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Man kann ja schon vom Glauben abfallen...

Bowman

Themenersteller
...wenn man sich mal den Spass macht, zwei (zumindest preislich) sehr unterschiedliche Kamerasysteme zu vergleichen:

D700 mit Nikkor 24-70/2.8 und Sigma 70-200/2.8 (Preis: ca. 4400 €, 3600 Gramm) vs.

D40 mit Nikkor 18-200/3.5-5.6 (Preis: ca. 900 €, 1200 Gramm)

Um hier mal kurz meine selbst im direkten Vergleich gewonenen Ergebnisse zusammenzufassen, die evtl. für Neueinsteiger interessant sein könnten: Mir zeigt sich da ganz klar, das in Standardsituationen (normale Lichtverhältnisse draussen, keine sich sehr schnell bewegenden Motive, Vergrösserungen bis A4) die D40 mit der D700 hinsichtlich der Abbildungsleistungen vollständig mithalten kann.

Klingt komisch, ist aber so.
Folgendes ist mir besonders aufgefallen (wenn ich D40 und D700 schreibe, meine ich damit natürlich die o.g. Konfigurationen und nicht die Bodys als solche)

1. Offenblende und Weitwinkelstellung
Die D700 ist da generell spürbar weicher und zeigt deutlichere CA und Vignettierungen als die D40. Beides lässt sich in CNX2 wegkriegen, also kein Grund zu jammern. Die Abbildungsleistung der Optik selbst ist jedoch an der D40 letztendlich besser, dafür lässt sich an der D700 der Lichtgewinn der 2.8 Blende in zusätzliche Verkürzungen der Belichtungszeit umsetzen.

2. f8 und Weitwinkelstellung
Schärfeeindruck: Die D700 holt auf und zeigt auflösungsbedingt (6 vs. 12 MP) in 100%-Crops mehr Details. Paradoxerweise wirkt das Bild der D40 in 100%-Ansicht genauso Scharf (wenn nicht sogar leicht schärfer) als das der D700, die halt noch Helligkeitsabstufungen in Details liefert, diese jedoch nicht mit den deutlicheren Kontrasten der sich stärker bemerkbar machenden Pixelkanten der niedriger auflösenden D40. Vom reinen Schärfe-Wahrnehmungseindruck ist die D40 somit nicht schlechter als die D700, erst beim Pixelpeepen fällt auf, das das Bild der D700 mehr Details enthält.

Tonwertumfang: Das Bild der D700 zeigt deutlich mehr Details in den Lichtern - allerdings ist hier D-Lighthing eingeschaltet. In CNX2 lässt sich das gleiche Ergebnis mit einer Tonwertkorrektur und stärerer Differenzierung der Lichter auch mit dem Bild der D40 erreichen.

3. 200er-Teleeinsatz
Das Objektiv an der D700 ist nicht stabilisiert, erfordert also freihand Belichtungszeiten von rund 1/200s aufwärts. Das ist zwar für die D700 kein Problem dank ihrer sehr guten High-ISO-Fähigkeiten, allerdings haben wir jetzt einen Objektivwechsel hinter uns und schleppen einen 1,4-Kilo-Brocken zusätzlich rum.
Demgegenüber liefert das 18-200 an der D40 die Vergrösserungsleistung, die einem 300er Tele an der D700 entsprechen würde. Zwar wird hier aufgrund der 5.6er Blende mit deutlich längeren Belichtungszeiten gearbeitet, was jedoch aufgrund der Stabilisierung überhaupt kein Problem ist. Die Abbildungsleistung der D40 ist mit dem Tele exzellent (ebenso wie das Sigma an der D700), jedoch der Zoomeffekt deutlich grösser.

Fazit: Die zweieinhalb Kilo Mehrgewicht und 3500 € des D700-Systems rentieren sich eigentlich nur, wenn:

- man in sehr lichtarmen Situationen ohne Blitz auskommen will
- eine mechanisch sehr robuste und abgedichtete Kamera braucht
- man es mit sich sehr schnell bewegenden Motiven zu tun hat wofür man hohe Serienbildraten, einen sehr fixen AF und sehr kurze Belichtungszeiten braucht
- man den sehr schnellen Zugriff auf einige Kameraeinstellungen braucht
- oder optimierte Jpegs dank differenzierterer Kamera-Voreinstellungen braucht.

Jeder Andere wird mit der D40 sehr glücklich... :D
 
Das die D700 Weicher ist bei offenblende ist doch logisch weil eben FX Format.
CA´s bei FX sind auch mehr als bei der D40 sollte auch klar sein. Und das Sigma ist bei Offenblende nun mal Weicher kann aber auch hier im Forum nachgelesen werden

Wer bitte kauft sich eine D700 um Out of Cam JPG zu haben.

Die Objetive arbeiten bei der D40 an einer Crop cam . Da sollte klar sein da die Brennweiten ein wenig mehr sind . X1.6 glaube ich. Da es ja kein FX Format ist.
Du schreibst von Sigma 70-200 . Ist doch wohl klar das es kein OS hat und wie zum Teufel soll dan da ein Bildstabi funzen.

Und wieso zum Teufel schaltest Du das D-lighing ein. Wenn man Richtig belichtet geht das auch Ohne Camerainterner Verarbeitung. Den das ist nix anders als das Bild hochzurechen in sachen Belichtung.

Du hast aber viele sachen vergessen Riesen Sucher bei der D700.AF Justage am body und und und!

Aber die D700 ist halt nicht in der Klasse der D40 also wieso sollte man die den Vergleichen.
 
Hallo Zusammen!

Allein der Sucher von der D700 ist schon Gold wert!


Schöne Weihnachten, Thorsten :)
 
@Bowman:

Wichtig ist noch zu bemerken, dass man mit so einem "Test" :rolleyes: gar nicht überprüfen kann, welche Kamera "schärfere" Bilder liefert, denn die Software der D40 greift bekanntermaßen in den Standardeinstellungen sehr stark schärfend ein bei der jpeg-Erstellung!
Du hast also die Leisung der kamerainternen Software gemessen, bravo! :evil:

Abgesehen davon hast Du natürlich grundsätzlich Recht mit Deinem Fazit, aber das kann man ja auch schon länger bei Ken Rockwell nachlesen, dessen Schärfe- und ISO-Vergleiche ich Dir hiermit ans Herz legen möchte, sehr interessant zu lesen und mit Beispielbildern (welche ja hier fehlen!).
Also z.B. hier: http://www.kenrockwell.com/nikon/d90/sharpness-comparison.htm
In dem Link geht es um D90 / D3 usw. aber er lobt ja an vielen anderen Stellen immer wieder die D40 mit 18-200, die er immer wieder nutzt, obwohl er viel teueres Equipment sein eigen nennt.

Gruß,
qm
 
...wenn man sich mal den Spass macht, zwei (zumindest preislich) sehr unterschiedliche Kamerasysteme zu vergleichen:

D700 mit Nikkor 24-70/2.8 und Sigma 70-200/2.8 (Preis: ca. 4400 €, 3600 Gramm) vs.

D40 mit Nikkor 18-200/3.5-5.6 (Preis: ca. 900 €, 1200 Gramm)

Ist das jetzt nicht irgendwie der berühmte Vergleich mit den Äpfeln und den Birnen?

Viele Grüße
Micha
 
Fazit: Die zweieinhalb Kilo Mehrgewicht und 3500 € des D700-Systems rentieren sich eigentlich nur, wenn....


Wenn Du jetzt 3500,-€ anlegst um jedes Jahr 2x an eine tolle Lokation zu kommen, machen Dich Deine Fotos richtig glücklich.
Nach zwei Jahren kaufst Du Dir dann vielleicht was aktuelleres usw.

NIKON wird das nicht gefallen. Deiner Urlaubskasse schon!
 
Hauptunterschied:

die erste Kombi macht richtig Spaß, die zweite nicht.

Und das sagt jmd, der weder die D700 noch die D40 je in der Hand hatte...:)
 
Das ist doch nicht verwunderlich.
Jedes System hat seine Grenzen; sofern der Vergleistest innerhalb der Grenzen aller überprüfter Systeme stattfindent, wird keines merklich schlechtere Ergebnisse abliefern oder gar versagen (außer es ist wirklich eine Billigknipse vom Rummel...)
Bei gutem Licht, Motiven ohne großen Kontrastumfang, keinen Sonderwünschen wie schneller AF oder Bokeh etc. solls ja auch Bilder von 100€ Kompaktkameras geben, die ganz ansehlich sind (bzw. auch keine deutlichen Unterschiede zu einem 30x so teuren System zeigen)....
 
Beide Systeme haben ihr Berechtigung zu existieren. Aber was bringt dieser Vergleich neues ? außer alles was vorher schon da gewesen und von allen seiten bestätig ist. Für mich persöhnlich hat dieser Vergleich keinen Wert und ist nur eine unnötige Belegung von Speicherplatz.
 
Ich finde den Vergleich klasse!

So deutlich vor Augen geführt hat das Wohl noch niemand. Sicher, jedes hat seine Berechtigung. Erstaunlich finde ich allerdings, wie hier die Meisten anfangen sich zu verteidigen, obwohl sie gar niemand angegriffen hat.:o

Dabei fällt mir natürlich folgender Spruch ein:

"Wer sich verteidigt, klagt sich an!"

Besinnliche Weihnachten.
 
Ein richtiger Vergleich wäre vielleicht sinnvoll, aber nicht sowas.

1. Auto-D-Lighting verdirbt alles
2. Dass das 24-70 am weiten Ende weicher ist am der D700 als das 18-200 an einer D40 ist nur durch einen Defekt oder Fehlbedienung zu erklären.
3. So wie es scheint, hast du jedes Mal die 100% Ansicht verglichen. Die ist aber bei der D700 deutlich größer als die 100% Ansicht der D40. Das ist ganz einfach Quark. Ergebnisse beider Kameras müssten auf ein geeignetes Maß skaliert werden, dann aber wird es schwierig mit dem nachschärfen. Wieviel usw.
4. Steht nirgendwo, wie nachgeschärft wurde, welche Kontrasteinstellungen usw.
5. Es fehlen ganz einfach Bilder zum Beleg mit den entsprechenden Daten
6. Dass die Objektive an der D700 nicht stabilisiert sind, kann man zumindest beim Tele ändern, wenn man es möchte.
7. Dein fazit ist zweifelhaft. "Sehr schnelle" Bewegungen braucht es nicht um eine D40 +18-200 an die Grenze zu bringen. Selbst gehende Personen und sogar bei Gruppenportraits tritt rel. schnell Bewegungsunschärfe auf.

Zum Schluss: Ich bin vollkommen davon überzeugt, dass die D40 gerade zusammen mit dem 18-200 (oder auch einem 30/1,4) sehr, sehr viel Spass macht, gerade wie Michel schrieb, weil es ne kleine Kombi ist, die man überall mit hinnehmen kann.
Trotzdem sind mit der D700 und entsprechenden Objekitven ganz andere Mögllichkeiten vorhanden aktiv in die Bildkomposition einzugreifen.

Die beiden kameras/Kombis sind so grundsätzlich verschieden, dass sich eigentlich kein Vergleich lohnt. grundsätzlich könnte man statt der D40 auch eine Superzoom-Digiknipse einsetzen und hätte teilweise noch größere Vorteile (Gewicht, Kosten). Und auch das würde niemand überraschen..
 
Das man mit den heutigen Einsteigerkameras auch gute Bilder machen kann, sollte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Der Preisunterschied zu den höherwertigen Modellen begründet sich hauptsächlich in der Ausstattung. Wer Motivprogramme braucht ist mit einer D40 nicht schlecht beraten ..

SG Frank
 
Ich sage auch Danke! für den Vergleich :top:

ich schwenke auch schon wie viele im Forum hin und her, ob ich mir nicht einen besseren body zulegen soll und lese immer wieder die Fragen: D60 oder D90 oder lieber gleich d700? Einige meinen vllt dass ein 3x teureres system auch naturbedingt 3x bessere Bilder macht!
Ich finde es gut, dass die kleine d40 immer noch ganz gut da steht und einen vergleich Äpfel mit Birnen ist das auch nicht. Beide Systeme sind grundsätzlich dafür da, Fotos zu machen. Ich bin der Meinung, dass alle die, die über eine Kompaktkamera hinaus, sich eine dslr anschaffen, sich etwas mehr mit Fotographie beschäftigen und schlicht und einfach versuchen, nicht einfach nur Fotos zu machen, sondern eben sehr gute Fotos, die man immer wieder angucken möchte. Einige holen sich aus diesem grund das Beste, für Geld zu bekommende System, was am Markt erhältlich ist und andere versuchen aus etwas günstigeren equipment das Beste herauszuholen. Das Resultat muss jeder für sich entscheiden.
Ich werde den hype auch nicht mitmachen und jedes jahr auf den neuesten body wechseln, in der hoffnung immer bessere bilder zu machen.
Tatsächllich ist bekanntermaßen das Motiv (Stimmung, etc) entschiedend für die "qualität" eines fotos.

just my 2 cents..


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