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Mehrfeldmessung vs. Spotmessung

blacksh33p

Themenersteller
Servus,

ich lese nun immer wieder, dass man beispielsweise für die Augen die Mehrfeldmessung und dann einen Messpunkt auswählen sollte.

Gleichwohl habe ich ja auch die Möglichkeit einer Spotmessung.

Nun die "blöde" Frage: Wo liegt der Unterschied? Natürlich außer dem Fakt, dass ich bei der Mehrfeldmessung auch einen dezentrierten Messpunkt auswählen kann.

Schonmal vielen Dank!
 
Meinst Du jetzt die Belichtungsmessung oder aber die Entfernungsmessung/Autofokus?

Schönen Gruß
Karl
 
Hier mal die Belichtungsmethoden
 
Hm ok, soweit ich das verstehe, hat die Methode also nur mit der Belichtungsmessung zu tun?

Muss aber nochmal fragen wieso man dann das mittlere Feld auswählt anstatt Spotmessung und wie spielt da der AF rein? Nehme auch gerne einen Link zum nachlesen....
 
Ich glaube, Du schmeisst immer noch fröhlich den Autofokus und die Belichtungsmessung durcheinander.

Du wählst ein Fokusfeld aus zum fokussieren. Das ist oftmals das Mittlere, weil dies einen Kreuzsensor hat und somit exakter ist, so wird es hier oft geraten. Bei Deiner 650D sind alle AF-Felder mit Kreuzsensoren versehen, da ist es im Grunde also egal, welches Feld Du wählst.

Dann gibt es noch die Belichtungsmessung. Spot- und Mehrfeldmessung sind Modi der Belcihtungsmessung, das hat nichts mit dem AF und/oder dem gewählten Autofokusmeßfeld zu tun. Die einzelnen Modi sind in der Bedienungsanleitung Deiner Kamera beschrieben. Bei der Spotmessung wird nur ein sehr kleiner Bereich in der Bildschirmmitte zur Messung des Lichts ausgewertet. Dies geschieht, unanbhängig vom gewählten AF-Feld, immer in der Mitte. Bei der Mehrfeldmessung wird die gesamte Belichtung des Bildes ermittelt, dabei wird afaik das gewählte AF-Feld etwas(!) stärker in der Ermittlung der Belichtung berücksichtigt. Das ist jedoch keinesfalls mit der Spotmessung vergleichbar.
 
Wobei man aber noch ergänzen muss, dass es bei manchen Kameras auch den Begriff "Spot-AF" gibt. Das bezeichnet einen Autofokus-Modus, bei dem ein besonders kleines AF-Feld benutzt wird. Dadurch kommt man mit den Begriffen evtl. noch schneller durcheinander - also wie gesagt immer sauber unterscheiden, ob die Belichtungsmessung oder der Autofokus gemeint ist.
 
Bei der Spotmessung wird nur ein sehr kleiner Bereich in der Bildschirmmitte zur Messung des Lichts ausgewertet. Dies geschieht, unanbhängig vom gewählten AF-Feld, immer in der Mitte.

Stimmt das wird die Belichtungsmessung bei Spot od. Mittelbetont immer in der Mitte gemessen, egal welche AF-Punkt aktiv ist?
 
Hallo,
im Allgemeinen versteht man unter Spotmessung ("Punktmessung") die Belichtungsmessung in einem sehr kleinen Bereich des Sucherbildes.
Dieser Punkt muss nicht immer in der Mitte sein, bei vielen Kameras kann man ihn auch verschieben.

Spot-Belichtungsmessung verwendet man nur wenn eine Ganzfeld- oder mittenbetonte Messung wegen zu hellem oder zu dunklem Umfeld
das eigentliche Motiv nicht richtig belichten würde.
Dabei sollte der angemessene Bereich etwa einen "mittleren Grauwert" besitzen.
Dazu bietet sich ein "westlicher" Hautton oder eine Graukarte an.
Würdest du z.B. das weiße im Auge anmessen wäre das Bild an sich zu dunkel.

Wichtiger ist die Spotmessung beim AF.
Gerade bei längeren Brennweiten oder großer Blendenöffnung (kleine Schärfeebene) kannst du genau bestimmen weicher Bereich gemessen werden soll.
Eine Automatik (Matrixmesung, Mittenbetont, Ganzfeld) weiß ja nicht auf welches Detail es dir bei deinem Bild ankommt.
Bei den meisten Kameras kannst du den AF-Punkt auch verschieben um z.B. bei einem Hochkant-Portrait dasa Gesicht im oberen Bereich an zumessen.

Einige Modelle bieten auch an den Belichtungs-und den AF-Punkt verbinden.

Auch wenn Spotmessung eigentlich bedeutet dass nur ein Punkt gemessen wird ist der angemessene Bereich doch viel größer.
Eventuell findest du bei einem Test im Internet oder einer Zeitschrift eine Grafik wie groß der Bereich bei deiner Kamera wirklich ist.

Welche Möglichkeiten deine Kamera bietet steht in deiner Bedienungsanleitung.

Gruß
Wolfram
 
Macht ja eigentlich auch keinen Sinn es anders zu machen.

Ich habe nur festgestellt, daß auch es bei der Matrixmessung von Kamera zu Kamera größere Unterschiede gibt. Bei meiner Nikon F100 benutze ich fast ausschließlich die Matrixmessung, bei der D3 funktioniert das bei Konzertaufnahmen eher schlechter, da schalte ich auf mittenbetonte Messung um und definiere den Kreis der Messung auf die kleinste Größe (8mm).
 
Ja,
alles für seinen Zweck.
Gerade bei Konzerten ist auch Spot-Belichtungsmessung oft eine gute Alternative.
Erst recht wenn die Beleuchter auch mit Spot arbeiten...:)

Dann gibt es ja auch noch die "intelligente" Mehrfeldmessung welche dann für mich entscheiden soll was dem Bild gut tut..
Solche Automatiken mag ich aber nicht.
Das Bild muss mir gefallen und nicht der Kamera.
 
Die Spotmessung habe ich bei Konzerten ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert, aber ich habe den Kreis der Messung bei der mittenbetonten Messung sehr klein definiert, das geht ja schon in diese Richtung. Die Ergebnisse sind aber ziemlich gut und der etwas größere Meßkreis hat den Vorteil, daß wenn die Leute sich bewegen der Meßkreis durch die Bewegung nicht so schnell in einen unerwünschten Bereich verschwindet.
 
Die mittenbetonte Messung mit der Einstellung "kleinstmöglicher Messkreis" hat den Nachteil, eben an die Mitte gebunden zu sein, während "Spot" mit dem Fokuspunkt mitwandert und so die Bildgestaltung mit Gesicht aussermittig zulässt.

Dies gilt für die Kameramodelle, bei welchen der Messpunkt bei "Spotmessung" mit dem aktiven Fokusfeld mitwandert.
 
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