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Mehr Megapixel jetzt doch wieder besser?

Das kann gut gehen wenn sich die Firmen auf Rauscharmut konzentriert hätten, anstatt ständig an der Megapixelschraube zu drehen. Wie sowas aussieht sieht man hier, Fuji F30 gegen Nikon D50 (!) :

http://www.dpreview.com/reviews/FujifilmF30/page14.asp

Hätte man den 1/2,5" Sensor bei 3-4 Mpixel gelassen, und den 1/1,8" bei 5-6, könnten die sicherlich nur eine ISO Stufe schlechter sein als eine DSLR.

Auf Ebay werden die F30 nicht ohne Grund für ca. 300€ verkauft ! Hätte Fuji eine Kamera gebaut mit dem Sensor und lichtstarkem Objektiv und Stabi hätte man die ultimative Lowlightkamera.

ich glaube die F30 hat andere Probleme, sie ist zwar sehr rauscharm, aber leider auch dynamikarm.

Kann es sein, dass die Rauscharmut auf Kosten der Dynamik geht?

gruss
 
Ich bin ja auch der Meinung, dass es für den 1.6er Crop ruhig bei den 8 MP der 30D bzw. 350D bleiben hätte können, weil die Standard-Zooms wohl ohnehin nicht bzw. kaum mehr rüberbringen.
Glaube ich nicht. Es ist auch oft eine Frage des Wollens.
Die neuen Canon-Linsen 18-55 IS und 55-250 IS zeigen ja, daß man zu einem sehr guten Preis hochauflösende Objektive, und dann sogar noch mit IS, anbieten kann.
Kann es sein, dass die Rauscharmut auf Kosten der Dynamik geht?
Das liegt eher an der aktuellen Sensortechnik.
Das menschliche Auge nimmt Helligkeit und Farbe getrennt wahr und erreicht damit fantastische Dynamikumfänge. Zukünftige Sensoren werden wohl ähnlich aufgebaut sein.
 
I
Außerdem hätte ich dazu noch folgende Frage: Darf man die 21MP bei FF wirklich ABSOLUT LINEAR zur APS-Sensorfläche runterrechnen? Da hätte ich meine Zweifel, kann mich aber auch täuschen.

Natürlich kann man das. Im Prinzip ist der 8 Mpix APS-C Sensor nichts anderes als ein 21 MPix KB-Sensor, bei dem man die äußeren Ränder abschneidet.

Der 21Mpix KB-Sensor ist sogar was die Schärfeleistung der Linsen angeht noch etwas gutmütiger als der APS-C Sensor, da dieser ja um den Faktor 1.6 stärker vergrößert weren muss, um auf die selbe Ausgabegröße zu kommen.
 
Natürlich kann man das. Im Prinzip ist der 8 Mpix APS-C Sensor nichts anderes als ein 21 MPix KB-Sensor, bei dem man die äußeren Ränder abschneidet.
Ok, dann hätte ich noch folgende Frage zur Beurteilung offen und zwar inwiefern die Objektive noch Reserven haben bezüglich des benötigten Bildkreises.
Hat der bei der Konstruktion berücksichtigte Bildkreis der EF-S Linsen üblicherweise den gleichen Vorhalt (zum benötigten Wert) wie bei den FF-Linsen? Im Randbereich neigen doch die meisten Objektive dazu, an Auflösung zu verlieren.
Da könnte dann die FF-Auflösung - natürlich nur relativ gesehen - doch etwas Einbußen zeigen.

Ich will ja auch in absehbarer Zeit eine FF-Kamera, sofern sie bezahlbar (= wiederum relativ) auf den Markt kommt. Dabei hätte ich aber sicher nichts dagegen, wenn bereits mit ebenfalls bezahlbaren Linsen der Effekt erreicht würde, dass der Sensor den Flaschenhals darstellt und nicht die Optik. Sagen wir einmal, 16MP wäre bei FF ein Kompromiss, der sowohl die MP-Fanatiker als auch die ISO-Fanatiker zufrieden stellt.

Sollte es soweit kommen, dass z.B. mein 70-300 IS die Sensorauflösung nicht befriedigen kann, dann wäre es für mich definitiv die falsche Kamera. Wie im Statement zuvor ausgesagt, spreche ich nicht für den Profibereich. Ich würde bedenkenlos eine FF mit 12 MP kaufen, ich befürchte aber, bei Canon bleibt dann nur das Auslaufmodell 5D zur Auswahl.

Erwin
 
Alle neigen dazu.
Schon klar, manche Objektive fallen aber nur wenig ab, andere dagegen massiv.
Man sollte sich bezüglich der nutzbaren Sensorauflösung sicherlich nicht am Randbereich der billigen Flaschenböden orientieren, aber auch nicht unbedingt an der bestmöglichen Auflösung in der Bildmitte.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass es für mich der falsche Weg ist, wenn die Linse die Auflösung limitiert (auch wenn's am Rand ist) und nicht der Sensor. Damit wird nur unnötig Rauschabstand verschenkt, weil die Sensorpixel kleiner sind, als sie sein müssten.
Erwin
 
Ich bin ja auch der Meinung, dass es für den 1.6er Crop ruhig bei den 8 MP der 30D bzw. 350D bleiben hätte können, weil die Standard-Zooms wohl ohnehin nicht bzw. kaum mehr rüberbringen.
Erwin

Hä? Das ist ja ein dolles Argument. Und wenn ich jetzt z.B. gerne mit Festbrennweiten fotografiere? Soll ja auch an der 350D erlaubt sein... oder etwa nicht mehr? :eek:
 
wenn die ein wenig hirn eingeschaltet haben bei der entwicklung, ist ein rauschverhalten z.b. dem von der sony A700 oder der Nikon D300 schon noch möglich.

gruss
 
Hä? Das ist ja ein dolles Argument. Und wenn ich jetzt z.B. gerne mit Festbrennweiten fotografiere? Soll ja auch an der 350D erlaubt sein... oder etwa nicht mehr? :eek:
Man darf auch auf einen Kleinwagen mit 50PS 225er Breitreifen mit Speedindex Z montieren, auch wenn es für den Fahrbetrieb wohl wenig Sinn macht.

Die 350D ist nunmal eine Einsteigerkamera für den schmalen Geldbeutel und man wird wohl kaum widerlegen können, dass die absolute Mehrheit der Anwender bis auf eine Normalbrennweite wie z.B. das 1.8/50mm keine weitere Festbrennweite besitzen wird. Eventuell dann, wenn sie vom analogen Zeitalter "rübergerettet" wurde.
Auch wenn das Kit-Objektiv wahrlich nicht als Referenz dienen kann. Vermutlich die Hälfte aller Bilder, die weltweit auf den 350Ds geschossenen wurden, hatten diese Linse drauf. Und beim Kit-Objektiv wird es im Randbereich wohl auch schon bei 8MP mehr als eng.

Auf jeden Fall kann man auch mit 8MP Spitzenfotos schießen, die problemlos auf Din A4 oder sogar größer geprintet werden können.
Wenn sich jemand Bildausschnitte ziehen will, was die Leistungsfähigkeit der Festbrennweiten natürlich hergeben würde, dann ist die 350D naturgemäß nicht mehr die optimale Wahl.

Das System insgesamt muss richtig zusammen spielen. Ich will micht jetzt nicht auf die Seite von 6mpixel.org stellen, es gibt definitiv Anwendungen, die auch eine deutlich höhere Auflösung benötigen. Aber es gibt immer noch die Anwendung Hi-ISO-Fotographie mit dem Parameter Bildrauschen, der gegenüber den MPs leider unterbewertet wird. Wenn einmal eine gewisse Mindestschwelle an Auflösung erreicht ist und das ist sie heute definitiv, dann sollte der Parameter Rauschen mindestens die gleiche Wertigkeit haben, wie die MPs.
Hier bietet sich gleich wieder ein Vergleich mit den Autos an: Es wurde immer mehr Fahrleistung (für unsere verstopften Straßen) erzielt, der Verbrauch ging nur um das zurück, was zufällig noch als Nebeneffekt übrig blieb, Hauptsache er wurde nicht höher.
Bei den DSLRs sieht es ähnlich aus: Solange das Rauschen mindestens auf dem gleichen Stand bleibt wie zuvor, werden die MPs erhöht. Wenn bezüglich Rauschen zufällig etwas als Nebeneffekt übrig bleibt....
Soll ich mich jetzt bei den Herstellern dafür bedanken, dass dies zumindest für die DSLRs gilt? Bei den Kompaktknipsen war es ja sogar egal, wenn sich das Rauschen gegenüber früheren Modellen verschlechterte.

Wenn die Industrie anstelle des Pixelwahns einen ISO-Wahn inszeniert hätte, dann wären wohl schon Kameras mit ISO 51200 auf dem Markt. Allerdings gäbe es da folgendes Problem: Man könnte zwar einen Schwarzafrikaner im Dunkel ablichten, aber der Autofocus.....

Erwin
 
Wenn sich jemand Bildausschnitte ziehen will, was die Leistungsfähigkeit der Festbrennweiten natürlich hergeben würde, dann ist die 350D naturgemäß nicht mehr die optimale Wahl.
Die Aussage versteh ich nicht. Der Sensor ist nicht schlechter als der der 20D und daher sollte Festbrennweiten genauso wie an einer 20D oder 30D ihre Vorteile ausspielen können. Der Body ist doch nur ein Filmhalter ;).
Das System insgesamt muss richtig zusammen spielen. Ich will micht jetzt nicht auf die Seite von 6mpixel.org stellen, es gibt definitiv Anwendungen, die auch eine deutlich höhere Auflösung benötigen. Aber es gibt immer noch die Anwendung Hi-ISO-Fotographie mit dem Parameter Bildrauschen, der gegenüber den MPs leider unterbewertet wird.
Oder man betrachtet einfach mal die technische Entwicklung bis zur z. B. 1D Mark III und merkt das das Bildrauschen bzw. das nicht-Bildrauschen immer besser geworden ist. Nicht umsonst freuen sich die ganzen Sportfotografen in dunklen Hallen das sie nun sogar ISO2000 oder noch höher ohne Kopfschmerzen einsetzen können.
Wenn einmal eine gewisse Mindestschwelle an Auflösung erreicht ist und das ist sie heute definitiv, dann sollte der Parameter Rauschen mindestens die gleiche Wertigkeit haben, wie die MPs.
Welche DSLR rauscht mehr als der Vorgänger?
Hier bietet sich gleich wieder ein Vergleich mit den Autos an: Es wurde immer mehr Fahrleistung (für unsere verstopften Straßen) erzielt, der Verbrauch ging nur um das zurück, was zufällig noch als Nebeneffekt übrig blieb, Hauptsache er wurde nicht höher.
Das Rauschen wurde aber bisher immer weniger bzw. man könnte eine höhere ISO-Stufe wählen und es rauschte quasi gleich!
Bei den DSLRs sieht es ähnlich aus: Solange das Rauschen mindestens auf dem gleichen Stand bleibt wie zuvor, werden die MPs erhöht. Wenn bezüglich Rauschen zufällig etwas als Nebeneffekt übrig bleibt....
So kann man das natürlich immer hinstellen, das besseres Rauschverhalten nur Abfallprodukt ist - damit kann man aber jedes Argument adabsurdum führen - könnte ja nur ein Abfallprodukt sein, DSLRs sind auch nur ein Abfallprodukt, die Kreuzung aus aSLR und Digitalknipse, heute als Kompakte verschrien.
Soll ich mich jetzt bei den Herstellern dafür bedanken, dass dies zumindest für die DSLRs gilt? Bei den Kompaktknipsen war es ja sogar egal, wenn sich das Rauschen gegenüber früheren Modellen verschlechterte.
Der Markt Kompakte vs. DSLR hat auch vollkommen andere Ansprüche.
Wenn die Industrie anstelle des Pixelwahns einen ISO-Wahn inszeniert hätte, dann wären wohl schon Kameras mit ISO 51200 auf dem Markt. Allerdings gäbe es da folgendes Problem: Man könnte zwar einen Schwarzafrikaner im Dunkel ablichten, aber der Autofocus.....
Man kann alles schwarzmalen wenn man will.
 
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass es für mich der falsche Weg ist, wenn die Linse die Auflösung limitiert (auch wenn's am Rand ist) und nicht der Sensor. Damit wird nur unnötig Rauschabstand verschenkt, weil die Sensorpixel kleiner sind, als sie sein müssten.
Erwin
Das ist irgendwie Unsinn. :rolleyes:

Beides, Sensor und Objektiv, erhöhen die Gesamtauflösung. Und bessere Sensoren sind günstiger zu kriegen als bessere Objektive.

Es gibt also einen günstigeren Weg zu mehr Auflösung; Du bist aber dagegen und willst lieber den Teureren? :confused:



Und zum Rauschverhalten (siehe Judge): die Sensoren werden immer besser, also auch daran wird mit Erfolg gearbeitet. Also ist doch alles Bestens, oder?



Ich bleibe dabei: mehr Megapixel sind bei sonst wenigstens gleich guten Rahmenbedingungen _IMMER_ besser. :top:

Mischiman

PS. Wann gibt es endlich den 21MP-Beamer als gleichewertigen Dia-Projektor-Ersatz? :mad: :evil:
 
Ich bleibe dabei: mehr Megapixel sind bei sonst wenigstens gleich guten Rahmenbedingungen _IMMER_ besser. :top:

Nö, das ist leider Quatsch. Prominentes Beispiel ist Pentax: das 18-55 Kitobjektiv performt an den 6MP-Modellen super, an der K10D mit ihrem 10MP-Sensor hingegen ist es nicht der Bringer. Ergebnis: die Bilder die mit der K10D und dem 18-55 entstehen sehen schlechter aus als diejenigen mit der K100D und demselben Objektiv. Erst hochwertigere Objektive sind in der Lage, den 10MP-Sensor adäquat zu bedienen.

Also kann man festhalten: mehr MP bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen sind dann besser, wenn das Objektiv den Sensor auch entsprechend zu beliefern vermag.
 
Man kann alles schwarzmalen wenn man will.
Ich möchte jetzt nicht auf alle deine Kommentare eingehen, wobei ich durchaus auch welche für richtig finde. Wobei du wohl auch manche Aussage falsch verstanden hast, ich habe mit keinem Wort behauptet, dass eine Nachfolge DSLR mehr rauscht als der Vorgänger. Unter "gleicher Wertigkeit" betrachtete ich natürlich immer ab dem erreichten Stand und nie einen Rückschritt.

Deshalb nur noch ein Hinweis zur Antwort auf meine Anspielung bezüglich eines ISO-Wahns. Wenn die Antwort spaßeshalber und somit bildlich gemeint ist ("schwarzmalen"), dann bräuchte ich wohl nicht zu antworten, aber ich glaube, das ist nicht der Fall.

So wie die Messwerte bei der Nikon D3 im Gegensatz zur EOS 1Ds ausfallen, kann man mit so einem ISO-Wahn glatt 2 ISO-Stufen wettmachen und das bei fast gleichem Rauschverhältnis. Die Messdaten (sofern sie denn stimmen) zeigen bei der Canon mit 400 ISO nur minimal bessere Werte als bei der Nikon mit 1600 ISO.

Wäre mal eine interessante wenn auch hypothetische Frage, zu welcher Kamera die Mehrzahl der Profis greifen würde, wenn es zusätzlich eine Canon Vollformat 1er mit 12MP und dem Rauschverhalten der Nikon geben würde. Die sonstigen Kamerafeatures müssten natürlich zur 21MP Version identisch sein.

Ich glaube, der Verkaufsanteil der 1Ds 12MP bräuchte sich gegenüber der 1Ds 21MP nicht zu verstecken. Ein Nebeneffekt würde sich bei der 12MP wohl auch noch automatisch ergeben. Die Bildfrequenz wäre sicherlich höher, weil weniger Daten geschaufelt werden müssen.

Erwin
 
Ich möchte jetzt nicht auf alle deine Kommentare eingehen, wobei ich durchaus auch welche für richtig finde. Wobei du wohl auch manche Aussage falsch verstanden hast, ich habe mit keinem Wort behauptet, dass eine Nachfolge DSLR mehr rauscht als der Vorgänger. Unter "gleicher Wertigkeit" betrachtete ich natürlich immer ab dem erreichten Stand und nie einen Rückschritt.

Deshalb nur noch ein Hinweis zur Antwort auf meine Anspielung bezüglich eines ISO-Wahns. Wenn die Antwort spaßeshalber und somit bildlich gemeint ist ("schwarzmalen"), dann bräuchte ich wohl nicht zu antworten, aber ich glaube, das ist nicht der Fall.

So wie die Messwerte bei der Nikon D3 im Gegensatz zur EOS 1Ds ausfallen, kann man mit so einem ISO-Wahn glatt 2 ISO-Stufen wettmachen und das bei fast gleichem Rauschverhältnis. Die Messdaten (sofern sie denn stimmen) zeigen bei der Canon mit 400 ISO nur minimal bessere Werte als bei der Nikon mit 1600 ISO.

Wäre mal eine interessante wenn auch hypothetische Frage, zu welcher Kamera die Mehrzahl der Profis greifen würde, wenn es zusätzlich eine Canon Vollformat 1er mit 12MP und dem Rauschverhalten der Nikon geben würde. Die sonstigen Kamerafeatures müssten natürlich zur 21MP Version identisch sein.

Ich glaube, der Verkaufsanteil der 1Ds 12MP bräuchte sich gegenüber der 1Ds 21MP nicht zu verstecken. Ein Nebeneffekt würde sich bei der 12MP wohl auch noch automatisch ergeben. Die Bildfrequenz wäre sicherlich höher, weil weniger Daten geschaufelt werden müssen.

Erwin



Dem vorgenannten kann ich nur zustimmen. Ich komme aus dem KOMI/Sony Lager und freue mich schon auf die A900. Leider aber mit einem Wehrmutstropfen. Anscheinend soll das Sony Flaggschiff um die 20MP haben, also in etwa Canon 1DS MK3 Niveau. 12-14MP wären für mich leicht genug.
Lieber ein erstklassiges Rauchverhalten, als irgendein Pixel mehr an Auflösung. Die fototechnischen Möglichkeiten werden durch ein excelentes Rauchverhalten in einem derart dramatischen Maße erweitert, daß die dadurch geringere (bzw. nicht so hoch gepuschte) Auflösung defacto keine Rolle mehr spielt.
 
Ich möchte jetzt nicht auf alle deine Kommentare eingehen, wobei ich durchaus auch welche für richtig finde.
Und warum nicht?
Wobei du wohl auch manche Aussage falsch verstanden hast,
Dann solltest du sie erklären ;)
ich habe mit keinem Wort behauptet, dass eine Nachfolge DSLR mehr rauscht als der Vorgänger. Unter "gleicher Wertigkeit" betrachtete ich natürlich immer ab dem erreichten Stand und nie einen Rückschritt.
Du hast nur behauptet, das im Megapixelwahn von Canon die immer bessere Rauschfreiheit ein Abfallprodukt war, was durch Zufall entstanden ist. Das denke ich aber beim besten Willen nicht.
Deshalb nur noch ein Hinweis zur Antwort auf meine Anspielung bezüglich eines ISO-Wahns. Wenn die Antwort spaßeshalber und somit bildlich gemeint ist ("schwarzmalen"), dann bräuchte ich wohl nicht zu antworten, aber ich glaube, das ist nicht der Fall.
Stimmt, da es von deinem einen Extrem ("Canon guckt ja nur auf die MP!" ins andere "wenn man das ISO schaffen würde, wäre der Rest Müll") direkt ins andere geht.
So wie die Messwerte bei der Nikon D3 im Gegensatz zur EOS 1Ds ausfallen, kann man mit so einem ISO-Wahn glatt 2 ISO-Stufen wettmachen und das bei fast gleichem Rauschverhältnis. Die Messdaten (sofern sie denn stimmen) zeigen bei der Canon mit 400 ISO nur minimal bessere Werte als bei der Nikon mit 1600 ISO.
Wobei die ISO-Zahlen absolut vergleichbar sind? ;) Afair leider nicht.
Wäre mal eine interessante wenn auch hypothetische Frage, zu welcher Kamera die Mehrzahl der Profis greifen würde, wenn es zusätzlich eine Canon Vollformat 1er mit 12MP und dem Rauschverhalten der Nikon geben würde. Die sonstigen Kamerafeatures müssten natürlich zur 21MP Version identisch sein.
Ich glaube, der Verkaufsanteil der 1Ds 12MP bräuchte sich gegenüber der 1Ds 21MP nicht zu verstecken. Ein Nebeneffekt würde sich bei der 12MP wohl auch noch automatisch ergeben. Die Bildfrequenz wäre sicherlich höher, weil weniger Daten geschaufelt werden müssen.
Da wäre ich sehr unsicher. Leute, die eine einundzwanzig Megapixel Kamera kaufen, kaufen die sicher nicht für Actionfotografie bei wenig Licht, dafür ist nämlich die 1D Mark III zuständig. Ich würde mir dann ein Mittelding wünschen, 16MP :D
 
Nö, das ist leider Quatsch. Prominentes Beispiel ist Pentax: das 18-55 Kitobjektiv performt an den 6MP-Modellen super, an der K10D mit ihrem 10MP-Sensor hingegen ist es nicht der Bringer. Ergebnis: die Bilder die mit der K10D und dem 18-55 entstehen sehen schlechter aus als diejenigen mit der K100D und demselben Objektiv. Erst hochwertigere Objektive sind in der Lage, den 10MP-Sensor adäquat zu bedienen.

Also kann man festhalten: mehr MP bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen sind dann besser, wenn das Objektiv den Sensor auch entsprechend zu beliefern vermag.
Nein, das sehe ich anders. Wenn ein Objektiv einer 6MP-Kamera alles geben kann, einer 10MP-Kamera aber nicht, spricht das gegen schlechte Objektive. Es spricht aber nicht gegen mein Argument, das z.B. eine 10MP-Kamera mit einem guten Objektiv bessere Ergebnisse liefert als eine 6MP-Kamera mit einem guten Objektiv.

Und es ist ja auch nicht so, dass eine 6MP-Kamera mit einem schlechten Objektiv annähernd gut ist wie eine 10MP-Kamera mit einem guten Objektiv (andere Faktoren mal vernachlässigt). Daher entscheidet der, der für niedrigere Auflösung sich entscheidet, sicher gegen Bildqualität, wenn sonst alles andere stimmt.

Mischiman
 
Nein, das sehe ich anders.
...
Daher entscheidet der, der für niedrigere Auflösung sich entscheidet, sicher gegen Bildqualität, wenn sonst alles andere stimmt.

Nö, tust Du nicht, Du drückst es nur anders aus.......das Problem ansich ist bei höher auflösenden Kameras einfach nur, daß man mit steigender Auflösung immer mehr Geld für immer höherwertigere Objektive ausgeben muß um auch was von der hohen Auflösung zu haben. Ob das wirklich für alle Anwender so das Wahre ist?
 
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