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Mein erster DRI Versuch

Avos

Themenersteller
Hallo,

ich brauche mal eure Meinung zu meinem ersten DRI Versuch. Irgendwie hab ich mir das Bild zu lange angeschaut und bin mir nicht mehr sicher was ich davon halten soll. Ich finde es etwas "seltsam", oder hab ich es mir nur zu lange angeschaut???
Bin für jeden Hinweis dankbar...

Es ist übrigens das Terminalgebäude vom Flughafen Münster / Osnabrück
 
krass, wirkt irgendwie total unrealistisch..

wie haste das gemacht, irgendwas bearbeitet, ausser helligkeitsstempeln?
 
krass, wirkt irgendwie total unrealistisch..

wie haste das gemacht, irgendwas bearbeitet, ausser helligkeitsstempeln?

Ich habe 8 Bilderm Gebäude gemacht, "übereinanderkopiert" und anschließend noch eine Tonwertkorrektur durchgeführt. Das wars eigentlich..
 
also das ist doch ein tonegemapptes HDR und kein DRI oder?
was das bild angeht:
originelles motiv (ne scherz :D )
trotzdem schön geworden (jetzt ernst)
ich mag diesen look halt, ist aber in so extremer ausführung sicher nicht jedermanns sache.
auf die lichter wurde ich nur aufpassen und die schwarzen stellen wegstempeln.
 
Hi,

ich finds auch nicht schlecht!

Gut ist auf jeden Fall, daß du die Reflexionen der Laternen nicht wegretuschiert hast, das hätte dann total unnatürlich ausgesehen.


Gruß,
Martin
 
Dynamic Range Increase ist ein versuch die Dynamik in einem Bild zu erhöhen indem man aus einer belichtungsreihe verschiedene teile des bilder kombiniert (helle stellen vom unterbelichtetem, dunkle stellen vom überbelichtetem). Man bleibt aber die ganze zeit im 8 bit/kanal modus.

Ein HDR-Bild erhält mehr daten pro farbkanal (32 bit) und kann so von keinem monitor dargestellt werden. es muss erst auf 8 bit runtergerechnet werden. mit tonemapping sagt man aber welche bereiche der 32 bit/kanal angezeigt werden sollen.
 
Das Bild ist wie so viele hier einfach eine schlechte Umsetzung der DRI Technik. Man sieht überall im Bild noch die DRI Schatten.
Da musst Du genauer arbeiten um einen natürlichen Eindruck entstehen zu lassen.
Und nicht in jedem DRI Bild muss Tonemapping mit im Spiel sein.

NeoSD
 
Hallo,

also ich finde das Bild als HDR-Bild, das durch die DRI-Technik und Tone Mapping entstanden ist, nicht gut.

Gute HDR-Bilder zeichnen sich durch klare, farblich kontrastreiche und scharfe Bilder aus, die durch das Tone Mapping Verfahren in ihrer Dynamik reduziert wurden.

Dein Bild verzichtet leider komplett auf klare Wiedergabe - sehr viel Grauschleier und starke Wolkenbildung um die hellen Bereiche. Auch ist der farbliche Kontrast sehr schlecht herausgearbeitet und die Schärfe vermisse ich auch.

Versuch in deinem Programm entweder den Schwarzkanal nicht zu stark zu quälen oder stelle den Tone Mapping Effekt kleiner ein.

Und nicht in jedem DRI Bild muss Tonemapping mit im Spiel sein.

Zunächst bezeichnet man die Methode ein HDR-Bild oder ein HDRI zu erschaffen als DRI. Ein DRI-Bild gibt es nicht.
Tone Mapping bezeichnet grundsätzlich das Verfahren den Dynamikumfang eines Bildes auf die Ausgabegeräte zu reduzieren. Das ist bei einem HDR-Bild in der Regel immer notwendig und somit muss auch immer Tone Mapping im Spiel sein. Wenn man denTone Mapping Effekt übertreibt kommen eben solche Beispiele heraus.

DRI ist halt wieder mal nicht unbedingt ein garant für gute Bilder!

Das ist absolut richtig. Um ein gutes HDR-Bild zu schaffen muss neben der Technik auch das Motiv stimmen. In diesem Fall kann man aus dem Motiv sehr viel mehr machen, da es viele verschiedene Lichtquellen und damit auch verschieden Farben zeigt.

Gruss
 
Zunächst bezeichnet man die Methode ein HDR-Bild oder ein HDRI zu erschaffen als DRI. Ein DRI-Bild gibt es nicht.
Tone Mapping bezeichnet grundsätzlich das Verfahren den Dynamikumfang eines Bildes auf die Ausgabegeräte zu reduzieren. Das ist bei einem HDR-Bild in der Regel immer notwendig und somit muss auch immer Tone Mapping im Spiel sein. Wenn man denTone Mapping Effekt übertreibt kommen eben solche Beispiele heraus.

Umgangsprachlich auch DRI genannt. Da das H nur für High steht.
Es reicht auch mehrere Bilder mit verschiedenen Belichtungen zu schiessen und die Lichter und Tiefen miteinander zu kombinieren.

NeoSD
 
Hallo NeoSD,

Es reicht auch mehrere Bilder mit verschiedenen Belichtungen zu schiessen und die Lichter und Tiefen miteinander zu kombinieren.

Genau das ist Tone Mapping. Tone Mapping beschreibt erst mal nur die reine Reduktion der Bilddynamik und das kannst du mit mehreren Methoden erreichen. Und die Aufgabe der sog. Ebenentechnik, die du in deinem Beispiel ansprichst, steuert diese Dynamikreduktion. Diese Mehtode wird ja bereits vielfach beschrieben und kann man auch als manuelles Tone Mapping bezeichen. Die CS2-Funktion Tiefen/Lichter ist auch eine Art Tone Mapping. Und das Tone Mapping von z.B. Photomatix und anderen HDR-Generatoren steuert das Tone Mapping vollautomatisch, hier wird das komplette Bild neu berechnet, leider nicht immer zu Gunsten der Bildqualität, daher mag ich die Ebentechnik mit z.B. CS2 am liebsten, allerdings kombiniere ich auch gerne beide Mehtoden.

Gruss
 
Hallo NeoSD,



Genau das ist Tone Mapping. Tone Mapping beschreibt erst mal nur die reine Reduktion der Bilddynamik und das kannst du mit mehreren Methoden erreichen. Und die Aufgabe der sog. Ebenentechnik, die du in deinem Beispiel ansprichst, steuert diese Dynamikreduktion. Diese Mehtode wird ja bereits vielfach beschrieben und kann man auch als manuelles Tone Mapping bezeichen. Die CS2-Funktion Tiefen/Lichter ist auch eine Art Tone Mapping. Und das Tone Mapping von z.B. Photomatix und anderen HDR-Generatoren steuert das Tone Mapping vollautomatisch, hier wird das komplette Bild neu berechnet, leider nicht immer zu Gunsten der Bildqualität, daher mag ich die Ebentechnik mit z.B. CS2 am liebsten, allerdings kombiniere ich auch gerne beide Mehtoden.

Gruss

Aha, vielleicht mag ich da einem Irrtum erliegen. Ich dachte bisher immer, dass Photomatix zuerst ein HDR genriert. Danach kann man mit Photomatix oder einem anderen Tonemapping Programm den Dynamikumfang ändern.
Also ist das reine generieren eines DRI´s doch das gleiche wie in PS mit mehreren Ebenen Lichter und Tiefen zu kombinieren. (Was ich persönlich auch am liebsten per Hand mache).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo NeoSD,

Ich dachte bisher immer, dass Photomatix zuerst ein HDR genriert. Danach kann man mit Photomatix oder einem anderen Tonemapping Programm den Dynamikumfang ändern.

Das ist völlig richtig. Der generelle Workflow aller HDRI-Generatoren ist das aus den Einzelbildern mit verschiedenen Belichtungen ein sog. 32-bit HDRI erstellt wird. Dann wird über das Tone Mapping Verfahren ein für ein Monitor, Drucker etc. darstellbares 16-bit oder 8-bit HDRI erstellt, in dem dann natürlich die Tiefen/Lichter komprimiert dargestellt werden. Man müsste korrekterweise dazu schreiben ob es sich um ein 32-bit, 16-bit oder eben 8-bit HDRI handelt. Im allgemeinen geht man aber davon aus, wenn man von einem HDR-Bild spricht, dass es sich um ein 8-bit HDR-Bild handelt.

Also ist das reine generieren eines DRI´s doch das gleiche wie in PS mit mehreren Ebenen Lichter und Tiefen zu kombinieren.

Nein, doch zunächst noch einmal zu den Abkürzungen, ich weiss es ist verwirrend.

HDR-Bild = High Dynamik Range Bild ist das gleiche wie

HDRI = High Dynamik Range Image, nur komplett auf englisch. Diese beiden Abkürzungen beschreiben das Ergebnis eines DRI-Prozesses.

DRI = Dynamic Range Increase (das beschreibt den Prozess wie man zu einem 32-bit HDRI oder 32-bit HDR-Bild gelangt, und das geht nur über die Software-HDRI-Generatoren wie z.B. Photomatix)

Durch die manuelle Ebenentechnik in z.B. CS2 ist es nicht möglich ein 32-Bit-Bild zu generieren, wie auch, die Daten werden ja nicht komplett neu verrechnet. Im CS2-Unterpunkt "Automatisieren" gibt es auch einen HDRI-Generator aber dann sind wir wieder bei den Software HDRI-Generatoren wie z.B. Photomatix. Die HDRI-Generatoren benötigen ein 32-bit HDRI quasi als Brücke um durch Tone Mapping wieder ein komplett neues Bild zu generieren. Daher hat man bei den HDRI-Generatoren auch viel mehr Einstellmöglichkeiten wie man ein Bild versauen kann.

Die Ebenentechnik umgeht dieses Problem dadurch, dass nur wir,durch manuelles auswählen und kopieren der jeweiligen Bereiche, entscheiden welche Lichter/Tiefen ergänzt werde sollen, also betreiben wir gleich manuelles Tone Mapping ohne durch eine DRI-Methode eine 32-bit HDRI bauen zu müssen.


Gruss
 
Schöne Beschreibung!! :top:

Ich glaube so langsame verstehe ich den ganzen Begriffs-Dschungel.

DRI = Dynamic Range Increase (das beschreibt den Prozess wie man zu einem 32-bit HDRI oder 32-bit HDR-Bild gelangt, und das geht nur über die Software-HDRI-Generatoren wie z.B. Photomatix)

Das ist mir noch nicht ganz klar.
Beschreibt DRI nicht den allgemeinen Prozess? Also auch das was ich dann manuell mit Ebenentechnik in PS mache.
 
Hallo Bogomir,

ich weiss, die ganze sache ist ein wenig verwirrend weil auch viele Zeitschriften das alles ein wenig durcheinander bringen. So musste ich kürzlich lesen das DRI mit Dynamic Range Image übersetzt wird. Das ist insofern ein wenig komisch da natürliches jedes Bild einen dynamischen Umfang hat und überhaupt nichts über eine Steigerung (DRI) oder Verminderung (Tone Mapping) des dynamischen Umfangs aussagt. DRI ist quasi genau das Gegenteil von Tone Mapping.

Beschreibt DRI nicht den allgemeinen Prozess? Also auch das was ich dann manuell mit Ebenentechnik in PS mache.

Nein, wie gesagt DRI beschreibt lediglich die Vergrößerung des dynamisch Umfanges eines Bildes was auch die Bedeutung der Kürzel DRI (Dynamic Range Increase) übersetzt heisst.

Also, um zu den besagten HDRIs zu gelangen hast du bei z.B. Photomatix volgende Prozessschritte:

a) DRI über die Verrechnung der Einzelbilder zu einem 32-bit HDRI
b) Verrechnung des HDRIs durch Verstellung wichtiger Parameter durch Tone Mapping-Algorythmen
c) Ausgabe des nun mit Tone Mapping verarbeiteten 32-bit HDRI zu einem 16-bit oder 8-bit HDRI

Photoshop:
Hier umgesht du die DRI-Verrechnung komplett, da du als Bediener selbst entscheidest welcher Bildanteil mit welchem Bild verrechnet werden soll. Sobald du eine heller Ebene des z.B. ersten Bildes in einen dunkleren Bereich des zweiten Bildes führst, machst du quasi geleich Tone Mapping.

Deine drei,vier oder fünf offenen Bilder im Fotoshop ist deine "DRI"-Quelle. Ein Rechner kann das nicht entscheiden, dafür braucht der Comuter reproduzierbare Daten die er durch den DRI-Prozess zu einem 32-bit HDRI erst bekommt. Denn in diesem 32-bit HDRI sind dann alle Bildinformationen in einem Bild vereinigt und der Rechner kann dann damit umgehen. Wir brauchen diese Brücke nicht.

Ich hoffe es ist jetzt ein wenig klarer geworden. Und ich glaube wenn ich jetzt weiter mache, dann bin ich selbst ganz vewrwirrt :lol:

Gruss

Gruss
 
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