Der Ort hat einige Spots zu bieten.
Definitiv! War ein guter Vorschlag von dir, dorthin zu gehen!
Dass ich durchweg alle Fotos von dir sehr gerne anschaue, muss ich wohl nicht mehr betonen. Von den letzten sticht aber die 304 nochmal heraus...welch herrliche Aufnahme
...und jetzt wünsche ich euch eine tolle Tour und bin schon seeeehr gespannt!
Danke Alex! Zu unserer Tour steht unten etwas....
Tolle Serie eures letzten Ausflugs, wobei es mir das Detailbild #307 besonders angetan hat. Diese Strukturen in Verbindung mit dem Licht sind schon etwas besonderes!
Merci Robert! Für einen kurzen Moment war das Licht wirklich "magisch" und der Gletscher rosa / orange gefärbt. Das war toll.
Ja, ich bin auch ein Fan Deiner Bilder, so natürlich und klar im Bildaufbau, die Motive so oder so und überhaupt, ach, einfach tolle Bilder. Die #305 hat es mir wieder angetan. Solche Momente zu erleben, wo die Sonne die Oberfläche beleuchtet, noch einiges im Schatten liegt, der Tag anfängt, und dann diese Stille und Ruhe, einfach genial. Momente des Glücks
Die Aufnahme täuscht ein bisschen

Wir waren nicht die einzigen dort, sondern hörten Stimmen und ein "komisches" Geräusch von einer Seilschaft, die sich auf dem Gletscher bereitmachte. Das Geräusch erinnerte uns stark an eine Drohne, wir konnten aber von Auge keine ausmachen. Könnte mir aber gut vorstellen, dass da irgendwo ein solches Ding herumschwirrte. Tat aber dem Glücksgefühl keinen Abbruch
Ein Berg. Ein Weg. Eine Schinderei.
So etwa wäre die Kurzfassung von der letzten Tour mit laese von gestern und vorgestern. Seit zwei, drei Jahren haben laese und ich immer wieder über einen Spot gesprochen, von dem ich mal zufällig Bilder im Internet gesehen habe, welche von einem Bergwanderer gemacht wurden. Als ich herausfand, wo diese Bilder entstanden sind, konnte ich es fast nicht glauben, weil der Ort so „unschweizerisch“ wirkte (und notabene wohl kaum mehr als 10 Kilometer entfernt liegt, wo ich aufgewachsen bin.). Diesen Ort wollten wir unbedingt in Realität sehen.
Das Problem ist, es gibt keinen Wanderweg dorthin

. Der letzte Teil des Zugangs erfolgt „offroad“ in gebirgigem Gelände. Wir recherchierten dann im Internet, wie man am besten in die Nähe des Spots gelangt und fanden Wegbeschreibungen eines Bergsteigers, welche uns einiges an Informationen über den weglosen Teil brachten. Wir glaubten, dass wir das schaffen könnten. Letztes Jahr sind wir dann zusammen noch mit overkill losgezogen, um zum Spot zu gelangen. Damals haben wir uns aber schon bald im Gelände verlaufen (oder genauer, ich habe die Karte falsch interpretiert) und wir scheiterten mit unserem Vorhaben. Dieses Jahr sollte es bei einem neuen Versuch klappen.
Am Montag sind laese und ich dann ein zweites Mal gestartet. Zuerst gings locker eine Stunde einen schönen Wanderweg den Berg hinunter, bevor der Anstieg begann. Zuerst mal nur steil, aber mit guter Spur, verwandelte sich der Weg immer mehr zu einem kaum sichtbaren, verwachsenen Pfad über zertrampelte Kuhweiden. Wir mussten öfters die Wegmarkierungen suchen, um weiter vorwärtszukommen. Bevor wir zu dem weglosen Stück kamen, gings dann so steil hoch, dass laese und ich vereinbarten, dass keiner von uns jammern durfte. Fluchen war erlaubt

. Manchmal kam da schon der Gedanke, weshalb man sich so etwas antut. Dann gings weglos weiter. Zuerst war ein kleineres Feld mit hüft- bis brusthohen Pflanzen zu durchqueren (Beim Abstieg benutzen wir unsere Stöcke wie Slalomskifahrer, um die Pflanzen aus dem Weg zu räumen.) um dann zum eigentlichen „Knackpunkt“ des Aufstiegs zu kommen, ein felsiger, steiler, unwegsamer Abschnitt. Von diesem Abschnitt hatten wir die Beschreibung des Bergsteigers, wie dieser zu meistern ist. In Wirklichkeit ist dann dies nochmals anders und wir wählten eine etwas andere Route. Irgendwann standen wir dann oben, glücklich und überwältigt vom Anblick, der sich uns bot.
Wir stellten dann unsere Zelte auf, legten uns noch eine Stunde oder so aufs Ohr, bevors dann losging mit Fotografieren. Leider hatten sich die meisten Wolken vom Nachmittag mittlerweile verzogen, aber ein paar wenige blieben doch davon übrig und wir durften einen tollen Sonnenuntergang erleben.
Zuerst einmal ein Bild von der Aussicht dort oben:
308. Sinkende Sonne / Kanton Schwyz
Aber eigentlich stiegen wir den Weg nicht für diese Aussicht hoch, sondern wegen eines Berges. Ein Monument von einem Berg!
309. Monument 1 / Kanton Schwyz
310. Monument 2 / Kanton Schwyz
