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Mein erstes Telezoom - 70-200mm oder 100-400mm?

domarffm

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin aktuell auf der Suche nach einem Telezoomobjektiv für meine Canon 5D Mark III, welches gleichzeitig auch mein erstes Objektiv dieser Kategorie sein wird.

Wie es immer so ist, umso mehr man vergleicht, sich informiert und die Beispielbilder betrachtet, desto schwieriger wird zum Ende hin die finale Entscheidung. Als Limit habe ich mir round about 1.900,- EUR gesetzt.

Was ich derzeit im Fokus habe:

70-200mm
  • Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM (ca. 1.950,- EUR)
  • Canon EF 70-200mm 1:4,0L IS USM (ca. 1.050,- EUR)

100-400mm
  • Canon EF 100-400 mm 1:4.5-5.6L IS II USM (ca. 1.950,- EUR)
  • Canon EF 100-400mm 1:4.5-5.6 L IS USM Objektiv (ca. 1.550,- EUR)

Worauf liegt mein Fokus?
  • Tierwelt
  • Landschaften/Architektur aus der Ferne
  • Porträts
  • Sport

Ich muss dazu sagen, dass ich erst vor kurzem in die Fotografie eingestiegen bin, weshalb ich auch direkt vier Objektive in den direkten Vergleich mit einbeziehe.
Es soll also etwas sein, womit man ein paar Jahre Spaß hat. Deswegen darf es auch der gesetzte Budgetrahmen sein.

Als mein Entschluss feststand, hatte ich eigentlich direkt das "Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM" im Fokus. Auf dieser Basis habe ich mein Budget festgelegt. Anschließend habe ich mich weiter umgeschaut und bin dann noch auf die 100-400mm Objektive gestoßen.

Wo sind kurz ausgedrückt die absoluten Vor- und Nachteile dieser zwei Brennweiten zu sehen (70-200mm vs. 100-400mm)?

Bei den zwei 70-200mm-Modellen ist es in erster Linie die hohe Lichtstärke, die den Preis auch direkt mal verdoppelt. Die zwei 100-400mm-Modelle sind dagegen nicht ganz so stark auseinander, wobei sich beide Linsen auch im selben Bereich der Blende bewegen.

Für mich - als Neuling - wäre erst mal wichtig zu wissen, was absolut für eine 70-200mm-Linse und was absolut für eine 100-400mm-Linse spricht.

Ich bedanke mich schon mal herzlich für die gesamte Hilfestellung!
 
Das 2,8/70-200 II lohnt sich, wenn du wirklich die Lichtstärke f/2.8 oft nutzt und brauchst. Z.B. beim Hallensport ist das notwendig (Basketball, Handball, beim Fussball draussen eher zu weit.

100-400 II lohnt sich, wenn die Lichtstärke dir nicht wichtig ist und du wirklich die Brennweite jenseits 300mm oft nutzt und brauchst. Du brauchst dafür viel Licht ... in der Dämmerung ohne Stativ fotografieren geht nicht ... oder Sport mit schlechten Lichtbedingungen bedeutet dann sehr hohe ISO Werte ... -> BQ leidet darunter.

Das alte 100-400 I ist optisch schlechter als das neue am langen Ende (deutlich), das neue hat auch einen viel besseren IS.

Das 4/70-200 IS ist optisch sehr nah beim 2,8/70-200 II, lohnt sich, wenn du leichtes Objektiv brauchst (für Wandertour). Die Länge ist aber ähnlich, nur beim Gewicht merkt man den Unterschied deutlich. Optisch aber sehr gut.
 
Dein Fokus ist aber sehr breit aufgestellt:

* Tierwelt
* Sport bei gutem Licht

-> 100-400 II

* Landschaften/Architektur aus der Ferne

-> 4,0/70-200 IS

* Porträts
* Indoor Sport

-> 2,8/70-200 II (Blende 2,8 = Freistellung)
 
Es gibt auch eine andere Lösung:

2,8/70-200 Non-IS (optisch sehr gut)

und

4,0/300 mit 1,4 Tk II/III zusammen gebraucht kostet noch unter 1900 € schätze ich grob.

70-200 für Sport + Portraits, Landschaft usw... und 300er für Tiere/Landschaft/...
 
Hallo domarffm,
welche Objektive besitzt du denn sonst noch? Je nach Brennweitenbereich kann das eine oder das andere Telezoom die sinnvollere Ergänzung sein.
Für Portraits ist sicher 70-200 die bessere Wahl, idealerweise das 2,8er um besser freistellen zu können. Beim Sport hängt der ideale Brennweitenbereich sicher von der Sportart ab, bzw. wie nah du ans Geschehen heran kommst. Generell ist da auch die größere Blendenöffnung von Vorteil.
Tierfotografie solltest du auch etwas näher spezifizieren: Elefanten im Zoo? Eisvögel in freier Wildbahn? Ameisen?
Ich halte 70-200 für den universelleren Brennweitenbereich.
 
Witzigerweise habe ich drei von den vier Objektiven, für die du dich interessiert. Daher auch mal von mir ein kurzes Statement:

Canon EF 70-200mm 1:2,8L IS II USM
Dazu hat Apfelbeisser schon alles gesagt. Spitzenmüßige Bildqualität darfst du erwarten.

Canon EF 70-200mm 1:4,0L IS USM
Das ist mein leichtes Urlaubszoom - es wiegt nur etwas mehr als die Hälfte der anderen. Spitzenmüßige Bildqualität gibt es auch hier.

100-400mm
Canon EF 100-400 mm 1:4.5-5.6L IS II USM

Es ist DAS Teleobjektiv bei Canon - erstklassige Qualität, perfekter Autofokus - und (wie auch die beiden oben) nochmal durch Extender in der Brennweite um den Faktor 1,4 bzw. 2 verlängerbar.

Canon EF 100-400mm 1:4.5-5.6 L IS USM
Das ist der Vorgänger der IIer Version. Dieses Objektiv ist auch gut, aber der Nachfolger II ist wohl in allem besser. Daher würde ich mir - erst recht bei deinem Budget - natürlich die IIer Version kaufen.


Bei "Wildlife" oder auch Sport wie Fußball und Co. kann die Brennweite nicht lang genug sein. Daher ist das 100-400 ein "echtes" Teleobjektiv, in meinen Augen deutlich mehr als 70-200mm.

Canon bietet auch noch ein erstklassigen 70-300 L - Objektiv an, auch das ist ein Spitzenobjektiv.
 
Für mich - als Neuling - wäre erst mal wichtig zu wissen, was absolut für eine 70-200mm-Linse und was absolut für eine 100-400mm-Linse spricht.

Ich bedanke mich schon mal herzlich für die gesamte Hilfestellung!

Das 70-200/2,8L IS II ist einfach nur abartig gut. Mein Rat nimm das Ding und wenn Du mehr Tele brauchst, schraubste einen Telekonverter drauf und Du hast trotzdem ein besseres Bild als mit dem 100-400.

Ein Fotofreund von mir verkauft deshalb sein 100-400. Hab auch schon ein Vergleich gesehen wo selbst das 100-400 II schlechter gegendas 70-200 II + TK abschneidet.

Du hast nur Vorteile mit dem 70-200/2,8L IS II, weil die 2,8 haste ja auch. Ok für die Schärfe brauchste vermutlich einen Waffenschein. :D
 
Re: Mein erstes Telezoom — 70-200 mm oder 100-400 mm?

Worauf liegt mein Fokus?
  • Tierwelt
  • Landschaften/Architektur aus der Ferne
  • Portraits
  • Sport
Ich selber habe für meine DSLR zwei Telezooms, ein 1:2,8/80-200 mm und ein 1:4-5,6/70-400 mm – und das lange ist definitiv das Arbeitspferd. Das kürzere, lichtstärkere kommt nur selten zum Einsatz. Brennweite ist wesentlich bedeutsamer als Lichtstärke. Insbesondere in der Tierfotografie geht's bei 400 mm überhaupt erst los.

Nur für Portrait und Hallensport wäre ein 1:2,8/70-200 mm vorzuziehen. Allerdings wäre hier ein 1:1,8/85 mm eigentlich noch besser. Ansonsten – immer das 100-400, vorzugsweise das neuere. Das lichtschwächere 70-200 würde ich meiden; seine Vorteile sind "nur" Preis und Gewicht, dafür zahlt man mit weniger Lichtstärke und Reichweite und somit geringerer Vielseitigkeit.
 
Das 70-200 2.8 IS II ist für mich universeller einsetzbar als ein 100-400. Letzteres ist für mich eher ein "Spezialist". Für Wildlife sicher sinnvoll, aber in fast allem anderen ist das 70-200er besser einsetzbar.

Daher empfehle ich eindeutig das 70-200 2.8 IS II.
Dazu kann man noch für 400€ einen 2x Extender III kaufen.
Dann hat man alternativ noch ein 140-400 5.6. (das kommt in Sachen AF und Schärfe natürlich nicht an ein 100-400 II ran, dafür kostet es nur 400€ Aufpreis)
 
Ui, mit so viel Resonanz binnen weniger Minuten habe ich gar nicht gerechnet. Freut mich aber natürlich umso mehr. Vielen Dank dazu an alle Beteiligten.

Mein Ensatzgebiet war recht breit ausgelegt, weshalb ich es nochmals präzisieren möchte.
Sehr interessant ist die Tierwelt. Damit meine ich vor allem die Heimische. Safari etc. würde ich Stand heute erstmal komplett ausschließen. Sowohl was im Garten einzufangen ist, wie Vögel, Eichhörnchen, etc. wie auch Besuche im Tierpark oder Haustiere würde ich mal primär ansprechen.
Da ich in Frankfurt wohne, empfinde ich Architekturfotos als sehr interessant. Dazu würde ich generell noch die Street Photography zählen.
Porträts bieten sich ebenfalls an.

Sport, sowohl innen, wie auch draußen wäre für mich eher "nice to have". Primär sollten die drei oberen Punkte abgedeckt sein.

Ich werde mir eure bisherigen Argumente mal gegenüberstellen, damit für mich selbst eine entsprechende Tendenz sichtbar wird.

Weil die Frage bzgl. des derzeit genutzten Objektivs noch aufkam:
Aktuell besitze ich lediglich das "Canon EF 50mm f/1,4 USM ", womit ich mit der Kamera auch gestartet habe.
Nun suche ich noch ein Telezoom und später ein Weitwinkel.
 
Einheimische Tiere in D sind generell sehr scheu und daher mind. 400mm am Crop empfehlenswert.

Für mich nach deiner Aussage ganz klar das 100-400mm und 85mm 1.8 dazu für Portraits.
 
Ich würde eventuell auch noch ein Tamron 150-600 mit in die Überlegung einbeziehen.

Liefert für den Preis eine gute Leistung und Budgetmäßig wäre dann noch Platz für weiteres :top:
 
Alternativ könnte man auch mal über das 100-400 I + nen Tamron 70-200/2,8 reden. letzteres ist optisch dem Canon sehr nahe, kostet aber nur etwas mehr als die Hälfte. Ist natürlich kein L mit all seinen Vor- und Nachteilen.
Da du ja auch was von Portrait schreibst, würde ich beim Tele zu nem 2,8er greifen :)

boyzhurt
 
Bei Tieren würde ich mit 200 mm am VF nicht glücklich. Dafür würde ich ein 100- 400 nehmen. Selbst wenn das 70- 200 mit 2x Tk von der Bildqualität nicht sehr einbricht, wird die Geschwindigkeit des AF stark nachlassen, was bei Tieren oft über ein gescheites Bild entscheidet.

Dazu könnte man für Porträt und Hallensport oder die Haustiere ein 135 2 L oder das 85 1.8 holen, je nachdem, welche Brennweite genehmer ist. Damit hat man mehr Reserven bei der Lichtstärke und Freistellung und fällt bei der nächsten Familienfeier auch nicht so auf wie mit dem 70- 200 2.8.
 
Das 70-200/2,8L IS II ist einfach nur abartig gut. Mein Rat nimm das Ding und wenn Du mehr Tele brauchst, schraubste einen Telekonverter drauf und Du hast trotzdem ein besseres Bild als mit dem 100-400. ...

Da gibt's Widerspruch: Ich habs selber ausprobiert: Mit dem 1,4er III hat man ein prima Bild, große Blendenöffnung, keine Frage. Aber das 70-200/2,8L IS II + 2,0er III ist definitiv schlechter als das 100-400 II bei 400mm. Falls das bei deinem Freund schlechter wäre als das 70-200 + 2,0 II hat er eines der wenigen gurkigen 100-400 II erwischt und sollte man zum CPS damit gehen.


@ domarffm
In FFM gibt's sicherlich kompetente Fotoläden. Geh dort mal hin und probiere diese Brennweiten aus, Nimm dir ein paar entferntere Motve und schau, ob die 200mm reichen. (Was ich persönlich bezweifle - selbst im Zoo muss man bei 200mm an eine Kb-Kamera schon ganz schön croppen, will man das Gesicht des Orang Utans aus 15m Entfernung richtig gut erkennbar haben. Und auch mit dem 1,4er Extender bist du gerade mal bei 280mm... Ich denke, das 100-400mm (oder wenn es noch länger - in jeder Beziehung sein darf - auch ein Tarmron oder Sigma 150-600).

Ich bleibe beim 100-400 II als Tipp für dich. :) Ach ja - die Extender kannst du auch beim 100-400 II nutzen - da kommst du mit dem 1,4er III dann schon auf stolze 560mm - bei immer noch guter Qualität ab Blende 8. (Also eher was fürs schöne Wetter draußen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe genauso. 70-200 II mit 2x Extender ist schon grenzwertig. Mit 1Dx geht's noch gut, BQ ist nicht perfekt, da muss man schon genau und sauber arbeiten um vernüftige Ergebnisse zu erzielen.

200mm ist selbst für einen Zoobesuch auch unausreichend. Ich habe fast nur 2x Tk drauf gehabt. Nur bei bestimmten Situationen war die Blende 2.8 sehr nützlich aber oft war die Brennweite wichtiger, wo die fehlende Lichtstärke mit höheren ISO kompensiert werden kann, wobei es besser ist als die Brennweite mit Tk oder Croppen auszugleichen, so meiner bescheidenen Meinung nach.
 
Eine Offenblende von f/2.8 ist alleine schon wegen dem AF sinnvoll. Denn erst ab dieser Lichtstärke funktionieren die hochpräzisen Doppelkreuz-Sensoren.
 
Eine Offenblende von f/2.8 ist alleine schon wegen dem AF sinnvoll. Denn erst ab dieser Lichtstärke funktionieren die hochpräzisen Doppelkreuz-Sensoren....

Keine Frage, damit hast du Recht. Wenn aber das Motiv zu weit weg ist und du vielleicht mit 200mm gar nicht mehr genau "zielen" kannst, hast du auch nichts gekonnt.;)

Ich hatte hier im Beispielbilderthread zum 70-200 II mal was hochgeladen - exakt mit 5D III und 70-200 f/2.8 II. Die sahen schon gut aus, aber vermutlich hätte das das 100-400 II auf vergleichbar gekonnt. (Das hatte ich allerdings nicht mit dabei.)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13679426&postcount=403
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13680418&postcount=404
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13682377&postcount=405

Im Endeffekt kann dem TO vermutlich niemand diese Entscheidung abnehmen. Daher einen guten Fotoladen besuchen und vor Ort ausprobieren. Da kann man sowohl die Qualität als auch die "Reichweite" der in Frage kommenden Zooms testen.
 
Er schreibt, dass es vor allem um Haustiere, Tiere im Garten oder Tierpark geht. Also kein echtes Wildlife. Dafür sind 70-200mm ausreichend und man hat f/2.8 anstatt f/5.6.

Hm.

Am Crop brauchte ich kürzlich für eine Elster in ca. 4-5m Enfernung abzulichten 300-400mm Brennweite (je nach Ausschnitt).

200mm am Crop in Zoos können reichen (in der Wilhelma z.B.), aber für mehr ist das zu wenig. Vor allem, wenn das hier ja an eine KB dran soll.

Unter 400mm Brennweite würde ich da nicht haben wollen.
 
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