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Systementscheidung Mein erster Beitrag - Neue Kamera gesucht

Boah! Ich muss mal ein großes Lob an dieses Forum loswerden.
Ich habe selten eine diffusere und ziellosere Equipment-Anfrage als in diesem Thread gelesen und hier geben die Foris unermüdlich Tipps. (y)
 
Ich würde einfach mal ein paar Jahrzehnte zurück gehen. Wie bist du damals in die analoge Fotografie eingestiegen? Irgendwo fiel mal das Wörtchen Praktica. Die gibt es natürlich schon seit 30 Jahren nicht mehr, aber für den Einstieg in die digitale Fotografie würde ich irgendeine gebrauchte Mittelklasse-DSLR nehmen, auf dem PC ein geeignetes Programm (Lightroom, Darktable,...) installieren und mich erstmal auf das digitale Arbeiten einschl. RAW-Entwicklung einlassen.
Genau wie damals mit der Praktica und dem SW-Fotolabor will auch das gelernt werden.
Als "Skizenbuch" wäre übrigens auch eine der besseren Kompaktkameras oder mFT nicht zu verachten.
 
Ich habe seinerzeit einen ähnlichen Hintergrund gehabt, mich hatte bisher immer interessiert, wie ich meine creativen Ideen am einfachsten umsetzen konnte.
Da spielt die Ergonomie der Bedienelemente eine Rolle, ebenso wie in den Einstellungsmenues. Und letztendlich auch das Gewicht was man mit sich rumschleppt. (Da auch schon an der 60 kratzend). Das hatte mich seinerzeit bewogen, zu APS-C und mFT zu wechseln.

Kameras finde ich sind Werkzeuge, meist kann man nicht alles mit einer machen, daher habe ich für verschiedene Bereiche auch verschiedene Kamerasysteme. Das ist meist günstiger als es sich anhört.
Für grosse Objektive grössere Bodies wie die Olympus M5II mit Batteriegriff, z.B. im Telebereich, ergänzt auch mit einer Superzoomkamera wie z.B. die Nikon P950, wenn es mal nicht die Qualität oder Gewicht einer 20.000,- Linse haben muss.
für Jackentaschentauglichkeit das "kleine Besteck". (in meinem Fall eine Olympus Stylus 1 oder die Lumix GF-7 mit 12-32mm oder 20mm Pancake)

Als Ideensammler/Skribble Kamera nutze ich immer mehr mein smartphone, mit 40 MP erstaunlich gute Bildqualität, wenn es sich eben mal ergibt, denn das hat man ja meist dabei.
Und Bildbearbeitung mache ich recht selten,(obwohl ich das lange Jahre beruflich gemacht hatte) das finde ich recht lästig. Ich versuche direkt so zu fotografieren wie ich es brauche.

Aus Kostengründen führe ich noch an, ggf. auf Dienstleister beim Digitaldruck zurückzugreifen. Zumindest bis man weiß was man will. Der Anwendungsfall scheint ja nicht so üppig, das sich ein eigener Drucker lohnen würde.

Als Kameraeinstieg würde ich auch auf etwas gebrauchtes hier im Forum hinweisen.

Oder einfach eine Kameraausrüstung für 1-3 Tage leihen. Gibt es heute schon in einigen Städten, bzw. übers Internet. Hier kann man seine Bedürfnisse recht gut ausloten, Kamerabody Objektive, Stativ und Lampen...für wenige Hundert Euro. (ggf. weniger, je nach Anspruch). Besser so, als Tausende zu versenken bei Falschkauf.

Als gute Einstiegskamera mit Objektiv würde ich einfach auch mal etwas kleines, leichtes aufführen, z.B. eine Panasonic Lumix GX80 oder GX9 mit dem 12-60er Kitzoom,(im MicroFourthirds-Bereich)
Hier gibt es auch noch reichlich Objektive für jede Gelegenheit.

bzw. aus dem APS-C Bereich
die Canon EOS M50 mit dem standard Kitobjektiv. Hier kann man unter 500,- so lange probieren und kann sie fast ohne Verlust weiterverkaufen, wenn die Kamera nicht zusagt.
Bei der Canon EOS M50 gibt es auch schöne kleine Linsen im WW Bereich 11-22mm,
sowie ein schönes Portrait Objektiv Canon EF-M 32mm F1.4 STM Objektiv .
Die kosten natürlich wieder etwas mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
... ich habe mal einem Künstler eine gebrauchte Fujfilm X-E2 mit einem Fuji 18mm 2,0 empfohlen, der war begeistert.... schöne kleine Einstiegsdroge..."Volx-Leica"
 
Mahlzeit,

werter TO .. auf die Gefahr hin, dass ich es ueberlesen habe .. aber was soll
denn eigentlich fotografiert werden, bevor es dann noch kuenstlerisch
gepimpt werden soll.

Die Ausdrucke in A3 oder groesser sind die eine Sache .. dann ist aber von
Kollagen die Rede ..

Ich glaube hier stellt man sich ggf von Enstehung bis zum verkaufsfertigen
Bild unterschiedliches vor.

Ansatz 1: Bild muss ab Aufnahme ein Aufloesung haben, die es erlaubt, direkt
in A3/A2/A1 gedruckt zu werden. Also Sensor moeglichst gross und Pixel bis
zum Abwinken. Nikon D850 oder Z7.
Das Bild dann in Photoshop und rumgepinselt .. abgewedelt, nachbelichtet,
Farben und Filter bis der Arzt kommt .. voila.

oder reden wir von ..

Ansatz 2: Es werden mehrere Bilder gemacht in ordentlicher Aufloesung, die
auch eine Nikon Z6 oder D7200 hinbekommt, diese werden dann auf eine
Leinwand in Photoshop geparkt und arrangiert und das ganze bearbeitet.
Die Groesse der Leinwand entspricht dann halt einfach der gewuenschten
Ausgabegroesse. Also, aehnlich einer 1x2m Leinwand, auf die man seine 10x15 cm
Photos klebt und drueber pinselt ...

Die Kameramodelle nur als Beispiel, kenne die Gegenstuecke der anderen Player nicht.

Irgendwie fehlt mir aktuell das Verstaendnis, was da ueberhaupt gemacht werden soll,
um irgendwie zu einem bestimmten Werkzeug zu raten.

Kurzer Ausflug noch zu dem Beispiel mit dem "eine Kamera kann das, was der Fotograf kann".
Du hast es schlicht falshc verstanden. Es geht nicht darum, dass das Auge des Fotografen
auch 1/10 sek belichten kann, sondern darum, dass die Moeglichkeit des Werkzeugs vom
Koennen des Ausfuehrenden bestimmt wird.

Ein Formel 1 Auto auf dem Nuerburgring von Oma Neumoeller gefahren, wird eine
eher unspektukaelere Rundenzeit bringen. Ein Opa Roehrl hingegen reisst Dir den
Kahn um die Kurven, dass du hinterher die Fliegen von der Seitenscheibe klauben musst.
 
- Großformat gibt es IMHO digital gar nicht, da hast Du noch mehr kreative Möglichkeiten.
Du wolltest AFAIK schreiben, nicht IMHO. Es ging um dein Wissen, nicht um deine Meinung.

Und, naja, digitales Großformat gibt es inzwischen auch: http://www.largesense.com/

Es war auch nur eine Frage der Zeit. Die Produktion von Sensoren wird ja langsam immer günstiger.

Jede Erhöhung der Sensorfläche erhöht den Ausschuß und damit die Kosten eines Digitalsensors immens, Pi mal Daumen sagt man ungefähr jede Verdoppelung führt zu einer Verachtfachung der Kosten.

Dementsprechend ist unter dem Link ein supereinfacher Sensor mit 6 Megapixel auf ca 4x5 Format für 50k$ zu finden, sowie ein weiterer Sensor mit 12 Megapixel auf ca 8x10 Format für 100k$.

Mit der Zeit wird das vermutlich sehr viel besser werden, ich schätze/hoffe mal in ca 20 Jahren wird es digitale Großformatkameras durchaus erschwinglich für jedermann geben.
 
@rachmaninov,
… implizierst Du, dass Deine Fotos dann weniger wert sind, weniger Zeit in der Herstellung bräuchten und allgemein weniger wert seien…


Ich lasse mich besseres belehren, und ich weiß, dass es wertvolle Fotokunstwerke gibt. Sagt ihr mir bitte was ihr mit Fotos verdienen? Ich sehe meine Kundschaft nicht bei Stock-Foto-Agenturen aber eher bei den Menschen die meine „Prints“ kaufen. Da würde ich höchstens paar Hunderte für die Einrichtung einer Arztpraxis sehen.

Wir sind aber von der Thema weg...

Antworten meinerseits:
zusammenfügen von vielen Fotos ist nicht mein Ding, ich befürchte die Verzerrungen
Filmkamera reizt mich nicht mehr - das Warten nimmt die Kreativität vorweg

Eine Frage:
Wir gross muss ein Sensor sein für A0 oder A1 Ausdruck (beobachtet aus 1 meter)
 
Off Toppic bitte einstellen und zurück zum Thema und zurück zum Thema, danke.
 
Du wolltest AFAIK schreiben, nicht IMHO. Es ging um dein Wissen, nicht um deine Meinung.

Und, naja, digitales Großformat gibt es inzwischen auch: http://www.largesense.com/

Jede Erhöhung der Sensorfläche erhöht den Ausschuß und damit die Kosten eines Digitalsensors immens, Pi mal Daumen sagt man ungefähr jede Verdoppelung führt zu einer Verachtfachung der Kosten.

Dementsprechend ist unter dem Link ein supereinfacher Sensor mit 6 Megapixel auf ca 4x5 Format für 50k$ zu finden, sowie ein weiterer Sensor mit 12 Megapixel auf ca 8x10 Format für 100k$.
Interessant, aber da steht "coming soon" ....

Aber für den TO dürfte das völlig uninteressant sein. Für ihn ist nicht die Sensorgröße wichtig, sondern die Auflösung. Die gängigen APS-C Sensoren mit 24 Megapixeln dürften für seine Bedürfnisse (A0 und A1 Ausbelichtungen) wesentlich besser geeignet sein.

Für 1m Betrachtungsabstand sind 72ppi völlig ausreichend, alles weiter findet sich hier:
https://www.din-formate.de/din-a-reihe-bildgroesse-in-pixel-ppi-cm.html
 
Für 1m Betrachtungsabstand sind 72ppi völlig ausreichend, alles weiter findet sich hier:

... - kann der TO daraus ableiten, wie viel Pixel er braucht? Bei dieser Aufstellung wird von 50 dpi für DIN A1 und DIN A0 ausgegangen, und 2 Meter Betrachtungsabstand :rolleyes: - um bei geringerer Entfernung sauberer zu sein, würde ich mit 100 dpi kalkulieren, also für DIN A1 gut 7 MP und bei DIN A0 schwindelerregende fast 15 MP :angel:


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansatz 1: Bild muss ab Aufnahme ein Aufloesung haben, die es erlaubt, direkt
in A3/A2/A1 gedruckt zu werden. Also Sensor moeglichst gross und Pixel bis
zum Abwinken. Nikon D850 oder Z7.
Das Bild dann in Photoshop und rumgepinselt .. abgewedelt, nachbelichtet,
Farben und Filter bis der Arzt kommt .. voila.

Sorry, aber A1 ist das kleine 1x1, das schafft jede Systemkamera auf dem Markt der letzten 10 Jahre.

Du wolltest AFAIK schreiben, nicht IMHO. Es ging um dein Wissen, nicht um deine Meinung.

yopp

Und, naja, digitales Großformat gibt es inzwischen auch: http://www.largesense.com/

Es war auch nur eine Frage der Zeit. Die Produktion von Sensoren wird ja langsam immer günstiger.

Jede Erhöhung der Sensorfläche erhöht den Ausschuß und damit die Kosten eines Digitalsensors immens, Pi mal Daumen sagt man ungefähr jede Verdoppelung führt zu einer Verachtfachung der Kosten.

Dementsprechend ist unter dem Link ein supereinfacher Sensor mit 6 Megapixel auf ca 4x5 Format für 50k$ zu finden, sowie ein weiterer Sensor mit 12 Megapixel auf ca 8x10 Format für 100k$.

ich denke mal das ist
1: utopisch
2: nicht zielführend

@rachmaninov,
… implizierst Du, dass Deine Fotos dann weniger wert sind, weniger Zeit in der Herstellung bräuchten und allgemein weniger wert seien…


Ich lasse mich besseres belehren, und ich weiß, dass es wertvolle Fotokunstwerke gibt. Sagt ihr mir bitte was ihr mit Fotos verdienen? Ich sehe meine Kundschaft nicht bei Stock-Foto-Agenturen aber eher bei den Menschen die meine „Prints“ kaufen. Da würde ich höchstens paar Hunderte für die Einrichtung einer Arztpraxis sehen.

Wir sind aber von der Thema weg...

immerhin geht es darum wieviel Du in welcher Zeit wieder reinarbeitest und daher evtl. bereit bist mehr auszugeben, aber gern in einem anderen Thread.

Aber ein paar hundert für mehrere Bilder ist nicht mal Selbstkosten Niveau.


Eine Frage:
Wir gross muss ein Sensor sein für A0 oder A1 Ausdruck (beobachtet aus 1 meter)

tatsächlich hat das gar nichts mit der Sensorgrösse zu tun, sondern nur mit der Auflösung UND dem verwendeten Objektiv
 
Inzwischen habe ich einiges gelernt.

Die Sensorgröße ist zweitrangig, was ich brauche ist die Pixelzahl. Aber die Pixelzahl bei einem Kleinsensor bedeutet kleinere Pixel und eigentlich soll ich die Größe der Pixel vergleichen. Die Ausdruckqualität bei (irrelevant, scorpio) hat gezeigt, dass ich mit 200 dpi A2 für 10 Euro was Anständiges bekomme. 100 dpi sind zu wenig. Somit denke ich, dass ich 24 MP oder lieber 36MP für A0 brauche.

Macht meine Errechnung Sinn?

Somit weiß ich wenigstens das notwendige technische Parameter.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Denk dran, dass du gerade in der künstlerischen Fotografie oft nur einen Teil der Aunahme verwendest. So viel sind 36 MP gar nicht, WENN du diese feine Aulösung darstellen möchtest.

Immer im Hinterkopf behalten, dass Objektiv muss die 36 MP bedienen können und du darfst sie nicht verwackeln. Also ein stabiles ! Stativ oder eine kurze Zeit, also eine Blitzanlage verwenden. Die 36 MP kriegst du für verhältnismäßig kleines Geld gebraucht. Objektiv, Stativ und Licht sind teuer.

Die ganze DPI/Megapixel-Rechnerei ist nur relevant bei Motiven, bei denen es auf Detailauflösung ankommt. Bei anderen ist es egal, da skallierst du die Fotos in der EBV hoch und fertig ist die Laube. In aller Regel erzielst du eben nicht Wirkung durch Detailauflösung, sondern durch Komposition und vor allem den Inhalt, die Erzählung des Fotos. Das kann durch brutale Detailtreue realisiert werden, etwa beim Hyperrealismus.
 
Leute, das ist hier die Kamera-Kaufberatung! :mad:
(Beitrag zu Bildbearbeitungssoftware entfernt)
 
Die Sensorgröße ist zweitrangig, was ich brauche ist die Pixelzahl. Aber die Pixelzahl bei einem Kleinsensor bedeutet kleinere Pixel und eigentlich soll ich die Größe der Pixel vergleichen.

was ist ein "Kleinsensor"?
wer sagt, Du sollst die Grösse der Pixel vergleichen? und wenn wofür?
Ob die Sensorgrösse (immer in Kombination mit einem Objektiv) zweitrangig ist, kommt darauf an was Du machen willst - bei ausreichend Licht und keinen besonderen Fokus auf viel unscharfe Bereiche, stimmt das einigermassen, denn viele Bridgekameras haben auch 20+ MP, lösen die aber schlecht auf oder sind schon bei Tageslicht am rauschen. Aber ab mFT würde ich das eingeschränkt unterschreiben.


Die Ausdruckqualität bei (irrelevant, scorpio) hat gezeigt, dass ich mit 200 dpi A2 für 10 Euro was Anständiges bekomme. 100 dpi sind zu wenig. Somit denke ich, dass ich 24 MP oder lieber 36MP für A0 brauche.

Macht meine Errechnung Sinn?

Keine Ahnung, was Du als Druckbeispiel hergenommen hast und was genau Deine Ansprüche sind... Meine realen Erfahrungswerte habe ich mehrfach geschrieben. Aber mehr schadet sicher nicht.

Denk dran, dass du gerade in der künstlerischen Fotografie oft nur einen Teil der Aunahme verwendest.

ach so? Du kennst den TO als Künstler schon und weisst wie er arbeitet?

Immer im Hinterkopf behalten, dass Objektiv muss die 36 MP bedienen können und du darfst sie nicht verwackeln. Also ein stabiles ! Stativ oder eine kurze Zeit, also eine Blitzanlage verwenden. Die 36 MP kriegst du für verhältnismäßig kleines Geld gebraucht. Objektiv, Stativ und Licht sind teuer.

wichtige Anmerkung!

Die ganze DPI/Megapixel-Rechnerei ist nur relevant bei Motiven, bei denen es auf Detailauflösung ankommt. Bei anderen ist es egal, da skallierst du die Fotos in der EBV hoch und fertig ist die Laube. In aller Regel erzielst du eben nicht Wirkung durch Detailauflösung, sondern durch Komposition und vor allem den Inhalt, die Erzählung des Fotos. Das kann durch brutale Detailtreue realisiert werden, etwa beim Hyperrealismus.

(y)
 
ach so? Du kennst den TO als Künstler schon und weisst wie er arbeitet?

Das weiß ich natürlich nicht, mir scheint, er weiß es ja selbst noch nicht, wenn ich ihn richtig verstanden habe.

Überlicherweise arbeitet 'man' aber so. Er spricht ja oben, was er vorhat. Es geht um Strukturen, die fein aufgelöst werden sollen. Und da sucht man sich halt in der Regel im Foto die Teile mit den interessanten Strukturen heraus. Wenn es z.B. um Baumrinden geht, fotografiert man Baumstämme ohne Ende und sucht dann in den Negativen passende Teile zum Ausschneiden.

Auch in vielen Bereichen der professionellen Fotografie verlangen die Auftraggeber genügend 'Futter' um das eigentliche Motiv. Mode, Produktfotografie, ... Dann hat der Mensch, der später das Foto irgendwo verwenden will, mehr Möglichkeiten der Gestaltung. Es wird in aller Regel nur ein Teil des Fotos genutzt. So kommen die Ansprüche bezüglich der gigantischen Auflösungen der Agenturen zustande. Doppelseite A4, 300dpi, da ist es halt zu wenig, wenn das ganze Negativ das gerade mal so bedient. Man muss sich halt von der Vorstellung freimachen, dass das Foto das Endprodukt ist. Es ist in vielen Gewerken halt nur Material und es ist gut, wenn man viel davon hat.

Darum kann es sinnvoll sein, dass der TO hochauflösendes Fotogerät anschafft, wie auch immer das realisiert wird. Das kommt auf den Anwendungsfall an.
 
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