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Maturaball Fotos 300€ Honorar?-siehe letzten Beitrag

AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

nene, so war das nicht gemeint.

es gibt leute die werden banker, weil sie viel geld verdienen wollen. nicht, weil sie so gerne rechnen. die werden also des geldes wegen banker. ich bezweifle stark, dass jemand des geldes wegen fotograf wird...
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Man muss aber auch unterscheiden zwischen selbständigen Fotografen, und den "normalen" Angestellten in Fotoläden, Ateliers etc.

Fotograf ist erstmal ein normaler handwerklicher Ausbildungsberuf.
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Mal abgesehen davon, dass angestellte Fotografen vermutlich deutlich in der Minderheit sind: Meinst du denn die sind es des Geldes wegen geworden?
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Das beisst sich doch jetzt komplett mit Deinem ersten beitrag, wo Du Dich aufgeregt hast, dass man Dir nicht 300€ zahlen wollte.

Im Nachhinein betrachtet war das doch die völlig richtige Antwort Deiner Kundschaft, denn schließlich hast Du es jetzt ja sogar umsonst gemacht...

übrigens bin ich der Meinung, dass so 80-90% der Leute 10€ tatsächlich zu teuer sind für ein paar Bildchen auf CD und die Bilder mit dem Handy genauso gut finden.

Und dass man für den "eigenen Spaß" nicht unbedingt 40-50€ netto die Stunde nehmen -muss- (warum müssen die Bilder nachbearbeitet werden?) ist ja scheinbar auch Deine Ansicht, ansonsten wärst Du ja nicht so erpicht darauf gewesen, es auch für umsonst zu machen und das auch noch toll zu finden...

Ich stell mir gerade vor, ein Mensch würde mir anbieten mir die Haare zu schneiden für 50€ die Stunde bar auf die Hand. Hat zwar keine Ausbildung, aber ne neue tolle Schere...

Sicherlcih ein Schnäppchen im Vergleich zu einem Top-Friseur, aber ist das auch tatsächlich der richtige Vergleich?

Aus meiner Sicht nicht.

Ohha, da gets aber rund!
Interessant euere Meinungen.
Natürlich muss das letzendlich jeder für sich beantworten. Und für mich war der "kostenlose" Fotoshooting sehr lehrreich.
Ob ich mich für gut halte...ich habe geschrieben, dass ich kein Anfänger bin und das ich auch unter Stress gute Fotos machen kann. Punkt.
War interessant sich gegen "Kollegen" durchsetzen zu müssen und für ein "Portrait" 10 sec zu haben.
Schreibe dann zum Schluss, wie es geendet hat...die Leute waren auf dem Ball von den Fotos auf jeden Fall angetan...

Und noch was möchte ich klarstellen: ich möchte kein Business auf die Beine stellen. ich möchte mir und den Leuten Freude mit meinen Fotos bereiten. Ich profitiere von jedem shooting!

LG
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

You get what you pay for...


hör auf BSM

Mappe machen und zu jedem Gespräch mitnehmen. (equipment zählt und interressiert, hier, keinen)

Ob nun etwas mit ner 300D oder mit ner 1ds MK3 gemacht wird...solange es fotografisch gute Bilder sind, ist das egal.
und einige solten mal auf Strobist vorbeischauen was alles möglich is mit kleinem Budget. Und dem richtigen Know how.


kannst auch ein Paar Aufnahmen (damit der Kunde visuell sieht was es ausmacht- Fotografieren zu können) mit rein nehmen die zeigen wie es aussiht wenn die Bilder schlecht gemacht werden/worden sind.

hab nch einen
"If you pay peanuts, you get monkeys"
"Wer nichts zahlt, darf nichts erwarten"


ps.: solche Kunden sind es nicht Wert

Schreibs ab und fertig oder geh hin, Fotografiere auf dein Risiko und mach gute Bilder und verkauf diese im Anschluss, an Familen und Verwande.
Und verlang dafür richtig gutes Geld.


so musste mal raus weil "Geiz ist Geil" geht mir tierisch auf die...
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Genau! Und im Umkehrschluss: 25€ netto (also wirklich cash in der Hand) hast Du bei einer geschätzen Wochenarbeitszeit von 40h als Angestellter ab einem Jahreseinkommen ab ca. 90.000€ aufwärts.
ja, nee, is' klar - aber dass die Auslastung keine 100% sind, sondern meist *deutlich* weniger, ist Dir schon klar? Und dass das *Umsatz* ist, also noch lange kein *Gewinn*?!?

Die anderen Kosten (Miete, Auto, Versicherungen [Berufshaftpflicht, Technik, Krankheit], und auch 'ein bissel Knipszeugs' ;)) musst Du noch runterrechnen - da bleibt von geschaetzten 45 kEUR nicht mehr viel monatlich uebrig :(

p.
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

ja, nee, is' klar - aber dass die Auslastung keine 100% sind, sondern meist *deutlich* weniger, ist Dir schon klar? Und dass das *Umsatz* ist, also noch lange kein *Gewinn*?!?

Die anderen Kosten (Miete, Auto, Versicherungen [Berufshaftpflicht, Technik, Krankheit], und auch 'ein bissel Knipszeugs' ;)) musst Du noch runterrechnen - da bleibt von geschaetzten 45 kEUR nicht mehr viel monatlich uebrig :(

p.

Hättest Du einen Post weitergelesen, wäre Dir evtl. aufgefallen, dass ich meinen Beitrag sofort relativiert habe. Und wenn einer keine Kosten hat, nix versteuert dann ist Umsatz = Gewinn.
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Mal abgesehen davon, dass angestellte Fotografen vermutlich deutlich in der Minderheit sind: Meinst du denn die sind es des Geldes wegen geworden?

Natürlich. Auch der Profi macht es wegen des Geldes. Was ich sagen wollte: auch wenn man damit seinen Lebensunterhalt bestreitet, heißt das nicht, dass es nicht auch Spaß machen kann.
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Für einen professionellen Fotografen wären die 300€ mit Sicherheit ein Schnäppchen. Aber Du bist doch kein Pro. Ist doch ein Hobby für Dich, oder? Dafür finde ich die Sache schon recht hoch angesetzt.

Wenn ich 8 h Arbeit mit einem Stundensatz von ca. 15€ rechne komme ich auf 120€, ohne Materialkosten, wie CD's usw. Das erscheint mir doch schon eher angemessen.

Und wenn er gut ist, macht er damit jedem professionellen Fotografen die Preise kaputt.

Du solltest bedenken, dass Du das ganz nicht gewerblich betreibst und deswegen, denke ich mal, auch nicht versteuerst!

Das wäre Schwarzarbeit.

Überleg mal was einem Profi von den 300€ nach Abzug von Einkommensteuer etc. überbleiben würden.........

Wenn hier Leute den Preis noch höher angesetzt hätten, zeugt das schon ein bißchen von Realitätsferne. Wenn Du die Geschichten öfters machst/machen willst, solltest Du dich mal beim Finanzamt erkundigen, wie die das sehen.

Die sehen das so, dass man alles ab dem ersten Euro zumindest in der Steuererklärung angeben muß. In dem Moment wenn Geld fließt, ist es professionell. Bedenken sollte man auch, dass ein "Hobbyfotograf" solche Einnahmen auf sein reguläres Einkommen draufrechnen und dann gemeinsam versteuern muß, so dass bei entsprechendem regulärem Verdienst dem "Hobby"-fotografen meist weniger übrigbleibt als dem Profi.

Gruß,
jens
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

...ich meld mich nochmal kurz, anscheinend hat mein Beitrag wieder was losgetreten..

1) Ich arbeite natürlich nicht schwarz, ich habe ein Kleinsgewerbe angemeldet, das es mir erlaubt bis zu etwas über 17.000€ umsatzsteuerfrei zu verdienen, dabei sind auch keine Abgaben an die Handelskammer usw. fällig. Also Student habe ich außerdem einen großen Freibetrag, etwas über 8000€ jährlich komplett steuerfrei.

2) Meiner Meinung nach regen sich hier wenn dann Profis auf, die sich durch Hobbyfotografen bedroht fühlen. Was sagt mir das? - Sie können wohl kaum bessere Qualität bieten und sich dadurch nicht klar absetzen.

3) Was ich abliefere hat die nötige Qualität, sonst würde ich das nicht verkaufen. Ich arbeite genause am kalibrierten Mac wie Profis (auch nicht jeder...), ich liefere Proofs vom EPSON R2400 mit, ich arbeite im eigenen Studio (hab schon Pros gesehen, die mit Walimex arbeiten und noch nix von Abbrennzeit gehört haben...)... also die Bildqualität alleine stimmt schonmal.

Was ich nicht habe ist eine Ausbildung, ja. Aber ich komme an Aufträge über gute Mappen, Empfehlungen und einfach viel Engagement und Leidenschaft.


So, jetzt die Frage: Wie kann man das, was ich mache, kritisieren? Auf welcher Basis denn? Dass ich irgendwem Aufträge wegschnappe ist doch reiner Wettbewerb, wenn ich teilweise das bessere Resultat bringe in kürzerer Zeit und das auch noch günstiger...dann passt doch alles, oder?

Und noch eine Bemerkung zum Begriff "Profi": Das bedeutet leider nur, dass man für etwas Geld bekommt. Man macht es professionell, also beruflich. Gerade bei Fotografen ist es eine Schande was sich da alles als Profi bezeichnet. Hochzeiten mit einer 20D und 4er Lichtstärke ohne Blitz zu fotografieren lässt zu wünschen übrig, die Ergebnisse bei ISO 1600 sehen nicht allzu gut aus....
Auch im Bereich Sport gibt es immer wieder viel zu lachen über Kollegen... ich mache sportliche Großveranstaltungen für einige Bilderdienste, und manche von denen bezahlen ja auch Profis für diese Arbeit. Mit denen brauchen hier im Forum viele keinen Vergleich scheuen...

Grüße,
Lenz
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Das sind doch mal durchaus erhellende Informationen. Also, in diesem Fall möchte Dir durchaus Recht geben mit Deiner Preiseinschätzung.

Du solltest unbedingt eine Arbeitsmappe erstellen um gegenüber Deinen Kunden Deine Preise zu rechtfertigen. Außerdem sollte Deinen Kunden klar sein, dass Du nicht bloß Hobbyknipser bist, der ein bißchen Geld abgreifen will, sondern Du durchaus den hauptberuflichen Fotografen "das Wasser reichen" kannst. Ich denke damit wärst Du bei deinen Verhandlungen weitergekommen.

Wenn diese Rahmenbedingungen klar sind, fühlt sich niemand abgezockt. Und der Kunde kann entscheiden, ob er die Leistung zum angebotenen Preis einkaufen will oder nicht.

Viele Grüße
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Stimmt, man muss die Bedingungen kennen, unter denen jemand arbeitet.
Im Anhang ist z.B. ein Foto, das ich für einen Goldschmied gemacht habe, der auf Kunstmärkten unterwegs ist. (nur verkleinert, nicht geschärft usw.) Einen Profi könnte und würde der sich sicher nicht leisten. Eine Arbeitszeit von ca. 45 min für dieses Bild kann er sich aber gut leisten, es geht einfach um die Frage des Aufwandes.
Grüße,
Lenz
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Mich irritiert ehrlich gesagt einfach, wie abwertend hier über hauptberufliche Fotografen gesprochen wird. Die kommen schlecht gelaunt zur Arbeit, haben ******* Ausrüstung, machen ******* Fotos, verlangen viel zuviel Geld... Vorurteile ohne Ende.

Ausserdem kommts mir bei all dem Equipment das du erwähnst eher so vor, als würde ein anderer Job den Fotonebenjob subventionieren. Oder könntest du allein von deinen Fotojobs die komplette Kameraausstattung, alle zwei oder drei Jahre ne neue Kamera, die Blitzanlage, regelmässig nen neuen Mac, den Drucker, das Verbrauchsmaterial etc. bezahlen, und gleichzeitig davon noch deine Wohnung plus alles andere, was halt fürs Leben so anfällt?
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Ich will auf keinen Fall abwertend reden, entschuldige bitte wenn ich das im Übermut gemacht haben sollte... ich habe nur viele Erfahrungen gemacht mit Hauptberuflern, denen ich so einiges erklären konnte... die guten Fotografen treiben sich wohl nicht da rum wo ich arbeite. Wie gesagt, wer richtig gut ist kann sich absetzen.

Durch die Fotojobs wird nur meine Ausrüstung finanziert, alles andere wie Wohnung usw. kommt anderweitig rein. Ich hatte natürlich ein Startkapital, aber jetzt verdiene ich monatlich immer so ein gutes L-Objektiv, um in Ausrüstung zu sprechen. Ich habe natürlich den Luxus, dass ich alles wieder in mein Hobby stecken kann, ganz klar.
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

2) Meiner Meinung nach regen sich hier wenn dann Profis auf, die sich durch Hobbyfotografen bedroht fühlen. Was sagt mir das? - Sie können wohl kaum bessere Qualität bieten und sich dadurch nicht klar absetzen.

Das Problem ist, dass so mancher seine Arbeit zum Schleuderpreis raushaut, weil er eben nicht davon leben muss und es dann eben so manchem (auch guten) Profi schwer macht, einen Job überhaupt zu kriegen. Weil er eben höhere Preise nehmen *muss*. Und nicht jeder Profi kann ein Star sein und wegweisende Arbeit abliefern. Irgendwie eine Einstellung, die in vielen Bereichen um sich greift, ich bin manchmal glücklicher wenn einfach grundsolide Arbeit abgeliefert wird.

Und das alles ist ja auch ok, nur sind das gerne dieselben Leute, die sich darüber aufregen, wenn ihr Job dann irgendwann von wem aus Tschechien gemacht wird, weil er (auf den ersten Blick, aber andere Diskussion) billiger ist und sie sich dann ihr Hobby nicht mehr leisten können.

Aber wie auch immer, so läuft's nunmal, und nicht nur bei Fotografen, sich darüber aufzuregen hilft ja nun auch nix.
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Hallo Lenz,
ich habe keine Ahnung, wie das in Deutschland rechtlich aussieht. Bei uns in Österreich hättest Du mit Deinem Vorgehen ein rechtliches Problem.
Dem Finanzamt reicht es natürlich auch bei uns, wenn man die Einkünfte versteuert, aber das Gewerberecht gibt´s halt (leider) auch noch.

Zumindest bei uns ist das Fotografengewerbe ein geschütztes Gewerbe, und wenn man das ohne entsprechenden Gewerbeschein ausübt riskiert man halt z.B. eine Unterlassungsklage.

lg Thomas
 
AW: Maturaball Fotos 300€ Honorar-zu viel?!

Ja, da sind wir in Österreich wieder mal weit hinten :mad:
Habe vorhin einen Fehler gemacht, es heißt nicht "geschütztes Gewerbe" sondern "reglementiertes Gewerbe" (lt. § 94 der Gewerbeordnung 1994).

Aber was solls, dafür habe wir die Alpen :D

lg Thomas
 
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