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Manuelle, alte Objektive an 5d II

und ich finde schon, dass die optik einen analogen flair macht! mit dem body hat das IMHO nicht viel zu tun ...
 
Ich kenn die Dicke des Adapters nicht, aber vermute Du wirst eher bei 0,5 Metern liegen. Vielleicht auch einen Meter.
 
Ich kenn die Dicke des Adapters nicht, aber vermute Du wirst eher bei 0,5 Metern liegen. Vielleicht auch einen Meter.
verdammt ... ich hatte den adapter ja ganz vergessen, und nur das zu grosse auflagemass berechnet ... ok, also mit adapter (ohne Linse) dürfte die optik kaum sinnvoll nutzbar sein.
 
..
Umbauen macht aber auch Spaß ;)

Mutig!
Hast Du keine Spännchen im Objektiv jetzt?
Ich habe mein Minolta Rokkor 35mm/1.8 unter Baby-Stress auch direkt so befeilt - mit dem Ergebniss Späne im Strahlengang zu haben.
 
Mutig!
Hast Du keine Spännchen im Objektiv jetzt?
Ich habe mein Minolta Rokkor 35mm/1.8 unter Baby-Stress auch direkt so befeilt - mit dem Ergebniss Späne im Strahlengang zu haben.
ich seh nix ... wobei rechts das graue der staubsauger ist :)

ein 35/1.2 oder 35/1.8 steht nun noch auf der liste. 58mm ist für reportage nen klitzekleines bissl lang, für portraits aber saugeil ;)
 
ich hab keine lust den spiegel zu schrotten.
zudem gibts das 58er heute zwar zum "spottpreis"
aber das ist dennoch geld, das ich nicht einfach so
zum fenster rausschmeißen will. mir fallen so viele
sachen ein die man noch damit machen könnte.

zum glück hab ich das 58er noch nicht, vll spar
ich dann doch lieber auf das 85/1,2L II :top:
 
Ein guter Teil des analogen Flairs kommt aber erst durch die eingesetzten Filme, für die es ja auch gute Vergleichstabellen gibt. Dafür gibt es heute Filter-Pakete, die genau das tun inkl. Korn und Farb-/Kontrastverfälschung. Ein weiterer Teil sind die damals meist deutlich schlechter vergüteten Gläser, die mehr Flares verursacht haben, als das heute bei guten Linsen üblich ist. Es gibt sicher gute analoge Linsen, die man heute noch gut einsetzen kann, aber meist doch wohl eher wegen der Abbildungsleistung und wegen des günstigeren Preises gegenüber aktuellen Linsen mit gleichen Daten, oder sehe ich das falsch? Daneben würde ich mich fragen, wie gut man mit der 5D2 manuell durch den Sucher fokussieren kann, wenn Mikroprismenring und Schnittbildindikator fehlen. Ohne SBI wäre das für mich eigentlich ein No Go und was gescheites gibt es für die 5D2 leider nicht, zumindest nicht, ohne die Spotmessung zu ruinieren und die Belichtungsautomatik unzuverlässiger zu machen.
 
Es gibt sicher gute analoge Linsen, die man heute noch gut einsetzen kann, aber meist doch wohl eher wegen der Abbildungsleistung und wegen des günstigeren Preises gegenüber aktuellen Linsen mit gleichen Daten, oder sehe ich das falsch?
oder weil es keine vergleichbaren pendants gibt. aber der preis wird wohl die
größte rolle spielen. zudem fühlen sich die alten linsen einfach "anders" an:
da hat man was in der hand. zudem sind die langen fokussierwege auch was
reizvolles: neben der qualität und dem preis auch eine sache der haptik

Daneben würde ich mich fragen, wie gut man mit der 5D2 manuell durch den Sucher fokussieren kann, wenn Mikroprismenring und Schnittbildindikator fehlen.
ich selber kann mittlerweile bei meinem sigma 50/1,4 besser manuell fokussieren
als mit autofokus. ohne gewechselter mattscheibe und ohne sonstige hilfsmittel.
hat ein wenig übung gebraucht, aber mittlerweile machts spaß. und wenn ich
ein bild exakt richtig fokussiert habe: liveview mit 10x lupe. super hilfsmittel.
sieht zwar sch**ße aus, aber es tut seinen dienst, und zwar echt gut!
 
hallo,
meine 5D2 hab ich erst seit heute - das 58er rokkor ist noch nicht umgebaut, allerdings hab ich den linsenring schon abgefeilt und ihn dafuer vom rest des objektivs abgeschraubt. das verhindert die spaene.

ein helios 40 (85 mm) hat z.b. ein aeusserst charakteristisches bokeh, das heute nicht mehr hergestellt wuerde (bilder findet man im netz, ich werde aber auch bald welche ins forum stellen)

das rokkor hat einen gelbstich wegen der verguetung, der auch etwas von den 70er jahren hat.

meiner meinung nach bekommt man schon ein "analoges flair" hin und zwar aufgrund der "schwaechen" der alten objektive. man sollte sich welche mit "charakteristischem bokeh" suchen. (Biotar, helios, Rokkor, Leica, ...)

natuerlich kann man spaeter per weissabgleich auch die farben so aendern, dass es wie auf alten filmen aussieht. das bokeh liegt aber nur am objektiv.

um die alten objektive zu nutzen hab ich mir die 5Dii gekauft, was sicherlich bei vielen auf unverstaendnis trifft :eek: mal schauen...

Meine objektive werden sein: Helios 40-1, 44-2, Elmarit 28-70, Rokkor 58, 1.2 und 28, 2.0, Porst 55, 1.2.


gruss, L.
 
Daneben würde ich mich fragen, wie gut man mit der 5D2 manuell durch den Sucher fokussieren kann, wenn Mikroprismenring und Schnittbildindikator fehlen. Ohne SBI wäre das für mich eigentlich ein No Go und was gescheites gibt es für die 5D2 leider nicht, zumindest nicht, ohne die Spotmessung zu ruinieren und die Belichtungsautomatik unzuverlässiger zu machen.
Das geht mit einer EC-S bzw EE-S ganz gut. Selbst bei f1.2 und das mit ein bissl Übung sehr gut. Ich habe keine Mikroprisma und kein Schnittbild in der EC-S und ich will auch keins. Wenn man genau hinsieht, kann man das Bild im Kompletten erfassen und auch aussermittige Objekte scharfstellen, ohne zu verschwenken. Wenn man dann noch alle AF-Filer aktiv läßt (somit keins aufblinkt) hat man einen flächigen sucher, wo man sein Bild in Ruhe betrachten kann und die Schärfeeben auswählen kann. Ein GANZ Anderes Arbeiten als mit AF oder MF mit verschwenken ...
 
Das geht mit einer EC-S bzw EE-S ganz gut. Selbst bei f1.2 und das mit ein bissl Übung sehr gut. Ich habe keine Mikroprisma und kein Schnittbild in der EC-S und ich will auch keins. Wenn man genau hinsieht, kann man das Bild im Kompletten erfassen und auch aussermittige Objekte scharfstellen, ohne zu verschwenken. Wenn man dann noch alle AF-Filer aktiv läßt (somit keins aufblinkt) hat man einen flächigen sucher, wo man sein Bild in Ruhe betrachten kann und die Schärfeeben auswählen kann. Ein GANZ Anderes Arbeiten als mit AF oder MF mit verschwenken ...

Hm, ich muss mal meine Sehstärke prüfen lassen wohl. :) Ich find's mit der 5D2 trotz des guten Suchers schon sehr schwer, manuell durch den Sucher den richtigen Punkt zu finden, insbesondere bei schwierigen Lichtverhältnissen (Sonne/Schatten). Hatte erst die originale und dann die Gittermattscheibe drin. Hab's schon ein paar Mal bei Portraits versucht, das Auge manuell scharf zu stellen, so gut wie der AF bin ich irgendwie nie auch nur annähernd.
 
... Es gibt sicher gute analoge Linsen, die man heute noch gut einsetzen kann, aber meist doch wohl eher wegen der Abbildungsleistung und wegen des günstigeren Preises gegenüber aktuellen Linsen mit gleichen Daten, oder sehe ich das falsch?...

Na, es kommt auch drauf an, wie man Abbildungsleistung definiert.
Ich denke nach den aktuellen Testmethoden der Zeitschriften ist das Minolta Rokkor 58/1.2 schlechter als das EF Pendant. Das hatte ich auch noch nie, aber eventuell gefällt mir die Überstrahlung des Rokkors auch besser als die saubere und teils langweilige Abbildung der aktuellen Objektive.

Beim Meyer Trioplan 100/2.8 habe ich auch trotz seiner mangelnden Schärfe bei 2.8 gerade bei dieser Blende lieben gelernt - wegen des speziellen Bokehs.
 
Hatte erst die originale und dann die Gittermattscheibe drin. Hab's schon ein paar Mal bei Portraits versucht, das Auge manuell scharf zu stellen, so gut wie der AF bin ich irgendwie nie auch nur annähernd.
Wie gesagt ... die EE-S wäre eine Option. Die meisten anderen Mattscheiben zeigen nur die Schärfe/Unschärfe einer f2.8-Optik an, auch wenn eine lichtstärkere davorhängt. Das Scharfstellen klappt auch mit den neuen Optiken nicht mehr wirklich, weil der Stellweg zu klein ist. An ner alten Optik muß man noch deutlich mehr drehen ;)
 
Manuelles Objektive an der 5D? Ja klar.

Also Leica und Zeiss sind schon die Königsklasse, die Teilweise über L Niveau bieten. Problem ist dabei, dass je besser die Objektive desto höher der Preis und der preisliche vorteil schwindet auf ein minimum. Gerade Leica, Zeiss, Scheider sind Markennamen, die die Preise nahezu explodieren lassen.
Alo, diese Objektive sind zwar richtig gut, aber es gibt auhc andere Alternativen, die nur kaum merklich schlechter (oder sogar besser sind)
Olympus ist ebenfalls immer eine sehr gute Empfehlung.

Nicht zu vergessen sind gewisse Hypes. So geschehen z.B. mit dem Pentacon 135/2.8 in der Preset version. Sie hat 15! Blednlamellen und ist als Bokehmonster verschriehen, und wahrlich, wenn du eine gute Erwischt, hast du auch viel spaß mit guten Abbildungswerten und zauberhaftem bokeh, made with pride in German Democratic Republic. Aber es ist nicht so gut, wie die Preise glauben lassen.
Ähnlihces passiert übrigens gerade Mit dem CarlZeissJena 135 Sonnar, was aber wirklich eine gute Linse ist, die es durchaus mit Modernen aufnehmen kann.

in der Regel gilt, im 50er und im 135mm bereich gibt es kaum nieten. selbst bilig ware bringt es da richtig. Das oben genannte Zeiss ist ein guter Kompromiss aus schärfe und Bokeh. Übrigens gibt es davon auch eine sehr gute russenkopie, die meist erheblich billiger ist, das Jupiter 37A.
Aber mein favourit ist ja das Tair-11A. Super farben, super offenblendschärfe und ein Bokeh (traumhaft), abgeblendet kreisrund durch 20 Blendlamellen.

Ok, bei der 5D musst du aufpassen, viele Objektive ragen zu weit in den Spiegelkasten. mann kanns nicht oft genug sagen. aber da gibt es bestimmte listen zu. musst du einzeln nachgucken. gerade bei den weitwinkel sollte man nicht billig kaufen.
bei den adaptern auch nicht, obwohl es auch nicht die oberklasse sein muss.

und sei vorsichtig mit den Edixa-Schneider Kreuznach Objektiven. Sie ragen besonders weit in den Spiegelkasten. Mein Tele-Xenar für Edixa schlägt selbst bei der 1D an, die weitaus toleranter ist als die 5D. und das ist ein 135mm! und so wie ich gesehen habe, haben alle schneider Objektive für Edixa Probleme damit.

abr was rede ich hier so viel. Das Nachbarforum DCC biete so viel informaionen über das Thema, lies selbst.

achja, das alles bringt dir nichts, wenn dir MF an DSLR nicht gefällt. Wenn du die Objektive hast, einfach ran an die Kamera und gucken was passiert.

und wenn nicht, zum üben einfach eine Helios-44 und einen billigen m42-EOS adapter kaufen, üben. kostet zusammen 20€. das ist nun wirklich sehr kleines geld und kriegste durhc wiederverkauf wieder rein.
 
Manuelles Objektive an der 5D? Ja klar.
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Alo, diese Objektive sind zwar richtig gut, aber es gibt auhc andere Alternativen, die nur kaum merklich schlechter (oder sogar besser sind)
Olympus ist ebenfalls immer eine sehr gute Empfehlung.

Die alten Zuikos sind Schärfewunder, aber neigen gerne zu CA. Damit muss man dann sehr genau fokussieren. Das Schöne ist, dass deise objektive sehr klein sind.
(Oft mach ich es so, dass ich beim Basketball eine 1D III mit voll aufgeblendetem und vorfokussiertem 24er Zuiko davor hinten ans Korbgestänge anbringe und per funk die Kamera steuere.
Das 2.0 21mm zuiko gilt als Geherimtipp, das Teil kommt direkt hinter dem sauteuren ... äh Alzheimer läßt grüßen... von Zeiss ist das, kostet über 2000,- hat aber das Problem der wellenförmigen Verzeichnung, was das zuiko nicht hat.
Dass so manche Fremdoptiken was taugen, hat sich natürlich rumgesprochen udn so gibt es auch das 2.0/21 nicht gerde günstig. Das 3,5er ist optisch übrigens genauso gut, aber weit billiger.
Das 3,57135er bekommt man nachgeworfen, aber dafür hat man dann ein Objektiv mit verblüffender Schärfe.


"und sei vorsichtig mit den Edixa-Schneider Kreuznach Objektiven. Sie ragen besonders weit in den Spiegelkasten. Mein Tele-Xenar für Edixa schlägt selbst bei der 1D an, die weitaus toleranter ist als die 5D. und das ist ein 135mm! und so wie ich gesehen habe, haben alle schneider Objektive für Edixa Probleme damit.

Dass das 135er Xenar so weit hinten reinragt, hat mich auch geärgert. Die haben hinten noch ne Linse dran, wo andere Luft haben... :ugly:
Das 2,8/35 der letzten Edixa-Generation habe ich hinten runtergeschliffen und das 4.0/28 auch, wobei ich das 28er für eine Vollformat-Gurke halte.

Schacht/Ulm ist auch noch ein interessanter Oldie. ich habe da erbstück von 1957 mit zig Lamellen drin, das Ding hat eine Abbildungsleistung, da ist man platt. Alte 135er Schacht/Ulm gibt's in der "Bucht" nachgeworfen - mit einer topp Qalität.

Ciao,
Werner
 
Hallo und guten Tag,
(hab "nur" die Ur-1DS, aber) interessant sind meiner Meinung nach
auch Carl Zeiss Objektive der Pentacon Six Reihe mit dem passenden EF-Adapter -kein Problem mit dem Spiegel. Das ist ein ähnlicher Effekt wie APS-C mit Kleinbild-Glas: der Sensor kriegt den besten Teil ab.
Falls nicht schon allseits bekannt: die MF-Freaks toben hier:
http://forum.manualfocus.org/viewforum.php?id=3
Viele Grüße
Günter
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und guten Tag,
(hab "nur" die Ur-1DS, aber) interessant sind meiner Meinung nach
auch Carl Zeiss Objektive der Pentacon Six Reihe mit dem passenden EF-Adapter -kein Problem mit dem Spiegel. Das ist ein ähnlicher Effekt wie APS-C mit Kleinbild-Glas: der Sensor kriegt den besten Teil ab.

Günter

das stimmt schon. diese Objektive sind auchrichtig gut an der 5D zu verwenden, besonders, da das auflagemaß garantiert immer passt und nichts in den spiegelkasten hineinragt :D
außerdem kannst du mit einem spezielen adapter damit tilten und shiften.
Problem ist, bei den Weitwinkeln ist dann Schluss. Also das 50er Flektogon ist da glaube ich schon ein weitwinkel. und Lichtstärke ist auch ein Problem, MittelFormat Linsen sind meist größer und schwerer, dafür lichtschwächer.
 
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