Hallo Ulf.
Ich habe vor langer Zeit auch mal einen anständigen Beruf erlernt, der zufällig etwas mit Elektronik und Elektronik zu tun hat. Mich würde es daher sehr wundern, wenn sich ein Ingenieur bei einem Präzisionsgerät wie einer DSLR, auf so etwas Wages wie einen Akku mit undefiniertem Ladezustand verlassen würde. Zumal er sich am Ergebnis, in diesem Fall die FPS, messen lassen muss. Wenn da das BG Symbol an ist (und nicht gerade ein EN-EL3 eingelegt ist) will der Kunde eben 8 FPS haben. Und keine 7,7, weil der Akku schon etwas schwächelt. Geht das BG Symbol aus hat die Kamera auf den internen Akku umgeschaltet. Und der kann eben nur 6 FPS.
Der Unterschied vom EN-EL3 zu EN-EL4 bzw. Einzelzellen liegt in der Nennspannung. Mit dem EN-EL3 verlängere ich lediglich die Nutzungsdauer. Für mehr FPS hat er nicht genug Nennspannung. Der EN-EL4 bzw. Einzelzellen haben das nötige Mehr an Spannung um mehr FPS zu erreichen.
Eine DSLR mit 8 FPS im Dauerfeuer wird schon ganz ordentlich Strom verbrauchen. Ein auf 8V abgefallenes Batterie Pack dürfte da schon gar nicht mehr in der Lage sein den notwendigen Strom zu liefern. Oder vielleicht doch noch, wenn sie sich wieder ein bisschen erholt haben? Oder weil wir gerade Sommer und nicht Winter haben? Genau das ist nur durch einen Schwellwert definierbar.
Andy