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µFT Meinung zum 4:3 Format nach Umstieg

riserva

Themenersteller
Hallo,

von der dslr-Welr kommend - und an das 3:2 Bildformat gewöhnt - komme ich mit dem 4:3 Format überhaupt nicht klar an meiner mFT (OMD E-M5).
Die Fotos wirken irgendwie "nicht so" wie bei 4:3 Format :grumble:

Klar, natürlich lässt sich das Format bei der E-M5 umstellen auf 3:2, man verliert aber gut 2MP dabei und das macht sich bei Ausschnitten dann schon eher mal bemerkbar.

Wie ist Eure Erfahrung, wie geht Ihr damit um? Habt Ihr Euch an das 3:2 Format "gewöhnt" oder auf 4:3 umgestellt?

Gruß riserva
 
Das ist wohl ein kleiner Denk-/Workflow-Fehler.
Wenn du einfach die eher breite Anmutung haben möchtest schneidest du einfach oben/unten ab.
Wenn du Ausschnitte machen möchtest, dann gehen die doch vom vollen Format aus. Es macht doch keinen Sinn erst auf 2:3 zu beschneiden und daraus dann noch den richtigen Bildausschnitt zu wählen, oder sehe ich das falsch?
 
Hallo,
mFT kam für mich nie in Frage, nicht nur wegen des Formats.
Aber der erste Gedanke beim lesen Deines Posts - hast Du das nicht vor dem Kauf mal irgendwo getestet?
 
zu Deiner Frage:

Das ist wohl ein kleiner Denk-/Workflow-Fehler.
Wenn du einfach die eher breite Anmutung haben möchtest schneidest du einfach oben/unten ab.
Wenn du Ausschnitte machen möchtest, dann gehen die doch vom vollen Format aus. Es macht doch keinen Sinn erst auf 2:3 zu beschneiden und daraus dann noch den richtigen Bildausschnitt zu wählen, oder sehe ich das falsch


********************************************************

das stimmt schon ... nur, wenn ich generell auf 3:2 umstelle und dann später in selektiven Fotos doch noch Ausschnitte machen möchte, dann käme das zum Tragen.

Was mich aber mehr interessiert ist, ob Ihr Euch an das 4:3 Format generell gewöhnt habt nach dem Umstieg von dslr oder eher das Format wieder auf 3:2eingestellt habt mit den Qualitätseinbussen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe diese Umstellung ja schon sehr lange hinter mir (über 10 Jahre - da bin ich von analog gekommen) und hatte keinerlei Probleme.
Hängt aber vielleicht damit zusammen, dass ich von jeher meine Bilder bearbeitet habe (früher hieß das Dunkelkammer) und erst dabei das endgültige Format festgelegt habe. Das mache ich jetzt immer noch so und habe mit dem 4:3 Format für mich persönlich sogar ein günstigeres Ausgangsmaterial (ganz früher, bevor ich mit KB-SLR gearbeitet habe hatte ich sogar ein 1:1 Phase).
Je nach Motiv brauche ich auch durchaus mal 4:3 oder gar wieder 1:1 - oder auch mal 16:9 oder gar noch schmaler und bisher hat es auch immer gereich um dann immer noch ein sauberes Bild zu bekommen - natürlich vorrausgesetzt das Ausgangsmaterial ist auch in Ordnung.

Das ist natürlich alles sehr subjektiv, ich komme aber damit gut zurecht. Und Du wirst zu dem Thema auch nur subjektives hören, weil es zum Format einfach keine objektiv messbaren Eigenschaften gibt. Aus meiner Sicht sind auch die 2 Megapixel "verlust" nicht weiter tragisch - ich arbeite allerdings auch noch viel mit dem 12-Megapixel-Sensor, was soll ich also dazu sagen, wenn jemand über 14-Megapixel "jammert"?
 
Ständig kriegt man zu hören, dass man eh nicht mehr als 6Mp braucht. Und es gibt Horden von Leuten, die regelmäßig Ausschnitte machen, vor allem im Telebereich ist das Gang und Gebe. Nur wenn man mit 4:3 unzufrieden ist, regnet es Feuer und Asche bei jedem Beschnitt.

Ich für meinen Teil hab mich an 4:3 gewöhnt und möchte es gerade für Hochkantaufnahmen nicht mehr missen. Aber ich beschneide auch einige Bilder in 3:2 da wo sie halt besser wirken in 3:2… das ist abhängig von der Bildkomposition und nicht der Anzahl an Megapixeln.

Ps: ich kann übrigens sehr gut nachvollziehen, wie man 4:3 nicht mögen kann. Ich selbst konnnte mich nie an 1:1 gewöhnen. Aber je näher am Quadrat das Ausgangsmaterial ist, desto mehr Freiheit hast du beim endgültigen Beschnitt.
Und was die MP angehen, so überleg mal ob dir die Stücke oben und unten überhaupt wichtig sind. Qualitätseinbußen gibt es nämlich gar keine, da nicht interpoliert sondern nur weggeschnitten wird. Und böse Zungen behaupten, dass man selbst mit der 12MP Canon 5D auch noch super Fotos schießen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist Eure Erfahrung, wie geht Ihr damit um? Habt Ihr Euch an das 3:2 Format "gewöhnt" oder auf 4:3 umgestellt?

Ich mag das 4:3 Format auch nicht, da meine Motive häufig in 16:9, 16:10 oder 3:2 besser wirken. Allerdings kann man das auch so betrachten: Die höchste Schärfe eines Objektiv gibt es im Zentrum. Zu den Rändern hin fällt die Auflösung in der Regel mehr oder weniger stark ab. Bei 4:3 wird der Bildkreis also deutlich besser genutzt. Ideal wäre sogar ein quadratischer Sensor (wenn man mal von einem unsinnigen Runden Sensor absieht).

Sehr gut ist das bei dem Multiformatsensor einer GH1/GH2 (oder TZ8/TZ10 Kompaktkamera) zu sehen. Das 16:9 Format sollte man nicht mit jedem Objektiv nutzen, da die Ränder bei nicht so tollen Objektiven deutlich leiden.

Insofern ist bei dem 4:3 Format die Randschärfe recht gut. Aber dafür muss man für breitere Formate die Bilder beschneiden und beim Fotografieren darauf auch achten. Man könnte auch direkt in der Kamera das Format umstellen, aber dann ist man nicht mehr flexibel.
 
Ich fotografiere immer in RAW und habe zudem 3:2 eingestellt. Da bekomme ich im Sucherbild den 3:2 Bildausschnitt als Rahmen angezeigt - finde ich super!

Gruß Tom
 
Ich fotografiere zu 90% in 3:2 auch mit mFT. Bei Panasonic habe ich den Vorteil dass bei der RAW Entwicklung das 3:2 Format auch im Raw Viewer erhalten bleibt und ich so nicht mehrfach beschneiden muss. Lediglich bei Hochformataufnahmen stelle ich auf 4:3 um. Dazu habe ich eine FN Taste an der GX7/GH1 belegt.

Es ist schade, dass Panasonic nicht das Konzept des MultiAspect Ratio Sensors fortsetzt, so verliert man doch schon ziemlich viel an Auflösung im Vergleich zu APS-C und KB. Dafür überwiegen die Argumente für die Kompaktheit des Systems und die Symbiose aus Foto und Video.
 
Klar, natürlich lässt sich das Format bei der E-M5 umstellen auf 3:2, man verliert aber gut 2MP dabei und das macht sich bei Ausschnitten dann schon eher mal bemerkbar.
Ich glaube auch dass hier ein Denkfehler vorliegt.
Ein Beispiel (der Einfachheit halber mit 12 MPx):

4:3 ergibt 4000*3000 Pixel. Stellt man auf 3:2, so sind es 4000*2666 - ja, das sind ca. 10% weniger Pixel.
Bei nachträglichen Ausschnitten relativiert sich das ganze aber wieder:
Möchte ich zB einen Ausschnitt von 2000*1500 Pixel (oder 2000*1333 bei 3:2), so kann ich diesen in gleicher Weise bei selbem Qualitätsverlust sowohl aus dem 4:3 als auch 3:2-Original croppen; dass ev. in einem Zwischenschritt die Bildhöhe auf 2666 Px reduziert wurde bedeutet dabei erstmal keinerlei Einschränkung.

Ein Nachteil käme erst zum Tragen, wenn ich diesen Ausschnitt aus dem oberen oder unteren Rand des Bildes haben möchte - der wäre dann z.T. bereits nicht mehr vorhanden.
Oder wenn ich aus einem Quer- ein Hochformat schneiden möchte - dann wäre die vorangegangene Begrenzung auf 2666 Pixel Bildhöhe tatsächlich ein kleiner Nachteil.
Beide obigen Fälle dürften aber ziemlich selten vorkommen.
 
Es gab ja immer schon viele unterschieliche Formate, das schmale 3:2 ist da eher die Ausnahme (auch die meisten Kompaktkameras haben ja 4:3).

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/13/Ausgewählte_fotografische_Aufnahmeformate.jpg

Ich habe früher mit analogen SLR fotografiert und mich dann umgestellt, allgemein als Bildformat (an der Wand hängend z.B.) finde ich 4:3 harmonischer, bei viele Motiven passt es sehr gut, bei Hochformat sowieso, man sollte aber keinen Glauben daraus machen!

Meine Bilder aus der X1 lasse ich ebenfalls 3:2 und schneide nicht auf 4:3 zu, ich berücksichtige es halt schon bei der Bildgestaltung bei der Aufnahme.

Hier fand ich 3:2 z.B. besser
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=11872482&postcount=20
 
Ja 3:2 ist für Landschaft schon noch gut :-) ... 4:3 für Portrait.
Mit 4:3 ist kannst du den Bildkreis des Objektiv halt besser auszunutzen, macht daher Sinn. Jetzt kannst du ausrechnen wieviel mehr Breite du gewinnen würdest, wenn mit dem selben Objektiv 3:2 optimal aufgenommen würde!

3/2: Tan(α) = (2/3); α = 33.69°
4/3: Tan(β) = (3/4); β = 36.87°

Wieviel mehr Breite würdest du mit 3:2 gewinnen? Cos(α)/Cos(β) = 1.04
Also genau 4 % mehr Breite!

Wieviel mehr Höhe gewinnst du mit 4:3? 8 %!

Wieviel Fläche (Pixel) verliest du mit 3/2? [Sin(α) x Cos(α)]/[Sin(β) x Cos(β)]; 0.96; Du verlierst 4% Pixel

Alles klar? :lol: Jetzt weisst du wieso das 4/3 viel besser ist!
 
... ich schneide meist auf 3:2, 4:3 finde ich blöd. Ist meist aber gar nicht so schlecht, kann man das Bild noch etwas mitteln, man muss halt immer mit etwas "Rand" knipsen.

Optimal wäre ein Multiformat-Sensor mit 3:2 und 16:9 (wie z.B. bei der GH2), noch viel besser wäre ein Mega-Multi-Format-Sensor, der das ganze auch noch hochkannt kann, ohne die Kamera zu drehen. Aber an so was denkt ja keiner...
 
wohl dem, der sich noch nie an das 3:2-Format gewöhnen mußte! Die Linse ist nun mal rund, durch die das Bild entsteht und 4:3 nutzt am besten diesen Raum.

meint der phoenix66
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist Eure Erfahrung, wie geht Ihr damit um? Habt Ihr Euch an das 3:2 Format "gewöhnt" oder auf 4:3 umgestellt?

Gruß riserva

Ich habe es genau andersherum erlebt. Aktiv mit dem Fotografieren angefangen habe ich mit einer Oly E-500 und bin deswegen vermutlich schlicht an 4:3 gewöhnt.
Als ich letztes Jahr mal eine Sony A99 hatte, fand ich 3:2 teilweise gewöhnungsbedürftig. Insbesondere bei Porträts (eigentlich allen Hochkant-Fotos) finde ich 4:3 viel harmonischer.
Je nach gewünschter Bildwirkung croppe ich mir meine 4:3 Fotos auch mal auf 16:9. Aber eigentlich nie auf 3:2.

LG
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich mochte 4:3 auch nicht und habe es, wie andere hier auch, gerade durch die Hochkantaufnahmen schätzen gelernt. Die Daten meiner Canon müssen in Druckmedien meist erstmal Richtung quadratischerem Format getrimmt werden, womit ich mit der Olympus eher einen Vorteil für mich sehe.

Ich sehe es inzwischen völlig flexibel und nutze das Format, welches gerade zur Situation passt. Mit einer DSLR kann ich nichts davon...
 
Hallo,

von der dslr-Welr kommend - und an das 3:2 Bildformat gewöhnt - komme ich mit dem 4:3 Format überhaupt nicht klar an meiner mFT (OMD E-M5).
Die Fotos wirken irgendwie "nicht so" wie bei 4:3 Format :grumble:
...

4:3 habe ich nie gemocht, wirkt scheußlich. Solche Fotos beachte ich auch im Netz kaum, sorry, aber ist so.
Fototechnisch hatte ich lange 3:2 gewählt und seit einigen Jahren gar 16:9 (die meisten Aufnahmen sind bei mir eh im Querformat, Hochkant nehme ich dann 2:3).
16:9 wirkt realistischer (kommt eben unseren Blickwinkel am nächsten). Wenn ich "verfremde", gehe ich auch im Querformat manchmal auf 3:2 zurück, insbesondere bei Ausdrucken.
Ob man da Potenzial des Sensors durch den Schnitt verschenkt ist mir Schnuppe, bleiben noch genügend Pixel übrig und die Aufnahmen sind in erster Linie für mich und müssen mir gefallen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist Eure Erfahrung, wie geht Ihr damit um? Habt Ihr Euch an das 3:2 Format "gewöhnt" oder auf 4:3 umgestellt?
Ich habe auf 16:9 umgestellt ;)

Bei meinem Umstieg von KB (Film, nicht DSLR) auf digitale Fotografie war das 4:3-Bildformat nicht bei den Kameras, sondern auch bei den Ausgabemedien (Monitor, Röhren-TV, DVD) noch weit verbreitet und deshalb für mich auch nicht gewöhnungsbedürftig. Mittlerweile nutze ich für die Bildbetrachtung überwiegend das 16:9-Format und finde dieses auch für Fotografie als durchaus ideal. Hochformataufnahmen hatte ich mir eigentlich schon zu Diafilm-Zeiten abgewöhnt, da diese meist nicht sonderlich gut in einer Diashow ankamen; lediglich bei besonderen Motiven wurde und wird auch heute noch für Ausdrucke eine Ausnahme gemacht, z.T. auch im 3:2 oder 4:3-Format.
 
Von analog 3:2 kommend, trotz jahrelanger Nutzung von FT konnte ich mich bei Landschaften (quer), nie mit dem Format richtig anfreunden und bin dann wieder in die 3:2 Gruppe gewechselt.
Am Anfang nur geschnibbelt versucht zu arrangieren und von der damals eher geringen Auflösung blieb dann noch weniger übrig.
Als Oly die Linie dann eingestellt hatte, wechselte ich.

Gruß Skanfan
 
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