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Mal gaaaaaaaaaaaanz ehrlich...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_19738
  • Erstellt am Erstellt am
Wenn ich aber das "geeignete" Objektiv zur Vollformatkamera für 250 € bekommen kann; aber zum €-System min. 500 € mehr investieren müßte, dann hat das Sensorformat sehr wohl etwas mit der Entscheidung zu tun, in welchem Genre man überwiegend fotografiert. Das €-System hat seine absoluten Vorteile nun mal im Telebereich (wofür ich es auch liebend gern verwende); aber bevor ich 1000 € einmal oben in die "lange" und dann unten in die "kurze" Linse investieren muß, rate ich zu mehreren Kameragehäusen; und die optimale Ergänzung zum 4/3-Sensor ist gerade bei Architekturmotiven einer im Kleinbildformat. Manche Blickwinkel und Perspektiven sind nur mit entspr. kurzen Brennweiten; d.h. möglichst großen Bildwinkeln möglich.

Bildwinkel ist Bildwinkel - ob 4/3rd oder Vollformat (wobei 4/3rd auch ein techn. Vollformat ist). Ein Weitwinkel mit einer bestimmten Brennweite sagen wir mal 22mm umgerechnet auf KB ist bei Canon, Nikon, Oly immer das gleiche. Der Sensor spielt keine Rolle. Kurze Brennweiten gibt es bei Olympus auch siehe das gute 7-14mm oder wer es günstiger haben will das kommende 9-18mm.
Ich halte es für ein Märchen dass Oly Vorteile im Telebereich aufgrund des Cropfaktors von 2 hat. Es ermöglicht nur kompaktere Objektive zu bauen, mit der Bildqualität der Linsen und des Sensors hat das nix zu tun. Der Threadersteller erwähnte ob es sinnvoll ist auf 5D oder D300 umzusteigen. Das kann ich nur verneinen. Systembedingt haben diese Kameras bei Architekturfotos keine Vorteile. Schon gar nicht solche, die sich in der Qualität der Arbeit und der Fotos ausdrücken. Ich bleibe dabei, der Fotograf bestimmt das Ergebnis, nicht die Kamera. Gerade in der Architekturfotografie ist die Sichtweise 90% des Ergebnisses.
 
... das kommende 9-18mm.
Wenn man mit dem Zuiko 9-18 mm vom selben Standort aus genau das Bild von den beiden Frankfurter Wolkenkratzern aufnimmt und dann dasselbe mit dem 17-35 mm Tamron an einer vollformatigen 5D oder D3 wiederholt, dann erhält man doch ziemlich genau denselben Bildausschnitt ? :
9mm Zuiko an der €-420 dürfte knapp die 17mm des Tamron am Kleinbild-Sensor erreichen; und 18 mm am 2-fach-Crop die 35 mm. Wenn das so stimmt, dann bekäme man in beiden Fällen fast dasselbe Bild.
 
Das kostet aber leider Details*. :) Wenn's um professionellen Print geht, gibt es Leute, die für solche Summen (die der TO im Eingangspost nannte) sowas nicht in Kauf nehmen wollen. Overkill oder nicht, hängt hier wirklich sehr stark vom Auftraggeber ab.

mal ehrlich, Leute, die solche Ansprüche haben, geben den Auftrag nicht an einen, der weder Ausrüstung noch Referenzen vorweisen kann ... deshalb gehe ich von einem grösseren Auftrag mit weniger hoher Einzelentlohnung aus... und dafür reicht dann auch ein korrigiertes oder gecropptes Bild.
 
mal ehrlich, Leute, die solche Ansprüche haben, geben den Auftrag nicht an einen, der weder Ausrüstung noch Referenzen vorweisen kann ... deshalb gehe ich von einem grösseren Auftrag mit weniger hoher Einzelentlohnung aus... und dafür reicht dann auch ein korrigiertes oder gecropptes Bild.

Es ist ja unumstritten : Die E-410 ist nur eine Einsteiger
DSLR. Daß man aber selbst mit einfachen DSLR´s, ja sogar einer betagten Bridge Kamera
professionelle Bilder machen kann, dafür habe ich
selbst, als Amateur den besten Beweis geliefert. Kamera damals : Fuji S9500
Ich war mit dem Fahrrad während der blauen Stunde
vor dem Brandenburger Tor. Als Stativ nur der Fahrradsattel. Das Bild habe ich vor 2 Jahren in einer
professionellen Bilderagentur eingstellt. Ich habe es inzwischen 10 mal verkauft und es ist nun das meistverkaufte Bild zum Thema "Brandenburger Tor".
mfG : Gerhard
siehe : http://www.panthermedia.net/
Bei "Bildsuche" eingeben : Brandenburger Tor , hilt
 
Wenn man mit dem Zuiko 9-18 mm vom selben Standort aus genau das Bild von den beiden Frankfurter Wolkenkratzern aufnimmt und dann dasselbe mit dem 17-35 mm Tamron an einer vollformatigen 5D oder D3 wiederholt, dann erhält man doch ziemlich genau denselben Bildausschnitt ? :
9mm Zuiko an der €-420 dürfte knapp die 17mm des Tamron am Kleinbild-Sensor erreichen; und 18 mm am 2-fach-Crop die 35 mm. Wenn das so stimmt, dann bekäme man in beiden Fällen fast dasselbe Bild.

In der Tat so ist es. Nimmt man KB als Referenz für den Bildwinkel dann ist es der gleiche Bildausschnitt, egal ob mit einer Canon, Oly oder sonst was und egal mit welcher Sensorgröße.
 
so jetzt aber mal gaaaaaaaaaaaaaaaan gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz ehrlich.............

Ich fotografiere beruflich seit mehreren Jahren ausschliesslich Architektur und kann mir dem was hier alles geschrieben wird nur teilweise übereinstimmen.

Zuerst zur Kamera:
Es ist nahezu egal, mit welchem Gehäuse der neueren Generation du fotografierst, denn die „Pro“ – Bodies sind hervorragend in Eigenschaften, die bei Architektur nahezu nebensächlich sind. (Geschwindigkeit / Autofocus / abgedichtetes Gehäuse etc. pp.) und die „billigen“ Einsteiger- oder Mittelklassegehäuse sind in der Auflösung zum Teil mit den PRO`s ebenbürtig, sodass hier kein grosser Handlungsbedaf besteht.

Zu den Optiken:
Einer der Vorredner hat hier geschrieben, dass das 7-14mm das „weltbeste“ seiner Klasse wäre. Des Weiteren wurde das 11-22mm empfohlen. Aus meiner mehrjährigen Erfahrung mit diesen Optiken rate ich von beiden ab. Zum 9-18mm gibt es nicht viel zu sagen, da es noch nicht auf dem Markt ist.


• Grund der Zurückweisung für das 7-.14mm ist die sehr deutliche Lichtempfindlichkeit bei Punktlichtquellen im Bereich der Bildebene bzw. tangierend zur Linse. Ich kann die Stunden nicht mehr zählen, die ich zur Ausbesserung der Lichtreflexe gebraucht habe. Unerwünschte Regenbogenbilder und sich wiederholende Lichtreflexe will ich nicht mehr sehen, tausende habe ich weggestempelt. Wer glaubt, dass dieses Problem nur Nebensächlich ist, der hat noch nicht wirklich Architektur in Mischlichtsituationen gemacht. Moderne Architektur und auch die Architekturfotografie besteht zum grossen Teil aus Kunst- und Mischlicht. Besonders die Schweizer Architekten machen das vor.


• Das 11-22mm ist aufgrund der Begrenzung auf 22mm (im Vergleich zu Kleinbild) nicht wirklich weitwinklig und daher für viele Innenaufnahmen oder bei beengten Verhältnissen immer nur zweite Wahl. Die Abbildungsqualität ist aufgrund der erheblichen CA – Anfälligkeit ebenfalls nur zweite Wahl.


An den TO: Es gibt verschiedene Lösungen für so ein schwerwiegendes Problem. Du solltest aber bedenken, dass du, wenn du weitere Aufträge in Architekturkreisen kriegen möchtest, auf jeden Fall mit einer NIKON durch die Gegend rennen musst. Modell und Alter der Cam sowie Objektive sind völlig egal. Es muss NIKON draufstehen! Und vergisst nicht, ein Hemd in Anthrazit anzuziehen. Sonst wird das nichts in Architekturkreisen. :lol:

au Mann, selten so einen :mad: Nonsens :mad:gelesen, selbst wenn ein :lol: dabei ist kann ich nur den Kopf schütteln.

-auch als Fotograf solltest du schwarz oder anthrazit gekleidet sein. Du vermeidest dadurch unerwünschte Reflexe in allen spiegelnden Oberflächen. Wer Architektur fotografiert weiss von was ich spreche.

Meine aktuelle Empfehlung, auch wenn es manche hier im Olyunterforum nicht hören wollen:
Nikon D3 mit dem Sigma 12-24mm oder dem neuen Nikon 14-24mm und 2,8/14mm + 2,8/20mm + 2,8/24mm + 1,4/50mm + 2,8/105mm. Als Ergänzung evtl. noch ein Fisheye dazu.



OK, der Peis dieser Ausrüstung ist deutlich höher als eine >E-410 mit 11-22mm<.
Und jetzt dürft Ihr mich Steinigen und Verdammen. :evil: Bedenkt aber, dass ich selbst eine E-3 und auch eine E-400 habe.
 
Und jetzt dürft Ihr mich Steinigen und Verdammen. :evil: Bedenkt aber, dass ich selbst eine E-3 und auch eine E-400 habe.

Warum steinigen? Alles richtig was Du schreibst. Allerdings gelten Deine Objektiv-Zurückweisungen nicht für alle Arten der Architekturfotografie. Kommt halt drauf an welches Objekt, ob Innen oder Außenaufnahmen, Tag oder Nacht, etc. Zustimmen kann ich auch Deiner Aussage dass die Bodys (also das System) nicht den Unterschied machen. Je nach Auftrag empfiehlt sich die jeweils beste Ausrüstung dafür. Hier sind wir allerdings in einem Bereich, der professionell zu nennen ist.
 
Leute

Ich bedanke mich bei allen für die guten Infos.

Was ich nicht wollte: Oly schlecht machen: ich bin sehr zufrieden. Ich wollte das Thema einfach einschätzen können.

Und ich weiss auch, dass die Kamera alleine noch keine Bilder macht. Dafür habe ich schon mit zuvielen Kameras Fotos gemacht.

Also das nächste Mal werde ich mich besser informieren und besser formulieren.

Versprochen.
 
Also das nächste Mal werde ich mich besser informieren und besser formulieren.

Versprochen.

Also ich fand die Frage vollkommen OK ... ich weiss auch nicht, wieso man sich darüber echauffieren muss...


Nochmal zum Thema:

Meine aktuelle Empfehlung, auch wenn es manche hier im Olyunterforum nicht hören wollen:
Nikon D3 mit dem Sigma 12-24mm

Wenn ein Sigma 12-24 angedacht ist, dann würde ich eher nicht die D3 kaufen, sondern die günstigere EOS 5D ....
 
Meine aktuelle Empfehlung, auch wenn es manche hier im Olyunterforum nicht hören wollen:
Nikon D3 mit dem Sigma 12-24mm oder dem neuen Nikon 14-24mm und 2,8/14mm + 2,8/20mm + 2,8/24mm + 1,4/50mm + 2,8/105mm. Als Ergänzung evtl. noch ein Fisheye dazu.

Quod erat demonstrandum. Zuerst sagen, dass es mit jedem Body geht, dann einen der teuersten empfehlen. :D Nichts für ungut! Mein Beitrag war wirklich nicht ernst gemeint. Aber es wäre ja gelacht gewesen, wenn niemand aus Architekturkreisen provoziert worden wäre. Aber bevor ich mir eine gelbe Karte einhole: Die Fragestellung schien mir irgendwie ein Steilpass für eine Parodie auf die style- und markenbewusste Architekturszene. Es war nicht ein wertvoller Beitrag zur Lösung des Problems.

Tut mir übrigens Leid für Deutschland. Ich habe eurer Mannschaft den Daumen gedrückt.

Jetzt aber noch mal echt nachgehakt aus ehrlichem Interesse: Das 7-14 wird doch im Olyforum über den grünen Klee gelobt und wir haben schon viele spektakuläre Bilder zu sehen bekommen. Ist das Objektiv echt so lästig bei Architekturaufnahmen?

Daniel
 
Warum steinigen? Alles richtig was Du schreibst. Allerdings gelten Deine Objektiv-Zurückweisungen nicht für alle Arten der Architekturfotografie. Kommt halt drauf an welches Objekt, ob Innen oder Außenaufnahmen, Tag oder Nacht, etc. Zustimmen kann ich auch Deiner Aussage dass die Bodys (also das System) nicht den Unterschied machen. Je nach Auftrag empfiehlt sich die jeweils beste Ausrüstung dafür. Hier sind wir allerdings in einem Bereich, der professionell zu nennen ist.

Wenn meine Objektivempfehlungen negativ sind dann meine ich das, weil ich die Architekturfotografie in seiner Gesamheit betrachte.
Sicherlich habe ich mit dem 7-14mm und dem 11-22mm, welches über 2 Jahre mein "Immerdrauf" war, einzigartige Aufnahmen gemacht. Ein reicher Fundus kann dies belegen. Trotzdem ist das Bessere der Feind des Guten.

Jamie
 
Quod erat demonstrandum. Zuerst sagen, dass es mit jedem Body geht, dann einen der teuersten empfehlen. :D Nichts für ungut! Mein Beitrag war wirklich nicht ernst gemeint. Aber es wäre ja gelacht gewesen, wenn niemand aus Architekturkreisen provoziert worden wäre. Aber bevor ich mir eine gelbe Karte einhole: Die Fragestellung schien mir irgendwie ein Steilpass für eine Parodie auf die style- und markenbewusste Architekturszene. Es war nicht ein wertvoller Beitrag zur Lösung des Problems.
Daniel

Daniel, wie du selber schreibst, hast du persönliche keine Ahnung von Architektur und deren Fotografie. Umso besser ist dein Kommentar zur „style- und markenbewussten“ Szene. :)

Zum Body:
Es gibt meines Wissens momentan im Weitwinkelbereich bei den 1,5 und 1,6 – Crops keine extremen Weitwinkelobjektive, die an 14mm heranreichen. Deswegen erhielt die Nikon – Kleinbilddigitalkamera meine Empfehlung wegen der verfügbaren Objektive. Gäbe es eine preisgünstigere Nikon, dann hätte diese meine Empfehlung bekommen. Bei den Optiken ist das neue Nikkor 14-24mm auffallend gutmütig mit Seitenlicht und mit frontal einfallendem Licht. Es ist zum Zuiko 7-14mm ein Quantensprung vorhanden. Da ich beide habe, erlaube ich mir diese Aussage.
Das Sigma 12-24mm ist einzigartig mit 12mm auf KB bezogen. Die Verzeichnung ist äußerst gering. Die Farbwiedergabe und die Lichtempfindlichkeit sind durchschnittlich.


Jetzt aber noch mal echt nachgehakt aus ehrlichem Interesse: Das 7-14 wird doch im Olyforum über den grünen Klee gelobt und wir haben schon viele spektakuläre Bilder zu sehen bekommen. Ist das Objektiv echt so lästig bei Architekturaufnahmen?

Daniel

Ja es ist lästig bei Seitenlicht und bei frontalen Lichtquellen nahezu unbrauchbar.


Jamie
 
Zuletzt bearbeitet:
Daniel, wie du selber schreibst, hast du persönliche keine Ahnung von Architektur und deren Fotografie. Umso besser ist dein Kommentar zur „style- und markenbewussten“ Szene. :)

Ganz unbedarft bin ich nicht. Schliesslich komme ich aus Basel. :D

Und eine paar Architekten kenne ich auch...

Da meine nächste Frage, nämlich welche Weitwinkelergänzung du für eine E-510 mit dem 14-54 Objektiv denn am sinnvollsten fändest (das Sigma 10-20 oder das ZD 12-60 oder das ZD 9-18 - gerade für Architekturaufnahmen in Laienqualität), noch mehr OT wäre, stelle ich sie erst gar nicht.

Naja, das Thema lädt ja schon ein zum Plaudern...
 
Moin,

Für professionellen Druck fände ich die 10 MP schon ziemlich eng. Offsetdruck geht nicht mit weniger als 300 dpi gut, wirklich optimal sind eher 350 dpi und da bleiben bei einer 10 MP Datei ca. 20x26 cm übrig als Obergrenze.

Fängt man jetzt an, nachträglich zu verzerren (shiften), geht der letzte Rest an Qualität auch flöten.

Das wurde hier im Thread schon gesagt.

Es gibt mittlerweile einigermaßen erschwinglich 16 MP Kameras und dazu T/S Objektive, die das nachträgliche Herumrechnen verringern, da hat man definitiv ein bißchen mehr Reserve. Das ist keine Frage der Vorliebe für einen bestimmten Hersteller.

Den Tip mit dem Großformat finde ich so dumm auch gar nicht. Die DSLR zum Sondieren, Probeaufnahmen usw. machen, den einen wirklich wichtigen Schuß mit der GF. 9x12 cm und dann einfach scannen und glücklich sein. Soviel kostet das Geraffel ja nun wirklich nicht, mit etwas Glück zahlt man für die Ausrüstung nicht mehr als für ein 7-14er.

Nachteil ist halt die hohe Einarbeitungszeit, dann die Bilder noch entwickeln und scannen lassen, wenn es nicht zu viele Fotos sind, kann das aber gutgehen, für Detailaufnahmen und ähnliches kann man beispielsweise nebenher immer noch mit der DSLR arbeiten.

Gerade so "soft skills" :p wie z.B. geringe Neigung zu Geisterbildern, Vermeidung häßlich ausgefressener Überstrahlungen usw. sind m.E. nach wie vor Domäne von entsprechenden GF-Objektiven, da kommt kein KB- oder sogar noch kleinerformatiges Zoomobjektiv mit, egal was die Testcharts alle sagen mögen.

Mein ganz ketzerischer Tip, wenn der Auftrag noch ein paar Monate Zeit hat: Sony A900 oder Canon 5D Nachfolgemodell genau anschauen. Die Sony bietet hohe Auflösungsreserven, die Canon wird bei ebenfalls recht hoher Sensorauflösung liegen, dazu einigermaßen bezahlbare Tilt/Shift Objektive und Live View haben, was wohl beim T/S Fotografieren eine unschätzbare Hilfe sein dürfte.

Für alle Bücher, Prospekte und ähnliches die bis A4 Format gehen, würde ich mit 16 MP keinerlei Bauchschmerzen haben auch nicht bei Anwendungen wo auf hohe Qualität Wert gelegt wird, die Objektive und das angenehmere Arbeiten mit Verschwenkung könnten dennoch weiterhin für analog Großformat sprechen.

Thomas
 
@ Don Daniel
das Sigma 10-20mm kenne ich persönlich nicht. Hat das schon jemand hier?
das Zuiko 9-18mm ist meines Wissens noch nicht erhältlich.
Das Zuiko 12-60mm ist momentan mein "immerdrauf". Ich habe das 11-22mm dafür verkauft. Zur Zeit mache ich sämtliche dokumentarischen Bilder mit dieser Optik und der E-400. Warum? Weil die Kombination schön klein ist und jederzeit in meine "normale" Tasche passt. :top:

Geht es aber um die maximal erreichbare Qualität, dann wechsle ich zu Nikon, wie bereits vorab geschrieben. Dann genügt mir das System um Oly nicht mehr.
Summa Sumarum mache ich rund 90% meiner Aufnahmen mit dem 12-60mm und der E-400.

Jamie
 
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