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Maske des Lebens

chrisb89

Themenersteller
Hi zusammen,

zugegeben, die Idee ist nicht neu, aber bei mir war es der erste Versuch einem Bild eine latente Aussage zu verleihen.
Den ck werden sicherlich einige nicht unbedingt mögen, aber als Amateur wollte ich diese Technik einfach mal ausprobieren.

Brauchbar? Verbesserungsmöglichkeiten?

Grüße
Chris
 
Ich finde es jetzt nicht schlecht, aber der Anteil "scharfes Bild" zu "freigestelltem unscharfen Bildanteil" finde ich zu wenig. Ein größerer Spiegel wäre meiner Meinung nach besser gewesen. Oder näher ran und den unscharfen Umriß der Person nur ganz am Rand.

ColorKey finde ich hier ganz passend.
 
Vielen Dank für deinen Kommentar. Werde es mal mit einem anderen Beschnitt versuchen.
Welche weiteren Verbesserungsmöglichkeiten seht ihr?
Grüße
 
Hi,

ich finde den Beschnitt und die selektive Schärfe hier genau richtig.
Wäre der Lippenstift roter, würde es mir aber besser gefallen. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Gruß
Olli
 
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Wir haben auch lange überlegt, ob rot oder nicht, sind aber dann letztendlich bei diesem nicht unbedingt klassischen Farbton hängen geblieben.
Gibt es weitere Kritikpunkte?
 
hast du schon mal versucht, die goldene verkleidung des lippenstiftes im spiegel grau zu machen/ den lippenstift vorne in der unschärfe auch farbig zu lassen?
 
Ich sehe nur die latente Aussage nicht so recht. Kannst du mir auf die Sprünge helfen?

mfg, pgs
 
Tolle Idee, die auch gut umgesetzt hast. S/W und ColorKey und selektive Schärfe ist hier echt gut umgesetzt :top::top:
 
@pgs:

Grundidee war ein Denkanstoß im Bezug auf diejenigen, die nur auf Äußerlichkeiten achten und sich entsprechend maskieren. Die Person tritt hinter der Maskerade zurück...
Schade, wenns nicht so ganz rübergekommen ist. Gibt möglicherweise aber auch weitere Interpretationsansätze. Will ja keinem vorschreiben, was er denken soll, wenn er das Foto sieht :-)

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
hm, ich denke, dass es mir doch besser gefällt, wenn der vordere lippenstift in der Unschärfe grau bleibt.

So kann ich mir eine Aussage zusammen reimen, wie:

Die Schönheit ensteht nicht real durch die Modifikation (Auftragen des Lippenstiftes), sondern erscheint nur im Spiegelbild -> den Gedanken der jungen Frau, welche glaubt, da sie glaubt ihre Schönheit somit steigern zu können :ugly:


Oder anders gesagt:
Ich finde es gestalterisch bei diesem Bild i Moment doch angebrachter, wenn die Farbe auf einen Bereich konzentriert ist... :D
 
hm, ich denke, dass es mir doch besser gefällt, wenn der vordere lippenstift in der Unschärfe grau bleibt.

So kann ich mir eine Aussage zusammen reimen, wie:

Die Schönheit ensteht nicht real durch die Modifikation (Auftragen des Lippenstiftes), sondern erscheint nur im Spiegelbild -> den Gedanken der jungen Frau, welche glaubt, da sie glaubt ihre Schönheit somit steigern zu können :ugly:


Oder anders gesagt:
Ich finde es gestalterisch bei diesem Bild i Moment doch angebrachter, wenn die Farbe auf einen Bereich konzentriert ist... :D

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Dein Interpretationsansatz passt zu der Version, die mir besser gefällt :-P
Vlt ist es aber auch nur schiefgegangen, weil die Kante bei dem unscharfen Lippenstift zu hart ist... Besser bekomm ichs jedenfalls nicht hin.
Einen Versuch wars jedenfalls wert.

Grüße
 
Ich finde es eine super Aufnahme.
Die geringe Schärfenebene auf dem Spiegel finde ich klasse.
Colourkey kommt auch sehr gut.

Mögliche Optimierungspotentiale:
Es wurde schon angesprochen.
Ich habs einfach mal umgesetzt, Bilder sagen mehr als Worte.

Mir ist der Spiegel und das Gesicht etwas zu klein.

Ansonsten hast Du mal ausprobiert, wie folgendes ausschaut:

- zusätzlich zu den Lippen die Augen einfärben (blaue Augen ?)
oder
- den gesamten Spiegelinhalt einfärben


Viel Spaß beim Ausprobieren.
Gruß,
Thomas
 
Wenn Du der Interpretation etwas Tiefe verleihen möchtest, dann färbe nur die Lippen rot.

Die lebende Frau, das Sein, ist für sich zunächst grau. Frei für die Ausgestaltung der Person durch den eigenen Willen.
Dieser freie Wille kann beschließen eine Maske im Leben zu tragen. Frei gewählt. Wie so oft.

Der Lippenstift als Sinnbild für EINE mögliche Maskierung, in Form eines unnatürlichen Gegenstands, welcher sich mit dem bewußten Sein durch dessen Wille kombiniert ist daher zunächst auch grau.

Erst an der Stelle, wo sich das bewußte Sein, durch den freien Willen, mit dem Unnatürlichen verbindet, um seine Natürlichkeit willentlich zielgerichtet zu verändern, entsteht die Maske. Hier die roten Lippen, welche leider einen Lilastich haben.

Das Ziel hat hier noch einen besonderen Reiz. Rote Lippen, die in unserem Kulturkreis als erotisch gelten und somit die Anziehungskraft der Frau unterstützen sollen. Aber eben eine Maske, mit dem Ziel der Erhöhung der weiblichen Attraktion. Eine beispielhafte Maske sozusagen, also durchaus ein guter Bildgedanke.

Von der Proportion müssten Frau und Spiegel näher zusammen, das Bild der Lippen auf dem Spiegel muss dominanter werden, der Spiegel ist zu billig und zu konkret für die Wirkung einer abstrakten philosophischen Aussage. Eine Lösung wäre ihn nur im Ausschnitt zu zeigen, was auch die Proportionen verbessern würde.

Es gibt zwar immer unterschiedliche Möglichkeiten der Interpretation, aber diese verengen sich mit zunehmnender Kenntnis der abendländischen Denker.
Um Bildern Tiefe zu verleihen ist möglicherweise erst einmal ein gutes Buch notwendig. Ohne Bilder :lol:

Gruß
Alexander

P.S. Bin kein guter Bildverarbeiter, aber ich habe das Bild mal so bearbeitet, wie es sich für mich "stimmig", also auf die Aussage beschränkt, anfühlen würde. Nur damit Ihr seht was ich ungefähr meinte.
Damit wir uns auch richtig verstehen. Das Bild müsste in echt so aufgenommen werden, sonst wäre es für mich zu viel der Manipulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris,

das erste Bild ist das beste.

Das triffts einfach super. Wenn jemand nicht gleich die Aussage erkennt, um so besser. Ein Gemälde schaut man sich auch länger an.

Ich find sowohl die Idee als auch die Umsetzung sehr gut.

Im Spiegel haben die Lippen und der Lippenstift die zentrale Aussage. Also o.k.
Nur der Spiegel ist scharf. Das ist der Teil des Bildes mit der höchsten Aussage. Daß er so klein ist, unterstreicht den Titel um so mehr und gibt eine zusätzliche Perspektive.

Mach weiter so und bleib bei deinen Intuitionen

Gruß Frank
 
Moin,

@ Archilex: Vielen Dank für deinen Beitrag. Konnte zwar die Aussage nachvollziehen, aber um eigenständig auf solche Dinge zu kommen, fehlt mir da sicherlich noch etwas Literatur^^
Beschnitt werde ich sicherlich beim nächsten mal auch etwas enger versuchen.
Zum Lippenstift hatte ich ja bereits gesagt, dass wir eher eine ungewöhnliche Farbe wollten, aber selbst das Umfärben wäre ja jetzt nicht der große Aufwand.




Insgesamt möchte ich mich an dieser Stelle mal für all eure aufmunternden Kommentare und Kritiken bedanken. Hätte nicht erwartet, dass das Foto so gut ankommt. Den ein oder anderen Denkanstoß hoffe ich bei meinem nächsten Foto umsetzen zu können.

Weitere Kritik ist natürlich willkommen.

Grüße
Chris
 
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