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Marktstellung des Fuji X Systems

welche Nikon Objektive in etwa vergleichbar sind denn günstiger? was bei den grosses was taugt, hat alles seinen preis. ok dritthersteller, aber nachdem ja jetzt sigma anfängt den grossen optiken vorzubauen, ist es auch da teuer geworden. als ob fotografie schon jemals ein günstiges hobby war, so gesehen ist fuji gar nicht mal teuer.
die d7100 ist doch völlig veraltet, hoch lebe die kommende 7200:D

weiss gar nicht was die vergleiche sollen. erst wird sich ständig über fehlfokus und justage aufgeregt, mit CDAF ist das geschichte, dafür ist er jetzt zu langsam,na wat denn nu bitte.

das viele sich scheuen ihre gewachsene ausrüstung zu verkaufen, geld zu verbrennen und in was neues einzusteigen ist doch völlig normal. Zumal das Marketing überhohe Erwartungen geweckt hat, besser als VF, reaktion einer DSLR, XTrans revolutionär wie der stein der weisen, ja vielleicht zur originalen 5D, reine Auslöseverzögerung die der bedienende eh nicht wahrnimmt, sondern nur MIT Fokussierung, und wie Fuji selber bewiesen hat mit der A1, braucht man für gute Bilder mitnichten ne Xtranse. bissel sind sie auch selber schuld! sollten mal ihre marketingpappnasen feuern.

Die Intention mit den FB und der klassischen Bedienung finde ich richtig gut, muss nun leider zu gunsten der breite verwässert werden mit zooms und einsteigern. da verliert das system etwas sein einzigartiges gesicht.

mir ist im blödmarkt übrigens eine X-Pro empfohlen worden:) die hatten auch fuji x wirklich alles da.

bin für meine Belange mit der Futschi auch völlig zufrieden bisher.

selbst die XC Objektive taugen was, zumal es sie mittlerweile extrem günstig gibt. entweder weil einige denken ein schnäppchen zu machen mit einem A1 Bundle und Einzelverkäufen, oder weil Händler schon selber entbundeln, da verarscht sich fuji selber, für den OVP haben sie bestimmt einzeln schon unwesentlich mehr als 0 verkauft.

die bodys werden sich entwickeln, die gleiche technik in allen modellen spart kosten, die XF Objektive als Zugpferd im APS-C Lager. Auch Oly und Pentax sterben schon soooo lange, sigma kameras gibt es auch immer noch, so what.
 
Ich sehe die Fuji genau so wie die EOS M, es sind leider Nischen Kameras.

Sie bieten eine Tolle Bildqualität, und sind für die Leute welche sich mit der Fotografie etwas auseinandersetzen, aber das ist nicht die breite Masse.

In den Köpfen ist DSLR macht gute Bilder, also ab in den Markt, heute DSLR im Angebot 399 Euro mit Kit, dazu Tasche fertig, das Teil auf den Grünen idiotenmodus, und genau 80% der Menschen sind zufrieden! das ist doch die Realität.

Und Sony versucht jetzt mit aller Gewalt auf den Markt zu kommen, weil man hier Geld vermutet, und wittert, aber auch hier werden sie scheitern und nur einen kleines Stück Kuchen abbekommen, genau wie in anderen Elektronik Bereichen auch.

Fuji geht einen konsequenten Weg, der ist mühselig aber stetig, und wird nie die breite Masse ansprechen, ist aber auch egal, dadurch macht die Kamera keine schlechteren Bilder
 
Zum ursprünglichen Thema kann man zunächst mal die Märkte differenzieren. Japan ist soweit ich weiß der größte Markt für EVILS. Danach kommt Europa und dort weitgehend Deutschland und UK. In den USA tun sich alle EVILS extrem schwer. Wenn es Fuji in Japan nicht auf 1% Marktanteil schafft und in USA und UK dermaßen extreme Preisnachlässe gewehrt werden, dann ist die Nische wirklich sehr schmal. Das bedeutet über den Daumen gepeilt, dass Fuji vermutlich weltweit deutlich weniger Kameras verkauft als Canon von der allseits geschmähten M alleine in Japan - zumindest in 2013 und das je nach Markt auch noch mit radikalen Nachlässen.

Der zweite Punkt sind die typischen Marktsegmente. Bei den DSLRs ist es so, dass 90% der Besitzer nie über ein Einsteigerkit hinaus gehen. Sprich sie geben vielleicht 500 Euro alle 5-10 Jahre aus. Bei den EVILs dürfte es nicht wesentlich anders aussehen. Daraus wird auch klar, warum Fuji so flott die kleineren Modelle nachgeschoben hat. Mit den Objektivpreisen und den Preisen für X-E1/2 oder pro1 spricht man maximal 10% des gesamten Marktes an und dort steht man einer Konkurrenz von 7 weiteren Herstellern sowie den DSLRs gegenüber.

Von dieser Betrachtung ausgehend sehe ich es (als Teil des ambitionierten 10% Marktes) ganz ähnlich wie Georg und das ist auch einer der Gründe, warum ich derzeit weder in weitere Fuji Objektive investiere noch meine X-E1 upgrade. Für mich muss eine Investition von 3000+ Euro in ein System eine ganz klare Zukunftsperspektive aufweisen und derzeit bin ich wirklich bei keinem Hersteller von dieser Perspektive vollständig überzeugt. Hinzu kommt, dass ich ein vollständiges Canon KB System besitze, ein gutes Fuji Reisekit und eine taschentaugliche Canon M mit 22mm. Es besteht also überhaupt kein Leidensdruck, ein paar Tausender in die Hand nehmen zu müssen.

Versetze ich mich nun in die Perspektive des 500 Euro Käufers, so kann ich auf Bewährtes ala DSLR Kit zurück greifen, eine Sony oder mft kaufen oder eben auf einen "Exoten" wie die kleinste Fuji setzen. Da wird mir dann schon schwindelig, wenn ich auf den Preis eines möglichen zweiten Objektives schaue.

Ich kann also durchaus nachvollziehen, warum man sich zu Fuji (oder z.B. auch Pentax) so seine Gedanken macht. Ich wüsste derzeit auch nicht, wie Fuji einen essenziellen Marktanteil erreichen könnte. Ein Teil der Antwort liegt aber sicher in der Preisgestaltung begründet. So schön die Objektive auch sind, kleinere, etwas lichtschwächere und deutlich billigere FBs dürften sich zahlreicher verkaufen lassen.

Davon unberührt ist das Fuji System schnell und dennoch gut gewachsen. Ohne eine gewissen Verbreitungsgrad mag das aber möglicherweise mittelfristig nicht reichen. Zumindest bei mir hat das keinen unerheblichen Einfluss auf meine Investitionsentscheidungen.
 
Lustigerweise sind Größe und Gewicht genau die Gründe, warum meine Fuji so oft zu Hause liegt. Da hat sie einfach keine Chance gegen die Canon M mit 22mm 2.0. Vor allem nicht, wenn ich die Anschaffungskosten noch mit einbeziehe. Für den Canon Komplettpreis einer Taschenlösung bekomme ich bei Fuji weder ein kompaktes Objektiv noch eine Kamera. ;)

Die M ist für den fortgeschrittenen User sicher kein Traumsystem. Sie hat aber im größten EVIL Markt Japan über 9% Marktanteil. Da von Nische zu sprechen ist angesichts der Zahlen schon etwas gewagt. Der Durchschnittsuser unterscheidet sich eben gewaltig von uns Forenusern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ausgerechnet jetzt die eos m ins Spiel zu bringen mit ihren 2 Linschen..
Die meisten Leute haben schlicht keine Ahnung und keine Ambitionen, ich habe Letzt auf einem Kindergeburtstag mit der Nikon V1 und dem 32 1.2 losgelegt, die anderen hatten alle ne D5200 mit Kitlinse , die haben alle nur gestaunt, die wussten gar nicht, dass es so etwas gibt.
Schlechtes Marketing halt, Fuji hält sich ja auch sehr zurück.
Dennoch völliger Unsinn von diesem Bankenfuzzi zu behaupten nur die großen 3 würden überleben, da sieht man mal wieder wie beschränkt die Typen sind.
Das wurde vor zig Jahren schon in der Automobilindustrie so vorhergesagt.
 
Wie ich ja schon sagte: Die Amazon- Verkaufsränge in De/ GB und USA bieten eine weitere Orientierung, und da tauchen Fuji X Kameras ebenso kaum irgendwo auf, in De wie bereits erwähnt nur die X-A1 auf Platz 19 der Spiegellosen.
Mach dir eher um Olympus sorgen.
Amazon.co.uk sagt bzgl. der Verkaufränge etwas anderes aus, als "niemand kauft Fuji": Amazon UK CSC-Rangliste
Platz 1 (!), 2, 5, 10 und 15 gehen in den Top 20 an Fujifilms X-System. Olympus taucht nicht ein einziges Mal auf.

Bei Amazon.com siehts nicht so rosig aus, aber in den USA ist auch vor Kurzem erst eine Aktion ausgelaufen, bei der es bis zu $1400 Rabatt im Bundle mit diversen Linsen gab. Da werden sich viele eingedeckt haben, sodaß nun weniger Kunden Bedarf haben.

Solange also niemand weiß, wie Verkauf und Planung miteinander korrelieren, sind alle deine Mutmaßungen pure Spekulation. aus den Verkaufsrängen kann man alles Mögliche herausinterpretieren - nur keine "Marktchancen".
 
Vielleicht haben es Systemkameras heutzutage deshalb so schwer,weil s bummelig 80% mit dem Handy fotografiert.;)
Bei der Sylvesterparty vor dem Brandenburger Tor wurden die Besucher aufgefordet zeitgleich ein Foto zu machen.Daraufhin zückten eine halbe Million das Smartphone und ließen ihr Glühwürmchen zünden.:eek::rolleyes:

Hat mir doch zu denken gegeben,vielleicht aber sind Kamera schon aus der Mode gekommen?;):confused:
 
Na ausgerechnet jetzt die eos m ins Spiel zu bringen mit ihren 2 Linschen..
Die meisten Leute haben schlicht keine Ahnung und keine Ambitionen, ich habe Letzt auf einem Kindergeburtstag mit der Nikon V1 und dem 32 1.2 losgelegt, die anderen hatten alle ne D5200 mit Kitlinse , die haben alle nur gestaunt, die wussten gar nicht, dass es so etwas gibt.
Schlechtes Marketing halt, Fuji hält sich ja auch sehr zurück.
Dennoch völliger Unsinn von diesem Bankenfuzzi zu behaupten nur die großen 3 würden überleben, da sieht man mal wieder wie beschränkt die Typen sind.
Das wurde vor zig Jahren schon in der Automobilindustrie so vorhergesagt.


3 Stück, und die sind gut ausgewählt für das System.:lol::lol:

Der Markt ist begrenzt, und jeder kämpft um ein Stück vom Kuchen.
Wie das ausgehen wird muss man sehen, aber zu hochpreisig sollte man nicht spielen, denn dann verliert man den Markt im unteren Segment, mit dem man Geld verdient.
 
..Die Kundschaft für das System ist hochspezialisiert und damit viel kleiner als die für eine kleine DSLR à la Canon oder Nikon mit Kitlinse..
Das X-System ist nach meiner Meinung nicht für den Knipsenmassenmarkt gedacht. Wer sich für das X-System interessiert, hat Ahnung von der Materie.
Bei den Kameras von Fuji kann man Blende, Belichtungszeit und Korrektur direkt bedienen. Das setzt aber auch voraus das man weiß was das ist. Diese Eigenschaft ist den wenigsten "Fotografen" gegeben, die ich im Laufen mit ausgestrecktem Arm und Blitz in Berlin Fotos der Sehenswürdigkeiten machen sehe.

Ich dachte die pseudo Elitäre Phase der X nutzer wäre mit erscheinen der X-M1 und X-A1 mit Kit Objektiv sowie der dann doch recht zeitig erschienenen X-E2 gebrochen worden? :devilish:

Aber mal im Ernst:
Das Absatzproblem der Fuji, welches im Startbeitrag genannt wird gibt es doch garnicht! Fuji hat sich absichtlich positioniert in einem hohen Preissegment. Ich glaube ehrlich gesagt nicht das Fuji weniger verkauft als sie sich selbst prognostiziert haben.

Die Fuji ist aus mehreren Gründen (noch) ein Nischenprodukt.
- Teuer (nicht jeder ist bereit dies zu zahlen)
- Objektive sehr gut aber auch sehr Teuer
- Retro Look (nicht jeder mag diesen)
- Retro Bedienung (Auch hier nicht jedermanns sache, sogar wenn man sich mit der "Materie" auskennt ;) )

Fuji hat allerdings mit der X-M1 und X-A1 eine lanze nach unten gebrochen und gehen somit in den Nahkampf mit Olympus/Panasonic und Sony.
Leider sind diese Modelle aber im vergleich zur X-E1 doch auch optisch und haptisch ein noch größerer Schritt nach unten als der Preis vermuten ließ.

Was dem System fehlt um absatz zu generieren sind ganz klar "mittelklasse" Objektive. Braucht man Spitzenobjektive zu Spitzenpreisen? Ja, mag mancher direkt sagen.. Aber braucht man die auch in jeder Brennweite?
Die "mittelklasse" Bodys sind ja bereits da.

Wenn diese zweite Objektivlinie ausgebaut ist, bin ich sicher das Fuji aufgrund des vielen bis dahin eingefahrenen lobes seinen Absatz steigern wird.
 
@ Torn:
Was den Massenmarkt betrifft, so ist Markenwahrnehmung alles. Das hat nicht viel mit Qualität zu tun, sondern mit über einem über Jahre gewachsenen Eindruck à la "die machen doch auch gute Kameras, oder?" Im Bewusstsein des Durchschnitts- Bürgers ist das in Deutschland eben v.a. Canon und für die "Kenner" noch Nikon, und beim Elektronik- Publikum auch noch Sony.

Der Mainsteam- Käufer wird bisher kaum auf den Gedanken kommen, eine Fuji zu wählen, zur Not wird ein Satz des MM- Verkäufers ("mit Canon können Sie eigentlich nichts falsch machen, Fuji ist mehr was für Spezialisten und Liebhaber von Retro- Kameras, da zahlen Sie insgesamtauch deutlich mehr") genügen, um ihn von der Idee abzubringen.

Ich zögere vorerst auch noch, mir ein wirklich teures Objektiv fürs X- System zulegen, ich warte mal ein paar Monate ab...
Was mich stört, ist, dass Fuji seit nunmehr 2J denselben (ihrem einzigen) Sensor in alle Kameras verbaut haben, PDAF hin oder her, so langsam wäre es Zeit für ein wenig Innovation, es fehlt ein Spitzenmodell, an dem klar wird, dass hier weiter entwickelt wird. Die X -Pro 1 ist eine 2J alte Kamera, bei den spiegellosen sind 2J viel... Stagnation ist nie gut, das hat Fuji eigentlich schon mal mit den DSLRs durch, wo die S5pro nur den leicht abgewandelten Sensor der S3pro drin hatte.

Aber wer weiß - und das ist meine Hoffnung - vielleicht kommt Fujis Entwicklung weiter und sie schaffen es - vielleicht in 1-2 Jahren - die organischen Sensoren als neue Schlüsseltechnologie auf den Markt bringen. Gelingen Größen von APS od sogar FF, könnte das ein entscheidender Schritt sein. Folgt man den bisherigen Informationen, dann werden hohe Pixeldichten/ kleine Pixel mit hoher Dynamik (14 Blenden) und niedrigem Rauschen bei kostengünstiger Fertigung möglich.

Das könnte aber alles auch Wunschdenken sein, Fuji wird so viele Millionen sicher nur investieren, wenn die anderen Sparten (als Foto) davon auch maßgeblich profitieren können.
Alles in allem sind die Zusammenhänge so komplex, dass man sie aus reiner Fotografensicht kaum durchschauen kann. Sicher ist, dass niemand heute neue Technologien und Kameras entwickeln wird, nur um ein paar Tausend Foto- Enthusiasten zufriedenzustellen
 
Daraufhin zückten eine halbe Million das Smartphone und ließen ihr Glühwürmchen zünden.:eek::rolleyes:

Hat mir doch zu denken gegeben,vielleicht aber sind Kamera schon aus der Mode gekommen?;):confused:

Ja, so sieht der Massenmarkt aus. Dazu kommt, dass die Hälfte dieser Menge wahrscheinlich auch gleichzeitig ihre Knipsbilder im Miniformat auf Twitter oder auf NSA- book hochgeladen haben. Das ist die Aussage, die ich vom Reutersbericht durchaus ernst nehme: Wenn Kameras in naher Zukunft nicht in der Lage sein werden, Fotos sofort in soziale Netzwerke hochzuladen, werden sie für eine gigantische Anwenderschicht tendenziell junger Menschen als "old school" wahrgenommen werden. Unspannend, "unwitzig", "sowas von dermaßen 2005"....
Dazu kommt, dass Fotografie allgemein entwertet wird, und Videos aufgewertet. Das geht mit dem Handy prima, inklusive SloMotion.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Frage. In meinem Umkreis kommt fast niemand selber auf die Idee, etwas anderes als eine Canon DSLR zu kaufen oder eben das Handy zu nutzen. Etwas erfahrenere Fotografen schauen sich natürlich auch Nikons an. Die sind im Kopf der typischen deutschen Prosumer schon weitaus weniger verankert, aber in den Läden zumindest genau so präsent. Die Spiegellosen finden sich in meinem Umfeld eher sporadisch ("Ist eine DSLR nicht besser?" höre ich regelmäßig von Anfängern) und bei fortgeschrittenen Freunden eigentlich immer als Zweitsystem, auch wenn es wegen der Größe öfter verwendet wird. Es fehlt auch da das gewisse Vertrauen, dass man auf das richtige Pferd setzt und der erfahrene Fotograf stellt zuweilen auch fest, dass Miniaturisierung nicht nur Vorteile hat und dass man in dem Bereich wohl auch noch nicht ausgelernt hat. ;) Gerade dieses Klientel ist dann wiederum recht anspruchsvoll und möchte am liebsten alles in einer Kamera haben und das ist eben nicht ganz so leicht (im doppelten Sinne) und erschwinglich hin zu bekommen. Da bleibt man dann im Zweifel noch mal ein Weilchen bei der Großen.
 
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Wichtig ist doch letztlich nicht die Anzahl verkaufter Einheiten sondern ob eine Firma Profit erwirtschaftet oder nicht.
Das japanische Geschäftsjahr geht im April zu Ende - da wird man sicher Zahlen sehen.
 
Beides würde ich sagen. Profit geht vor, aber eine gute Marktposition bringt weitere Vorteile für den Kunden.
 
Meiner Meinung nach ist Fuji-X ein auf Hipster zugeschnittenes Livestyle-System. Hobby-Fotografen, die sich damit von der Masse der Amateure, also den gemeinen DSLR-Prolls, absetzen möchten. :) Ich lese hier immer, das seien Kameras für Leute, die sich mit der Fotografie auseinandersetzen möchten.

Warum das denn? Das sind doch ganz normale Digiknipsen, bei denen man bei manchen zwischen dem Evil und einem Fensterglas-Pseudomesssucher umschalten kann. Dazu noch ein wenig Old School-Bedienung, weil man ja so viel 'anspruchsvoller' fotografiert, wenn die Zeit oben am Rad mit Daumen und Zeigefinger anstatt nur mit Damen an der Seite verstellt wird. Eine Programmautomatik bringt dann wohl jede doch noch mit *hüstel*

Die Retro-Konkurrenz dazu gibt es von Olympus und jetzt sogar von Nikon. Dazu sind die Dinger sehr hochpreisig. So viele Hipster gibt's halt nicht, die so viel Geld für eine Kamera ausgeben möchten. Logisch, dass die Absatzzahlen da eher überschaubar bleiben.

Wer richtig cool sein will in Mitte, knipst sowieso mit dem analogen Original für ein paar Euro vom Floh- oder ein paar mehr beim Fach- und gibt die Patrone beim Drogeriemarkt ab. Ich weiß, wovon ich spreche, ich habe eine Tochter in dem Alter :)
 
Meiner Meinung nach ist Fuji-X ein auf Hipster zugeschnittenes Livestyle-System.

Laut Wikipedia ist der Hipster ein im frühen 21. Jahrhundert verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für eine Subkultur, deren Angehörige ihrem Szenebewusstsein – bei Gleichgültigkeit dem Mainstream gegenüber – ignorant bis extravagant Ausdruck verleihen.

Genau, deshalb lieben wir die Fuji X :lol:

VG Oli
 
Smull, flüchte dich nicht in Hyperbeln, die ich nicht gebracht habe! Zwischen einem Fotogerät im Fingernagelformat und einem APS-C wird's im Ergebnis noch einen Unterschied geben.

Aber, ob der nun in einem Plastikeimer von Samsung, einer Sony-Blinkeblinke-Schachtel, der Pen im Opeldesign (danke Thorn für diesen Ausdruck!) oder der Retroknipsen von Fuji steckt, dürfte doch wohl eher im Lebens-Stil des Kundeskreises zu verorten sein.
 
Meiner Meinung nach ist Fuji-X ein auf Hipster zugeschnittenes Livestyle-System. Hobby-Fotografen, die sich damit von der Masse der Amateure, also den gemeinen DSLR-Prolls, absetzen möchten. :) Ich lese hier immer, das seien Kameras für Leute, die sich mit der Fotografie auseinandersetzen möchten.

Warum das denn? Das sind doch ganz normale Digiknipsen, bei denen man bei manchen zwischen dem Evil und einem Fensterglas-Pseudomesssucher umschalten kann. Dazu noch ein wenig Old School-Bedienung, weil man ja so viel 'anspruchsvoller' fotografiert, wenn die Zeit oben am Rad mit Daumen und Zeigefinger anstatt nur mit Damen an der Seite verstellt wird.
(...)
Wer richtig cool sein will in Mitte, knipst sowieso mit dem analogen Original für ein paar Euro vom Floh- oder ein paar mehr beim Fach- und gibt die Patrone beim Drogeriemarkt ab. Ich weiß, wovon ich spreche, ich habe eine Tochter in dem Alter :)

Das kann man so (unfreundlich) betrachten wie du, das heißt aber nicht, dass die Mehrzahl der X- Anwender das auch sieht, du gehörst da offenbar ja nicht dazu.
Ich fotografiere seit einem Dreivierteljahr nur mit der X- E1, die Gründe,mich von meiner Canon DSLR und der Nex zu trennen, waren in erster Linie die folgenden:

- Farbwiedergabe der x-e1/ Pro-1, auch in Jpeg
- Elegantes und zeitlos schönes Äußeres der Kamera
- Gewicht und Größe der Ausrüstung
- Qualität und Brennweiten der Objektive

Keine Rolle spielten für mich:
- der Blendenring. Das Daumenrad fände ich besser
- der vermeintliche Hipster- Faktor

Leute, die auf schöne und elegante Dinge stehen - das geht vom Toaster bis eben zur Kamera - gab es schon lange, bevor es Lifestyle- Fuzzis gab, ich passe jedenfalls so gar nicht in diese Gruppe.
Ich kenne auch eine Menge von jungen Leuten in Berlin, und Film spielt bei denen im Vergleich zum neuesten Samsung Smartphone Nullkommanull Rolle. Bei denen, die auf Konsumgüter mehr Wert legen, ist es dann eher das iPhone, dass inzwischen ja längst in Grundschulen und - wie ich hörte - sogar schon in Schülerläden gesichtet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Wikipedia ist der Hipster ein im frühen 21. Jahrhundert verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für eine Subkultur, deren Angehörige ihrem Szenebewusstsein – bei Gleichgültigkeit dem Mainstream gegenüber – ignorant bis extravagant Ausdruck verleihen.

Genau, deshalb lieben wir die Fuji X :lol:

Wenigstens ehrlich (y)

Die Hipster sehen sich aber halt nun mal als Avangarde, die vom Selbstverständnis und per definitionem nicht zahlreich sein kann, sonst wäre es ja wieder Mainstream. Darum halt auch nur mäßige Absatzzahlen.
 
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