Das verwirrt mich jetzt sehr. So wie ich es verstehe hast du gerade geschrieben, dass er deine Forderung erfüllt, die dich vom Gericht abhält.
Als Konsequenz gehst du aber zum Gericht.
Verstehe ich gerade nicht.
Nun das ist schnell erklärt.
Ursprünglich habe ich dem Vorschlag zugestimmt unter der Voraussetzung, der Beklagte bezahlt mir einen kleinen vierstelligen Betrag und
zusätzlich meine Anwalts- und sonstigen Kosten.
Nun kam eben heraus, das meine Anwaltskosten in diesem Betrag schon enthalten seien.
Zusätzlich verlangt die Gegenseite eine Rechnung von mir, das darf sie auch.
Damit müsste ich dies alles versteuern, damit hätte ich ja auch noch kein Problem.
Allerdings wären die 19% Mwst. ebenfalls in diesem zu zahlenden Betrag enthalten gewesen. (Pauschal heisst hier das Zauberwort im Schreiben)
Dazu kommt, dass Anwälte einen gewissen Betrag berechnen können, wenn es zu einem Vergleich kommt.
Auch diese Kosten wären schon mit einberechnet gewesen.
Für mich wäre so also nichts übrig geblieben, während die Gegenseite dank meiner Rechnung alles zu 100% von der Steuer absetzen kann.
Also kostet der Gegenseite das ganze eigentlich gar nichts und ist fein raus.
Und das sehe ich nun mal nicht ein.
Ich muss der Anwaltschaft der Gegenseite schon gratulieren zu dem Versuch, ihren Klienten kostenfrei aus dieser Sache heraus zu holen.
Hat so allerdings nicht geklappt.
Über meinen Anwalt ist das Schreiben dass ich klagen werde bereits raus.
Edit: die Ratenzahlung wäre mir egal gewesen wenn sich nicht herausgestellt hätte, das diese Zinsfrei sein sollte..