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Stativ/-kopf Meinung zu Lidl-Stativ

flowek

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei Lidl gibt es im Moment ein Stativ für ~ 24 €. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören und zwar unter den Gesichtspunkten, dass das Stativ eben nur 24 € kostet, dh., dass ein Vergleich mit deutlich teureren Stativen zwangsläufig negativ ausfällt ist selbstverständlich.
Ich bin Einsteiger, was die Fotografie angeht und habe bislang überhaupt kein Stativ, bis jetzt habe ich auch noch keins gebraucht, aber wenn ich für 25 € was halbwegs Vernünftiges kriegen würde, würde ich das einfach prophylaktisch kaufen.

Hier der entsprechende Link: http://www.lidl.de/de/Entspannt-in-den-Urlaub-ab-06-06-/SILVERCREST-Dreibeinstativ

Danke für eure Meinungen
 
Für ne Kompakte Knipse okay aber für ne DSLR viel zu schwach das Teil, investier ein paar Euro mehr, so ein Stativ haste normal ein Leben lang.
 
Schon John Ruskin sagte: " Das Gesetz der Witschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten."

Du bekommst also einen Gegenwert von € 24,--

Was € 24,-- halten kann ich mir vorstellen. :D
 
Hallo zusammen,

bei Lidl gibt es im Moment ein Stativ für ~ 24 €. Ich würde gerne eure Meinung dazu hören und zwar unter den Gesichtspunkten, dass das Stativ eben nur 24 € kostet,

Moin,

ich habe etwas ähnliches mal bei Penny gesehen. Ersaunlich, wieviel wackelei man auf einem Meter unterbringen kann. Vergiss es.


aber wenn ich für 25 € was halbwegs Vernünftiges kriegen würde, würde ich das einfach prophylaktisch kaufen.

Kein Problem, gut erhaltenes Velbon VS-3 bei Ebay ersteigern. Die liegen mit Kopf (serienmäßig dabei) etwa in der Größenordnung.

Gruß
Ralf C.
 
Im Prinzip steht ja alles in der Produktbeschreibung: Trägt max. 3kg und lässt sich auf max. 157cm ausfahren.

Im Klartext dürfte das heißen: Bei minimaler Höhe (also etwa 56cm) dürften 3kg drin sein, bei 157cm sind´s dann wahrscheinlich unter 1000g...
 
Also ich würde das Stativ jetzt nicht gleich nieder machen.
Je nachdem was flowek damit machen möchte (er hat im Moment gar keins!) finde ich das nicht so schlecht.

Ich würde ihm fast die Stabilität meines Cullman Nanomax 260 zutrauen und ich bin für meine Zwecke damit sehr zufrieden.

Einen Versuch fände ich das Teil wert.
 
Lidl hat eingesehen, dass es sich für 24 EUR nicht verkaufen lässt und sind grad auf 19, ungrade runtergegangen.

Das Stativ bleibt dadruch natürlich grad so untauglich wie vorher...

nix wie wech
ede
 
Es gibt Leute die sind beratungsresistent und müssen alle Lernschritte im Leben selbst machen.
Wenn du zu denen gehörst dann kauf es und nutze es nachdem du dich erschrocken hast wie lange ein Stativ zum Einschwingen brauchen kann für einen Blitz. Beim Billigstativ meines Kollegen haben die 10Sekunden Selbstauslöser nicht gereicht zum Einschwingen :)

Ansonsten hör auf die Leute hier und kauf was gutes Gebrauchtes. Lieber einmal etwas mehr Geld in die Hand nehmen.
 
Lidl hat eingesehen, dass es sich für 24 EUR nicht verkaufen lässt und sind grad auf 19, ungrade runtergegangen.

Das Stativ bleibt dadruch natürlich grad so untauglich wie vorher...

nix wie wech
ede

Was vermutlich daran liegt, dass es dem Hama Star 61 sehr ähnelt, was für 19,- überall zu haben ist.

Ja, dass hatte ich auch mal. War mein erstes Stativ. Das wacklige fand ich gar nicht mal so schlimm. Aber die hacklige Bedienung, ganz schlimm. Ich wollte es eigentlich für nen 5er einem Kollegen verkaufen. Aber da ich jetzt die 60D habe nutze ich es für den Blitz. Dafür finde ich es ok.
 
Aber da ich jetzt die 60D habe nutze ich es für den Blitz. Dafür finde ich es ok.
Aber selbst dafür gibt es sinnvollere und nicht unbedingt gleich teurere Alternativen...

...darum nochmal:
So etwas sind "verschenkte" Taler, wenn auch kein Vermögen.
Man wird nicht glücklich mit sowas, das taugt nicht einmal als "Behelf".

Ich geh dann mal Ede und die unvollendete Vorvergangenheit suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns ganz dringend benötigt wird, man damit nur eine Woche überbrücken möchte weil das bestellte Stativ mit ordentlichem Kopf noch unterwegs ist, man die Beine nicht auszieht und eh nur einen leichten Body mit Weitwinkel in der Waagrechten verwendet - ok, dann kann man sich so eins holen.

Prophylaktisch würd ich auf keinen Fall Geld verschwenden, damit spart man nix.
 
Danke für eure Meinungen
Gerne. :)

Alles Billige runtermachen ist ja leicht, deshalb versuche ich mal, Dir sachlich die Probleme zu erklären:
  • Mit einem Gesamtgewicht von 1250 g ist es für ein Alu-Stativ zu leicht, um genug Stabilität für eine DSLR zu bieten - auch wenn es nur eine Plastik-DSLR mit Kit-Zoom ist. Wenn ein Stativ bei diesem Gewicht aus Carbon wäre, würde ich es vielleicht grenzwertig finden ("Reisestativ mit begrenztem Nutzen"), aber in Alu geht das einfach nicht. Das kann man einschätzen, wenn man mal etliche Stative verschiedener Gewichtsklassen in der Hand hatte.
  • Der Kopf ist ein "Universal-Kopf", der fürs Fotografieren und Filmen taugen soll, was natürlich nicht möglich ist. Für Video taugt er mangels Fluid-Dämpfung auf keinen Fall. Beim Fotografieren sehe ich Probleme durch die unpräzisen Einstellungen und das weiche Material; die kosten viel Nerven, v. a. wenn man einen präzisen Bildausschnitt im Hochformat einstellen will.
    Außerdem lässt sich der Kopf konstruktionsbedingt nur nach links neigen (für Hochformat). Das macht ein gerades Ausrichten der Kamera im Querformat unmöglich, sobald das Stativ im Gelände etwas nach links geneigt ist (dann muss man umständlich über die Länge der Stativbeine ausgleichen). Echte 3D-Köpfe oder Kugelköpfe haben hingegen in beiden Richtungen genug Spiel.
  • Das Stativ ist zu niedrig, um bequem zu arbeiten. Die angegebene Höhe erreicht es nur mit ausgefahrener Mittelsäule, aber dann wackelt es wie eine Tanne im Wind. Mäßig stabil arbeiten kann man nur ohne ausgefahrene Mittelsäule (das ist sogar bei vielen Markenstativen so).
  • Die Verarbeitung solcher Billigstative ist - billig. Die Libellen (Wasserwaagen) zeigen völligen Blödsinn an (die werden im Werk nur reingeklebt, aber nicht justiert), und die Beinklemmen sind nicht nachstellbar (d. h. wenn sie ausleiern, ist das Stativ Schrott; bei guten Stativen kann man die Klemmen nachstellen). Eine bekannte Schwachstelle solcher Stativköpfe ist außerdem das Außenteil der horizontalen Drehung (das wie eine Schlauchschelle geformt ist); es ist aus dünnem Plastik und daher meist das erste Teil, das bei Belastung bricht.

Wenn Du es trotzdem versuchen willst und Dir die Sache 25 Euro Lehrgeld wert ist: Nur zu. Bei Windstille wird es schon nicht gleich mitsamt der Kamera umfallen. :p
Fairerweise muss man sagen, dass Du für ein hinreichend stabiles Stativ samt Kopf das Dreifache hinlegen musst. Und wenn Du nicht nur plumpe Stabilität, sondern auch etwas Präzision willst (denn erst mit Präzision macht es Spaß), darfst Du an den Preis vom Lidl-Stativ ruhig eine Null dranhängen.
 
Lidl hat eingesehen, dass es sich für 24 EUR nicht verkaufen lässt und sind grad auf 19, ungrade runtergegangen.

Das Stativ bleibt dadruch natürlich grad so untauglich wie vorher...

nix wie wech
ede
Die 24,- € waren inkl. Versand (es ist ein reines Onlineangebot, daher kommen die VSK in jedem Fall dazu).

Gerne. :)

Alles Billige runtermachen ist ja leicht, deshalb versuche ich mal, Dir sachlich die Probleme zu erklären:
  • Mit einem Gesamtgewicht von 1250 g ist es für ein Alu-Stativ zu leicht, um genug Stabilität für eine DSLR zu bieten - auch wenn es nur eine Plastik-DSLR mit Kit-Zoom ist. Wenn ein Stativ bei diesem Gewicht aus Carbon wäre, würde ich es vielleicht grenzwertig finden ("Reisestativ mit begrenztem Nutzen"), aber in Alu geht das einfach nicht. Das kann man einschätzen, wenn man mal etliche Stative verschiedener Gewichtsklassen in der Hand hatte.
  • Der Kopf ist ein "Universal-Kopf", der fürs Fotografieren und Filmen taugen soll, was natürlich nicht möglich ist. Für Video taugt er mangels Fluid-Dämpfung auf keinen Fall. Beim Fotografieren sehe ich Probleme durch die unpräzisen Einstellungen und das weiche Material; die kosten viel Nerven, v. a. wenn man einen präzisen Bildausschnitt im Hochformat einstellen will.
    Außerdem lässt sich der Kopf konstruktionsbedingt nur nach links neigen (für Hochformat). Das macht ein gerades Ausrichten der Kamera im Querformat unmöglich, sobald das Stativ im Gelände etwas nach links geneigt ist (dann muss man umständlich über die Länge der Stativbeine ausgleichen). Echte 3D-Köpfe oder Kugelköpfe haben hingegen in beiden Richtungen genug Spiel.
  • Das Stativ ist zu niedrig, um bequem zu arbeiten. Die angegebene Höhe erreicht es nur mit ausgefahrener Mittelsäule, aber dann wackelt es wie eine Tanne im Wind. Mäßig stabil arbeiten kann man nur ohne ausgefahrene Mittelsäule (das ist sogar bei vielen Markenstativen so).
  • Die Verarbeitung solcher Billigstative ist - billig. Die Libellen (Wasserwaagen) zeigen völligen Blödsinn an (die werden im Werk nur reingeklebt, aber nicht justiert), und die Beinklemmen sind nicht nachstellbar (d. h. wenn sie ausleiern, ist das Stativ Schrott; bei guten Stativen kann man die Klemmen nachstellen). Eine bekannte Schwachstelle solcher Stativköpfe ist außerdem das Außenteil der horizontalen Drehung (das wie eine Schlauchschelle geformt ist); es ist aus dünnem Plastik und daher meist das erste Teil, das bei Belastung bricht.

Wenn Du es trotzdem versuchen willst und Dir die Sache 25 Euro Lehrgeld wert ist: Nur zu. Bei Windstille wird es schon nicht gleich mitsamt der Kamera umfallen. :p
Fairerweise muss man sagen, dass Du für ein hinreichend stabiles Stativ samt Kopf das Dreifache hinlegen musst. Und wenn Du nicht nur plumpe Stabilität, sondern auch etwas Präzision willst (denn erst mit Präzision macht es Spaß), darfst Du an den Preis vom Lidl-Stativ ruhig eine Null dranhängen.
Vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort und selbstverständlich gilt mein Dank auch allen anderen, die geantwortet haben.

Ich habe mich dank eurer Hilfe dagegen entschieden das Stativ zu kaufen.
Ich dachte für ~24,- € kann man nichts/nicht viel falsch machen, aber wenn ein Großteil von euch wirklich der Meinung ist, dass man damit (nahezu) nichts anfangen kann, verzichte ich darauf und schaue mich, wenn wirklich konkreter Bedarf bestehen sollte, wohl eher in der niedrigen 3-stelligen Kategorie um.

Viele Grüße
flowek
 
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