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*** Markus Schwarze - 100 Männer ***

Versteh bitte, dies ist ein Foto-Kunst Projekt und keine Vogue-Beauty-Cover-Auswahl.


Viele Grüße
Markus

Aha. Kunst..... jaja.

Ich persönlich (und offenbar Andere ebenso) kann den Bildern nichts abgewinnen, was diese Äusserung in irgendeiner Art rechtfertigen würde.

Aber der Kunstbegriff ist ja dehnbar.
Für mich sind die Bilder technisch ebenso wie von der Wirkung zumeist ziemlich daneben.

Just my 2 cents.

MF
 
Aha. Kunst..... jaja.

Ich persönlich (und offenbar Andere ebenso) kann den Bildern nichts abgewinnen, was diese Äusserung in irgendeiner Art rechtfertigen würde.

MF

Das könnte daran liegen, dass du Kunst recht eigen definierst :)

Wikipedia sagt dazu folgendes:
"Das Wort Kunst bezeichnet im weitesten Sinne jede entwickelte Tätigkeit, die auf Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition gegründet ist . Im engeren Sinne werden damit Ergebnisse gezielter menschlicher Tätigkeit benannt, die nicht eindeutig durch Funktionen festgelegt sind. Kunst ist ein menschliches Kulturprodukt, das Ergebnis eines kreativen Prozesses. Das Kunstwerk steht meist am Ende dieses Prozesses, kann aber seit der Moderne auch der Prozess selber sein...."

http://de.wikipedia.org/wiki/Kunst

Ich sehe hier eine Bilderreihe, die auf (technischem) Wissen, Übung, Wahrnehmung, Vorstellung und Intuition basiert. Weiterhin zeigt uns Markus sein Ergebnis seines kreativen Prozesses. In seinem Fall würde ich - sowohl beim 365 Tage Projekt als auch hier bei den 100 Männern - den Prozess selbst als sein "Kunstwerk" ansehen.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Grüße
 
Aha. Kunst..... jaja.

Ich persönlich (und offenbar Andere ebenso) kann den Bildern nichts abgewinnen, was diese Äusserung in irgendeiner Art rechtfertigen würde.

Aber der Kunstbegriff ist ja dehnbar.
Für mich sind die Bilder technisch ebenso wie von der Wirkung zumeist ziemlich daneben.

Wirkt immer zweifelhaft, wenn Pauschalkritik ("ziemlich daneben") ohne nähere Erläuterung von jemandem kommt, der sich anonym hinter einem Nickname versteckt und nie auch nur ein einziges Foto sehen lässt.

"Fotokunst hin oder her", die Stärke der Serie liegt - wie schon beim 365 Projekt - eben genau in der pfiffigen Idee der Serie, nicht in besonders revolutionärer Einzelleistung. Es ist dies insgesamt im Vergleich zu dem, was man sonst hier zu sehen kriegt, hervorstechend.

Manche machen halt, andere nölen nur, und da macht es auch keinen Unterschied, dass man betont, es sei ja "nur" die eigene Meinung.

Servus
bernhard
 
Aha. Kunst..... jaja.
[...]

Habe mir gerade mal Deine letzten 200 Posts durchgelesen. Bist hier wohl eher der Stativfachmann und weniger der Kunstexperte ;)

Es gibt keine Schwelle ab der zweckfreies menschliches Schaffen als Kunst bezeichnet werden kann. Es beginnt damit, dass es geschaffen wird. Die Kunstdefinitionen sind vielfältig und ändern sich in der Geschichte des Abendlandes mehrfach und sind in andere Kulturkreise nicht übertragbar.

Das was Markus macht ist Kunst.

Die Frage ist lediglich auf welchem Niveau bewegt er sich damit. Aber wo auch immer. Sein Bemühen ist immerhin spürbar und ein wichtiger Aspekt ist der Gedanke, das Wollen und vor allem das Tun. Und Kunst kann man nur für sich machen aber in der Regel geht man damit an die Öffentlichkeit. So wie Markus. Und es ist auch verdammt tapfer das zu tun, setzt man sich doch der allgemeinen Kritikmöglichkeit aus.

Markus ist mit seinem echten Namen und Adresse bekannt und "unterschreibt" seine Bilder. Manche scheinen hier ja noch nicht mal ihren Namen unter eine Kritik setzen zu wollen und trauen sich nur anonym in ein Fotoforum, damit sie auch ja nichts in der realen Welt zu befürchten haben ;) Machen dann aber eine "dicke Lippe".

Wo waren noch mal Deine Bilder?

Grüße
Alexander
 
Is doch alles Schall und Rauch.

Was wir hier sehen, und auch beim anderen Projekt sind Fotos.
Mal waren sie technisch sehr gut, mal weniger gut, mal waren die Farben toll, mal nicht gelungen, mal war das ganze Bild überschärft, mal hatts perfekt gepasst.

Schlussendlich sind es im Schnitt sehr gelungene Fotos, die ooc nicht spektakulär sind, durch ein Auge für Licht, Ausschnitt und vor allem viel Bearbeitung zu oftmals sehr genialen Fotos werden.

Nicht mehr, und nicht weniger, ob Kunst oder nicht, .. schlussendlich ist vieles Geschmackssache,..

Und dazu gehört auch ob man Markus mag oder nicht,.. denn hier gehts um Fotos.. und ich mache natürlich keinen Hehl daraus das ich es nicht gerade toll finde das es ein wenig Publicitylastig ist und manchmal wirkt als wär es eine PR Aktion für sein Buch, seine Arbeit und alles unter dem Deckmantel "frag mich nicht, ich will keine Tipps geben" was mMn einfach nicht gut ist.. denn selbst Top Profis wie Joe McNally, Chase Jarvis oder Rankin geben Tipps und Tricks weiter.. hier erfährt man nichtmal welche Tools benutzt werden (genaue Angabten verlangt man ja nichtmal)

Alles in allem:

Viele tolle Fotos hier, einige gefallen mir nicht und insgesamt sicher ein spannendes Projekt.. :)
 
An dieser Stelle über den Kunstbegriff zu streiten, halte ich für unangebracht. Denn schließlich hat schon damals eine Putzkraft ein "Kunstwerk" Josef Beuys' in den Müll geworfen. :D

Die letzten Kommentare zeigen mir wieder, dass negative Kritik an diesem Projekt unerwünscht ist. Sobald hier jemand mit negativer Kritik um die Ecke kommt, bildet sich alsbald eine Horde von Verteidigern, die einen Schutztwall um die hohen Künste des T/O zieht. Nun lasst doch mal jedem seine Meinung. Aber es war schon immer leichter, mit dem Strom zu schwimmen als dagegen.

Warum darf User Motivfindender denn nicht "die Bilder technisch ebenso wie von der Wirkung zumeist ziemlich daneben" finden? Dies ist sein ganz persönlicher Eindruck, also, wie die Bilder auf ihn wirken. Über seine Ausdrucksweise lässt sich natürlich streiten.

Aber: Ebenso abstrakt finde ich die Aussage von alba63 der "pfiffigen Idee der Serie". Was soll daran pfiffig sein, wenn es sowas schon gab, könnte man argumentieren.
 
Warum ist denn bitte negative Kritik unerwünscht? Ganz im Gegenteil.

Was jedoch nicht wirklich förderlich ist, ist es einfach zu sagen "technisch" und deren Wirkung "daneben". Ich glaube ich und auch einige andere hier im Forum sind schon in der Lage zu beurteilen ob Bilder "daneben" sind oder einem einfach nur nicht gefallen.

Wenn "Motivfindender" jetzt erklären würde, warum er der Meinung ist und warum er der Meinung ist, das wäre keine Kunst könnte ich dem etwas abgewinnen.

Es ist schon klar, das "jeder" den Begriff Kunst anders definiert, jedoch sollte es eine Gemeinsamkeit geben.

@Brandineser. Die Aussage "es ist doch nur Schall und und Rauch" oder "es sind doch nur Fotos" finde ich unpassend. Denn genau das sollte es nicht sein. Es ist eine Serie aus Fotos die nur im GANZEN Zusammenhang Sinn macht. Jedes Foto einzeln transportiert nicht den Gedanken bzw. die Idee.

Und zu deiner Aussage, das ich keine "Tricks" und Tipps" verrate. Warum? Möchte ich mich mit Joe McNally, Chase Jarvis oder so vergleichen? Nein. Schau doch mal ob Gundlach, Manu Agah oder Sven Jacobsen so etwas machen würde? Ich denke eher nicht - warum auch.

Mir ist schon bewusst, das dieses hier eine "Foto-Community" ist und ich beantworte auch gerne konkrete Fragen.

Euch noch einen schönen Tag
Markus
 
Mehr als Fotos werden es schlussendlich nur für den Betrachter.
Wenn jemand nicht sehen kann was der Sinn dahinter ist, sind es 100 einzelne Fotos.
Und ich betrachte in diesem Fall sowohl das Projekt, das ich zwar gut, aber nicht so gut wie das letzte, finde aber auch einzelne Fotos.

Am Projekt ansich gibt es wenig zu kritisieren,.. es ist ein schöner Gedanke (viell. kannst du das ja auch mal mit Frauen machen ?)
Und die Bilder.. einige finde ich absolut klasse, manche wie schon gesagt nicht soo gut (z.B. von nem jungen Mann, glaub 19 Jahre)

Und zur Weitergabe von Tipps Tricks: Das ist halt die persönliche Einstellung eines jeden einzelnen,.. der eine sieht Fotografie als Community und gibt sein Wissen gern weiter, der andere ist lieber (bitte nicht falsch verstehen) "Eigenbrödler" sind und auf "nein nein, wenn ich Tipps gegen würde könnte ja jemand ähnlich gute Fotos machen" tun...

Ich will dich aber garnicht so scharf kritisieren wie sich das hier anhört.. jeder muss seinen eigenen Weg finden, du bist mit deinem Erfolgreich, hast dir von tollen Fotografen was abgekuckt und deinen Stil draus gemacht und das passt doch so ! :)
 
Hallo TO,
hallo liebe Gemeinde,

ich habe nun eben alle 31 Seiten hier überflogen, sinnlose Diskussionen habe ich nicht weiter verfolgt. Nur die Bilder habe ich mir angesehen und muss sagen, dass ich im Zwiespalt bin. Alle Bilder sind gut "ver- oder bearbeitet" und folgen einem Stil, jedoch bin ich der Meinung, dieser Stil passt nicht immer.

Jeder Mensch erzählt mit seinen Augen, seinen Falten oder was auch immer eine Geschichte in die man als Betrachter eintauchen möchte. Man will spüren können, was in einem Menschen vorgeht, wie er gelebt hat,...

Dazu ist sicherlich eine Bearbeitung notwenig, um diese interessanten Details herauszustellen.

Das gelingt dir, so denke ich, leider nicht immer. Von einigen Bildern bin ich beeindruckt, sie faszinieren mich, ziehen mich in einen Bann, ich bin besessen und kann mich nicht mehr Abwenden - so soll ein Foto sein! :top:

So maches Bild zeigt für mich keine Spannung, kein Ausdruck im Gesicht, leblose Augen, Desinteresse der Models. Diesen Fotos fehlt einfach etwas, sei es der richtige Moment, die richtige Technik der Gestaltung!? Hier sehe ich dann nur zB starke Falten, schwarze Augen...

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg in Zukunft, ich werde deine Serie weiter verfolgen, erhoffe mir aber mehr Gespür für das Detail, das gewisse Etwas, den Moment.

VG koko
 
An dieser Stelle über den Kunstbegriff zu streiten, halte ich für unangebracht.
[...]
Warum darf User Motivfindender denn nicht "die Bilder technisch ebenso wie von der Wirkung zumeist ziemlich daneben" finden? Dies ist sein ganz persönlicher Eindruck, also, wie die Bilder auf ihn wirken. Über seine Ausdrucksweise lässt sich natürlich streiten.
[...]

Über den Kunstbegriff kann man nur mit Leuten "streiten" die davon keine Ahnung haben. Kunst beginnt eben nicht irgendwo, sondern kann lediglich im Niveau unterschiedlich hoch sein. Hier wird aber in Kategrien wie Kunst/nicht-Kunst gedacht was einfach zu einfach ist. Und das kann man auch schreiben.

Und wenn jemand etwas zu einem Kunstprojekt macht und dies postuliert ist das so. Dazu benötigt es keine Legitimation. Ob er damit in den Diskurs der Kunstgeschichte einziehen wird ist etwas anderes.

Und die Ausdrucksweise ist eben in einem Forum, wo es primär darum geht zu kommunizieren eben auch etwas, was man nicht einfach ohne Gegenkommentar stehen lassen kann. Man kann auch etwas nicht mögen und dies ebensodeutlich freundlich formulieren.

Hier scheint eben die Gratwanderung zwischen konstruktiver Kritik und reiner Provokation einigen nicht wirklich gut zu gelingen.
Bei mir regt das immer den Verdacht des Neids. Insbesondere, wenn die Kritiker nicht vorsichtig ihre Meinung äußern, sondern sehr drastisch, sich aber gleichzeitig hinter der namentlichen Anonymität verstecken und "ihr eigenes Werk" selbst nicht zeigen.

Kritik ist dann umso gewichtiger je größer die Kunst des Kritikers selbst ist und nicht umso deutlicher dessen Wortwahl.

Das ist nun auch keine Verteidigung von Markus Schwarzes Projekt, sondern eine generelle Verteidigung einer Diskurskultur.

Grüße
Alexander
 
Also ich find einige Bilder hier Grandios!
Nur stört mich das Ständige S/W... auf die Dauer wenn man viele Bilder ansieht doch Anstrengend..

Liebe Grüße & Viel Glück die Jahre voll zu bekommen! :)
 
Kritik ist dann umso gewichtiger je größer die Kunst des Kritikers selbst ist und nicht umso deutlicher dessen Wortwahl.

Dies kann ich überhaupt nicht unterschreiben.

Warum sollte ein schlechter Autofahrer nicht einen Rallyfahrer kritisieren dürfen? Oder: Warum sollte Kritik eines Nicht-Künstlers an einem Kunstwerk nicht dasselbe Gewicht haben wie die Kritik eines Künstlers?
 
Warum sollte ein schlechter Autofahrer nicht einen Rallyfahrer kritisieren dürfen? Oder: Warum sollte Kritik eines Nicht-Künstlers an einem Kunstwerk nicht dasselbe Gewicht haben wie die Kritik eines Künstlers?

liess dir den post noch mal ganz in ruhe durch, satz fuer satz, zeile fuer zeile, dann wirst du bemerken, das alexander das nie behauptet hat ;)
 
Es sieht aus, als ob die Person beim neusten Bild schielt. Das irritiert etwas. Allgemein gefallen mir die Bilder in diesem Projekt sehr gut.

Warum sollte ein schlechter Autofahrer nicht einen Rallyfahrer kritisieren dürfen? Oder: Warum sollte Kritik eines Nicht-Künstlers an einem Kunstwerk nicht dasselbe Gewicht haben wie die Kritik eines Künstlers?
Natürlich darf jeder jeden kritisieren. Nur sollte der Rallyfahrer sich lieber die Kritik eines anderen Rallyfahrers zu Herzen nehmen, als die eines Fahranfängers.
 
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