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"Metz 45 CT-1"-Umbau: Fast fertig

Für die Leute, die etwas mehr Ahnung haben, als ich:
Spricht irgendwas gegen diese Schaltung?
Wieviel würde so ein Kästchen im Eigenbau kosten?

Tragon
 
Hallo

Die Schaltung entspricht dem, was im Metz-Mecamat für den manuellen Teil drin ist. Zusätzlich ist noch eine Absenkung der Spannung am X-Kontakt mit drin. Die Material-Kosten liegen bei 10 bis 20 Euro, wobei die "teuersten" Teile der Stufenschalter, Drehknopf und das Gehäuse sind. Die Bauteile sind alle Handelsüblich und z.B. bei Reichelt erhältlich.
Die Schaltung ist aber für den 45CT1 und nicht für die 45CT4/CL4. Da hier Spannungen von 250V auftauchen sollte man an den entsprechnden Stellen einen passenden Isolationsabstand einhalten.

Gruß Ulf
 
Hallo, sehr interessanter Thread hier! Hab mir nämlich am Wochenende einen Metz 45 CT-1 für 3 Euro aufm Flohmarkt geholt. Geplant ist der Einsatz als Slave oder Hauptblitz mit Funktrigger oder irgendwas gebasteltes a la Soundtrigger auf Mikrocontrollerbasis oder sonstige Spielereien, wenn ich mal dazu komme. Da wäre eine Leistungssteuerung sehr willkommen.
Angeblich ist, wenn man dem Aufkleber glauben darf, auf Niedervolt umgerüstet aber ich will das erst selbst messen. Problem dabei ist, er hat keine Akkuhalterung mehr so dass ich ihn nicht testen kann. Die fehlende Akkuhalterung ist nicht weiter schlimm, da sovieso ein Netzsteckerbetrieb gedacht war, nur an welche Pins im Griff kommt was? Wo ist Plus wo ist GND? und warum sind es 3 Pins?? könnte mir vielleicht einer einen Tipp geben? Wäre sehr dankbar

Gruß

DrMaex
 
Hallo

Schau mal hier http://faq.d-r-f.de/wiki/Metz_45_Umbau_Akku-Korb. Da könntest Du dir das schon abschauen, was wo hin kommt. An sonsten mit "Metz 45 Batteriekorb" googlen.
Die drei Kontakte sind da dran, weil der Batterie-Korb mit Alkali-Batterien eine andere Spannung hat, als die Akku-Körbe mit den NiCd Akkus. Da die Hochspannungserzeugung nicht geregelt ist, unterscheidet da der Blitz. Im echten Leben merkt man aber kaum einen Unterschied, ob man Akkus am "Batterie-Anschluß" oder am "Akku-Anschluß" betreibt. Batterien am "Akku-Anschluß" würde ich aber nicht empfehlen, weil dann evtl. Bauteile die zu hohe Blitzspannung schon übel nehmen könnten.

Gruß Ulf
 
Sodele, mangels eines starken Netzteils mit genug Ampere (habe nur 6V/5A bzw 25 V/1A Ausgänge) habe ich 2 Netzteile in Reihe geschaltet so dass ich 10 A zur Verfügung habe. Bei beiden Netzteilen 4.5 Volt eingestellt und an den oberen Plus und an den unteren rechten(wenn der Blitz auf der Rückseite liegt) den GND. Funktioniert wunderbar, Im Automatikmodus mehrmals gezündet (man soll ja bei alten Blitzen am Anfang nicht gleich alles Abrufen was geht ) und jetzt auf manuell (also volle Lotte jedes mal). Nach dem Zünden zieht das Ding 10 Ampere wobei die Stromstärke rapide sinkt. Sie bleibt allerdins irgendwann bei (2x180 mA, also aus jedem Netzteil 180mA) und das Pfeifgeräusch ist permanent da...ist das normal? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, würde ja jeden Akku im Nu leersaugen....
 
Hallo

Der Ruhestrom sinkt noch ein wenig ab, aber mit heutigen StromimStandbySparBlitzen kann der gute alte 45er nicht mehr mithalten. Das mit dem "Dauerpfeifen" haben meine 45CT-1 übrigens auch.

Gruß Ulf
 
AW: Metz 45 CT-1 Umbau. Fast fertig.

Interessant das die MOCs bei dir gehen. Wollte sie zum Auslösen meiner Canon 540ez nehmen aber so richtig geht das nicht. Auf hohen stufen geht es, aber auf niedrigeren stufen nicht mehr. Grund ist das die Spannung am Auslösepin dann nichtmehr genug abfällt damit der Triac wieder sperrt, er bleibt daher leitend und der Blitz lässt sich nicht nochmal auslösen.

Bei dir tritt das selbst bei sehr niedrigen stufen nicht auf?

Guten morgen,
genau das Problem hab ich auch. Alles andere funktioniert: 39 k-ohm Widerstand mit Wechselschalter statt der Fotozelle. Die Leistungsregelung ist einwandfrei. Das nicht mehrfach auslösen können ohne den Stecker zu ziehen nervt. Gibt es da eine Lösung?
 
Kann vielleicht jemand eine Liste mit den Teilen, die man für den "Mecamat" braucht zusammenstellen? Ich kenn mich da leider nicht so gut aus.

Tragon
 
Ja, den Schaltplan hab ich oben auch schon verlinkt. Ich wollte wissen, ob jemand diesen Plan in "Conrad" oder "Reichelt" oÄ. übersetzen kann.

Tragon
 
Hallo

Die Widerstände sind alle 0,6W Metallschicht (Reichelt: METALL <wert>), der Stufenschalter wäre bei Reichelt z.B. der DS1 oder der DS1PC. An sonsten gibt es da nichts weiter zu übersetzen.

Gruß Ulf
 
Hallali.

Ich habe meinen 45er mit der, weiter vorn beschrieben Triac Schaltung
modifiziert...Ich habe jetzt eine Triggerspannung von 1,8V.

Das ist sehr wenig, ich habe aber in einer Liste gesehen, das es
auch andere Hersteller mit einer solchen, niedrigen Triggerspannung
gibt.
Über Kamerakontakt kann ich unproblematisch auslösen, aber mein
Yongnuo 602 bekommt den Blitz nicht ausgelöst.
Der Yongnuo funktioniert, ich kann z.B. eine LED schalten.

Kann es aber sein, das der Yongnuo etwas mehr Spannung brauch?
Leider gits ja kein Schaltbild von dem Empfänger, evtl. könnte man
daraus etwas ableiten...

Danke, Andreas


EDIT: Sporadisch funktioniert der Yongnuo mal.. ich werde mal diverse Kontakstellen im Empfänger prüfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Wenn du mit Triac-Schaltung diese meinst http://www.repairfaq.org/sam/zpaofu1.pdf, dann könnte man die D2 z.B. auf eine höhere Spannung ändern (8V bis 12V). Ich habe da durchgehend 12V Dioden drin, damit der Spannungshub an G von U1 höher wird. Evtl. könnte es auch schon reichen, wenn man statt der 1N4148 bei D1 eine Schottky-Diode nimmt.

Gruß Ulf
 
@ulf.

Vielen Dank. Das werde ich mal testen.
Ich habe die Frage jetzt nochmal im Thread zum Yongnuo 602
gestellt, weil mich eben interessiert ob der Empfänger tatsächlich
damit ein Problem hat.

Vielen Dank, Andreas
 
@ulf.

Vielen Dank. Das werde ich mal testen.
Ich habe die Frage jetzt nochmal im Thread zum Yongnuo 602
gestellt, weil mich eben interessiert ob der Empfänger tatsächlich
damit ein Problem hat.

Vielen Dank, Andreas


hast Du es hinbekommen den Blitz mit 602 zuverlässig auszulösen?

Gruß Jo

Was mir nicht ganz klar geworden ist bei dem Umbau auf Leistungsstufen:

Ist das einfache ersetzten des Fotowiderstandes durch ein Poti nun ausreichend im Sinne einer verlässlichen Leistungsabgabe? Das sich eine Regulierungsmöglichkeit ergibt ist mir klar und das diese für Strobistenzwecke ausreichend sein kann ist möglich da ja immer wieder individuell die Lichtmenge einreguliert werden muss. Aber ob über verschiedene Betriebszustände hinweg die Abgabeleistung konstant ist (auf 1/2 Blende genau) ist mit nicht klar. Immerhin werden ja mit dem Fotowiderstand durch die Lichtmessung auch Faktoren einbezogen die ein fixer Widerstand so nicht berücksichtigen kann.

Ist also die aufwändigere Steuerung aus dem Mecamat hier verlässlicher? Was hat sich in der Praxis bewährt?

Vielen Dank für Tipps und Erfahrungswerte

Gruß Jo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe, mit Wechselschalter, die Fotozelle durch einen 38 k-Ohm Widerstand ersetzt. Passt locker in den Blitzkopf. Die Regelung geht dann in ganzen Blendstufen. Mit der Genauigkeit hatte ich noch nie Probleme.
 
Hallo

Der Mekamat-Nachbau verwendet nur den manuellen Teil, da wird die Photozelle auch nicht berücksichtigt. Den Hauptvorteil sehe ich in der Tatsache, daß hier auch bei mehreren Blitzen von hinreichend gleichen Einstellungen ausgegangen werden kann, daß man nicht im Blitz rumlöten muß und auf einen andern Blitz umstecken kann. Mehr Umschaltstufen hat man auch.

Am preiswertesten ist aber mit Abstand der eingelötete Widerstand.

Gruß Ulf
 
Huhu.

Auch ich habe im Blitzkopf einen Wechselschalter verbaut
mit dem ich vom Automatik-Modus auf manuell umschalten kann.

Die Genauigkeit konnte ich bisher nicht überprüfen.

Der Yongnuo 602 läuft nach Umbau auf anderen
Schalttransistor unproblematisch mit meinen umgebauten Metzen.

A:
 
Ich habe, mit Wechselschalter, die Fotozelle durch einen 38 k-Ohm Widerstand ersetzt. Passt locker in den Blitzkopf. Die Regelung geht dann in ganzen Blendstufen. Mit der Genauigkeit hatte ich noch nie Probleme.

Toll. Ich habe nun vor ein paar Wochen ebenfalls meinen schon seit 15 Jahren nur verstaubenden 45 CT-1 reaktiviert und verwende ihn für ein kleines Fotostudio zum Fotografieren von kleineren Objekten. Ich habe die Leuchtstärke bislang durch die Fotozelle geregelt, die gegen den Hintergrund gerichtet ist. Solcherart habe ich auch einstellbare Blendestufen, was recht genau funktioniert.

Ich löse den einfach mit dem integrierten Blitz der Kamera aus, den ich manuell auf 1/64 der Leuchtkraft einstelle und damit ziemlich bedeutungslos hell ist. Am Metz habe ich einen alten Servoblitz-Adapter angeschlossen.

Wie bist Du auf die 38kOhm gekommen? Ich denke der Wert müsste so ermittelt sein, dass bei der größten Blendenzahl gerade nicht mehr abgeschaltet wird, also damit dann die volle Leistung geliefert wird. Hast Du das so ermittelt oder woher hast Du bitte diesen Wert?

Vielleicht interessant ist, dass ältere 45 CT-1 eine Schaltspannung von etwa 600 Volt haben.

Der 45 CT-1 hat - weil das hier auch angesprochen wurde - überhaupt keine Standby-Schaltung. Der hält permanent den Elko voll. Das hat aber auch den Vorteil, dass er sich nicht überraschend abschaltet. Da er ja nicht mit der Kamera gekoppelt ist, müsste er dann wieder direkt am Blitzgerät "aufgeweckt" werden, was in diesem Fall nicht sehr praktisch wäre.

Ich hatte vor etwa 15-20 Jahren den 45 CT-1 sehr stark in Verwendung gehabt. Die damaligen Akkus hatten eine Kapazität von 700mAh und da konnte ich etliche Stunden durchfotografieren mit einmal Akkus wechseln. Heute haben die Akkus eine Kapazität von bis zu 2500mAh. Ich denke, dass man sich daher ein separates Akkupack sparen kann. Jedenfalls mir reicht das vollauf. Ich wechsle die Akkus etwa alle zwei Wochen; so viele Fotos mache ich damit nicht. Die Blitzfolgezeit ist mir egal, weil ich nur etwa halbe Leistung brauche und da gibt es sowieso keine Verzögerung durch Aufladen. Serienaufnahmen mache ich damit keine.
 
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