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maximale Blende bei Makro's


Und ich würde behaupten JA und NEIN.

Es bleibt nur, den DOF-Rechnern im Nahbereich grundsätzlich zu mißtrauen, wenn m an keinen genauen Einblick in deren Rechnung hat.

Den Doofrechnern würde ich sowieso misstrauen, aus vielen anderen Gründen. Aber da ich mir den ganzen Formelwust mal selber "hergelitten" habe, weiß ich, dass die Auszugsverlängerung im Modell enthalten ist, man also im Prinzip mit der unkorrigierten Blende rechnen müsste. Das Problem der unbekannten Lage der Hauptebenen und der Brennweite lässt sich teilweise umschiffen, wenn man die Zusammenhänge über den Abbildungsmaßstab darstellt, was bei Makros ja durchaus angebracht ist. Anders ist's beim üblicherweise benutzen Modell der Beugungsunschärfe. Da wird die Auszugsverlängerung nicht berücksichtigt und man muss deshalb die effektive Blende benutzen.


Gruß, Matthias
 
Ich denke, ihm ging es darum, seinen Frust zu äußern, daß er sich von Tamron betrogen fühlt, weil die Kamera als Offenblende nicht immer F/2,8 anzeigt. Und er hat dabei die nominelle Blende eines Zooms mit nicht konstanter Lichtstärke mit der effektiven Blende einer Makro-FB durcheinandergebracht.

Diese Verwirrung ist wohl inzwischen ausgemerzt... ;)
Die Frage nach dem Verhalten kommt allerdings recht häufig vor und insofern fänd ich es schon interessant zu ermitteln welches Makro bei 1 zu 1 wie stark "abblendet"... Wen es interessiert findet in dieser Aufstellung dann einfach die Bestätigung, dass das eigene / neue Makro nicht "defekt" ist.

Aber ich kann gerne antworten: bei meinem Sigma 50/2,8 (non-EX) und meinem Sigma 150/2,8 zeigt die D300 bei 1:1 bei beiden Objektiven F/2,8 an. - Das liegt halt am Alter des Objektivs bzw. dessen Firmware, daß sie noch keine nominelle Blende anzeigen. Ist dem TO damit jetzt geholfen? ;)

Touche! :top:

Bei meinem AFD 2,8/105 ist es anders, ich hab die Kamera allerdings gerade nicht zur Hand um die exakte Blende zu posten...
 
Aber da ich mir den ganzen Formelwust mal selber "hergelitten" habe, weiß ich, dass die Auszugsverlängerung im Modell enthalten ist, man also im Prinzip mit der unkorrigierten Blende rechnen müsste.
"Im Prinzip" - denn eine solche Formel, die Auszugsverlängerung berücksichtigt, gilt exakt nur für Objektive, die ausschließlich per Auszug fokussieren. Also für praktisch keines. ;)

Und andere (einfacherer) Formeln berücksichtigen sie u. U. nicht.

Das Problem der unbekannten Lage der Hauptebenen und der Brennweite lässt sich teilweise umschiffen, wenn man die Zusammenhänge über den Abbildungsmaßstab darstellt, was bei Makros ja durchaus angebracht ist.
Einverstanden. - Nur kenne ich keinen DOF-Rechner, bei dem ich tatsächlich das Abbildungsverhältnis anstelle von Brennweite und Entfernung eingebe.

Mein zweites "JA" sollte nur bedeuten, daß der Winkel des Strahlenbündels, den ich zur Bestimmung der DOF brauche - der auf der rechten Seite der Skizze in http://de.wikipedia.org/w/index.php..._fernbereich.svg&filetimestamp=20091017081515 - aus der effektiven und nicht der nominellen Blendenzahl per arc tan berechne.

Wenn man sich alles selbst erarbeitet, kann man darauf achten, was man macht. Wenn man ein Programm aus dem Internet nutzt, weiß man in der Regel nichts. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Im Prinzip" - denn eine solche Formel, die Auszugsverlängerung berücksichtigt, gilt exakt nur für Objektive, die ausschließlich per Auszug fokussieren. Also für praktisch keines. ;)

Also gut, man muss dann für die jeweilige Fokusdistanz gültige Brennweite kennen und einsetzen. kennt man i.a. nicht, ist klar. Aber wenn, dann wäre die Auszugsverlängerung korrekt berücksichtigt.

Einverstanden. - Nur kenne ich keinen DOF-Rechner, bei dem ich tatsächlich das Abbildungsverhältnis anstelle von Brennweite und Entfernung eingebe.

Zumindest ansatzweise habe ich das hier mal gemacht. Die benötigten Formeln sind da, aber einen Doofrechner habe ich daraus nicht gebastelt. Werde ich auch nicht.

Mein zweites "JA" sollte nur bedeuten, daß der Winkel des Strahlenbündels, den ich zur Bestimmung der DOF brauche - der auf der rechten Seite der Skizze in http://de.wikipedia.org/w/index.php..._fernbereich.svg&filetimestamp=20091017081515 - aus der effektiven und nicht der nominellen Blendenzahl per arc tan berechne.

Nee nee, genau andersrum, die weitere Herleitung benutzt ja neben ein bisschen Strahlensatz (aus der gezeigten Grafik) nur noch die Linsengleichung, und die berücksichtigt ja die Auszugsverlängerung. Sie beschreibt sie ja geradezu. Bei der Beugung ist's anders, da brauchst Du die effektive Blende.

Wenn man sich alles selbst erarbeitet, kann man darauf achten, was man macht. Wenn man ein Programm aus dem Internet nutzt, weiß man in der Regel nichts. :)

Deshalb mach ich's ja auch lieber selber. ;)

Aber da ja schon wieder "off topic" (finde ich in diesem Fall nicht im geringsten) angemahnt wurde:

Mein Sigma 105/2,8 (nicht die DG-Version) zeigt schön brav völlig unabhängig von der Auszugsverlängerung die nominelle Offenblende f/2,8 an. Ein paar Belichtungsversuche haben aber gezeigt, dass die effektive Blende bei 1:1 etwa f/5,6 ist.



Gruß, Matthias
 
Falls von Interesse, so wird über den Daumen die effektive Brennweite im Nahbereich berechnet Davon ausgehend dürfte sich ebenso auf die effektive Blende schließen lassen ...
 
Das lichtstärkste Makroobjektiv bei 1:1 ist wohl im Augenblick das 60er Tamron mit eff. Bl. 4, wohl ohne Brennweitenverkürzung.
 
Der Vollständigkeit halber, hier die Blende die mir meine D80 beim AF 2,8/105mm anzeigt:

F2,8 von oo bis ca.5m
F3,0 bis ca.1m
F3,3 bis ca.50cm
F3,5 bis ca.45cm
F3,8 bis ca.40cm
F4,0 bis ca.37cm
F4,2 bis ca.34cm
F4,5 bis ca.33cm
F4,8 bis ca.32cm
F5,0 bis ca.31,4cm
 
So schauts in etwa beim 60/2,8 AFS aus:

∞ - 1.00m = f2.8
1.00 - 0.4m = f3.0
0.40 - 0.25m = f3.2
0.25 - 0.23m = f3.3
0.23 - 0.22m = f3.5
0.22 - 0.21m = f3.8
0.21 - 0.20m = f4.0
0.20 - 0.195m = f4.2
0.195 - 0.18m = f4.8

Ab 23cm geht es Schlag auf Schlag, was ein genaues Ablesen der Miniscala kaum noch möglich macht.
 
und so beim 85/2.8 PC-D:

∞ - 1.40m = f2.8
1.40 - 0.95m = f3.0
0.95 - 0.67m = f3.2
0.67 - 0.55m = f3.3
0.55 - 0.47m = f3.5
0.47 - 0.43m = f3.8
0.43 - 0.41m = f4.0
0.41 - 0.39m = f4.2
 
und jetzt das Tokina 35/2.8:

∞ - 0.50m = f2.8
0.50 - 0.23 = f3.0
0.23 - 0.18 = f3.3
0.18 - 0.17 = f3.5
0.17 - 0.16 = f3.8
0.16 - 0.145 = f4.0
0.145 - 0.14 = f4.5
 
Ohne jegliche Auszugsverlängerung (kein Übertragungsfehler!) kommen dagegen folgende Makros daher:

Sigma 180/5.6 APO UC
Nikon 70-180 Micro
 
Schade, dass Du das 60er Tamron nicht auch mal kurz auf die Aussage 1:1 @ f/4.0 testen kannst, NoNo!
Aber das mit dem "ohne Auszugsverlängerung" habe ich nicht verstanden: Das Sigma 150/2.8 und das Nikon 105/2.8 VR haben doch auch keine, oder? Was macht dann die Aussage (oder die genannten Objektive) so besonders?
 
Schade, dass Du das 60er Tamron nicht auch mal kurz auf die Aussage 1:1 @ f/4.0 testen kannst.

Da ich das Tamron nicht habe, kann ich es auch nicht testen. Oben genannte Werte erscheinen allerdings realistisch, da es mit 23cm Nahgrenze offensichtlich keine Brennweitenverkürzung hat und somit die alte Regel für Zwischenringe oder Balgen, Maßstab 1:1 gleich 2 Blenden plus, wieder greift.


Aber das mit dem "ohne Auszugsverlängerung" habe ich nicht verstanden: Das Sigma 150/2.8 und das Nikon 105/2.8 VR haben doch auch keine, oder? Was macht dann die Aussage (oder die genannten Objektive) so besonders?

Doch, das 150er Sigma als auch das 105er VR haben Auszugsverlängerung im Sinne von Lichtverlust im Nahbereich und das ist die Regel für alle Makros bis auf die beiden zuvor genannten zzgl. dem alten 200/4.0 AIS Micro, welches hier noch nicht erwähnt wurde.
 
Ah, ich hab's: das Tamron ist ja f/2.0 und verliert dann 2 Blenden bei 1:1 ist aber immer noch f/4.0!
"Auszugsverlängerung im Sinne von Lichtverlust im Nahbereich": ach so.
 
Doch, das 150er Sigma als auch das 105er VR haben Auszugsverlängerung im Sinne von Lichtverlust im Nahbereich und das ist die Regel für alle Makros bis auf die beiden zuvor genannten zzgl. dem alten 200/4.0 AIS Micro, welches hier noch nicht erwähnt wurde.

Natürlich haben sie, aber es wird nicht angezeigt! Edit: Pardon, jetzt hatte ich Sigma 105 gelesen, aber das meinst Du ja gar nicht. Ich lass es trotzdem mal stehen. Edit2: Noch schlimmer, ich hatte ein "keine" in Deinen Satz fabuliert. Ich gehe lieber in's Bett. :rolleyes:

Mein Sigma 105/2,8 (nicht die DG-Version) zeigt schön brav völlig unabhängig von der Auszugsverlängerung die nominelle Offenblende f/2,8 an. Ein paar Belichtungsversuche haben aber gezeigt, dass die effektive Blende bei 1:1 etwa f/5,6 ist.

Wenn ein Makro-Objektiv ohne Auszugsverlängerung und damit einhergehendem Verlust an effektiver Lichtstärke auskommen soll, muss es zwischen Fokus unendlich und Abbildungsmaßstab 1:1 die Brennweite glatt halbieren.



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich haben sie, aber es wird nicht angezeigt! Edit: Pardon, jetzt hatte ich Sigma 105 gelesen, aber das meinst Du ja gar nicht. Ich lass es trotzdem mal stehen.

Beim meinem 105er Sigma war es wirklich so und die fehlende Übertragung liefert in Sachen D-TTL nur Mist im Nahbereich, weshalb es nach kurzem Telefonat mit dem Hersteller wieder zum Händler brachte. :grumble:

Darauf folgte das 105/2.8 AFD und alles war in Butter. Warum nicht gleich so?

Und was die drei genannten ohne Auszugsverlängerung angeht, die haben wirklich keine, was im M-Modus über die Lichtwaage leicht feststellbar ist.
 
Beim meinem 105er Sigma war es wirklich so und die fehlende Übertragung liefert in Sachen D-TTL nur Mist im Nahbereich, weshalb es nach kurzem Telefonat mit dem Hersteller wieder zum Händler brachte.

Ich hatte Dich komplett falsch verstanden, siehe mein Edit2 oben. Allerdings verstehe ich jetzt schon wieder nicht, wie D-TTL (meinst Du wirklich D-TTL, oder iTTL mit Abstandsinformation von D-Objektiven?) nur Mist machen kann.

Und zu den Objektiven ohne Auszugsverlängerung: Die ist ja als solches nichts böses, und die Alternative ist eine Halbierung der effektiven Brennweite mit entsprechender Verringerung des "Arbeitsabstands". Bei einem langen Tele finde ich da ebenso ärgerlich, das kaufe ich doch wegen des größeren möglichen Abstands zum Objekt.



Gruß, Matthias
 
Wie bereits weiter oben darauf indirekt hinwiesen, dass ohne mechanische Distanzabtastung keine effektive Blende berechnet werden kann (so die Auskunft der Hersteller-Hotline), kann solch eine Optik auch keine vernünftigen D-Werte liefern. Entsprechend daneben waren die Ergebnisse der D-TTL Messung (im Prinzip ein vereinfachtes iTTL-Protokoll) und deshalb ging die Fremdlinse zurück.

Keine Frage, Auszugsverlängerung ist nichts Schlimmes. Jedenfalls nicht, solange sie der Cam bekannt gemacht wird und diese z.B. beim Blitzen entsprechend darauf reagieren kann.
 
Wie bereits weiter oben darauf indirekt hinwiesen, dass ohne mechanische Distanzabtastung keine effektive Blende berechnet werden kann [...]

Mein Sigma 105/2,8 EX hat im vollem Namen auch ein D für "Distanz-Information", und es überträgt die auch an die Kamera und an's Blitzgerät (was ich jetzt aber nicht belegen kann), aber es überträgt nicht die effektive Blende. das sind also offenbar 2 verschiedene Paar Schuhe.


Gruß, Matthias
 
Sicherheitshalber würde ich mal mit einem Exifer (Photome oder so) in die Files schauen, ob hoffentlich die richtigen Fokusdistanzen hinterlegt worden sind. Dann wäre es "nur ein kleines CPU-Problem".

Blitztechnisch, egal ob D-TTL oder iTTL, geht es dennoch in die Hose, da die Cam bei der Auswertung des Messblitzes von der falschen Lichtstärke ausgehen wird. Aber das wäre jetzt ein Thema, welches bereits an anderer Stelle hier im Forum schon mal durchgekaut wurde.
 
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