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manuelle Supertele an DSLR

Grom Gromit

Themenersteller
Wollte mal fragen, was Ihr so für Erfahrungen mit alten manuellen Supertele-objektiven an Eurer DSLR gemacht habt. Ich habe mittlerweile ein 400mm Soligor 1:6,3 und ein 500mm Walimex 1:8. Das manuelle fokussieren geht ja mit Live-View Kameras mit Vergrößerung ganz gut (bei statischen Objekten). Wie seid Ihr mit der Abbildungsleistung zufrieden ?
 
hier noch eins vom Walimex 500 mit 2x Konverter Soligor. Die anderen Bilder vom 13.09. sind jeweils ohne Konverter mit dem Walimex aufgenommen, die anderen beiden Bilder mit dem Soligor 400mm.
 

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...damit du kein Alleinunterhalter bist. ;)

Naja, die Abbildungsleistung bei dem Pentacon 500mm f5.6 ist so la la. Das Glas habe ich mir mal ausgeliehen und stammt aus der Zeit, wo Deutschland noch geteilt war.

DSC04579.JPG

Mit der D700: 55cm, 4,55Kg



ISO: 1000 / Belichtung: 1/2000 Sek / Blende: 8 - aus der Hand :eek: , leichte Schärfung


Klick auf das Bild = 100% Ansicht des Bereiches
ISO: 250 / Belichtung: 1/500 Sek. / Blende: 11 - abgestützt, leicht geschärft

Bei dieser Ablichtung habe ich ein M42Adapter mit Ausgleichslinse benutzt. Dadurch kam es leider zu dieser Randabschattung.

Den Mond habe ich auch abbilden wollen, aber zu dieser Zeit stand er recht weit oben und mein Stativ gab dem Gewicht etwas nach, so dass die Kombination nach und nach herunter rutschte. :o Es ist wohl doch nur bis 4Kg zugelassen.
 
Ich hab von den "Superteles" bisher noch kein Bild gesehen das ich mit ner Ausschnittsvergrösserung mit dem 70-300 VR nicht auch hinbekommen hätte. Lass mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
 
nicht falsch verstehen ... mir geht es eigentlich nicht darum, ob manuelle Objektive besser oder schlechter sind als AF Objektive. Ich denke nur, es ist doch irgendwie schade, wenn man solche Brennweiten rumliegen hat und sie nicht mehr nutzt. Ich habe noch ein günstiges Tamron 70-300 - das ist zwar nicht der Überflieger, aber von der Auflösung und der Farbe ist es dem Walimex schon etwas überlegen, vom Komfort beim fotografieren ganz abgesehen. Jedoch finde ich, dass auch mit manuellen Objektiven noch brauchbare Bilder entstehen können. Siehe auch die hier geposteten Bilder. Und mit meinem 2x Konverter habe ich immerhin den Mond Formatfüllend in einer 6MP Datei (500mmx2xcrop >1500mm) Da muss ich bei meinem 300er schon echt einen Haufen wegschneiden.
Was mich überrascht hat, war der Einfluss des Stativs auf die Bildqualität. Ich hatte früher nur ein No-Name Dreibein (allerdings schwer und massiv) - die Bilder waren maximal ausreichend. Mit meinem neuen Manfrotto habe ich wesentlich besser Ergebnisse - vor allem bei langen Brennweiten.

anbei noch eine Aufnahme mit dem 300er mit max. crop (Rest 1777x1185 von 16 MP übrig)

Ich finde das Ergebnis mit dem Walimex oder Soligor ehrlich gesagt doch etwas besser.
 

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Das Nikkor 500mm Reflex an der D300S, ganz spasssig, dann muss man nicht so nah ran....

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2773118[/ATTACH_ERROR]
 
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Ich hab mal so ein Beroflex 500/8 für 20€ samt T2-Adapter auf MD auf ner Fotobörse gekauft.
An meiner D5200 steckt es in Sachen Auflösung mäßige Telezooms (am langen Ende; zumindest das Nikon 70-300 G (das ohne VR!) sowie das Sigma 70-300 APO DG und das Tokina 80-400 I) locker ein.
 
Novoflex Schnellschuss 400/5.6 und 600/8.0, einst von Profis geliebt und auch heute noch erstklassige Optiken mit besonderen Möglichkeiten. :top:
 
eben ... das würde mich ja reizen. Die Teile sind von der Abbildung meiner Meinung nach wirklich gar nicht so schlecht, vorausgesetzt man hat ein gescheites Stativ oder kann die Kombi sonst gut auflegen.
Ich war neulich (als das Wetter noch gut war) mal am Bodensee unten und habe die Reiher versucht aufzunehmen. Meine längste AF Brennweite (Tamron 70-300) ist natürlich nicht gerade Hi-End - aber die Bilder mit dem uralten Soligor 400mm sind leicht abgeblendet wirklich gar nicht so übel geworden. Ich habe sogar noch mit einem alten 2x Konverter rumprobiert und war mit den Ergebnissen ganz zufrieden.

1. 400mm +2x Konverter Soligor mit D5100
2. 400mm Soligor mit D5100
3. 300mm 70mm-300mm Tamron AF mit D5100
4. 200mm 28-200mm Sigma AF mit D5100

Die Aufnahmen sind jeweils auf 1800x1200 gecropt wegen der maximalen Größe für´s Forum also das letzte Bild der D70 natürlich viel weniger vergrößert. Aber da war das Vieh eben einfach nur ein paar Meter weg und nur der Zweitbody "Schussbereit"
 

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Die manuellen Supertele sind natürlich nicht alle schlecht. Man kann jedoch davon ausgehn, dass die, die nur noch 20 oder 50 Euro kosten, dies aus gutem Grund tun, und das ist nicht primär der manuelle Fokus.

Ein Nikon 400/3.5 oder 500/4 aus der Ai(S) Zeit kostet immer noch um die 1000 Euro, trotz fehlendem AF. Wenn man das im Hinterkopf behält und dran denkt, dass Fremdherstellerlinsen bei gleiher Qualität zwar etwas billiger sein können, aber nicht um Faktoren billiger, dann sollte alles klar sein.
 
Gutes Glas wird in der Regel immer einen Abnehmer finden. Für Leute die nur "drauflos Knipsen" wollen ist natürlich die Handhabung ohne AF oder gar ohne Belichtungsmessung zu umständlich. Ich habe mit mittlerweile angewöhnt immer vorher an Ort und Stelle ein paar Probeaufnahmen zu machen - diese auszuwerten und dann mache ich meist mit Belichtungsreihen -1,0 und +1 meine Bilder. Meistens nehme ich sofern die Lichter nicht zu stark ausfressen die etwas überbelichtete Aufnahme und bearbeite sie leicht nach. Ganz selten ist mir mal ein Motiv durch die Lappen gegangen. Das wäre natürlich mit Dia oder Analog nicht möglich.
 
Ich hab hier noch ein Walimex 650-1300 F 8.0-16 aus meiner experimentellen Phase rumstehen. Taugt gut als Luftpumpe oder Baseballschläger.
Von dem Licht, das vorne reinfällt kommt hinten noch ein klein wenig an, hat aber nicht mehr viel mit der Wirklichkeit zu tun.
Bei zu wenig Licht flau, matschig und Kontrastarm, bei ausreichend Licht hellflau, hellmatschig und Purple Fringing und CAs in allen Richtungen :o)
Ich würds ja verkaufen, kann das aber niemandem wirklich antun.
 
hmmmm... hab mir das 500er f1:8 für 40,- EUR aus der Bucht geholt. Unendlichanschlag weggeschraubt und das Ding braucht sich nun nicht verstecken. Gut Blende 8 ist schon heftig, aber mit meinem 300 mit Telekonverter bin ich da auch fast. Und meiner Meinung ist die Bildqualität dann gut - beim 300er auch nicht besser mit TK. Leider habe ich von dem Walimex Zoom auch nur schlechtes gehört, weshalb ich mich mit dem 500er begnüge. Wenn man es ganz ausfährt fällt es wohl fast auseinander. Aber für den Preis ein solches Zoom zu konstruieren ist wohl auch schwieriger als eine Festbrennweite mit einer Handvoll Linsen.
Was hättest du denn für die Keule wollen ? Vielleicht werde ich ja schwach.
 
Vielleicht sollte ich ja erstmal ein paar Beispielbilder posten, vielleicht überlegst Du´s Dir ja dann nochmal. Weil zurücknehmen werd ich das Teil bei Nichtgefallen sicher nicht :)
 
Ich könnte jetzt noch mehr Beispiele posten, aber Du siehst es ja selbst... nix davon ist für irgendwas zu gebrauchen, außer zum Belegen von Festplattenspeicher.
Ich muß zugeben, die Viecher waren alle verdammt weit weg und es hat einen gewissen sportlichen Reiz, mit 1950mm vollformatäquivalenter Brennweite und ohne Autofokus im manuellen Modus zu versuchen, das Auge eines Bienenfressers anzupeilen. Erfolg hat man leider selten und Bienenfresser sind einfach zu selten, um bei einer Ausschußquote von geschätzt 95% bei Lebzeiten ein richtig belichtetes und anfokusiertes Bild zu erhalten, das dann leider wegen der grottigen Grundschärfe und den sonstigen Abbildungsfehlern in der Tonne landet.
Im Moment hält das Teil eine Fläche im Durchmesser von rund 12cm auf meinem Regal staubfrei. Was wäre Dir das wert?:evil:

Wenn Du einen Ausflug in derart brutale Brennweiten unternehmen magst, empfehle ich Dir von Herzen Dich mal mit dem CX System der Nikon 1 Reihe auseinanderzusetzen. In Verbindung mit dem FT1 Bajonettadapter und einem brauchbaren F-Mount-Objektiv kommst Du in ähnliche Regionen und erhälst Bilder, die um den Faktor eine Trilliarde hoch 5 besser sind, als alles, was dieser Walimex Rohr je auszuspucken in der Lage wäre.

Das Problem an der Sache ist... unter 100 Euro mach ich mir nicht die Mühe, das Ding zu verpacken und auf die Post zu tragen. Bei allem über 30 Euro könnte ich aber keine Minute mehr ruhig schlafen, daher bleibt das Ding wohl leider unverkäuflich. Anmerkung an die Mods: Das bitte nicht als Preisdiskussion verstehen... das Rohr ist defacto nix wert.:D
Man kann sich den Mond damit angucken, wird da aber voraussichtlich nix unerwartetes vorfinden.
 
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Ein Nikon 400/3.5 oder 500/4 aus der Ai(S) Zeit kostet immer noch um die 1000 Euro, trotz fehlendem AF. Wenn man das im Hinterkopf behält und dran denkt, dass Fremdherstellerlinsen bei gleiher Qualität zwar etwas billiger sein können, aber nicht um Faktoren billiger, dann sollte alles klar sein.

Ein 2,8/300 Ai gibts für gut 600€, die passenden Konverter für ca. 50€. Das ist schon ein bezahlbarer Bereich für sehr viel optische Leistung, und mit weniger sollte man tatsächlich nicht anfangen.
 
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