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Mehr Freistellen

  • Themenersteller Themenersteller Gast_38439
  • Erstellt am Erstellt am
Ich merke mir das ja immer so: Längere Brennweite, bessere Freistellung. Größere Blende, weniger Schärfentiefe. Natürlich beides kombinier- und/oder umkehrbar. .

Was in diesem Fall aber auch nicht weiterhilft, hier ist die Brennweite größer, aber die Blende kleiner. Und so gibt es eben einen Bereich, wo die kürzere, aber lichtstärkere Brennweite besser "freistellt" und einen, wo die längere, aber lichtschwächere das tut. In meinem oberen Diagramm daran zu erkennen, dass die beiden Kurven sich bei etwa 4m schneiden. Allerdings ist dies ein relativ ungeeignetes Beispiel für diesen Effekt und von "Freistellung" würde man da wohl auch nicht sprechen wollen.


Gruß, Matthias
 
Was in diesem Fall aber auch nicht weiterhilft, hier ist die Brennweite größer, aber die Blende kleiner. Und so gibt es eben einen Bereich, wo die kürzere, aber lichtstärkere Brennweite besser "freistellt" und einen, wo die längere, aber lichtschwächere das tut. In meinem oberen Diagramm daran zu erkennen, dass die beiden Kurven sich bei etwa 4m schneiden. Allerdings ist dies ein relativ ungeeignetes Beispiel für diesen Effekt und von "Freistellung" würde man da wohl auch nicht sprechen wollen.


Gruß, Matthias

Tja, die Nummer hatten wir schon mit meinem ersten Post.
"Wie wäre es mit Hochformat"

Der TO hat eine gegebene Brennweite vor Ort und muss entscheiden, ob Bildaufbau oder Freistellung.
Da liegt es nahe wenn Freistellung verlangt wird das Format zu wechseln.
Bedeutet im Endeffekt nichts anderes als der Wechselpunkt deiner Kurve.
Schönes WE!
mfG
 
Für alle die mit der Interpretation der "Kelchgrafik"
von:
http://www.bildergalerie-hamburg.de/foto-info/schaerfentiefe-diagramm-frei.php
nicht klar kommen;
Einer untauglichen Grafik, die die gesuchte Information gar nicht enthält, kann man sie auch durch Fehldeutung nicht entlocken.
Gruß, Matthias
eine kleine Anleitung:

Allgemein: je länger der Kelch und je später er sich öffnet, um so höher die Freistellung in der Bildwirkung.

Fall des TO: gegeben 30mm f1,4 mit 4m Motiv in der Bildhöhe.

Bringt das Hochformat mit kürzerem Abstand zum Motiv etwas mehr Freistellung?
http://www.datenkeule.de/dl.php?file=file137249987130mmH-30mmQ.jpg
Ja, aber nicht viel. Die Verkürzung der Fokuspunkt von 8,1m auf 5,4m bringt nicht viel. Der Kelch ist nur wenig geringer geöffnet.

Der TO besitzt ein 85mm f2 lohnt sich der Kauf eines f1,4 50mm?
Nein!
http://www.datenkeule.de/dl.php?file=file137250224285-50-crop.jpg
Da 85mm mit f2 bei einem Abstand von 15,3m mehr Freistellung bieten als 50mm mit 13,5m und f1,4.
Sogar f2,5 bei 85 hat mehr Freistellung.

Bei gleichem Bildwinkel und gleichem Ausschnitt (ca 1,10m Querformat) in 4 m Abstand für ein Halbportrait ergibt sich 52mm am Crop 1,6 oder 85mm als KB.
Bei gleicher Blende f1,4 sieht man den Freistellung-Vorteil des KB gegen das Crop. im linken Bildteil.
http://www.datenkeule.de/dl.php?file=file1372503363Gleiche Blende-Crop-gleiche- Freist.jpg
Verschiebt man die Blende auf gleiche Freistellwirkung im rechten Bildteil; zieht man das KB trotz crop-gleicher Öffnung die Freistellwirkung geringfügig anders ist. Weil der Kelch sich geringfügig später weiter öffnet.

Daher kann man anhand der Grafik ohne viel Rechnen untersuchen, was man wissen will.
mfG

Ob man das "Fehldeuten" kann lasse ich dahingestellt.
Es bleibt aber die Tatsache, das sich die Grafiken im Crop, Abstand, Bildwinkel und Blende als Einflussgrößen sichtbar nach den Regeln der Freistellwirkung verhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ein 30/1,4 und ein 85/2,8. Mein Motiv fotografiere ich mit dem 30er aus 3m Entfernung, mit dem 85er entsprechend aus 8,5m. Der Hintergrund ist..

Fall 1: 2m
Fall 2: 5m
Fall 3: 10m
Fall 4: 20m

...hinter dem Motiv. Und jetzt sage man mir mit einem kurzen Blick auf die untaugliche Grafik, bei welchem Objektiv der Hintergrund jeweils unschärfer ist (und wie unscharf!) und ab welcher Hintergrundentfernung der Wechsel zum 85er etwas bringt.

Und wer eine tauglichere Grafik selber machen möchte, mit nichts als den Rechenergebnissen eines Doofrechners, dem empfehle ich diese Methode (die Zahlen sind andere, ich hoffe das wirft niemanden aus der Bahn):

st-grafikselbermachenhmqr5.jpg




Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß es nicht ganz die antwort, die du dir erhofft hast - aber wie wärs mit einem anderen blickwinkel? was gewinnt denn das foto an qualität wenn du es freigestellter hast?
 
.... ab welcher Hintergrundentfernung der Wechsel zum 85er etwas bringt.

Fuer so etwas und zum allgemeinen Hausgebrauch ist cBlur schon sehr gut geeignet. Man kann damit den Unschaerfeverlauf von zwei Objektiven gleichzeitig betrachten und sieht in dem Beispiel, dass das 85mm/2,8 ab etwa 20m Hintergrundentfernung unschaerfer abbildet als das 35mm/1,4.

Die Kelchgrafik ist eher geeignet, Schaerfentiefe in Abhaengigkeit von Blende darzustellen. Freistellung damit zu untersuchen ist nicht einfach und erfordert wohl viel Erfahrung und eine gewisse Virtuositaet. Dazu habe ich noch nicht tief genug in den Kelch geblickt.

Gruesse,
Paul
 
Die Kelchgrafik ist eher geeignet, Schaerfentiefe in Abhaengigkeit von Blende darzustellen. Freistellungdamit zu untersuchen ist nicht einfach und erfordert wohl viel E rfahrung und eine gewisse Virtuositaet.

...aber die dürfen wir natürlich voraussetzen, bevor wir jemandem "griechische Buchstaben" zumuten. :cool:


Gruß, Matthias
 
Freistellung damit zu untersuchen ist nicht einfach und erfordert wohl viel Erfahrung und eine gewisse Virtuosität.

Ja, wer mit den weiten und kurzen Kelch des 30mm im Gegensatz zum langen engen Kelch selbst bei übereinander Legung keinen Unterschied erkennt; sondern auch dafür "Erfahrung" braucht, an dem geht wohl jeder Kelch vorüber. Virtuos ist dabei wirklich nichts.

Übrigens zu wissen ab welchem Abstand ein 85mm besser freistellt als ein anderes Objektiv ist rein akademisch.

Es gibt bei zwei verschiedenen Brennweiten für ein und das selbe Bild (z.B.gleiche Höhe; Körperausschnitt) nur einen Abstand zur jeweiligen Brennweite bei der die Freistellung höher ist. Entweder das eine oder das andere. Den größeren "Spielraum" durch abblende hat dann auch nur eins von beiden. Die Abstände davor oder dahinter ändern den Bildausschnitt, sind also nur dann von belang wenn man auch diesen dann geänderten Vorgabewert vergleicht.
Nur unentschlossene akademische Fotografen interessiert der Umschwenkpunkt.
In dem Abstand scheint es aber auch egal zu sein, was man nimmt.
mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Kelchgrafik ist eher geeignet, Schaerfentiefe in Abhaengigkeit von Blende darzustellen. Freistellung damit zu untersuchen ist nicht einfach und erfordert wohl viel Erfahrung und eine gewisse Virtuositaet.

Wenn man diese Grafik unbedingt nutzen möchte, um die Frage nach der Unschärfe des nahen oder fernen Hintergrunds zu beantworten, müsste man dort die Blende raussuchen, wo dieser Hintergrund gerade von der Schärfentiefe "erreicht" wird. Dann teilt man diese gefundene Blendenzahl durch die tatsächlich benutzte und erhält die relative (im Verhältnis zum zul. Z-Kreis) Unschärfe des Hintergrunds. Dazu muss man aber wissen, was man tut, kopfrechnen und mangels eines Achsengitters großzügig "peilen" können. Oder aber, wie vorgeführt, ein paar Screeshots in Photoshop übereinander fummeln. Man müsste dann allerdings die richtigen Punkte aufeinanderlegen und auf gleiche (automatische) Skalierung hoffen. Aber man kommt wenigstens ohne "griechische Buchstaben" hin. Wer's braucht....

Ich finde da cBlur oder meine kleine Methode aus Beitrag #45 eleganter.



Gruß, Matthias
 
Hallo.
Falls das hier noch aktuell ist, möchte ich auf eine neue Folge vom Fotoschnack hinweisen. Thema: Schärfentiefe. In dieser Folge wird live gezeigt, wie sich Blende, Brennweite und Abstände auf die Schärfentiefe auswirken.
Ziemlich interessant!!

Fotoschnack Folge 16: Schärfentiefe und Freistellen
Nein, ich arbeite nicht für die Jungs :D
Gruß
Maurice
 
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