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Kaufberatung Malediven Reise: Nikon D810 + Superzoom oder Panasonic FZ1000?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_377806
  • Erstellt am Erstellt am
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Barbara macht ja phantastische Tierfotos, danke für den Link.
Aber aus einer FZ1000 habe ich da nichts gefunden :confused:
 
Mit was fotografiert eigentlich deine Frau?

Die FZ1000 hat am Drehrad auch so ein schönes Automatikprogramm...
meine Männer mögen die Kamera auch.:)

Meine Frau fotografiert gar nicht und will auch nix damit zu tun haben. Sie schaut gerne meine Bilder an und findet sie auch schön. Aber selbst fotografiert sie nie :)

Barbaras Bilder sind in Ordnung. Tierfotografie ist aber nicht meine Welt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Barbara hat auch tolle Landschaftsbilder u.a. Patagonien und Costa Rica. Da sind auch einige mit der FZ1000 dabei. Einfach mal in ihren Anhängen stöbern.

Lohnt sich auf jeden Fall.

Gruß strickliese
 
OK, habe soeben etwas in ihren Anhängen gestöbert. Es sind zwischendurch schon ordentliche Bilder dabei, aber so richtig gut mögen mir die meisten nicht gefallen.
Nichtsdestotrotz sind die meisten, die ich mir abgeschaut habe, mit den Nikons gemacht. Um dort die einzelnen FZ1000 Bilder herauszupicken, fehlt mir die Geduld. Da schaue ich lieber beim Tobias in Flickr rein ;)
Dennoch Danke für den gut gemeinten Rat, strickliese:top:
 
<Offtopic entfernt>

Ich habe hier viele Denkanstöße bekommen, entscheiden muss ich mich aber trotzdem selbst. Ich habe gesehen, dass ich nicht drum herum komme, ohne beides selbst zu testen.
Ich bin zwar schon "vorgeschädigt", was 1" Sensoren angeht, möchte aber der FZ1000 eine Chance geben, weil ich die Kamera sonst sehr interessant finde.

Die Barbara hat hunderte, wenn nicht tausende Bilder in ihrem Profil. Ich habe bestimmt 6-8 auffälligsten angeklickt, alle waren mit Nikon D4s geschossen. Ich sehe mir mit Sicherheit keine 100 Bilder an, um davon 2 Bilder mit FZ1000 zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe heute einen Fotoausflug mit den beiden, also mit FZ1000 und D810+Tamron, gemacht.
Es lässt sich mt der FZ1000 gut fotografieren. Nach kurzen Tests haben sich beide als "Gurken" erwiesen, aber das Tamron ist noch "gurkiger":D
So ein schlechtes Objektiv besaß ich noch nie, ganz ehrlich.
Überrascht war ich von der Akkuleistung der FZ1000. Dier Akku hat erst nach knapp 350 Bilder schlapp gemacht.

Ansonsten liegen zwischen FZ1000 und D810 mit meinen guten Objektiven wirklich Welten. Egal ob Schärfe, Rauschfreiheit oder Dynamik.
Morgen werde ich die Bilder noch ordentlich am PC auswerten umd weiter sehen.

Insgesamt hat mir die FZ1000 gut gefallen. Aber ich befürchte, dass morgen, sobald ich die Bilder am PC ansehe, die Ernüchterung kommt. Ich vergleiche natürlich zwangsweise immer mit der D810, D750 und meinen guten Linsen.

Naja, mal sehen...
 
Wenn Du den Vergleich abgeschlossen hast, würden mich die Ergebnisse interessieren. Es wäre schön, wenn Du mal zwei oder vier Vergleichsbilder zeigen könntest, bei denen der große Unterschied zwischen den Kameras sichtbar wird (Stichwort "Welten").
 
. . . .Aber ich befürchte, dass morgen, sobald ich die Bilder am PC ansehe, die Ernüchterung kommt. Ich vergleiche natürlich zwangsweise immer mit der D810, D750 und meinen guten Linsen.

Naja, mal sehen...


Du hast Dich innerlich bereits festgelegt. Da wird keine FZ1000 oder FZ2000 oder was auch immer gegen ankommen.

Den ganzen Urlaub könntest Du nicht mehr geniessen und die Erholung wäre dahin, wenn diese Befürchtung stets Dein Begleiter sein wird.

Mein Tipp an Dich: schließe eine Kaufberatung hinsichtlich einer Wahl "zwischen" aus und konzentriere Dich ausschließlich auf die Welt der D810, D750 und deren guten Linsen.
 
Du hast Dich innerlich bereits festgelegt.

Sehe ich auch so.

Was soll denn bei dem Qualitätsvergleich rauskommen? Dass die FZ1000 bei guten Licht Bilder macht, die gar nicht sooo weit weg sind von einer Kamerausstattung im mittleren vierstelligen Bereich? Oder andersherum die Rechtfertigung, dass es doch Sinn macht, soviel mehr Geld in die Hand zu nehmen?

Ging es in der ursprünglichen Fragestellung nicht um etwas anderes als den den ultimativen Qualitätsvergleich der Bilder?

Nichts für ungut, aber ich verstehe mittlerweile nicht mehr, was das Ziel der Diskussion ist....

Beste Grüße

Hartmut

P.S.: Ich habe eine FZ1000 und eine Pentax K-3 (und die nicht nur mit dem Kit). Die FZ1000 macht mir Spaß und ich weiß jeden Tag weniger, warum ich die DSLR noch behalten soll...
 
Ansonsten liegen zwischen FZ1000 und D810 mit meinen guten Objektiven wirklich Welten. Egal ob Schärfe, Rauschfreiheit oder Dynamik.

Das verwundert aber doch auch nicht, oder? Eine gute DSLR mit Kleinbildsensor sollte mit guten Objektiven schon sichtbar besser sein als ein Einzöller mit Superzoom. Darum, dass die FZ1000 die D810 quasi ersetzen könnte, kann es realistischerweise nicht gehen. Einen Direktvergleich würde ich mir sparen, es ist doch klar, was dabei rauskommt.

Du solltest die Ergebnisse auch nicht zu sehr an manchen allzu euphorischen Lobeshymnen über die FZ1000 messen. Ich besitze die Kamera auch und käme nicht auf die Idee, meine A7 mit Leicaobjektiven durch sie zu ersetzen. Die Frage sollte aus meiner Sicht vielmehr heißen: "Reicht die FZ1000 für den gedachten Zweck und ist dafür eine gute Ergänzung?" Und nicht: "Ist sie genauso gut wie meine Kleinbild-DSLR?" Wenn vergleichen, dann wäre es für deine Fragestellung doch nur sinnvoll, die FZ1000 mit der D810 und Superzoom zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat die FZ1000 gestern auch extrem Spaß gemacht. Vermutlich werde ich sie auf die Reise mitnehmen.
Klar merkt man sofort, dass das Bild, sobald man die Belichtungsregler etwas anfasst, sofort anfängt zu rauschen. Ich bin es halt gewohnt, die Regler um 2-3EV zu korrigeren, und dabei so gut wie keine Qualitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen. Aber so ist halt der 1" Sensor. Ich wusste ja, worauf ich mich mit der FZ1000 einlasse, da ich ja früher bereits zwei 1" Kameras besaß.

Insgesamt erinnert mich die FZ1000 stark an die Nikon 1 V1 und V2. Solange das Licht sehr gut ist, ist alles gut.
Was mich an der FZ1000 sehr stört, sie fällt im Telebereich sehr stark ab. Solange man sich in den "Normalbrennweiten" bewegt, hat sie eine gute Qualität. Im Telebereich bricht sie sehr stark ein (habe ich eine "Gurkenkamera" erwischt?).
Anbei hänge ich ein gewünschtes Bild an. Links D810 mit Tamron @36MP, in der Mitte D810 auf 20MP runterskaliert, rechts FZ1000.
Alle Bilder bei 300mm gemacht. Tamron ist bereits auf f/8 abgeblendet (bei f/6.3 ist es extreme Gurke).

Edit: noch zwei Bilder von der Parkbank mit 400mm, Vollansicht und Ausschnitt. Ist es normal, dass FZ1000 hier so schlecht ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein paar Bilder vom Ausflug + Größenvergleich (JPEG OOC, verkleinetr und geschärft).
Die JPEG Engine der FZ1000 gefällt mir gut:top:

Der Gewichtsunterschied liegt übrigens bei 700g. Von der Größe her ist da nicht mehr viel Unterschied.
So klein und leicht ist die FZ1000 doch nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Tamron blendest du ab, die FZ nicht.
Bei der FZ bringt f4.5 am langen Ende schon sehr viel, probiere es mal.

Gruß Holger

Werde ich machen. Ich dachte mir nur, f/4 am 1" Sensor ergibt eh schon f/10 KB. Außerdem beginnt da wohl schon die Beugungsunschärfe.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die FZ1000 deutlich zur Überbelichtung neigt. Ich musste gestern dauernd in die Belichtungsmessung eingreifen, um nicht zu extrem zu überbelichten.
Die Matrixmessung der D810 funktioniert da deutlich besser/genauer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, versuche mal F4.5 oder idealerweise F5.6. Die Beugungsunschärfe beginnt bei der FZ1000 erst nach F5.6; F4.5 oder F5.6 sind völlig unproblematisch.

Und wie gesagt: NR von 0 auf -4 oder -5 setzen, falls du JPEGs vergleichst.

Zu der Überbelichtung: Ja, du hast Recht, wenn es um den Telebereich geht. Das wurde im FZ1000 Thread auch schon diskutiert. Im WW ist die Belichtung sehr ausgewogen. Solabd stärker gezoomt wird, neigt die Kamera zu einer Überbelichtung von 1/3 bis 2/3. Ich habe daher die Kamera permament auf -1/3EV eingestellt und justiere dann im RAW noch etwas nach. Das funktioniert sehr gut.

Ansonsten: Nimmst du DxO? Das entwickelte RAW von der Bank gefällt mir nicht so gut. Ich kenne diese Aquarelle von DxO. Der Demosaik-Algorithmus von Lightroom gefällt mir hier wesentlich besser.
Zu der Schärfe - bei meiner sieht das bei vollem Zoom im Randbereich (!) so aus.
Original:


1:1 Crop - siehe Anhang

Gerade hier außerhalb des Zentrums schwächeln häufig die dicken DSLR-Objektive. Selbst abgeblendet.


Jedenfalls hat dein Exemplar der FZ1000 anscheinend schon mal das große Tamron geschlagen. Sofern sich die Ergebnisse bestätigen lassen. Wenn du durch F5.6 oder wenigstens F4.5 noch schärfere Aufnahme erhalten solltest, wäre das schon mal eine Ansage. :D
Ich drücke die Daumen.

Aufpassen muss man auch, wenn die unterschiedlichen Kameras miteinander verglichen werden. Gleiche Parameter im Konverter bedeuten nicht, dass die Kameras gleich interpretiert werden. Zum Beispiel wird die FZ1000 von Lightroom so interpretiert, dass das Herumspielen am Sättigungsregler einen deutlich geringeren Effekt hat als bei der RX100-Serie trotz gleichem Sensor.

Daher ist ein Schärfevergleich auch etwas schwierig. Man muss die Schärfeparameter individuell für jede Kamera herausfinden bevor man vergleicht. Quasi so, dass noch keine Halos entstehen, aber eine vernünftige Grundschärfe vorhanden ist.

Ich finde die Ergebnisse auch bei hohen ISOs relativ ordentlich. Sogar etwas Potential zum Bearbeiten der Lichter- und Schatten ist dann noch vorhanden. Natürlich keine Nikon, aber immerhin.
ISO1600, voller Zoom, Offenblende, komplett dunkle Halle aus großer Entfernung. Und dank 5-Achsen Stabi reicht 1/160s bei dieser Brennweite - das ist alles andere als selbstverständlich. Gerade wenn man mit DSLRs (große Masse der Korrekturlinse = ineffektive Stabilisierung) vergleicht:



 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Tobias!

Für meinen Geschmack neigt sie immer zur Überbelichtung. Gestern war es so ein extrem Fall, dauernd hat es zwischen bewölkt und sonnig gewechselt. Aber selbst bei konstantem Licht gefällt mir überhaupt nicht, wie sie mit der Matrixmessung umgeht. Sie gewichtet die dunklen Bereiche viel mehr als die helleren. Das Ergebnis ist, ich habe zwar mehr oder weniger passende Schatten, dafür ist der Himmel im Po.

Gestern habe ich fast dauernd zwischen -1 1/3 und -2EV fotografieren müssen, da sonst die Bilder total überbelichtet wären.
Das macht sie aber anscheinend nur dann, wenn es extreme Kontrastunterschiede gibt. Bei gleichmäßigem Licht sieht alles besser aus, aber auch da neigt sie zur Überbelichtung.

Mit meinen Nikons muss ich so gut wie nie in die Belichtungsmessung eingreifen, und bin so schon gewohnt, dass da alles fast immer passt. Mit der FZ1000 werde ich anders umgehen müssen, ist aber halb so schlimm.

Als Konverter nutze ich ACR 9.5. Ich merke, dass die FZ1000 mit den RAW's etwas konservativer umgeht bzw. ACR interpretiert sie so.
Sie müssen mit mehr Aufwand entwickelt werden, als ich das von Nikons kenne. Aber auch das ist halb so schlimm.

Ansonsten fällt mir noch das bereits ab Basis ISO starke Grundrauschen, die aggressive Schärfe des 1" Sensors sowie "knappere" Reserven beim RAW auf. Aber auch das habe ich so erwartet, ist also nix schlimmes.

Ansonsten gefällt mir die Kamera gut, auch wenn sie sich wie ein Plastikbomber anfüllt. Bei dem Preis kann man nicht meckern.
Falls mir das Gewicht meines Gepäcks erlauben wird, nehme ich aber trotzdem so viel wie möglich von meinen Nikkoren mit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern habe ich fast dauernd zwischen -1 1/3 und -2EV fotografieren müssen, da sonst die Bilder total überbelichtet wären.
Das macht sie aber anscheinend nur dann, wenn es extreme Kontrastunterschiede gibt. Bei gleichmäßigem Licht sieht alles besser aus, aber auch da neigt sie zur Überbelichtung.

Das ist merkwürdig. Meine FZ1000 verhält sich ähnlich wie meine anderen Lumix-/Olympus-Modelle oder die RX100. Nur im Tele habe ich die erwähnte Überberbelichtung. Nicht dass dein Exemplar einen defekten Verschluss besitzt. -1 1/3 oder -2EV sind ja extrem!

Ich hatte mal eine defekte Lumix G5. Dort waren die Bilder ebenfalls stark 1EV - 2EV überbelichtet. Und die Überbelichtung war um so schlimmer, desto kürzer die Belichtungszeiten wurden. Letztendlich war der Verschluss defekt und ich hatte eine einwandfreie neue Kamera erhalten.

Du kannst mal folgendes probieren: Mache ein paar Vergleichsfotos zwischen dem elektr. Verschluss und dem mechanischen Zentralverschluss. Am besten mit kurzen Zeiten (1/1000s oder 1/2000s). Wenn die Kamera in Ordnung ist, dürfen sich die beiden Aufnahmen kaum in der Helligkeit unterscheiden. Vielleicht 1/3 Blende. Wenn aber das Bild mit dem mechanischen Verschluss überbelichtet ist und das anderen mit dem elektronischen korrekt Belichtet -> ab zum Service (oder halt umtauschen).
Auf diese Weise konnte ich den Defekt am Verschluss an meiner G5 nachweisen.

Wenn der elektr. Verschluss verwendet wird, sinkt der Dynamikumfang etwas. Insbesondere in den Schatten. Nicht, dass du dich wunderst. ;)
Ich würde ihn nur verwenden, wenn die Belichtungszeiten < 1/2000s fallen (z.B. sehr starkes Gegenlicht).

Bzgl. der Schärfe: Bei identischer Einstellung wird vermutlich die FZ1000 schärfer als die Nikon sein. Das ist in der Megapixelzahl begründet. Je höher die Sensorpixeldichte, desto aggressiver wirken sich die identischen Schärfeeinstelllungen im Konverter aus. Das ist quasi der selbe Effekt wie beim Croppen: Sobald gecroppt wird erhöht sich die Schärfe drastisch und die Bilder können schnell überschärft wirken. Stell dir einfach vor der Sensor der FZ1000 ist ein gecroppter D810 Sensor. :D
Also -> Schärfe muss zurück genommen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@photo_newbie: Was du zum Belichtungsverhalten, zur Schärfe, zu den JPEGs und zur Verarbeitung der Raws schreibst, entspricht so ziemlich auch meinen Erfahrungen. Von der A7 her kommend, war das geringere Bearbeitungspotenzial wieder eine ganz schöne Umstellung.

Woran stellst du denn die Überbelichtung fest? Ich habe die Zebrafunktion eingeschaltet (auf 105%), die finde ich hilfreich, allerdings ist sie selbst bei 105% noch zu sensibel und verleitete mich anfangs dazu, die Belichtungskorrektur zu stark runterzudrehen. Nachher in der Bildbearbeitung habe ich diese Bilder dann meist doch wieder aufgehellt. Eigentlich komme ich meistens mit -2/3 EV gut hin, selten mal braucht es mehr, ganz selten mal reicht -1/3 oder gar die unkorrigierte Messung (nur bei kontrastarmen Motiven). Da bin ich inzwischen durch Sony (A7 und NEX-6) eine bessere Belichtungsmessung gewöhnt, die FZ1000 erinnert mich diesbezüglich stark an meine alte GH2,bei der ich auch dauernd am Belichtungskorrekturrad herumgedreht habe.

Man kann sich aber dran gewöhnen und das Zebra zunehmend besser einschätzen. Falls man nur selten manuell fokussiert, wäre auch zu überlegen, das Zoomen ausschließlich mit dem Objektivring zu machen und die Belichtungskorrektur auf den Zoomhebel am Auslöser zu legen. Das habe ich im Netz als Tipp gelesen und es nun versuchsweise mal auf C1 abgelegt. Dann muss man nicht dauernd auf das Klickrädchen klicken und die Korrektur funktioniert sehr schnell.
 
Also -> Schärfe muss zurück genommen werden.

Dazu ist mir aufgefallen, dass mir die Schärfe der JPEGs teilweise schon zu übertrieben schien, sobald ich NR auf weniger als -3 setzte. Also bei -4 oder -5 hatte ich den Impuls, die Schärfe ebenfalls etwas zu reduzieren. Habe ich aber noch nicht ausprobiert. Im Forum lese ich manchmal die gegenteilige Empfehlung, die Schärfe zusätzlich noch um eins zu erhöhen. Was wäre deine Empfehlung?
 
Zebra habe ich ziemlich gleich aktiviert. Bei mir hat sie gestern dauernd Zebra im Himmel angezeigt, sodass ich immer um 1-2 EV nach unten korrigieren musste.
Was bedeutet dieses Zebra eigentlich? Keine Informationen/Überbelichtung oder?

Die FZ1000 lässt sich gut entrauschen, finde ich. Mit den Nikons benutze ich das Entrauschen eigentlich so gut wie nie, weil sie angenehm rauschen. Die FZ1000 rauscht zwar auch und ist aggressiv scharf (aggressiv bedeutet, dass die Schärfe irgendwie "matschig" ist, kann es nicht erklären), aber dafür reagieren ihre RAW's gut auf das Entrauschen im ACR. Man kann fast ohne Verlust das Grundrauschen bei ISO125 beseitigen. Das ist gut.
 
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