level. Der Vorteil der Kompaktheit von MFT geht dann allerdings auch flöten.

Nimmst Du dann aber noch eines der gängigen f1.8 Primes dazu siehts halt wieder ganz anders aus.
 
Kauf einfach eine Fuji X-T20 mit 18-55 2.8 - 4.0 oder eine X-T2 mit 16-55 2.8, dann musst Du auch keine provozierenden Titel und Rechenexempel bemühen und hast eine Topkamera mit Topzoom. Es soll sogar lichtstarke Festbrennweiten für das System geben. :rolleyes:

Gruß Tommy
 
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