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Mehrfeldmessung ergibt unterschiedliche Belichtung

Ist sie mir zu Intelligent? Derzeit eher zu unberechenbar!
q.e.d.
Die neue Belichtungsmessung ist zu 100% berechenbar - wenn Du nämlich die falsche Annahme, dass die Szene bewertet wird, ablegst und das Motiv als entscheidend betrachtest. Die Belichtung in beiden Beispielen war zu 100% vorhersehbar und korrekt.
 
Auch da gebe ich Dir Recht, nur was nutzt es mir, wenn mein Motiv super belichtet ist, dies aber nur 30% des Fotos ausmacht, die restlichen 70% des Fotos aber daneben sind.
Wie kann ich also mit der Erkenntnis nun umgehen???

Wenn das der Fall ist, dann hast du eben ein zu großen Kontrast im Bild, in der Regel kann man das auch kurz mit "beschissenes Licht" zusammenfassen. Da kann keine Kamera was gegen tun. In deinen Beispielbildern hast du eben links den Baum in der vollen Sonne, rechts die Baumgruppe im vollen Schatten. Du kannst nun das eine richtig belichten, oder das andere. Du kannst vielleicht auch manuell korrigieren und die Belichtung irgendwo in die Mitte legen, dass Garnichts richtig, aber auch nichts wirklich falsch belichtet ist. Ob es dann besser aussieht - fragwürdig.
Am Grundproblem, dass du suboptimales Licht hattest, ändert sich aber nichts.
Und dann liegt das Problem bei dir, weil du eben in der Lage sein musst, sowas zu erkennen und zu reagieren - im schlimmsten Fall eben das Bild nicht zu machen.

Just my 2 Cents,

Stephan
 
Wie kann ich also mit der Erkenntnis nun umgehen???

Zudem gibt es sowas wie eine Belichtungskorrektur - und wenn Du ein helleres Motiv als 18% Grau vor Dir hast, dann musst Du halt überbelichen, hast Du ein dunkleres Motiv als 18% Grau, dann gilt es die Belichtung nach unten zu korrigieren.

Eine andere Vatiante, die ich als bekennenden "Verschwenker" und "Zentrales-AF-Feld-Nutzer" (natürlich habe ich als solcher die Fokusmessung vom Auslöser getrennt!) nutze, wenn es richtig schlimm mit dem Licht kommt: Ich fokussiere zunächst mit <AF-ON> meine Fokusebene, speichere dann mit <*> die Belichtung des IMHO relevanten Belichtungspunktes und lege danach den Ausschnitt fest. Liest sich umständlicher als es ist, für mich ist die Fummelei mit den AF-Feldern der 7D oft umständlicher!

Bei Deinem rechten Beispielbild hätte ich auf den rechten Baum fokussiert und die Belichtung von der Mitte unten (Grenze zwischen hellem und dunklen Rasen) gespeichert.

Just my 2 cents und schönen Tag noch!

Hanns
 
q.e.d.
Die neue Belichtungsmessung ist zu 100% berechenbar - wenn Du nämlich die falsche Annahme, dass die Szene bewertet wird, ablegst und das Motiv als entscheidend betrachtest. Die Belichtung in beiden Beispielen war zu 100% vorhersehbar und korrekt.

Natürlich hast Du wieder mal Recht aber wie mache ich es,
wenn ich auch wirklich noch gesteigerten Wert auf die Szene lege?

In dem Fall wie es die Bilder hier zeigen, hatte ich zwar mit der Auswahl des Fokuspunktes
ein Motiv gewählt das scharf abgebildet werden sollte aber der Rest des Bildes sollte deshalb nicht völlig über oder unterbelichtet sein.
 
Wenn das der Fall ist, dann hast du eben ein zu großen Kontrast im Bild, in der Regel kann man das auch kurz mit "beschissenes Licht" zusammenfassen. Da kann keine Kamera was gegen tun. In deinen Beispielbildern hast du eben links den Baum in der vollen Sonne, rechts die Baumgruppe im vollen Schatten. Du kannst nun das eine richtig belichten, oder das andere. Du kannst vielleicht auch manuell korrigieren und die Belichtung irgendwo in die Mitte legen, dass Garnichts richtig, aber auch nichts wirklich falsch belichtet ist. Ob es dann besser aussieht - fragwürdig.
Am Grundproblem, dass du suboptimales Licht hattest, ändert sich aber nichts.
Und dann liegt das Problem bei dir, weil du eben in der Lage sein musst, sowas zu erkennen und zu reagieren - im schlimmsten Fall eben das Bild nicht zu machen.

Just my 2 Cents,

Stephan

So wird es sein, denn einige Fotos hatte ich ja schon geschossen und eigentlich nichts zu meckern gehabt,
nur heute wollte ich mal so sehen was da in dem Fall so geht.
Also einfach nur Zeitautomatik, Mehrfeldmessung und Fokuspunkt auf jeden Fall nicht.
 
ein Motiv gewählt das scharf abgebildet werden sollte aber der Rest des Bildes sollte deshalb nicht völlig über oder unterbelichtet sein.
Entweder verringerst Du den Kontrast zwischen Motiv und Rest des Bildes oder Du drückst nicht auf den Auslöser, weil das wird eh nix.
 
... aber wie mache ich es, ...

Deine Fragen klingen, als wärest Du ein Kandidat für diese USB-Buchse auf der Stirn, die die Bodenseeklinik zurzeit mit 20% Rabatt anbietet. Da kann man die Kamera dann mittels mini-usb ans Gehirn anschließen, eine revolutionäre Idee.

Wenn Du die 25.000€ jedoch nicht zahlen möchtest, mach es wie jeder Fotograf sonst auch, mittels Einschätzen der Lichtsituation und entsprechender Belichtungskorrektur.
 
Natürlich hast Du wieder mal Recht aber wie mache ich es,
wenn ich auch wirklich noch gesteigerten Wert auf die Szene lege?
Möchtest du ein gleichmäßiges Licht im Bild, hast du zwei Möglichkeiten.

- Belichtungsreihe
oder
- RAW Konverter

Wenn du einen RAW Konverter benutzen willst, wäre die zweite Aufnahme mit der Überbelichtung die bessere Wahl,
 
Deine Fragen klingen, als wärest Du ein Kandidat für diese USB-Buchse auf der Stirn, die die Bodenseeklinik zurzeit mit 20% Rabatt anbietet. Da kann man die Kamera dann mittels mini-usb ans Gehirn anschließen, eine revolutionäre Idee.

Wenn Du die 25.000€ jedoch nicht zahlen möchtest, mach es wie jeder Fotograf sonst auch, mittels Einschätzen der Lichtsituation und entsprechender Belichtungskorrektur.

Die letzten Worte Deiner Antwort sind wohl passend, der Rest ist für mich wenig hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die letzten Worte Deiner Antwort sind wohl passend, der rest ist nichts als Müll.

Ich gebe zu, ich wollte ein wenig provozieren.

Es ist das Bestreben jedes Kameraherstellers eine Belichtungsmessung zu kreieren, die es ermöglicht, so selten es geht zur Belichtungskorrektur greifen zu müssen. Die Entwicklung ist hier weit voran geschritten, was erfahrene Fotografen zumeist absolut nicht interessiert, weil diese ihr Motiv bestens einschätzen können.

Eine - wie von Dir bevorzugte - motivübergreifende Integralmessung verlangt weitaus häufiger ein aktives Mitdenken und den entsprechend korrigierenden Eingriff, als die modernen Matrixmethoden. Ohne Korrektur geht es allerdings noch immer nicht, denn die Kamera weiß eben nicht, was der Fotograf von ihr will.

Diesbezüglich mag mein Beitrag vielleicht unangemessen ironisch gewesen sein, dennoch trifft er mEn den Punkt.

Wenn Du Dich an die neue Messmethode mit der Zeit nicht gewöhnen willst, musst Du Motive einzuschätzen lernen und zur Spotmessung übergehen. Einfacher ist das, wenn Du auf die "point & shoot" Methode stehst, ganz sicher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe zu, ich wollte ein wenig provozieren.

Es ist das Bestreben jedes Kameraherstellers eine Belichtungsmessung zu kreieren, die es ermöglicht, so selten es geht zur Belichtungskorrektur greifen zu müssen. Die Entwicklung ist hier weit voran geschritten, was erfahrene Fotografen zumeist absolut nicht interessiert, weil diese ihr Motiv bestens einschätzen können.

Eine - wie von Dir bevorzugte - motivübergreifende Integralmessung verlangt weitaus häufiger ein aktives Mitdenken und den entsprechend korrigierenden Eingriff, als die modernen Matrixmethoden. Ohne Korrektur geht es allerdings noch immer nicht, denn die Kamera weiß eben nicht, was der Fotograf von ihr will.

Diesbezüglich mag mein Beitrag vielleicht unangemessen ironisch gewesen sein, dennoch trifft er mEn den Punkt.

Wenn Du Dich an die neue Messmethode mit der Zeit nicht gewöhnen willst, musst Du Motive einzuschätzen lernen und zur Spotmessung übergehen. Einfacher ist das, wenn Du auf die "point & shoot" Methode stehst, ganz sicher nicht.

OK, habe meine Antwort "entschärft" ansonsten habe ich heute hier schon mitbekommen, dass meine 60D nicht so tickt wie es meine 500D getan hat. Ich suche nun nach einer Lösung für mein eigenes Problem.
 
Moin noch einmal,

aus meiner Sicht ist das Hauptproblem mit der Mehrfeldmessung, dass sie für den Menschen hinter der Kamera nicht durchschaubar ist. Ich stimme Karl-Günter zu, dass die derzeitige Umsetzung mit iFCL besser ist als alles, was Canon bisher im Bereich Mehrfeldmessung produziert hat, und dass sie in vielen Fällen richtig liegt. Das Problem besteht aus meiner Sicht darin, dass schwer einzuschätzen ist, wann sie daneben liegt – außer man betrachtet das Bild, nachdem man es gemacht hat.

Natürlich ist die Methode "zu 100% berechenbar", sonst könnte sie keinen Wert liefern. Aber wie der Messwert aus den in 63 Zonen ermittelten Helligkeiten und Farbwerten sowie den an (im Fall der 60D) 9 AF-Messfeldern ermittelten Entfernungen letztlich einen Wert für die dem Algorithmus zufolge korrekte Belichtung bestimmt, ist in einer aktuell vorliegenden fotografischen Situation – und in Unkenntnis der verwendeten Algorithmen vermutlich auch darüber hinaus – nicht möglich. So kann es ausreichen, dass in einem vom Fotografen als bildunwichtig angesehenen Teil des Bildes, der knapp außerhalb der Schärfeebene liegt, sich die Farbe ändert, während sonst alles gleich bleibt – und sich dadurch der von iFCL ermittelte Wert für die Belichtung ändert. Ob das im Sinn des Fotografen ist, kann die Kamera nicht erkennen. Und der Fotograf wiederum weiß nicht, ob diese eine kleine Farbfläche, die ihn gar nicht interessiert, eine Korrektur erfordert, weil er nicht weiß, mit welcher Gewichtung sie in die Messung einfließt.

Beispielsweise bei der Spotmessung ist dies hingegen erheblich einfacher: Wenn ich mit der Spotmessung z.B. einen hellen Punkt anvisiere, weiß ich, dass ich unterbelichten werde. Daher weiß ich, dass ich eine Korrektur anwenden muss – zumindest wenn ich einigermaßen Erfahrung im Umgang mit dieser Messmethode habe. Die Integralmessung ist in dieser Hinsicht schon wieder ein wenig schwieriger zu durchschauen, weil ich dazu beispielsweise wissen muss, ob es eine Mittenbetonung gibt oder ob die Gewichtung asymmetrisch ist.

Meine Äußerungen sollen kein Plädoyer für irgendeine dieser Messmethoden sein. Ich bin froh, dass Canon mit iFCL eine – wie ich finde – sehr gute und im Alltag funktionierende Messmethode in seine Kameras einbaut. Ich bin aber auch froh, dass ich die Methode wechseln kann, wenn es mir sinnvoll erscheint. Und da man heutzutage ja nicht mehr ein paar Tage auf die Dias warten muss, um zu sehen, dass die Belichtung daneben lag, sondern die Helligkeitsverteilung anhand des Histogramms sofort einigermaßen gut beurteilen kann, ist es in vielen Situationen auch gar nicht so kritisch, wenn die Belichtung daneben liegt – wenn man nämlich die Chance auf eine Wiederholung des Bildes hat.
 
aus meiner Sicht ist das Hauptproblem mit der Mehrfeldmessung, dass sie für den Menschen hinter der Kamera nicht durchschaubar ist.
Wenn man 10 Minuten Zeit sich nimmt und sich von der ollen, veralteten Sichtweise der Szene löst und die Belichtungsmessung als Motivbezogen anerkennt dann ist sie für jeden mit nur etwas fotografischem Verstand glasklar durchschaubar.

So kann es ausreichen, dass in einem vom Fotografen als bildunwichtig angesehenen Teil des Bildes, der knapp außerhalb der Schärfeebene liegt, sich die Farbe ändert, während sonst alles gleich bleibt – und sich dadurch der von iFCL ermittelte Wert für die Belichtung ändert.
Nein. Zum einen wird dieser Bereich sowieso schon nicht so stark gewichtet und zum anderen ist eine Farbänderung keine Helligkeitsänderung.

Und der Fotograf wiederum weiß nicht, ob diese eine kleine Farbfläche, die ihn gar nicht interessiert, eine Korrektur erfordert, weil er nicht weiß, mit welcher Gewichtung sie in die Messung einfließt.
Geringer als das Motiv da ausserhalb der Schärfeebene.

Beispielsweise bei der Spotmessung ist dies hingegen erheblich einfacher: Wenn ich mit der Spotmessung z.B. einen hellen Punkt anvisiere, weiß ich, dass ich unterbelichten werde. Daher weiß ich, dass ich eine Korrektur anwenden muss – zumindest wenn ich einigermaßen Erfahrung im Umgang mit dieser Messmethode habe.
Die Matrixmessung ist um vieles stabiler als die überempfindliche Spotmessung. Es gibt praktisch kein Szenario in dem die iFCL Metrixmessung bezüglich des Motivs daneben liegt - Fehlbelichtungen wie sie mit der alten Matrixmessung noch gang und gäbe waren gibt es praktisch mit dieser nicht.
Der TO weigert sich nur mit Händen und Füssen seine Denkweise umzustellen.
 
...........
Der TO weigert sich nur mit Händen und Füssen seine Denkweise umzustellen.

Nun ist aber gut, bitte keine Unterstellungen hier! :grumble:

Ich habe lediglich den Weg für mich noch nicht gefunden.
Ist ja auch noch nicht so lange her, dass ich das Problem für mich entdeckt habe.

Wenn ich ein automatisch korrekt belichtetes Bild möchte und nicht im Modus M rumbastel,
sollte dies eigentlich mit der 60D möglich sein, das konnte ja die 500D auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Zum einen wird dieser Bereich sowieso schon nicht so stark gewichtet und zum anderen ist eine Farbänderung keine Helligkeitsänderung.

Du weißt schon, wofür das "C" in "iFCL" steht? Und "nicht so stark" heißt: Er wird gewichtet, aber man weiß nicht, wie stark. Und dass das mit der Farbänderung nur ein Beispiel war und die Argumentation für Helligkeitsänderungen in vom Fotografen als bildunwichtig angesehenen Teilen ebenso gilt, ist dir sicher nicht entgangen. So einfach ist die Methode eben nicht. Canon stellt einiges an Informationen bereit, wie die Methode funktioniert – ohne natürlich die exakten Algorithmen preiszugeben. Und natürlich stellt Canon es so dar, als könne die Kamera erkennen, was das Motiv ist – kann sie aber nicht.
 
So einfach ist die Methode eben nicht.
Die ist so sonnenklar wie nur irgendwas. Nach 10 Bildern hat man die geschnallt und da gibt es keine Instabilität wie Du sie andeutest. Nur wenn man sie zum "Problem" hochstilisiert und damit sich einfach weigert sich darauf einzulassen wird es hanhebüchen!

Und natürlich stellt Canon es so dar, als könne die Kamera erkennen, was das Motiv ist – kann sie aber nicht.
Die Annahme ist einfach: Das was in der Fokusebene unter den gewählten AF-Punkten ist das Motiv, das was sich in der gleichen Ebene befindet gehört potentiell dazu und wird entsprechent mit gewichtet. Das ist alles kein Hexenwerk. Da gilt es einfach sich darauf einzulassen und schon ist das Problem keines mehr!
 
Wenn ich ein automatisch korrekt belichtetes Bild möchte und nicht im Modus M rumbastel,
sollte dies eigentlich mit der 60D möglich sein, das konnte ja die 500D auch.

Ja und nein - alle Kameras haben verschiedene Methoden zur Bewertung des notwendigen Lichts. Du kannst ja drei verschiedene Varianten vorgeben und die 500D unterscheidet sich iherseits von der 60D, dass die Matrixmessung anders berechnet wird als die Mehrfeldberechung.

Nur: letztendlich kann man das Kind nennen wie man will, in solchen extremen Kontrastsituationen hat keine Automatik der Welt eine Chance zu wissen, was Dir persönlich wichtig ist. Ob die 500D zufällig ein "besseres" (was ist "besser"?) erzielt, als die 60D, das ist nicht vorhersagbar.

Letztendlich sind alle diese Messungs- und Bewertungsmethoden lediglich heuristische Werte, Du als Fotograf hast das letzte Wort und wenn Du siehst, dass die Automatik nicht die von Dir gewünschte Belichtung liefert, dann bedienst Du entweder die Belichtungskorrektur oder gehst gleich über den manuellen Modus.

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, worüber man sich da streiten muss - eine Automatik bleibt eine Automatik und die kann definitiv keine Gedanken lesen. Und wenn es Deinem persönlichen Geschmack mehr zusagt, dass im Zweifel die Schatten absaufen, statt dass ggf. ein Baumstamm sehr hell erscheint, dann ist es eben Zeit, der Automatik auf die Sprünge zu helfen.

Das wird sich auch nie ändern und das macht doch eigentlich die Fotografie aus. Wäre mir wirklich nicht einmal einen einzigen Beitrag wert, so selbstverständlich ist das, oder nicht?!
 
Ja und nein - alle Kameras haben verschiedene Methoden zur Bewertung des notwendigen Lichts. Du kannst ja drei verschiedene Varianten vorgeben und die 500D unterscheidet sich iherseits von der 60D, dass die Matrixmessung anders berechnet wird als die Mehrfeldberechung.

Nur: letztendlich kann man das Kind nennen wie man will, in solchen extremen Kontrastsituationen hat keine Automatik der Welt eine Chance zu wissen, was Dir persönlich wichtig ist. Ob die 500D zufällig ein "besseres" (was ist "besser"?) erzielt, als die 60D, das ist nicht vorhersagbar.

Letztendlich sind alle diese Messungs- und Bewertungsmethoden lediglich heuristische Werte, Du als Fotograf hast das letzte Wort und wenn Du siehst, dass die Automatik nicht die von Dir gewünschte Belichtung liefert, dann bedienst Du entweder die Belichtungskorrektur oder gehst gleich über den manuellen Modus.

Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, worüber man sich da streiten muss - eine Automatik bleibt eine Automatik und die kann definitiv keine Gedanken lesen. Und wenn es Deinem persönlichen Geschmack mehr zusagt, dass im Zweifel die Schatten absaufen, statt dass ggf. ein Baumstamm sehr hell erscheint, dann ist es eben Zeit, der Automatik auf die Sprünge zu helfen.

Das wird sich auch nie ändern und das macht doch eigentlich die Fotografie aus. Wäre mir wirklich nicht einmal einen einzigen Beitrag wert, so selbstverständlich ist das, oder nicht?!

Nun, wie ich weiter oben schon anklingen lassen habe, war die Automatik in dem Fall einfach nur überfordert
und habe wohl auch zu viel erwartet.
 
Nun, wie ich weiter oben schon anklingen lassen habe, war die Automatik in dem Fall einfach nur überfordert
.
Falsch, die Automatik hat genau das gemacht was sie sollte: Nämlich das Motiv - also das auf das Du fokussiert hast - korrekt zu belichten. Wenn Du anderes erwartet hättest, dann solltest Du den Fehler bei Dir suchen und nicht bei der Automatik, die hat zu 100% funktioniert.
 
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