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mehr Makro

Wow, danke Mirojan für deine ausführliche Antwort.

Habe mir nun die Sachen für mein 18-55 Objektiv bestellt. Also 11 ist da ca. der Richtwert an den ich mich halten sollte?

Dieses Ding für ~300€ ist mir dann doch etwas zu happig..

Ja ... so ungefähr
aber bei über 1:1 würde ich schon mit F/16 probieren.
Du wirst ja auch merken das in Makro die Blende 11 hat sehr keine Tiefenschärfe
die bedingt ist natürlich dem Entfernung.
Zur dem Novovlex Preis ...
Ja verstehe ich.... Braucht auch kein Schwein, denn es geht auch günstiger.
Dann lieber das geld ins Lichtquelle investieren.
ZB. in ein Ringblitz, Hier gibt es einige Canon alternativen
von Sigma, Dörr, Bilora, Walimex, und einige No name, und zum Selbstbasteln.
Schaue in Net nach einem Ringblitz aus einem Küchen Schüssel. :cool:
Macht spass bei nachbauen und wirkt. :D
Wo bei der Flagschiff von Canon ist ein geiles teil
kostet aber ein paar Euro fünfzig
Gruß
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Magic Lantern Programm muss ich mir mal anschauen. Hat damit rein zufällig jemand erfahrung? Ich würde ungern mit nem Firmwarehack meine Cam platt machen (Eos 50D). Kann man so einen Hack notfalls rückgängig machen?

Lg,
Mannii

Prima ... Dann kannst du bald anfangen :)
Zurück zur deiner Frage:
Man braucht es nicht, weil der der Hack ersetzt nicht die Canon Firmware
sonder wird auf einer Speicherkarte abgespeichert, und wenn sie nicht in Slot ist,
Bootet Canon die Originale Firmware.
Tust du die Speicherkarte mit dem Hack ins Canon Speicherslot tut er primär den Hack booten. Genial!
Eines musst du nur beachten:

Es funktioniert nicht mit jeder Canon Firmware!

Manche Kameras muss man zurück updaten.
Auf der Magic Lantern Seite ist alles dokumentiert mit welche Firmware es funktioniert.
die 50D wird in jedem Fall unterstützt.
Gruß
Mirojan
 
Vielen Dank, ich werds ausprobieren!

Da hab ich doch schon ne ganze Ecke dazugelernt. Für weitere Tips bin ich gerne offen. Mir fehlt noch ein robustes, kleines Stativ. Habe nur so einen Gorillapod DSLR Zoom, und mein Großes Berlebach...

LG,
Mannii
 
wieso hat noch keiner das Canon MP-E 65mm 1:2,8 erwähnt?

damit kommste bis auf 5:1 runter.


Ich habe bereits davon abgeraten...siehe hier:

>dann solltest Du die Finger vom Lupenobjektiv lassen und erst mal mit dem normalen Makro Praxiserfahrung sammeln. Das Lupenobjektiv spielt in Sachen handling in einer anderen Liga als das normale Makro...
 
Dieses Magic Lantern Programm muss ich mir mal anschauen. Hat damit rein zufällig jemand erfahrung? Ich würde ungern mit nem Firmwarehack meine Cam platt machen (Eos 50D). Kann man so einen Hack notfalls rückgängig machen?

Ist kein Hack in dem Sinne, dass eine stark modifizierte Firmware eingespielt werden muss. ML läuft von der Speicherkarte; in der bei der Installation von ML eingespielten Firmware ist lediglich das dafür benötigte Bit unterschiedlich zum Original. Um ML zu "entfernen" reicht es einfach die Kameraeinstellungen zurückzusetzen und die ML-Dateien von der Karte zu löschen.
 
Vielen Dank, ich werds ausprobieren!

Da hab ich doch schon ne ganze Ecke dazugelernt. Für weitere Tips bin ich gerne offen. Mir fehlt noch ein robustes, kleines Stativ. Habe nur so einen Gorillapod DSLR Zoom, und mein Großes Berlebach...

LG,
Mannii
Na ja ...
Makro schreit ja nach einem Stabilen Stativ.
Je tiefer du in die Materie eindringst, umso stabiler soll er schon sein.
Ein Berlebach ist der Makrofotografie würdig.
Vorteilhaft natürlich wäre ein Stativ mit einer Mittelsäule die du umkehren kannst.
Und Spiegelvorauslösung einzustellen nicht vergessen!

Gruß
Mirojan
 
... Für weitere Tips bin ich gerne offen.
...

Gut. :)
Ich persönlich bin kein Freund des Retro-Krams.
Klar geht das, macht auch gute Bilder, aber keinen Spaß.
Du opferst die automatische Blende, das macht das Fokussieren freihand oder auch vom Stativ mit Liveview schwer bis manchmal unmöglich.

Ich würde mit einem Satz Automatik-Zwischenringe (3 Ringe, ca. 68mm) anfangen.
Damit kommst du, wenn ich richtig gerechnet habe, mit dem 60er auf ca. 2,5:1, d. h. ein Bildfeld von 8,8*5,9mm.
Das reicht für die allermeisten Krabbler. ;)
Mit dem 100er kommst du "nur" bis 2:1 - ist aber auch schon ordentlich.

Wichtig:
Die Ringe sollten für EF-S geeignet sein, einige der älteren sind das nicht.
Damit kommst du, wenn ich richtig gerechnet habe, auf ca. 2,5:1, d. h. ein Bildfeld von 8,8*5,9mm.
Das reicht für die allermeisten Krabbler. ;)

Wenn du ein kleines Stativ suchst ist das Berlebach Mini nicht schlecht, das ultimative Makro-Stativ ist aber mMn das UniLoc MajorSystem.

...
Ich würde für Semiprofessionelle Makrofotografie keine Nahlinsen
gebrauchen. Das ist keine wahre Lösung, sonder eine Notlösung.
Die schärfe lässt schon am Mittleren Rand die wünsche übrig.
Am äußeren Rand wird schon alles versaufen.

Sprichst du da aus Erfahrung?
Ich finde die Raynox DR-150 & 250 am 100L durchaus gut brauchbar.
Nicht so gut wie das MP-E, aber auch nicht schlecht.
Weitere gute Nahlinsenbilder:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=529790

...
Meinermeinung nach die "beste" alle mir bekanter Makroschinnen ist die von Manfrotto.
...
Sicher Geschmackssache - aber ich finde den CastelQ von Novoflex besser und das durchdachtere System.

...
Die Getriebeköpfe wie ZB. Manfrotto 410 oder 405 eignen sich nur bedingt
für Makrofotografie, auch wenn sie sehr bequem sind.
Sie bitten leider nicht ausreichen Stabilität in höhern Maßstäben für Verwacklungsfreie aufnahmen.
...

Komisch - gerade bei hohen Maßstäben finde ich einen Getriebeneiger deutlich praktischer als einen Kugelkopf. Ist einfach präziser einzustellen.
Ich fotografiere über 2:1 fast ausschließlich mit dem Manfrotto 410, über mangelnde Stabilität kann ich mich nicht beklagen.

...
Eine Alternative wäre auch die Kostenlose Magic Lantern Software zu auf der Speicherarte zu Installieren,
die kann das auch. aber ich habe damit kein Erfahrung und weis nicht wie dezent sie die Linse verstellen kann.
...

Sicher, daß das mit dem von dir empfohlenen Retro-Adapter funktioniert?
ML stackt doch AFAIK über den Fokusmotor des Objektivs. ;)

...
Licht Systeme für Makrofotografie gibt es auch.
Hast du 2 oder 3 Speedlite, reicht es das auch aus, und kannst du sie per funk auslösen.
Leider ohne Licht kommst du in Makro nicht sehr weit.
...

Man kanns auch übertreiben.
1 Speedlite mit Softbox auf der Kamera oder am ETTL-Kabel auf 'ner Blitzschiene reicht in den allermeisten Fällen dicke aus.
Anhaltspunkt: Kamera auf M, 1/200 sec, f/11, ISO 200-400 und Blitzbelichtungskorrektur -2/3.

Handlicher ist freilich ein Zangenblitz - ist auch nützlich wenn noch etwas Licht unter das Motiv soll.
Mehrblitzlösungen eignen sich mMn nur für ruhig sitzende Insekten oder Plümchen, und da ist natürliches Licht oft schöner und gerade am Anfang einfacher zu beherrschen.
 
So. Nun muss ich wirklich nachdenken, was ich will. Das mit dem Retro versuch ich mal, weil es einfach günstig ist. Nahlinsen hatte ich früher zu Analogzeiten mal (keine Achromaten) und war nicht wirklich begeistert.
Wenn ich mit dem Retro nicht glücklich werde, versuche ich es mal mit Zwischenringen. Ich denke, das 2:1 schon okay ist. Ich denke, was darüber geht, wird ein richtiges Geduldspiel, und ist eher fürs Studio geeignet. Vorerst.
Wenn ich mich auch mit 2:1 wohlfühlen, dann kann ich mir auch vorstellen weiterzumachen.
Das Berlebach Mini is schon ein Traum. Ich denke das ich mindestens so eines brauche, wenns ernsthaft wird.

Zum Fokussieren: Hab ja keinen Klappmonitor. ich habe mir überlegt, das ganze über einen kleinen Mac auszulösen mit der Canon Software, oder kennt ihr eine gute und günstige Lösung?
Taugen Winkelsucher was?
Ich bin kein großer Freund vom Liveview, weil man da unter Umständen nicht wirklich viel sieht, außer Rauschen.

Lg, Mannii
 
Sprichst du da aus Erfahrung?
Neee... ich bin Foto Theoretiker

Ich finde die Raynox DR-150 & 250 am 100L durchaus gut brauchbar.
Nicht so gut wie das MP-E, aber auch nicht schlecht.
Weitere gute Nahlinsenbilder:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=529790

Wenn die Objekte Format fühlend in 1:1 (und Größer) sind, gilt das schon was ich vorhin gesagt habe.
Wenn man ein Objekt in Format 1:1 in der Mitte Platziert (also Reelle 1:0,25 ) und Cropt, kann man durchaus Achromaten verwenden.
So leben überhaut die Achromaten noch.
Nicht zu letzt macht die Gestaltung das Bild. Und für Gestaltung brauche ich maximale Bildschärfe bis ins Rand. und das kann kein Achromat von zuhause mit sich bringen.
Mit Sicherheit sprechen andere Argumente für den Achromaten, sonst würde in keiner verwenden, aber dazu gehört mit Bestimmtheit nicht die BQ.

Nicht so gut wie das MP-E, aber auch nicht schlecht.
also nehme an dass, du weis nicht wo von du Spricht...
sonst würdest du so was nicht schreiben.
Nein nicht, „nicht schlecht“, sonder am schlechtesten.
Achromaten werden gerne zwar in der Macrofotografie verwendet aber sie haben
die Schlechteste BQ von allen Techniken
Und du Vergleicht die „Perfekte Linse“ MP-E mit der einer Vorlinse?
Was meinst du, wie Klug muss man den sein, sich vor eigener Linse für 2K€ einen
Achromaten zu setzen?
Also ich tu das nicht.
Jeder Technik (Makroringe, Retrostellung )die ich angesprochen habe stellt BQ-tiv,
den besten Achromaten der Welt in schatten, egal wie er heißt.

Sicher Geschmackssache - aber ich finde den CastelQ von Novoflex besser und das durchdachtere System.

Mit Sicherheit Geschmackssache ... deswegen der „beste“ steht in Anführungszeichen,
den du nicht interpretieren vermagst.
Aber wie auch immer... dann versuchst doch mal bitte mit deinen Durchgedachten CastelQ von Novoflex in 0,01mm schritten zu bewegen.

Komisch - gerade bei hohen Maßstäben finde ich einen Getriebeneiger deutlich praktischer als einen Kugelkopf. Ist einfach präziser einzustellen.

Das ist nicht komisch, sonder Du übersehest einfach, was ich geschrieben habe...
Nochmals für nachzulesen:
Die Getriebeköpfe wie ZB. Manfrotto 410 oder 405 eignen sich nur bedingt
für Makrofotografie, auch wenn sie sehr bequem sind.

Was meinst du was ich mit bequem meinte?
Oder soll ich dir das noch explizit erklären?
aber ich kann gerne tun wenn du möchtest.

Ich fotografiere über 2:1 fast ausschließlich mit dem Manfrotto 410, über mangelnde Stabilität kann ich mich nicht beklagen.
tja ... Ich möchte dir nicht widersprechen...
Aber ich persönlich traue meinen 405 nicht zu. Und schon gar nicht wenn er auf dem Kopfsteht... hier ist Sense.
Die Getriebeköpfe haben keine Stabilität im sinne dass, sie keinen festen Verbindung zwischen Kamera und Stativ herstellen können. Das ist dir doch bewusst oder nicht?
Wen ich an meinem Teil mit der hand wackele spüre ich ein Spiel an den Gelenken.
Das müsste auch bei 410 auch zu spüren sein.
Ein Kugelkopf ist zwar nicht Komfortabler wie ein Getriebekopf aber
er hat kein spiel im gelenk. und verbindet bombenfest die Kamera mit dem Stativ.
Für mich gilt folgende Priorität, Qualität geht vor der Bequemigkeit.
Auch wenn das sehr fummeliger ist. Aber am ende zählt nicht der weg dahin,
sonder das ereichte Ziel.

Und Raynox DR-150 & 250 reicht dem Sicher, daß das mit dem von dir empfohlenen Retro-Adapter funktioniert?
ML stackt doch AFAIK über den Fokusmotor des Objektivs. ;)

Ja... mit dem richtigen Artikel schon ... wie wäre wenn du alles von mir liest... und erst dann klagst.... ?
für die automatische blenden Einstellung sorgt das Novovlex Teil hier:
http://www.enjoyyourcamera.com/Makro...8mm::3764.html
und
Ein Vernünftiger dreier Zwischenringsatz kostet dicke 100€ wenn nicht mehr.
3 mal darfst du raten um welche Zwischenringsatze sich hier handelt. :)

Man kanns auch übertreiben.
Ja das stimmt.... Ich lese hier schon die ganze zeit. ;)

Gruß
Mirojan
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Beste, um einen größeren ABM zu bekommen, ist sicher das MP-E. Aber das hat eben seinen Preis. Und angesichts des Preises für eine Raynox 250 bringt das Ding wirklich brauchbare Ergebnisse. Eventuelle Unschärfen zum Rand hin sind dabei nach meiner Erfahrung in der Praxis nachrangig, da der Randbereich wegen der geringen Schärfeebene ohnehin im Bokeh verschwindet. Ich nutze das Teil jedenfalls regelmäßig am 100 L, ebenso ZR, manchmal beides oder einen ZR kombiniert mit dem Telekonverter. Das Praktische am Raynox 250 ist der Klemmmechanismus, mit dem man das Ding fix am Objektiv anbringt- einfach Geli ab und Raynox drauf.

Das Gefummel mit Retroadapter würde ich mir dagegen nicht antun.
Ich benutze auch den CastelQ von Novoflex und bin sehr zufrieden damit. Man kann damit sehr präzise einstellen.

Ich bin kein großer Freund vom Liveview, weil man da unter Umständen nicht wirklich viel sieht, außer Rauschen.

Wichtig ist, dass man sieht, wo der Schärfepunkt liegt. Und das funzt mit LV problemlos. Durch den Sucher kann ich das hingegen nicht erkennen.

Hier mal ein Beispiel für das Raynox am 100 L und den 25er ZR am 100 L:
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich denke, das 2:1 schon okay ist. Ich denke, was darüber geht, wird ein richtiges Geduldspiel, und ist eher fürs Studio geeignet. Vorerst.
...
Makrofotos sind doch eigentlich fast immer ein Geduldsspiel. ;)

...Zum Fokussieren: Hab ja keinen Klappmonitor. ...
...Taugen Winkelsucher was?...

Klappmonitor habe ich auch keinen - klappt trotzdem gut.
Zum Fokussieren nehme ich auf dem Stativ immer Liveview, freihand den Sucher bzw. wenn ich am Boden fotografiere den Winkelsucher.
Und ja, die Dinger sind nützlich.
Ich habe den "C" von Canon, kann ich empfehlen.
Einige der Alternativen sollen auch gut sein, aber da müßtest du dich selbst informieren.

@ Mirojan:
...
also nehme an dass, du weis nicht wo von du Spricht...
sonst würdest du so was nicht schreiben.
...

Doch, weiß ich.
Und ein kleines bisschen Ahnung von Makrofotografie habe ich auch: Klick ;)
Die Raynox-Linsen das 100L und das MP-E habe ich selbst und natürlich habe ich auch verglichen.
Zum 100L + Achromat habe ich hier mal was eingestellt:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8288472&postcount=2667

Wenn du schlechte Erfahrungen mit Nahlinsen gemacht hast - OK.
Dann schreib' doch wenigstens dazu, welche das waren & an welchem Objektiv du sie verwendet hast.
Du kannst da nicht alle Objektiv-Linsen-Kombinationen über einen Kamm scheren.
 
Krass, ich hab den Umkehrring für das 18-55 gebastelt, und natürlich gleich mal ausprobiert. was da geht ist echt faszinierend. Komfort geht natürlich anders, aber es ist ein Anfang über 1:1 hinaus zu kommen. Muss nur noch die Qualität testen, und natürlich ein schönes Motiv finden.

Danke für den Tipp!

Lg,
Mannii
 
Hat evtl. jemand Erfahrung mit dem Raynox 5320 und dem Canon 100 non is.
Leider finde ich nicht viele Infos über die Kombi.

Danke

Thomas
 
lange vor dem 60er makro hab ich auch mit nem umkehrring gespielt.

man kommt schon weit, ja... aber es geht einem auch brutalst schnell das licht aus wenn man mit schon abgeblendetem objektiv fotos machen will.

der anhang war glaub ich f/8 (18-55mm II in retro)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider bin ich nicht mehr groß zum testen gekommen. Was schwierig ist, bei geschlossener Blende (ab f10 gibt's vertretbare Schärfentiefe) überhaupt was zu sehen oder gescheit zu fokussieren, bei normalem Licht. Morgen werde ich das mal im Studio testen.

Auf jeden Fall kann ich nur empfehlen mit Spiegelvorauslösung und mindestens Kabelauslöser zu fotografieren. Ich habe bei den ersten Testaufnahmen gemerkt, das jeder hauch an Bewegung das Ergebnis zerstört. Selbst beim einstellen der Kamera schwingt die Stativkonstruktion (Berlebach, Manfrotto und Einstellschlitten) noch ein paar Sekunden nach, und das sind robuste Teile!
Zumindest bei längeren Belichtungszeiten. Habe nur ein paar Blumen (in extremen Teilausschnitten) fotografiert.
Ah, und jeden Luftzug vermeiden!

Ich denke, das es extrem schwierig sein wird mit einer solchen Retrokonstruktion lebende Insekten zu fotografieren, wegen Fluchtdistanz und dem Rumgefummel am Objektiv. Also outdoor ist mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar blitzen angesagt, allein wegen dem Wind.

So, das sind meine bisherigen Erfahrungen mit dem Retroobjektiv.

Morgen kommt erstmal mein 70-300 und mein Funkauslöser, da werde ich wahrscheinlich eh erstmal einen Experimentiertag machen. Juhu...

Nochmals danke für die vielen Anregungen und Ideen. Ich hatte schon lange vor, mein Repertoire auf Macro zu erweitern. Bisher war ich nur ein Studiomuffel, und habe die Natur und deren Schätze leider aus beruflichen Gründen vernachlässigen müssen. Nun hab ich mehr Zeit, und die nötige Ruhe dazu.

Liebe Grüße,
Mannii
 
Ein Tipp zur Lösung der Blendenproblematik: Ein manuelles Objektiv mit Blendenring verwenden. Damit lässt sich bequem bequem bei Offenblende fokussieren und dann abblenden. Ich benutze ein Minolta 28/2,5 Rokkor und der Abbildungsmaßstab liegt da schätzungsweise irgendwo zwischen 2:1 und 3:1. Mache zwar kaum Makro aber für gelegentliche Spielereien funktioniert es bei mir super und die BQ sollte durchaus auch für anspruchsvollere Anwendungen ausreichen :)
 
Das hatte ich mir auch schon überlegt, nur evtl. würde sich da schon die Umkehrring Lösung von Novoflex anbieten, wenn ich schon investieren muss, da ich leider keines voll manuelles Objektiv mehr besitze. An dem Novoflex könnte ich meines Wissens nach verschiedenste EF Objektive nutzen. Aber vorerst experimentiere ich mit der einfachsten Lösung, wenn auch der Aufwand etwas höher ist. Wer weiß, wenn ich mich dauerhaft damit anfreunden kann, dann würde ich gegebenenfalls auf das Lupenobjektiv von Canon sparen. Aber das erst in Zukunft. Erstmal in dem Bereich über 1:1 Erfahrungen sammeln.

LG,
Mannii
 
Das hatte ich mir auch schon überlegt, nur evtl. würde sich da schon die Umkehrring Lösung von Novoflex anbieten,

Nur ist der mal um einiges teurer, als so ein gebrauchtes manuelles Objektiv, schau einfach mal in der Bucht nach sowas.

Anschluß ist ja vollkommen egal, da du es ja falschherum nutzt ;)

Wichtig wäre nur der Filterdurchmesser oder du müsstest ein passenden Retroadapter für 10€ bestellen.
 
Jepp, stimmt, da gibt es schon einiges. Vielleicht doch günstiger als das teil von Novoflex. Muss ich nur noch schauen, was sich da rentieren könnte, so als Retro. Hat jemand ne Ahnung, wie sich das berechnen lässt, auf welchen Maßstab man da kommt?
 
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